Ich schließe mich dem Beitrag von Millymaus vollumfänglich an.
Eigentlich nicht unnormal, wenn durch so ein sensibles - aber auch recht schwieriges - Thema irgendwann auch konträre Meinungen aufeinander stoßen. Wieso?
Ich habe vor sehr vielen Jahren 2 Filme gesehen, wo jeweils eine Ehe aus der Sicht erst der einen Partei und dann der anderen aufzeigt wurde. Die Filme hießen: " Meine Tage mit Pierre" und "Meine Nächte mit Jaqueline".
Als ich den ersten Film gesehen hatte, war ich voll auf der Seite von Jaqueline. Das ist aber auch ein Mann...etc.etc.
Dann sah ich den 2. Film und wurde sehr nachdenklich. Denn nun stellten sich die prekären Situationen ganz anders dar.
Was möchte ich damit sagen? Jeder erzählte aus seiner Sicht und es war natürlich jeweils subjektiv dargestellt.
Deshalb kann so ein Thema eigentlich nicht hier im Forum "behandelt werden", weil der TE nur professionelle Hilfe angeraten werden kann.
Dies wurde nun auch mehrfach getan. Insofern werden wir hier nicht weiterkommen, glaube ich.
Wir können nur vermuten und annehmen, Aussagen zur Grundlage nehmen - aber letztendlich wissen wir alle nicht, wie es im einzelnen aussieht.
@Averses hat ja nun jede Menge verschiedene Tipps und Anregungen erhalten.
Sie muss jetzt einfach selber sehen, was sie davon umsetzten will und kann.
Auch diesen Zeilen würde ich mich gern anschließen wollen. Ich kann ebenfalls nur auf professionelle Hilfe für Averses verweisen. Und Hilfe benötigt sie unbedingt, damit sie nicht völlig resigniert und wieder nach vorn sehen kann.