Bin zwar kein Katzenanfänger und wir hatte auch als Kind Katzen. Meine Frage die ich habe, ist schon etwas, speziell. Kann man eine Katze ans Autofah

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Doch kann man .... Katzen sind Gruppentiere. Punkt. Pauschal, klar, deutlich.
Es gibt natürlich, selbstverständlich Schicksale und Situationen wo Katzen von sich aus lieber alleine sind. Aber: Man kann ganz pauschal sagen: Katzen sind wie Löwen, nicht wie Tiger. Und jeder würde mir wohl zustimmen, daß es völlig unsinnig und grausam ist einen kleinen Löwen von klein auf alleine zu halten.
 
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Ok, ich schrieb hier über einen Kater, der sich den Grossteil seines Lebens allein durgeschlagen hat,
und der jetzt endlich angekommen ist! Der jetzt endlich volles Vertrauen hat!
Ich bin davon überzeugt, dass es nur Stress für ihn bedeuten würde, wenn ich ihm jetzt
plötzlich einen 2. Kater vor die Nase setzen würde.
 
Ich sehe es selber hier wie sehr Shiro sich verändert hat seit er bei uns ist. Er war davor ("nur") 6 Monate alleine. Also ja, pauschalisieren kann man, dass 99% der Katzen einen Kumpel brauchen.
 
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Es gibt natürlich, selbstverständlich Schicksale und Situationen wo Katzen von sich aus lieber alleine sind. Aber: Man kann ganz pauschal sagen: Katzen sind wie Löwen, nicht wie Tiger. Und jeder würde mir wohl zustimmen, daß es völlig unsinnig und grausam ist einen kleinen Löwen von klein auf alleine zu halten.
Es wurde so viel Schaden damit angerichtet, Katzen als Einzelgänger abzustempeln und in eine Schublade zu stecken - wir sollten daraus gelernt haben und den Fehler nicht mit anderen Tieren wiederholen.
Auch Tiger haben ein komplexes Sozialverhalten. Es gibt viele dokumentierte Fälle, in denen erwachsene Tiger Beute teilen, sich gegenseitig friedlich besuchen oder gemeinsam größere Beutetiere jagen.
Es gibt sogar mehr als genug Fälle die beweisen, dass Tigerkater bei der Aufzucht der Jungtiere mithelfen und ich weiß von zumindest einem Fall in der Wildnis, wo ein Tigerkater verwaiste Jungtiere großgezogen hat.

In Gefangenschaft sind Tiger offensichtlich sogar sehr sozial, was in meinen Augen nahelegt, dass das Territoriale Verhalten in der Wildnis hauptsächlich auf das knappere Nahrungsangebot zurückzuführen ist. Wobei es bei unkastrierten Tieren - genauso wie bei Katzen nebenbei bemerkt - natürlich auch viele Probleme zwecks Fortpflanzung gibt.

Katzen sind weder wie Löwen noch wie Tiger.
Schubladen sind schädlich und wecken falsche Vorstellungen.
Wir wissen über das Sozialverhalten der meisten Wildkatzenarten immer noch erstaunlich wenig, aber wir sollten gelernt haben, dass es mehr als schwarz und weiß gibt.

#sorry für den kleinen Ausflug, musste sein
 
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Mensch echt: Wenn wir nicht mal (wenigstens grob) pauschalisieren dürfen, dann können wir FAST NICHTS mehr erklären. 🙄
 
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Und nein, ich glaube nicht, dass er deswegen unglücklich ist!
Er ist Freigänger und kommt sehr gut mit den beiden Nachbarskatzen aus.

Das Schöne an Freigängern ist ja dass man sich ziemlich sicher sein kann dass sie glücklich sind in ihrem Zuhause. Aus dem ganz einfachen Grund dass sie sonst nicht dorthin zurückkehren würden. Keine Katze würde freiwillig an einen Ort zurückkehren an dem es ihr nicht gut geht. Katzen sind da nicht so "leidenswillig" wie Hunde. Die husten einem was wenn es ihnen nicht bei einem gefällt und bleiben in Folge einfach weg. Problemlösung auf Katzenart.

Ob sie sich dann mit den anderen Katzen in der Umgebung verstehen oder nicht hat viel damit zu tun wie sich untereinander verhalten wird. Das ist im Grunde nicht anders als bei der Wohnungshaltung, da kann man auch nicht jedes Tier zu jedem Tier setzen nur dass die Tiere sich in der Wohnung schlechter meiden können als im Freigang und nicht so die Auswahl haben. Und die meisten Katzen meiden Katzen die sie nicht mögen so gut es geht. Kontakt suchen sie nur wenn sie sich mögen was in erster Linie bedeutet dass die Grenzen gegenseitig respektiert werden und Katz der anderen Katze vertrauen kann.

Ich kann das hier ja immer sehr schön beobachten da so ziemlich alle Nachbarskater hier regelmässig aufschlagen. Da gibt es die die Madame gegenüber eher aggro drauf sind und deren Hauptinteresse darin besteht ihr klar zu machen dass sie nix zu sagen hat und dann gibt es die die sich höflicher verhalten.

Die höflichen mag sie ganz klar lieber. Dh. reagiert Nachbarskater auf ihre Grenzsetzungen adäquat dann wird sie toleranter und neugieriger. Da wird sich dann schon auch mal beschnuppert und der Kollege darf unter Argusaugenblicken auch mal die Wohnung betreten ohne dass gefaucht wird und sich sogar ihrem Napf nähern. Hauptsache er geht sobald sie es signalisiert dann auch wieder.

Bei einem weiss ich auch dass sie den auch besucht weil ich ihren Tracker mal am Rande seines Gartens gefunden habe, den müssen seine Halter ihr abgenommen und ihn mir dann an den Zaun gelegt haben.

Ansonsten hält sie ihr "Sozialleben" vor mir geheim, das findet halt draußen statt und da ist man logischerweise nicht dabei. Wenn man das beobachten kann dann meist eher zufällig, was aber nicht bedeutet dass es nicht existent ist.

In meiner Kindheit konnte ich das wie gesagt echt sehr gut beobachten da wir unsere Katzen halt öfter mal bei den Nachbarskatzen angetroffen haben und auch die immer wieder bei uns vorbeikamen. Die hatten sehr rege Kontakte untereinander die auch oft friedlicher Natur waren. Man kriegt es nur halt nicht immer mit weshalb dann wohl die Ansicht aufkam dass Katzen Einzelgänger sind. Ich hätte das so noch nie unterschrieben, dazu waren die einfach wirklich zu sehr aneinander interessiert.

Im Grunde kommt dieses ganze Dilemma doch daher dass es dann Leute gab die meinten es würde einer Katze nix ausmachen wenn man die allein in eine Wohnung sperrt. Dabei macht beides der Katze etwas aus. Das auf engem Raum eingesperrt werden genauso wie das allein sein.

Beides kann man auch kompensieren, aber man sollte sich dennoch darüber im Klaren sein dass man das auch muss wenn es der Katze gut gehen soll und dass das ganz natürliche Grenzen hat. ZB. weil nicht jede Partnerkatze akzeptiert wird oder nicht jede Wohnung genug "hergibt".

Ein Freigänger hat diese ganzen Problem so schlicht nicht. Und wenn ich hier so lese welche Probleme Wohnungskatzen häufig so machen so kenne ich auch diese von Freigängern nicht. Die leben einfach wirklich natürlicher, auch dann wenn sie "allein" leben (was sie ja gar nicht tun da es so gut wie überall andere Katzen gibt die sie dann natürlich auch treffen).

Man könnte manchmal meinen die Katzen hätten nie ohne den Menschen und dessen Unterstützung gelebt wenn man manche Argumente hier so hört. Dabei gehören Katzen bis heute zu den unabhängigsten Haustieren überhaupt.
 
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Das Schöne an Freigängern ist ja dass man sich ziemlich sicher sein kann dass sie glücklich sind in ihrem Zuhause. Aus dem ganz einfachen Grund dass sie sonst nicht dorthin zurückkehren würden. Keine Katze würde freiwillig an einen Ort zurückkehren an dem es ihr nicht gut geht. Katzen sind da nicht so "leidenswillig" wie Hunde. Die husten einem was wenn es ihnen nicht bei einem gefällt und bleiben in Folge einfach weg. Problemlösung auf Katzenart.

Ob sie sich dann mit den anderen Katzen in der Umgebung verstehen oder nicht hat viel damit zu tun wie sich untereinander verhalten wird. Das ist im Grunde nicht anders als bei der Wohnungshaltung, da kann man auch nicht jedes Tier zu jedem Tier setzen nur dass die Tiere sich in der Wohnung schlechter meiden können als im Freigang und nicht so die Auswahl haben. Und die meisten Katzen meiden Katzen die sie nicht mögen so gut es geht. Kontakt suchen sie nur wenn sie sich mögen was in erster Linie bedeutet dass die Grenzen gegenseitig respektiert werden und Katz der anderen Katze vertrauen kann.

Ich kann das hier ja immer sehr schön beobachten da so ziemlich alle Nachbarskater hier regelmässig aufschlagen. Da gibt es die die Madame gegenüber eher aggro drauf sind und deren Hauptinteresse darin besteht ihr klar zu machen dass sie nix zu sagen hat und dann gibt es die die sich höflicher verhalten.

Die höflichen mag sie ganz klar lieber. Dh. reagiert Nachbarskater auf ihre Grenzsetzungen adäquat dann wird sie toleranter und neugieriger. Da wird sich dann schon auch mal beschnuppert und der Kollege darf unter Argusaugenblicken auch mal die Wohnung betreten ohne dass gefaucht wird und sich sogar ihrem Napf nähern. Hauptsache er geht sobald sie es signalisiert dann auch wieder.

Bei einem weiss ich auch dass sie den auch besucht weil ich ihren Tracker mal am Rande seines Gartens gefunden habe, den müssen seine Halter ihr abgenommen und ihn mir dann an den Zaun gelegt haben.

Ansonsten hält sie ihr "Sozialleben" vor mir geheim, das findet halt draußen statt und da ist man logischerweise nicht dabei. Wenn man das beobachten kann dann meist eher zufällig, was aber nicht bedeutet dass es nicht existent ist.

In meiner Kindheit konnte ich das wie gesagt echt sehr gut beobachten da wir unsere Katzen halt öfter mal bei den Nachbarskatzen angetroffen haben und auch die immer wieder bei uns vorbeikamen. Die hatten sehr rege Kontakte untereinander die auch oft friedlicher Natur waren. Man kriegt es nur halt nicht immer mit weshalb dann wohl die Ansicht aufkam dass Katzen Einzelgänger sind. Ich hätte das so noch nie unterschrieben, dazu waren die einfach wirklich zu sehr aneinander interessiert.

Im Grunde kommt dieses ganze Dilemma doch daher dass es dann Leute gab die meinten es würde einer Katze nix ausmachen wenn man die allein in eine Wohnung sperrt. Dabei macht beides der Katze etwas aus. Das auf engem Raum eingesperrt werden genauso wie das allein sein.

Beides kann man auch kompensieren, aber man sollte sich dennoch darüber im Klaren sein dass man das auch muss wenn es der Katze gut gehen soll und dass das ganz natürliche Grenzen hat. ZB. weil nicht jede Partnerkatze akzeptiert wird oder nicht jede Wohnung genug "hergibt".

Ein Freigänger hat diese ganzen Problem so schlicht nicht. Und wenn ich hier so lese welche Probleme Wohnungskatzen häufig so machen so kenne ich auch diese von Freigängern nicht. Die leben einfach wirklich natürlicher, auch dann wenn sie "allein" leben (was sie ja gar nicht tun da es so gut wie überall andere Katzen gibt die sie dann natürlich auch treffen).

Man könnte manchmal meinen die Katzen hätten nie ohne den Menschen und dessen Unterstützung gelebt wenn man manche Argumente hier so hört. Dabei gehören Katzen bis heute zu den unabhängigsten Haustieren überhaupt.
Oooohhhhh ja, ich danke dir für diesen Beitrag!!!!👍👍👍
Endlich jemand hier, der bei diesem Thema eben nicht nur Schwarz oder Weiss sieht!!
Das ist ja logisch, dass ich eine reine Wohnungskatze niemals allein halten würde, dafür muss
ich kein Experte sein!
ABER z.B. in meinem konkreten Fall ging´s ja darum einen Streuner zu retten und ihm ein Heim zu geben!

Wenn ich nur Fotos sehe, von vor einem Jahr und jetzt....!
Dieser liebe Kerl hat sich so wunderbar entwickelt! Und ja, ich kann mit Sicherheit sagen: dieser Kater ist jetzt glücklich!
Es hat mich sooo viel Mühe und Anstrengung gekostet, ihn soweit zu haben, wie er heute ist!
Er hat endlich vollstes Vetrauen zu uns, er schmust und spielt (was früher undenkbar war) Also: er ist angekommen!!
Und nein, ich habe in absehbarer Zeit eigentlich nicht vor, einen Zweitkater dazuzuholen...Und da geht´s nicht darum, dass ich nicht mehr Katzen wollte! Es geht darum, dass er es sehr wahrscheinlich nicht akzeptieren würde!
Er ist Freigänger und er hat seine Kumpels da draussen, das weiss ich.
Er ist also nicht einsam, oder sozial verkrüppelt😉
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das klappt aber in vielen Fällen so nicht. Vor allem, wenn man ein einzelnes Kitten holt. Das bleibt dann erst mal monatelang allein, dann soll es wieder die Katzensprache lernen und draußen Freundschaften schließen?
Funktioniert in den wenigsten Fällen.

Egal ob Wohnungshaltung oder Freigänger. Kitten nimmt man immer im Doppelpack.
 
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Aber wie hat mein Streunerchen das gemacht?? 6 oder 7 Jahre allein auf der Strasse und trotzdem
sehr umgänglich und freundlich mit sämtlichen Nachbarskatzen und auch mit uns?

Dein Streunerchen hatte wahrscheinlich eine versierte Mami die ihm alles nötige gezeigt hat und keine ängstlichen Menschen die es ein Jahr lang in Isolationshaft genommen haben damit ihm nix passiert. Er hat also von klein auf gelernt wie man mit anderen Katzen umgeht und kann das dementsprechend auch.

Das hängt doch alles zusammen und läuft in der Natur halt nicht so wie es sich Tierschutzkreise wünschen. Ist härter und risikoreicher, beugt aber gleichzeitig automatisch dahingehend vor dass die Tiere in Bezug auf ihre Artgenossen verhaltensgestört werden.
 
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ok, mein Beitrag scheint weg zu sein,keine Ahnung warum, aber egal.
Oh ja, der weiss, wie das Leben draussen funktioniert!
Ja, ich geb dir absolut recht!!!
Ich liebe diesen Kater inzwischen abgöttisch, ABER er ist ein Kater!
Er wurde wahrscheinlich auf irgendeinem Bauernhof geboren, es war jedem egal und er hat sich sein Leben erkämpft.
Natürlich darf das nicht der Idealfall sein!
Aber er hat gottseidank, nach Jahren seinen Weg zu uns gefunden und er ist jetzt glücklich hier.
Und ich, oder wir tun echt alles für ihn!
Wie du geschrieben hast, ich finde auch, manche machen ihre Katzen vor lauter übertriebene Fürsorge verhaltensgestört!
Ja, jetzt hab ich hier keinen Kumpel für meinen Kater! Ist er deswegen ein Psycho??
Nein, er hat die unerwünschte Maus im Garten erlegt und schnurrt jetzt zufrieden auf meinem Schoss.
 
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@KatzeK und @Silke1977

Ich will ja nicht meckern, aber seid ihr zwei bald fertig mit eurer gegenseitigen "Selbstbeweihräucherung" in diesem Faden?
 
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Ich will ja nicht meckern

Und warum tust Du es dann? Trage doch einfach inhaltlich etwas bei oder sei still wenn Du nicht "nur meckern" willst.

Zu sagen "Ich will ja nicht meckern" nur um dann zu meckern? Echt jetzt?
 
Ja, das Leben ist schon echt hart.

Wenn es regnet dann kann ich auch nicht raus, Freunde, tut mir echt leid. Für Euch, um mich. Wir werden einsam verrotten aufgrund des bösen Wetters.

(Der Beitrag könnte Spuren von Ironie enthalten.)

Wenn man sich mit dir inhaltlich auseinandersetzt, bekommt man nur dumme Antworten, sofern man dir nicht zustimmt.

Bei manchen Leuten
macht es keinen Sinn noch zu hoffen.
 
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Du findest es also dumm wenn man die Hoffnung in dem Moment aufgibt indem man bemerkt dass sie unbegründet ist?

Was bitte ist an Realismus dumm? Ich fände es eher dumm wenig haltbaren Hoffnungen wie paralysiert hinterherzulaufen.
 
Meine Gedanken zu dem Thema (auch nachdem ich einige Artikel über das Sozialverhalten von Katzen gelesen hab):

Ich kann die Argumente von @KatzeK in Teilen durchaus nachvollziehen.

Für mich gibt es da aber einige Haken, die @Nightcat auch schon angemerkt hat. Das mit dem "Freigänger entscheiden frei, mit wem sie interagieren wollen etc." klappt nur, wenn wirklich uneingeschränkter Freigang geboten wird, also mit Katzenklappe. Sobald - wie etwa bei uns - der Freigang eingeschränkt wird (wir spielen Türöffner), sind die Katzen in ihrer Entscheidung ja nicht mehr vollkommen frei. Bei uns bleiben die Katzen in der Regel nachts drin, wobei man dazu sagen muss ,dass sie tatsächlich auch freiwillig und recht zuverlässig abends nach Hause kommen. Aber ich weiß natürlich nicht, ob sie nicht nachts noch mal auf Streifzug gehen würden, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten.

Das Argument, dass auch nicht alle anderen Freigänger notwendigerweise gut sozialisiert sind, was freundliche Begegnungen erschwert, sollte mE auch nicht außer Acht gelassen werden. Ebenso wie die Tatsache, dass ein Unterschied zwischen Katzen der eigenen "Kolonie" (d.h. Katzen, die in einem Haushalt leben) und fremden Katzen gemacht wird. Das kann ich bei unseren Dreien hier sehr gut beobachten.

Ich denke auch, man sollte nicht zu stark pauschalisieren. Mein Fazit aus den gelesenen Artikeln ist, dass Katzen grundsätzlich soziale Wesen sind, dabei aber sehr individuell und es geselligere und weniger gesellige Individuen gibt (wie bei uns Menschen auch).

Allerdings steht in den Artikeln auch, dass frei lebende Katzen sich dann zu Kolonien zusammenschließen, wenn das Nahrungsangebot groß genug ist. Da dies in menschlicher Obhut ja in der Regel gegeben ist, ist für mich die logische Konsequenz, dass es - unter Berücksichtigung des individuellen Charakters einer Katze (ich schließe wie gesagt nicht aus, dass es auch ausgesprochene Eigenbrötler gibt) - grundsätzlich artgerechter ist, auch mit (uneingeschränktem) Freigang mehr als eine Katze zu halten. Sobald der Freigang aber in irgendeiner Weise eingeschränkt wird (und bei reiner Wohnungshaltung sowieso) ist Einzelhaltung zu vermeiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Und warum tust Du es dann? Trage doch einfach inhaltlich etwas bei oder sei still wenn Du nicht "nur meckern" willst.
Ich "soll still sein" weil du es nicht genehm findest, was ich schreibe?
Einwandfrei!
Mir ging euer gegenseitiges Geblubber und "Schulterklopfen" auf den Keks - das habe ich geäussert.


Zu sagen "Ich will ja nicht meckern" nur um dann zu meckern? Echt jetzt?
JA!
ECHT!
JETZT!

Schon mal das Wort "Floskel" gehört, ....... und auch verstanden?
 
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Lass gut sein😉 Is ja schon wieder abgehakt!
 
Hallo
@ Silke 1977 und KatzeK
solltet ihr wieder mal das Bedürfnis haben, euch auszutauschen dann macht das Bitte per PN oder einen eigenen Tread auf. Ich find es unverschämt sich in fremden Treads auszutauschen, was den Treadersteller nicht betrifft. Ich hatte schon mehrfach geschrieben, dass ich meine Katzenambitionen auf später verschiebe, aber euch interessiert ja nicht mal worum es in diesem Tread eigentlich ging.
 
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