Bitte helft mir welche Katze soll ich mitnehmen:

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Ja das mit der WG wäre auch keine schlechte Idee.
Man weiß aber nicht ob der Vermieter mitspielt.
 
A

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Bitte bedenkt, dass sie dann die ganze Miete übernehmen müßte.
Das wird schwer zu stemmen sein wenn die Ressourcen jetzt schon knapp sind.
Er wird ein geregeltes Einkommen haben, daher wird er die Wohnung übernehmen.

Ja das mit der WG wäre auch keine schlechte Idee.
Man weiß aber nicht ob der Vermieter mitspielt.

Der Vermieter muss so oder so mitspielen - genaugenommen kann er frei entscheiden an wen von beiden er in Zukunft vermieten will. Er muss streng genommen überhaupt keiner Änderung des Mietvertrags zustimmen.
Da jetzt so einfach klein beizugeben fände ich den größten Fehler.
 
Ich glaube - zumindest ist es hier so -, dass man sich Wohnungen vom Amt zuweisen lassen kann. Das werden sicher keine luxuriösen Wohnungen sein in guter Gegend, aber ein bezahlbares Dach übern Kopf alle mal, sodass du von da aus in Ruhe weiter suchen könntest.

Vielleicht könntest du die drei auch in eine Pension geben oder ins Tierheim? Unser Tierheim nimmt in Notlage (Krankenhausaufenthalt usw.) auch Katzen auf (die natürlich nicht zu vermitteln sind) und nimmt sie in Pflege.. Dann könntest du zu deinen Eltern.
 
Hallo Averses.

Das Thema mit der Trennung ist wohl eine neverending Story, hm?

Kurz und Knapp meine Antwort:
Wenn, dann die beiden Kater zusammen lassen und für Sansa eine neue Freundin suchen. Wenn Du Sansa mit einem der Katers kombinierst wird es zwischen den beiden immer Probleme geben.

So, und jetzt steinigt mich gemeinsam: Wenn Du wegen Deinen Katzen noch immer dort wohnst, weil mit ihnen ein Auszug sehr viel Komplizierter ist, dann bitte überleg, ob Du ihnen ein neues, schönes Zuhause suchen kannst. Du kannst Dich um sie nämlich nur dann vernünftig kümmern, wenn es Dir selbst gut genug geht. 😉
Und ja, ich weiß ganz genau wie hart es ist sowas zu tun.


Für alle, die Averses' Situation nicht nachvollziehen können oder für unglaubwürdig halten habe ich da noch einen Denkanstoß:
Gewalt gegen Frauen: Der schwere Schritt zur Anzeige - derStandard.at
Sicher ist Deine, Averses, Situation anders, aber ich denke der Artikel zeigt ganz gut ein Beispiel warum Frau oftmals eben nicht einfach schnell mal ausziehen kann und das Problem dann eben leider viel zu oft noch immer nicht gelöst ist.
 
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Sie kann (denke ich) mit Einverständnis des Vermieters aus dem Mietvertrag entlassen werden und ist dann nicht mehr haftbar. Zumindest war es bei mir so.

Ich weiß nicht, ob das ALG erhöht wird, wenn ihr Mann auszieht.. kommt es da nicht auch auf die Größe der Wohnung an? Kenne mich damit leider nicht aus aber wenn sie die Wohnung finanziell nicht halten kann, nützt es ihr ja auch nichts dort wohnen zu bleiben. Vielleicht bei entsprechender Stelle mal nachfragen, liebe TE?

Solange ihr Mann der Polizei keinen triftigen Grund liefert, werden die ihn nicht aus seiner Wohnung schmeißen. Dann hätten die vermutlich auch arg viel zu tun, wenn laufend Partner im Streit anrufen und den Anderen rausgebeten haben wollen.

Beim Fresspaket würde ich mich beteiligen :grin:
 
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Sie kann (denke ich) mit Einverständnis des Vermieters aus dem Mietvertrag entlassen werden und ist dann nicht mehr haftbar. Zumindest war es bei mir so.
Klar, wenn der Vermieter einverstanden ist und den Vertrag entsprechend ändert, aber warum soll nicht ER ausziehen?
So schnell sollte sie sich nicht rausschmeißen lassen!

Ich weiß nicht, ob das ALG erhöht wird, wenn ihr Mann auszieht..
ALG1 ist ca. 60% vom bisherigen Gehalt - unabhängig vom Mann.
Bei ALG2 alias "Hartz4" sieht es natürlich anders aus.


kommt es da nicht auch auf die Größe der Wohnung an?
Bei ALG1 nicht.

Solange ihr Mann der Polizei keinen triftigen Grund liefert, werden die ihn nicht aus seiner Wohnung schmeißen.
Leider nicht. Aber mir ging's eher darum warum eigentlich der Mann die Wohnung beansprucht? Es ist ja nicht "seine", sie stehen ja beide im Mietvertrag.
 
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Vielleicht könntest du auch über einen Anwalt ein Wohnungszuweisungsverfahren einleiten. Da könnte man dir die bisherige Wohnung zu sprechen und du hättest erstmal Ruhe und kannst suchen. Vielleicht helfen dir deine Eltern lieber mit Geld für die Miete als dich mit deinen Miezen zu nehmen.
Wenn du nun sagst, du hast kein Geld für einen Anwalt - das ist egal! Es gibt dafür staatliche Hilfe, die muss nur beantragt werden. Und einen Anwalt brauchst du eh für die Scheidung!
 
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Klar, wenn der Vermieter einverstanden ist und den Vertrag entsprechend ändert, aber warum soll nicht ER ausziehen?
So schnell sollte sie sich nicht rausschmeißen lassen!


ALG1 ist ca. 60% vom bisherigen Gehalt - unabhängig vom Mann.
Bei ALG2 alias "Hartz4" sieht es natürlich anders aus.



Bei ALG1 nicht.


Leider nicht. Aber mir ging's eher darum warum eigentlich der Mann die Wohnung beansprucht? Es ist ja nicht "seine", sie stehen ja beide im Mietvertrag.


Vermutlich, weil er die finanziellen Mittel hat und sie nicht. Natürlich ist es auch ihre Wohnung aber das Zusammenleben funktioniert offensichtlich nicht.. wem nutzt es dann also auf Biegen und brechen auf sein Recht zu pochen? Die TE möchte nur noch raus, hat aber durch die Katzen gerade keinen Zufluchtsort.

Von mir keine Steinigung. Ich hab selbst auch an Abgabe gedacht und musste so eine Entscheidung auch schon treffen. Ist hart aber wenn es den Tieren gut geht und man gerade vor dem "Nichts" steht.. naja schwierige Sache .
 
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Hallo
Ich danke euch allen für eure netten Worte . Es tut mir leid ich möchte niemanden hier belästigen ich weiß das Eisbein Katzen Forum ist daher wollte ich fragen wie ich das am besten mit den Katzen machen soll. Esist sirklich so das es eine ähnliche Situation gab .
Gestern habe ich alles was ich brauche zusammen gepackt. Es steht noch im Flur alles . Nachdem er mir gedroht hat musste ich die Polizei rufen . Die haben mir geraten räumliche Trennung oder zu meinen Eltern. Ich dachte meine Mutter kommt mich abholen . Die hat mir dann allerdings eine Nachricht geschickt dass es ihr eig doch noch so recht wäre wenn Ich mit den Katzen komme da sie sich ja ekelt vor den Haaren . Ich solle die Zähne zusammenbeisen und versuchen die Wohnung zu behalten. Ich bin so unglaublich enttäuscht .Für mich steht fest das ich meine Tiere nicht allein lasse mit ihm. Ich mache immer alles und glaube das er sie vernachlässigen würde. Seitdem habe ich mich im Zimmer eingesperrt und gehe kaum raus .Er lässt mich in Ruhe . Ich habe einpasr stellen angerufen und hoffe von dort Hilfe zu bekommen. Ich weiß meine Handlung ist nicht rational zu begründen warum ich noch hier bin und nicht meine eigene Haut rette. Aber für keine Tiere würde ich alles tun und es ist mir wichtig sie bei mir zu haben .
Finanziell bekomme ich das gerade hin. Für sie wird immer Geld da sein dafür Sorge ich . Arbeit Suche ich auch gerade was anderes bleibt mir nicht übrig.
ES tut mir leid das Thema sollte wirklich nicht so ausarten . Ü


Du belästigst hier keinen und darfst so lange und so oft schreiben, wie du möchtest und es dir gut tut.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und dass sich eine gute Lösung für dich und deine Tiere findet. Und zu deiner Mutter ... es tut mir von Herzen leid, dass sie dich so im Stich lässt. Wenn es dir wieder besser geht, dann erinnere dich wieder daran und ziehe deine Konsequenzen daraus - solche Menschen, egal ob Eltern oder sonstwer, tun einem nicht gut und es ist besser, wenn man sich sein Leben ohne sie einrichtet. Aber das ist ein Thema für "danach". Jetzt erstmal ganz viel Glück *festumarm*
 
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Leute? Ich weiß, ihr wollt helfen, aber macht vielleicht ein klein bisschen langsam. Zu viel "mach dies oder jenes und warum ist der Kerl überhaupt in der Bude" kann in so einer nervlich eh schon sehr angespannten Situation auch arg überfordernd wirken.

Und ja, ich glaube unbesehen, dass diese angepeilte Trennung seit Jahren oder Monaten im Raume steht und nicht vollzogen wurde. Das passiert leider öfter als man, wenn man selbst nicht betroffen ist (da kann man ja leicht und nüchtern sagen "weg da, das ist nix!") denkt. Aus den unterschiedlichsten Gründen, finanzielle Abhängigkeit, Drohungen, persönliche Ängste... usw.

@Averses: Lass dich beraten, z.B. vom Frauennotruf in deiner Stadt. Die können dir bestimmt Möglichkeiten und Anlaufstellen aufzeigen, was die diversen Fragen und Unsicherheiten bei Trennungen, gerade solchen, die nicht friedlich ablaufen, angeht. Dann hast du alles aus einer Hand und nicht diverse verschiedenste Vorschläge.

Was deine Katzen angeht:
Wenn du eine Form der Fremdbetreuung hast, die alle drei übergangsweise nehmen könnte (z.B. Tierheim als Pensionsstelle, eine Freundin), würde ich alle drei dahin geben, bis du selbst wieder stabilen Boden unter den Füßen hast.
Und ja, wenn es gar keine Möglichkeit gibt, würde ich auch über eine Abgabe zumindest nachdenken. Man selbst geht immer vor, da man sich nur gut um andere (egal, wie viele Beine die haben) kümmern kann, wenn man sich zunächst gut genug um sich gekümmert hat. Du hast auch nur begrenzt Kraft, es ist keine Schande, wenn diese nicht für alles reicht.
 
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Wenn man im Dauerstreitmodus ist und eventuell noch Angst vor dem Partner hat,
geht es demjenigen psychisch sehr schlecht, vor allem dann wenn dieser kein Auffangnetz
wie Familie oder gute Freunde hat.
Man steht am Abgrund und hat Angst zu taumeln und ist teilweise nicht mehr in der Lage
rational zu handeln. Vor allem fehlt die Kraft klare Entscheidungen zu treffen.
Einen Partner hinauszuschmeissen setzt auch voraus dass sich der das gefallen läßt.
Das endet im Krieg und jemand der schon angeschlagen ist und nicht nervenstark genug wird das nicht durchstehen.
Das könnte in eine Katastrophe münden die niemand herbeiführen möchte.
Auch weiß man nicht wie stark emotional abhängig die TE von ihrem Partner ist.
 
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Du könntest Dich noch an den sozialpsychiatrischen Dienst wenden. Den müsste es in jeder Stadt geben und die helfen auch bei psychischen Ausnahmesituationen (Trennung etc.) wenn Du nicht mehr weiter weißt. Der sozialpsychiatrische Dienst unterstützt auch bei Behördengängen etc. und kann Dich für die nächste Zeit beraten.
 
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Was für eine verfahrene Situation.
Sehr traurig, dass da ausgerechnet die Eltern einem nicht den Rücken stärken, das ist ja wirklich etwas, was Eltern gerade in solchen Situationen tun sollten.
Sicher fühlst du dich sehr alleine und im Stich gelassen 🙁 .

Aber hast du vielleicht andere Verwandte, zu denen du eine gute Beziehung hast? Da kann ja auch eine Patentante, ein Lieblingsonkel oder eine Cousine sein. Oder aber auch Freunde, die dir in dieser Situation zumindest erstmal etwas "Luft" verschaffen könnten.

Erst einmal raus da und dann in Ruhe überlegen, wie es am besten weitergehen kann und soll.
Das erfordert aber etwas Abstand, um die Situation besser einschätzen zu können und dann auch eine rationale Entscheidung zu treffen.

Wenn du so gar keinen hast, vielleicht wohnt jemand aus dem Forum in deiner Nähe und kann dich ein bisschen unterstützen?
Hier gibt es viele sehr hilfsbereite Menschen, die sicher gerne einem Menschen und Tieren in Not helfen.

Ich drücke fest die Daumen, dass sich alles zum Guten wenden kann. Für dich und die Katzen. Und zwar alle drei!
 
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Ich liebe alle meine drei Tiere . Sie sind mein ein und alles . Nur habe ich mich getrennt und ziehe heute noch aus . Besser gesagt muss . Jedenfalls kann ich nur zwei mitnehmen. Aslan gehört zu mir egal was ist . Jetzt stehe ich vor der schrecklichen Wahl ob ich Aaron oder sansa mitnehmen soll .während ich schreibe kann ich nicht aufhören zu weinen. Sansa und Aaron verstehen sich eh nicht gut . Aslan eher mit Aaron. Ich liebe sie alle so sehr.
So, und jetzt steinigt mich gemeinsam: Wenn Du wegen Deinen Katzen noch immer dort wohnst, weil mit ihnen ein Auszug sehr viel Komplizierter ist, dann bitte überleg, ob Du ihnen ein neues, schönes Zuhause suchen kannst. Du kannst Dich um sie nämlich nur dann vernünftig kümmern, wenn es Dir selbst gut genug geht. 😉
Und ja, ich weiß ganz genau wie hart es ist sowas zu tun.
Ich glaube nicht, dass es für die TE gut wäre, sich jetzt auch noch von ihren Katzen zu trennen. Die Katzen, die sie sehr liebt, sind alles, was sie jetzt noch hat. Wenn die nicht mehr da sind, könnte es auch sein, dass es ihr noch schlechter geht. Von daher würde ich sagen, sie soll dafür kämpfen, die Katzen behalten zu können. Es kann doch nicht sein, dass sie nun zu so einem Schritt gezwungen ist, nur weil ihre Eltern auf einmal gar keine Katze im Haus haben wollen, nachdem es vorher noch hieß, zwei Katzen könnte sie mitbringen. Ich finde es traurig und auch herzlos, in so einer Situation erst eine Zusage für zwei Katzen zu machen und diese dann total zurückzuziehen. 😢
 
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Ich habe ähnliche Gedanken, wie Gremlin01 formuliert hat.

In einer Situation, wo man sich von "allen" verlassen fühlt, "alles" zurück lassen muss, würde mich eine Trennung von meinen Katzen noch mehr destabilisieren.
Jede/r braucht einen Strohhalm um einen Schimmer Hoffnung und Trost zu haben - und wenn es nur Tiere sind.

Das Verhalten deiner Eltern ist leider wenig unterstützend. Auch ich habe eine solche schmerzhafte Erfahrung machen müssen. Meist ist es jedoch kein böser Wille, sondern auch ihre Unwissenheit und Überforderung mit solchen Situationen.

Ich hoffe, ihr findet eine gemeinsame Lösung. Ich wünsche dir und deinen Katzen alles Gute!
 
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Ich habe ähnliche Gedanken, wie Gremlin01 formuliert hat.

In einer Situation, wo man sich von "allen" verlassen fühlt, "alles" zurück lassen muss, würde mich eine Trennung von meinen Katzen noch mehr destabilisieren.
Jede/r braucht einen Strohhalm um einen Schimmer Hoffnung und Trost zu haben

Mir ginge es auch so.

Liebe Averses, ich wünsche dir viel Kraft und dass du eine Lösung MIT deinen Katzen findest (die ev. in einer Pension oder bei Bekannten fürs erste unterkommen könnten).
 
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Alles Gute für Dich und viel Kraft für die bevorstehende Zeit!
 
1) Wäre ich du, würde ich keine der Katzen zurücklassen.

2) Bearbeite deine Eltern nochmal - es ist doch nur eine Übergangslösung. Biete an, dass du die Wohnung wegen der Katzenhaare täglich saugen und wischen wirst, so lange du dort Unterschlupf hast.

3) Ruf mal bei einem Tierheim in der Nähe an und schildere dein Problem. Tierheime nehmen oft Pensionstiere auf - günstiger als Katzenpensionen. Bei längeren Aufenthalten gibt es oft Pauschalpreise, die dann niedriger liegen. In der Zeit kannst du aktiv beim Amt nach Wohnungsvermittlung fragen.

4) Vielleicht ist eine der Notfellchen Pflegestellen hier im Forum in deiner Nähe und könnte für deine Katzen ein Zimmer frei machen gegen Unkostenbeteiligung. Vielleicht magst du ja deine ersten beiden PLZ Zahlen posten dafür?

5) Welche möglichen Hilfen (finanziell, Wohnung, Anwalt etc.) es für dich gibt, da wissen andere besser Bescheid. Nutze aber unbedingt diese Unterstützung. Es gibt viel mehr Hilfen, als man zuerst denkt.

VIEL KRAFT VON MIR.


Ich kann gut nachvollziehen, wie man da lange zögern kann. Eine sehr gute Freundin von mir hat das selbe Spiel und ist immer noch dort, weil sie ihren pflegebedürftigen Papa mit in dem Haus hat und mit ihm nicht "einfach so" in einer Nacht-und-Nebel-Aktion abhauen kann.
Wir (Freundeskreis) haben alle Hilfe angeboten, derer wir fähig sind - aber sie schafft den Absprung nicht, weil sie Angst vor dem finanziellen Ruin hat (hat leider bei der Heirat eine Gütertrennung unterschrieben).
 
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Vielen lieben dank euch allen. Es stimmt leider das ich emotional wie auch finanziell von ihm abhängig bin . Es ist sehr frustrierend und ich habe mich in den letzten Jahren selbst für alles aufgeopfert .Kredite Für uns nehmen müssen . Auf meine eigenen Bedürfnisse verzichtet . Vlt habe ich das mitgemacht weil ich das aus meiner Kindheit kenne . Da raus zu kommen ist unglaublich schwierig da man sich an jeden positiven Strohhalm klammert der einen der Partner anbietet . Das ich momentan garnicht die Möglichkeit habe selbst Entscheidungen über mein Leben zu treffen erschwert es natürlich .
Ich war heute bei der Schuldnerberatung .Ich muss insolvenz beantragen . Dadurch ist es fast unmöglich eine Wohnung zu finden . Er ändert fast täglich seine Meinung ob er auszieht oder nicht also kann ich darauf nicht zählen. Genauso wenig ob der Vermieter mich akzeptiert wenn ich Hilfe vom Amt bekäme. Er kann sich natürlich auch weigern . Es ist alles sehr unsicher. Ich erwarte diese Woche einen Anruf von der Diakonie .Auch werde ich zu einer Andreas gehen den ich bekommen habe wo.man evtl Hilfe wegen Wohnungssuche bekommt .
Einen Berstungsschein für den Anwalt werde ich mir auch besorgen .
Mir ist aber klar geworden dass ich keines meiner Katzen zurück lassen möchte . Aber ich weiß nicht ob er sich darauf einlässt oder der zukünftiger Mieter wenn ich einen finde.
Ich finde es schade das sich meine Eltern so daran festhängen . Aber es wäre schlimm sollte ich dahin und es gäbe Stress . Dann könnte ich nicht weg und die Tiere wären unerwünscht .Für sie versuche ich durchzuhalten und es iwie alleine zu schaffen auch wenn mir alle Türen verschlossen scheinen. Wenn mir ( was hoffentlich nicht so bald passieren wird) Obdachlosigkeit drohen würde müsste ich mich natürlich von ihnen trennen.Aber noch nicht. Mein Mann verhällt sich unglaublich seltsam . An dem einen Tag beschimpft er mich an dem anderen tut er als wäre nichts passiert . Und hier passieren sehr viele negative Sachen.Heute früh habe ich z.b unseren alten Fernseher zerstört nachdem er mich beschimpft hat weil er lieber zocken .Ich weis das es eine Überreaktion war aber ich bin auch nur ein Mensch. Und alles was in der Wohnung steht habe ich gekauft und zahle es noch zum Teil ab.Ich darf also nicht behaupten das ich Angst vor ihm hätte. Ich habe Angst zu scheitern . Ich hoffe ich finde eine Möglichkeit meine Situation zu verbessern .Wer weiß vlt meldet sich in nächster Zeit eine Arbeitsstelle und ich habe eine Sorge weniger . Meine Tiere geben mir Kraft . Sie sind soviel liebevoller als jeder Mensch den ich kennengelernt habe. Ich habe mir eure Tipps alles notiert und danke euch für die Anteilnahme . Solange wir uns die Wohnung teilen müssen werde ich meine Katzen versorgen können.Wie es danach aussieht werde ich sehen .

LG
 
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*Gelöscht: Bezieht sich auf gelöschten Beitrag*

@Averses ich kann Dir für "psychische Baustellen" dieses Forum empfehlen: www.chaos-linie.de Es ist ein Selbsthilfeforum, dort sind keine Profis. Aber man kann Dir dort gute Tipps geben und evtl. die Zeit überbrücken bis Du richtige Unterstützung bekommst.
 

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