Bilder eurer Katzen fürs Farblexikon

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Sorry, war dieses WE mal nicht online 😛

Das ist kein Zumüllen, sondern eine sehr süße Maus. Blue Tabby White würd ich sagen, aber ja, könnte mit Silber sein, da sie recht hell aussieht. Dann wärs Blue Silver Tabby White.
Für Lilac ist es mir zu grau (Lilac ist die Verdünnung von Chocolate). Auch anhand der Pfotenballen bin ich eher bei Blue als bei Lilac.
Aber trotzdem nicht schlecht getippt @Azar 🙂
 
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Cool, danke. Nicht das das ihre Schnuckeligkeit irgendetwas hinzufügen oder wegnehmen würde 😉 aber trotzdem schön, mal ne Vorstellung zu haben, wie ihre Farbe nun heißen könnte. 👍
 
Gerne 🙂 Ich drücke die Daumen, dass das Näschen bald verheilt ist.
 
Hallo zusammen, hier einige Fotos von Turbo, dem Tricolor-Hermaphrodit fürs Farblexikon 😊
 

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Oh wow, vielen Dank. Das ist aber ein wunderschöner Kater und er sieht im Gesicht auch eindeutig nach Kater aus :pink-heart: Ich habe noch nie einen Hermaphrodit-Tortie-Kater gesehen, alle Tortie-Kater, die ich "kenne", sind Chimären oder Klinefelter. Wie bzw. in welcher Form wurde denn die Zwittrigkeit festgestellt?
 
Daisy ist eine Weissscheckung «Van» Stufe 8, oder?
Sie ist gänzlich weiss, ausser ihr «Mützchen», 3/4 vom Schwanz und an einem Hinterbein hat es noch einen dunkelgrauen Fleck.
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Ja, das sieht nach Weißscheckung Stufe 8-9 aus und die süße weiße Schwanzspitze 😀 Eine Katze mit soviel Weißscheckung hat mir auch immer noch im Farblexikon gefehlt. Ihre Farbe ist Blau, nicht Schwarz, wenn ich das richtig sehe?
 
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Ja, das sieht nach Weißscheckung Stufe 8-9 aus und die süße weiße Schwanzspitze 😀 Eine Katze mit soviel Weißscheckung hat mir auch immer noch im Farblexikon gefehlt. Ihre Farbe ist Blau, nicht Schwarz, wenn ich das richtig sehe?
Es ist so ein dunkleres Grau, erinnert mich immer an das schöne Grau einer Britisch Kurzhaar, glaube ich. Ob man das „Blau“ nennt, weiss ich nicht.
 
Ja, das ist Farbe Blau bzw. Blue, sie ist also Blue White Van 🙂
Ich werd mich am WE mal wieder dran machen die letzten Katzen hier ins Lexikon einzufügen.

Vermutlich werd ich auch den Beitrag der Tortie-Jungs noch ergänzen um das Thema Hermaphrodit, aber dazu muss ich mich erstmal nochmal belesen bezüglich des Unterschiedes zu Klinefelter, das war mir jetzt nach einem ersten schnellen Überfliegen bei Google noch nicht ganz klar. Oder nächste Woche unsere Biologen auf Arbeit fragen 😀
 
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Vermutlich werd ich auch den Beitrag der Tortie-Jungs noch ergänzen um das Thema Hermaphrodit, aber dazu muss ich mich erstmal nochmal belesen bezüglich des Unterschiedes zu Klinefelter, das war mir jetzt nach einem ersten schnellen Überfliegen bei Google noch nicht ganz klar. Oder nächste Woche unsere Biologen auf Arbeit fragen 😀
Ich vermute, dass mit "Hermaphrodit" der Phänotyp beschrieben wird während Klinefelter eine mögliche Ursache ist. 🤔
 
Ich vermute, dass mit "Hermaphrodit" der Phänotyp beschrieben wird während Klinefelter eine mögliche Ursache ist. 🤔

Soweit ich weiß, sind Klinefelter-Kater immer eindeutig männlich, wenn auch zeugungsunfähig.
Ausserdem ist Hermaphroditismus grundsätzlich keine Bezeichnung für einen Phänotypen sondern für ein doppeltgeschlechtliches Lebewesen.
 
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Danke, da merkt man, dass ich in Bio und Chemie gepennt hab. 🤣
 
Ich werd mich am WE mal wieder dran machen die letzten Katzen hier ins Lexekon einzufügen.

Vermutlich werd ich auch den Beitrag der Tortie-Jungs noch ergänzen um das Thema Hermaphrodit, aber dazu muss ich mich erstmal nochmal belesen bezüglich des Unterschiedes zu Klinefelter, das war mir jetzt nach einem ersten schnellen Überfliegen bei Google noch nicht ganz klar. Oder nächste Woche unsere Biologen auf Arbeit fragen 😀

Das würde mich tatsächlich sehr interessieren, was da die Biologie sagt.
Denn soweit ich informiert bin, mein Sexualmedizin-Studium liegt aber auch schon ein paar Jährchen zurück 😉 Gibt es Hermaphroditismus als echten Fachbegriff nur bei tatsächlich hermaphroditen Arten (ich meine mich zu erinnern, der Regenwurm gehört dazu?!). Also Arten, die evolutionsbiologisch die Eigenschaft entwickelt haben, sowohl männliche wie weibliche Keimzellen zu bilden.
Bei allen anderen Arten ist der Begriff, ähnlich wie der der Zwittrigkeit eher verwaschen und umgangssprachlich und meint eigentlich einen nicht klar einem Geschlecht zuzuordnenden Phänotyp, was dann seine Ursache in Chromosomenanomalien wie z.B. dem Klinefelter-Syndrom hat.
 
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Soweit ich weiß, sind Klinefelter-Kater immer eindeutig männlich, wenn auch zeugungsunfähig.
So habe ich das auch verstanden, während eben bei Hermaphroditen beide Geschlechtsmerkmale vorliegen (in ganz unterschiedl. Form). Aber wodurch das bedingt ist, ist mir noch nicht klar. Denn rein theoretisch geht das auch durch Verschmelzung zweier Embryonalzellen, was dann wieder eine Chimäre wäre.
 
Das würde mich tatsächlich sehr interessieren, was da die Biologie sagt.
Ich werd berichten, sofern sie nächste Woche schon wieder da ist (ist aktuell krank).

meint eigentlich einen nicht klar einem Geschlecht zuzuordnenden Phänotyp, was dann seine Ursache in Chromosomenanomalien wie z.B. dem Klinefelter-Syndrom hat.
Dass das irgendwie ein verwaschener Begriff ist, habe ich auch gelesen, aber bei Klinefelter ist es doch klar zuzuordnen? Außer dass damit eben Unfruchtbarkeit einhergehen kann (wie stark sich Klinefelter auswirkt hängt sicher auch damit zusammen, wieviele X-Chromosomen da nun zuviel sind, nicht immer ist es nur XXY).
 
Das würde mich tatsächlich sehr interessieren, was da die Biologie sagt.
Denn soweit ich informiert bin, mein Sexualmedizin-Studium liegt aber auch schon ein paar Jährchen zurück 😉 Gibt es Hermaphroditismus als echten Fachbegriff nur bei tatsächlich hermaphroditen Arten (ich meine mich zu erinnern, der Regenwurm gehört dazu?!). Also Arten, die evolutionsbiologisch die Eigenschaft entwickelt haben, sowohl männliche wie weibliche Keimzellen zu bilden.
Bei allen anderen Arten ist der Begriff, ähnlich wie der der Zwittrigkeit eher verwaschen und umgangssprachlich und meint eigentlich einen nicht klar einem Geschlecht zuzuordnenden Phänotyp, was dann seine Ursache in Chromosomenanomalien wie z.B. dem Klinefelter-Syndrom hat.

Sehr interessant, danke für den Hinweis!
Der richtige Begriff müsste dann Pseudohermaphroditismus sein, oder? Und bei Menschen spricht man in diesem Fall von Intersexualität.
 
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Ich werd berichten, sofern sie nächste Woche schon wieder da ist (ist aktuell krank).


Dass das irgendwie ein verwaschener Begriff ist, habe ich auch gelesen, aber bei Klinefelter ist es doch klar zuzuordnen? Außer dass damit eben Unfruchtbarkeit einhergehen kann (wie stark sich Klinefelter auswirkt hängt sicher auch damit zusammen, wieviele X-Chromosomen da nun zuviel sind, nicht immer ist es nur XXY).

Ich habe gerade ein wenig zu dem Thema nachgelesen und tatsächlich bezeichnet man Menschen, die unter dem Klinefelter Syndrom leiden als intersexuell.
Wenn man das auf Katzen überträgt müsste es bedeuteten, dass eigentlich alle dreifarbigen Kater Pseudohermaphroditen sind, wobei die Ursache hierfür variieren kann.

@Irmi_ Vielleicht warst du dann mit deiner Vermutung doch näher dran als gedacht 🤔
 
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während eben bei Hermaphroditen beide Geschlechtsmerkmale vorliegen (in ganz unterschiedl. Form).

Dass der Phänotyp eindeutig uneindeutig ist oder sich sogar in der Pubertät ändert, gibt es beim Menschen. Klinefelter oder Turner bei Frauen sind idR optisch schon einem Geschlecht zuzuordnen, da sind die phänotypischen Veränderungen idR so moderat (aber die Syndrome an sich mitnichten immer unproblematisch, aufgrund weiterer möglicher Gesundheitseinschränkungen!), dass da meist kein Zweifel entsteht. Auch da kann es aber bei z.B. Klinefelter zu z.B. der Ausbildung eines Micropenis kommen.

Es gibt eine Reihe anderer Phänomene, die eine recht frappierende phänotypische "Zwittrigkeit" bedingen können. Ich bekomme sie selbst nicht alle umfassend zusammen, aber um Beispiele zu nennen: Es gibt den sog. 5alpha-Reduktase-Mangel, der bei männlichem Karotyp zu einer deutlichen Verweiblichung des Genitales führt, in unterschiedlichem Ausmaß, also von "kaum Veränderung" bis "nicht mehr klar zuzuordnen". Genauso gibt es Bilder von eindeutigem Karotyp und eindeutigem gegengeschlechtlichem Phänotyp, z.B. "XX-Männer", also weiblicher Karotyp bei männlichem Phänotyp (vermutet wird eine chromosomale Translokation, sprich: da wird ein "Ärmchen" des y-Chromosoms, das die Information für männliches Geschlecht enthält, an ein X-Chromosom "angebaut")

Und ja, bzgl. des Phänotyps sind die Übergänge zwischen "kann man noch zuordnen" und "kann man nicht mehr" nicht ganz scharf zwischen den Syndromen abgegrenzt. Es gibt welche, da ist es sehr klar, andere, bei denen kann es mal deutlicher, mal undeutlicher sein, wieder andere, bei denen man phänotypisch absolut beide Merkmale hat.

Edit: So, jetzt macht es Sinn. Ich war beim Schreiben durchn Tüddel gekommen^^
 
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Ich habe gerade ein wenig zu dem Thema nachgelesen und tatsächlich bezeichnet man Menschen, die unter dem Klinefelter Syndrom leiden als intersexuell.

Der Hintergrund dessen, dass man auch Syndrome der Intersexualität zuordnet, die karo- und/ oder phänotypisch klar ein Geschlecht annehmen lassen, ist, dass die hormonellen Begleiterscheinungen und chromosomalen Anomalien dazu führen können, dass die Geschlechtszugehörigkeit für den Betroffenen selbst als auch das Umfeld oft gar nicht so klar ist. Das fängt beim Einfluss von mehr/weniger Testosteron/Östrogen auf das Verhalten wie auch sekundäre Geschlechtsmerkmale (Brustwachstum, Behaarung...) an und, besonders wichtig, geht bis zur Geschlechtsidentität, also dem Fühlen als Mann oder Frau.
 
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Der Hintergrund dessen, dass man auch Syndrome der Intersexualität zuordnet, die karo- und/ oder phänotypisch klar ein Geschlecht annehmen lassen, ist, dass die hormonellen Begleiterscheinungen und chromosomalen Anomalien dazu führen können, dass die Geschlechtszugehörigkeit für den Betroffenen selbst als auch das Umfeld oft gar nicht so klar ist. Das fängt beim Einfluss von mehr/weniger Testosteron/Östrogen auf das Verhalten wie auch sekundäre Geschlechtsmerkmale (Brustwachstum, Behaarung...) an und, besonders wichtig, geht bis zur Geschlechtsidentität, also dem Fühlen als Mann oder Frau.
Achso und ergänzend: Fähigkeiten (wie mehr Kraft, etc) und deren Auswirkungen auf den Umgang mit dem Betroffenen, also Erziehungsstil, Fremdbild spielen dann auch noch eine Rolle. Auch bzgl. der sexuellen Orientierung gibt es bei einigen Syndromen eine überzufällige Häufung von Homosexualität. Und dann hätten wir, den Erziehungsstil betreffend, noch den Einfluss von vermittelten Rollenbildern auf die Geschlechtsidentität (man stelle sich vor, man bekommt ein Kind, das bis zur Pubertät ganz klar wie ein Mädchen aussieht und sich so verhält und ab der Pubertät männliche Merkmale entwickelt. Dieser Mensch ist dann rund 10 Jahre als Mädchen erzogen worden).

Ich eskaliere, ich hör jetzt auf. 😂 Unheimlich spannendes, aber eben auch sehr sehr breites Feld.
 
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