Billys Geschichte, ein wahrer Kämpfer ...

  • Themenstarter Themenstarter Claudia3003
  • Beginndatum Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Abraka, schaue bei dir immer total gerne bei facebook rein. Die Fotos und Geschichten von Marie, Lise und Emmie sind immer voll schön und lustig geschrieben von dir! Die Marie ist sooo süß!

@ Claudia, aka JELIGO:

Mir gehts Gott sei Dank seit 2 Wochen wieder besser.
Hatte 1 1/2 Monate an einer bakteriellen Schleimbeutelentzündung am rechten Knie gelitten. Das war wahnsinnig schmerzhaft und es wurde von Tag zu Tag schlimmer, so das ich dann auch irgendwann unter protestieren ins Krankenhaus musste. Wollte meine Söhne und Billy nicht alleine lassen, fiel mir total schwer, doch brachte alles nicht. Zum Glück fuhr mein Freund jeden Abend zu mir nach Hause und blieb solange über Nacht bei meinen Jungs und Billy, bis ich wieder nach Hause konnte. Hatte Billy total vermisst!!!!!
Hoffe, es geht euch allen gut?
 
A

Werbung

Billy Geschichten - mit die schönsten hier im Forum !
Wieso liegt er so entspannt in der Box, bist du eine Katzenflüsterin ?

Als ich meine Katze das letzte Mal in die Transportbox tüten wollte, ist sie in den Motorraum meines Autos geflüchtet :massaker:
 
Oje, Schleimbeutelentzündung muss schmerzhaft sein. Und natürlich noch schlimmer, wenn man auch noch ins KH muss (und Kind und Katz zurücklassen muss)... Aber Hauptsache, du hast es ausgestanden, und es geht bergauf.

Bezüglich Billy's Knubbel und Bläschen: ich bin da so gar kein Spezialist, du kannst ja, wenn du magst, einen separaten Thread dazu aufmachen? Im Bereich "Äußere Krankheiten"? Das kann alles mögliche sein. In jedem Fall würde ich beides gut im Auge behalten, und wenn es wiederkommt, ab zum TA und genauer untersuchen lassen (Probe, Abstrich, Blutbild usw.).
Daumen sind gedrückt, dass alles gutgeht.
 
Billy sieht ja toll aus! Wie schön, dass es ihm so gut geht. Er sieht außerdem sehr zufrieden aus, finde ich. Und gut, dass es Dir wieder besser geht. :pink-heart:
 
Hallo Claudia, aka Julelilli!

Eine Katzenfluesterin bin ich nicht, auch wenn ich Billy ab und an schon mal was nettes ins Ohr fluestere, hi ,hi. 😀
Hab mich total darueber gefreut, das du geschrieben hast, das du Billys Geschichten schoen findest, dankeschoen! 🙂

Also, wenn ich weiss, das ein Tierarztbesuch ansteht oder wir mit Billy wegfahren wollen, hole ich die Transportbox schon ein, zwei Tage vorher aus dem Keller und stelle sie geoeffnet ins Wohnzimmer, das er sich schonmal wieder dran gewoehnen kann. Er ist ja auch sehr neugierig, beschnuppert die Box dann immer wieder aufs neue, klettert kurz rein.
Hab diese grosse Box auch erst seit ein paar Monaten, da hat er viel Platz drinne, kann sich gut drehen, hinlegen oder auch aufsetzen.
Wenn wir zum Tierarzt fahren, lege ich nur ein Handtuch rein, damit er es bequem hat. Fuer laengere Strecken lege ich noch zusaetzlich seine Schmusekissen mit rein und spruehe vorher etwas Feliway in die Box.
Als er auf dem Foto so da lag, war wie gesagt nur das Handtuch drin, er ist echt total lieb, auch beim Tierarzt.
Als die Tieraerztin meinte, er hat ja ein wahnsinnig schoenes, seidiges Fell, wollte ich erst sagen, das ist jawohl kein Wunder....so oft wie Billy gestreichelt wird!!!😀
 
Vielen Dank @ Elin und Grosskatzen! 🙂
 
Werbung:
01.02.2016

Leider hatte ich hier in diesem Thread irgendwann nicht mehr weitergeschrieben, was mir sehr leid tut! Vorgenommen hatte ich es mir sehr oft, war dann aber eigentlich doch nur zur stillen Mitleserin innerhalb des Katzenforums geworden.
Mit einigen hatte ich zwischendurch immer mal wieder privaten Kontakt gehabt, aber die Zeit wurde immer knapper, um neben der Arbeit, den Kindern, aber hauptsächlich wegen Billy, die Zeit zu finden, um weiterhin ausführlich zu berichten. Tut mir wirklich ehrlich leid.
Im letzten Jahr wurden die Abstände immer kürzer, das ich mit Billy zur Tierärztin musste. Ich machte mir ständig Sorgen, liess ihn gar nicht mehr aus den Augen, konnte ich nicht bei ihm sein, hatte ich sofort ein schlechtes Gewissen.
Gott sei Dank sind meine Jungs schon größer und sie bekamen immer genaueste Anweisungen, wie sie sich um Billy zu kümmern hätten, wenn ich arbeiten war, das sie ihn ja ganz viel knuddeln und er ja nie länger als mal 3-4 Stunden alleine sein sollte/ brauchte.
Ich konnte an gar nichts anderes mehr denken als an Billy.
Ich würde alles ganz genau nochmal so tun, hätte ich die Chance dazu.
Morgen sind drei Wochen rum, seitdem mein Herzenskater nicht mehr bei mir ist. Der Schmerz ist nach wie vor derselbe....
 
Es hatte letztes Jahr immer wieder auf und ab´s mit Billys Gesundheit gegeben.
Wenn es ihm gut ging, ging es ihm richtig gut, da wurde viel geschmust, Schabernack getrieben, der Kleine wurde verwöhnt ohne Ende.
Er hing mir immer total am Rockzipfel und mir bedeutete seine Anwesenheit so wahnsinnig viel. Seine beiden Tierärztinnen staunten immer wieder, wie lange der Kleine nun schon durchhielt und wie gut er immer wieder aussah.
Ich verbrachte jede freie Minute mit ihm, dankbar für die lange zeit, die man mir mit ihm noch schenkte.

Doch wenn es ihm schlecht ging, litt er immer wieder mal unter Verstopfungen, musste Parafinöl von der Tierärztin verabreicht bekommen, wenn der Milchzucker nicht helfen wollte oder er bekam Einläufe.
Ich war ja ständig nur noch am beobachten, gehts dem Kleinen auch ja gut, hat er geschietert, hat er gefressen.....schläft er nicht zuviel???
Zwischendurch litt er immer wieder mal unter Appetitlosigkeit, also wurde wieder neues Fresschen besorgt, half das nix, ging es wieder zur Tierärztin. Das recht schnell. Lieber einmal zuviel als zu wenig lautete meine Devise immer wieder.
Dann passierte es auch hin und wieder, das er nachts wässrigen Schleim spuckte. Wenn ich zu ihm eilte und ihn streichelte, fing er sofort an zu schnurren. Er machte es nicht regelmässig und wieder fuhr ich dann zur Tierärztin.

Während Billy ja schon im November 2013 nach misslungener, vorher nicht geplanter OP, eingeschläfert werden sollte, machte ich dann doch ein Jahr später, bei seiner neuen Tierärztin ein neues Röntgenbild.
Er hatte sich sehr gut von allem erholt gehabt, obwohl wir beide geglaubt hatten, es würde sich nur noch um Tage handeln. Er bekam seine Enzyme und wir wollten ihm so wenig wie möglich mit größeren Untersuchungen antun.
Doch während des Röntgens im November 2014 bemerkte auch sie einen Schatten in der Nähe von seiner Bauchspeicheldrüse.
Doch ging es ihm noch länger gut damit.
 
Ausser den auf und ab´s im letzten Jahr, bemerkte ich im Oktober letzten Jahres, das Billy gar nicht mehr miaute, er nur noch herumkrächzte.
Wieder ging es zur Tierärztin und er bekam Antibiotikum. Erst vermutete man eine Kehlkopfentzündung, weil er auch beim Fressen so komisch schluckte.

Da es aber nicht wirklich besser wurde, entschieden wir uns für eine Endoskopie im Hals und wollten dann auch gleichzeitig ein Ultraschall von seinem Bauch, etc. machen, um zu sehen, was jetzt genau los ist, bez. seiner Vorgeschichte.

Ich musste ihn morgens zur Tierärztin bringen und durfte ihn erst spät nachmittags wieder abholen.
Die ganze Zeit war ich am bangen, flehen, hoffen,....
Doch es gab schlechte Nachrichten....:reallysad:

Den Bauchspeicheldrüsentumor gab es wahrhaftig und seine Tierärztin konnte nicht glauben, das ihm damit noch soviel kostbare Zeit geschenkt wurde und uns mit ihm.
Nur hatte der Krebs leider gestreut und es wurde ein Geschwür in seinem Hals gefunden....
...................................................
.....................................................
Er hatte leichte Atemgeräusche und bekam Kortison verschrieben, welches ich ihm in geringer Dosis geben sollte.
 
Den November und auch den Dezember letzten Jahres (2015),
wurde Billy noch anhänglicher, war nur noch am schnurren, wenn man ihn streichelte, fraß weniger, aber er war noch mittendrin, auch seine Tierärztin sagte, er war weiterhin noch am kämpfen, wollte noch nicht gehen.
Mist, jetzt fliessen hier die Tränen...............

Er konnte sich mit seinem Stimmchen nicht mehr bemerkbar machen, aber er war sehr erfinderisch, wenn es darum ging, das er gefüttert werden wollte.......
Da kam ein Patschpfötchen, welches zärtlich immer wieder morgens meine Wange berührte und dann fiel ich vom Glauben ab, wie schlau sind unsere Samtpfoten eigentlich??? Billy schaffte es eines Nachts tatsächlich, den Kippschalter vom großen Schlafzimmerlicht an der Decke, anzuschalten!!!????
Erst dachte ich, ich träume schlecht, als auf einmal das große Licht anging, aber keiner war da, ausser Billy!!!!
Er wiederholte den Trick noch in vielen weiteren Nächten und ich erwischte ihn irgendwann dabei, wie er sich gaaanz lang streckte, um vom Nachtschränkchen aus, den Kippschalter an der Wand zu erreichen!!!
Das werde ich niemals vergessen. Jedes Mal saß ich dann senkrecht im Bett, wenigstens hatte er dadurch sofort die ganze Aufmerksamkeit, man konnte ihm einfach nicht böse sein, obwohl ich mich dadurch des öfteren erschrak!!!
 
Einen Tag vor Weihnachten, sah Billys Bauch an beiden Seiten auf einmal komisch aufgequollen aus und ich fuhr wieder zur Tierärztin, hatte schon so eine Vorahnung.
Leider hatte er Wassereinlagerungen bekommen und zum ersten Mal sagte mir die Tierärztin, wir sollten/ dürfen jetzt nicht mehr zu lange warten, um ihn zu erlösen.
Er bekam zusätzlich zu den Enzymen und den Kortisontabletten, Entwässerungstabletten verschrieben, um zu sehen, ob sie etwas bewirken würden.

Weihnachten war hier sehr, sehr traurig und sehr tränenreich, da wir wussten, es würde unsere letzte Weihnachten mit Billy sein. Dasselbe auch mit Silvester, zu wissen, unser Herzenskater würde sich schon sehr bald auf die weite Reise machen und das es fortan ein Leben ohne ihn sein würde.

Ich machte kaum noch ein Auge zu nachts, war nur noch am weinen.....

Bis zum Schluss war Billy eine treue Seele.....:reallysad:

Während er die ganzen Jahre, immer erst mit dem einem Sohn, in einer anderen Nacht mit dem anderen Sohn gleichzeitig mit ins Bett ging, um danach mit mir ins Bett zu gehen, wenn es soweit war, machte er auch genau dieses in seiner letzten Nacht. Obwohl er immer schwächer wurde...:reallysad:
Er tapperte ganz langsam ins Zimmer meines Jüngsten, später kam er noch rüber zu mir ins Bett. Es fiel ihm sehr schwer, nochmal zu mir aufs Bett zu hopsen. Aber er tat es, legte sich neben mich und war am schnurren.....

Irgendwann nachts stand er auf, ging sehr schwankend, fing an, auf mehrere seiner L.Plätze zu puschern........??? Er hatte mittlerweile in jedem Zimmer Decken auf den Fussböden, um es überall schön warm zu haben.

Er ging zurück ins Schlafzimmer, legte sich dort auf den Teppich, konnte aber mit seinen Hinterläufen nicht mehr aufstehen.....:reallysad:
Irgendetwas schlimmes musste passiert sein, in ihm drin. Ich war die ganze Zeit an seiner Seite gewesen....
Ich rief daraufhin morgens sofort bei seiner Tierärztin an und sagte, wir müssen jetzt ganz schnell handeln. Geplant war, das sie, wenn es soweit ist, zu uns nach Hause kommen sollte.
Doch sie hätte erst viel später kommen können und ich hatte so eine Angst, mein Herzenskater sollte nicht länger leiden müssen, ich hatte ihm ein Versprechen gegeben.

Wir hatten aber die Option, zur Praxis kommen zu können und taten dieses dann auch.
Es war der schlimmste Moment in meinem Leben, mich von Billy verabschieden zu müssen....
Die Tierärztin und eine Sprechstundengehilfin blieben die ganze Zeit bei uns und steichelten ihn zusammen mit mir die ganze Zeit über.....
Dann kam noch seine zweite Tierärztin hinzu, um sich von ihm zu verabschieden, drei weitere Sprechstundengehilfinnen kamen kurz leise in den Raum....Sie alle hatten Billy kennen und lieben gelernt.......
Ich kann es noch immer nicht glauben, das mein kleiner Schatz nicht mehr bei uns ist.
Er fehlt mir jede einzelne Minute, jede Stunde, jeden Tag.........:reallysad:
 
Werbung:
Liebe Claudia ich drück dich mal virtuell ganz feste.
Mir steht der Wasserpegel in den Augen bei deinen Zeilen:sad:.
Billy wurde geliebt und umsorgt und hat euch seine Liebe, sein Vertrauen und seine Zuneigung geschenkt.

Er durfte mit streichelnden und liebenden Händen auf seinem Pelz einschlafen.

Er ist jetzt ein Sternchen und wacht zusammen mit all den anderen Sternchen über uns.
 
Claudia, es tut mir so leid 🙁

Ich drück dich auch mal aus der Ferne. Deine Liebe hat Billy mitgenommen auf seine Reise! Und ein Teil von ihm, wird immer bei dir sein.

🙁 🙁 🙁
 
Den Bauchspeicheldrüsentumor gab es wahrhaftig und seine Tierärztin konnte nicht glauben, das ihm damit noch soviel kostbare Zeit geschenkt wurde und uns mit ihm.

Die Diagnose kommt mir sehr bekannt vor.
Sie nahm mir vor 7 Jahren meinen Herzenskater. 🙁
Ich vermisse ihn bis heute.

Du hast für Billy unglaublich viel Zeit heraus geholt.
Ein schwacher Trost, ich weiß.

Aus Deinen Zeilen spricht soviel Liebe für ihn! 🙂
3 Wochen sind in Anbetracht Deiner großen Trauer nichts. Da muß noch viel mehr Zeit ins Land gehen, damit der Schmerz gelindert wird.
 
Vielen Dank, Kuba, Abraka und Anett!

Hab euch lieb!
 
Liebe Claudia,

es tut mir so leid 🙁 Mir fehlen gerade die Worte und ich sitze hier und weine. Du hast soooo sehr um Billy gekämpft und hattest noch eine schöne Zeit mit ihm! Du wirst niemals vergessen wie lieb er dich gehabt hat, selbst wenn er nicht mehr bei dir ist.

Komm gut ins Regenbogenland, tapferer Billy. Du warst wirklich ein wahrer Kämpfer! Grüß meinen Mogli wenn du ihn triffst.

Heute Nacht brennt hier eine Kerze für dich.

Es tut mir so leid, Claudia :sad:
 
Werbung:
Auch dir vielen Dank, liebe Claudia (Tilawin) !

Das hast du so schön geschrieben, das auch mir wieder die Tränen kommen...danke, das du für Billy eine Kerze anzünden möchtest.
Habe gestern Abend während des Schreibens hier, Rotz und Wasser geheult, wegen Billy und wegen vielen anderen Fellnasen hier, deren Geschichten ich mitverfolgt habe.....

Heute auf der Arbeit wurde ich sogar angesprochen, ob ich schlecht geschlafen hätte, wegen der verquollenen Augen. Antwort: Sowohl als auch und weil ich Billy so sehr vermisse!

Wenn ich jetzt die Wohnung verlasse, um zur Arbeit zu fahren, drehe ich mich immer nochmal um, um Billy zu sagen, das ich bald wieder da bin, ihn ganz dolle lieb habe....wenn ich nach Hause komme, ist es immer noch so komisch, denn dann würde ich mich am liebsten sofort auf ihn stürzen und durchknuddeln!

Meine Jungs sind schon so groß, werden dieses Jahr schon 15 und 18!!!!!
Mein Partner und ich wohnen in verschiedenen Städten.....einsam hab ich mich bisher nie gefühlt, denn ich hatte ja Billy und gaaaanz viel Zeit für ihn und jetzt ist da nichts, als gähnende Leere.....mir schiesst durch den Kopf, armer Billy, was muss ich dich immer voll gequasselt haben!!!! Fällt mir zur Zeit total auf, denn ich möchte ihm soviel erzählen, doch er ist nicht mehr hier.
Oder aber das er jede Nacht neben mir im Bett lag, ich war ja niemals alleine.....und jetzt.....

Bis auf sein Katzenklo hab ich alles so gelassen, wie es war, selbst sein Fressnapf mit dem Trofu steht noch da, seine Kratzmatte, Kartons mit Spielsachen etc...
Auf seinem L.Fensterplatz steht jetzt ein eingerahmtes Foto von ihm und eine große Kerze, die ich immer anhabe, wenn ich zuhause bin.....

Beerdigt haben wir Billy bei meiner Mutter im Garten, wo schon viele Familienhaustiere ruhen.....zweimal wöchentlich fahre ich zu ihm, um ihm jedes Mal etwas anderes hinzulegen.

Irgendwann werde ich in der Zukunft mal bei seiner Tierärztin vorbeischauen, um ihr Blumen und eine Dankeskarte vorbeizubringen.
Denn nur dank ihr, durften wir Billy noch etwas über zwei Jahre weiter in unserem Leben behalten. Dafür bin ich ihr so unendlich dankbar, aber es ist noch zu frisch......
 
Ich kann dich so gut verstehen. Es fühlt sich einfach so unglaublich... leer an. Ich konnte es auch wochenlang nicht fassen, dass er tatsächlich weg ist. Ich dachte immer er kommt plötzlich zur Katzenklappe rein wie immer.
Ich habe mich damit getröstet für Merlin einen neuen Kumpel zu suchen. Er war doch noch viel zu jung um alleine zu bleiben. Das hat mir vor allem anderen geholfen.
Aber jeder trauert anders. Ich konnte (und kann) es kaum ertragen an sein Grab zu gehen.

Ich hoffe dein Schmerz bleibt nicht mehr lange so stark. Billy würde nicht wollen, dass du nur seinetwegen weinst und traurig bist! Er würde dich sicher aufmuntern wenn er da wäre 🙂
Und vielleicht... kannst du ja wieder ein (oder zwei) Fellchen in dein Leben lassen. Es würden so viele in den Tierheimen auf einen schönen Platz warten wo sie geliebt werden.

Nochmal alles Gute an dich!!

Kennst du das Testament einer Katze?

Testament einer Katze

Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament,
um ihr Heim und alles, was sie haben
denen zu hinterlassen, die sie lieben.

Ich würde auch solch´ ein Testament machen,
wenn ich schreiben könnte.

Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner
würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen,
meinen Napf, mein kuscheliges Bett,
mein weiches Kissen, mein Spielzeug
und den so geliebten Schoß,
die sanft streichelnde Hand,
die liebevolle Stimme,
den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte,
die Liebe, die mir zu guter Letzt
zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird,
gehalten im liebendem Arm.

Wenn ich einmal sterbe, dann sag' bitte nicht:
"Nie wieder werde ich ein Tier haben,
der Verlust tut viel zu weh!"

Such Dir eine einsame, ungeliebte Katze aus
und gib' ihr meinen Platz.
Das ist mein Erbe.

Die Liebe, die ich zurück lasse, ist alles,
was ich geben kann.

(Margaret Trowton)
 
...
Heute auf der Arbeit wurde ich sogar angesprochen, ob ich schlecht geschlafen hätte, wegen der verquollenen Augen.
...

Sag einfach Du hast Heuschnupfen und heul so viel Du willst. 🙂

Wie ihr Zwei und die Jungs den Krebs an der Nase herum geführt habt ist unglaublich toll.
Da kannst Du gerne ein paar Freudentränen zu den 'Heuschnupfentränen' dazu mischen.
 
Bis auf sein Katzenklo hab ich alles so gelassen, wie es war, selbst sein Fressnapf mit dem Trofu steht noch da, seine Kratzmatte, Kartons mit Spielsachen etc...

Als ich vor 8 Jahren meinen Herzenskater gehen lassen mußte, brachte ich es auch nicht fertig, seine Sachen weg zu räumen.
Ich habe es versucht und dann wieder alles hingestellt. Seine Abwesenheit habe ich da irgendwie noch mehr wahr genommen und konnte es nicht aushalten. Manche Menschen hielten das für verrückt; aber das war mir egal.
 

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben