Bitte um Hilfe mit Infomaterial

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Ich würde auch eher das direkte Gespräch suchen.
Einfach Infomaterial in den Briefkasten schmeissen empfinde ich als unpersönlich und anmaßend.

Ein persönliches Gesräch ist immer besser und die Idee mit dem Buch von HaMau finde ich klasse.

Das das Fenster gekippt war muß ncht heissen das der Kater mit im Raum war oder er war in dem Raum nicht unbeaufsichtigt.
Die Leute müssen ja auch mal lüften.

Ich kippe meine Fenster auch zum lüften,bin dann entweder mit im Raum oder die Katzen sind nicht im Raum und die Türe zu.

Eine Katze erst mit 2 Jahren in den Freigang zu lassen finde ich komisch,ich weiss nicht was sich dann ab dem Alter ändern soll.😕
Gut 14 Wochen halte ich allerdings auch für zu früh.

Das mit dem Buch finde ich noch die beste Lösung.
Habe einer Arbeitskollegin auch eines geschenkt worum es ging das es schlecht ist Kitten einzeln zu halten.
Hat zwar bisher leider auch nichts gebracht,aber ich gebe die Hoffnung nicht auf und belabere sie weiter.
Aber ich habe da ne andere Ausgangsposition als du,denn ich kenne meine Kollegin ja recht gut und habe auch ein anderes Verhältnis zu ihr wie du zu deiner Nachbarin.
 
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Ja aber dann sollte sie das Buch persönlich übergeben und nicht wie den gewünschten Brief einfach einwerfen.

Dann fände ich es auch eine Option.

Aber allem voran, das Gespräch. Das ist soooo wichtig.
Wie anonymes oder geschriebenes ankommt 8wie unterschiedlich es aufgefasst wird) sieht man ja hier alleine im Forum schon tagtäglich.
 
Vielleicht einfach wie schön der Kater ist etc.ansprechen und dann das Gespräch weiterleiten in Richtung, wie wichtig es für Katzen ist, dass sie nicht allein sind, egal ob Freigänger oder Wohnungskatze. Auch mal gucken, wo man sich einen Kippschutz organisieren kann auf die Art:"Falls ihr noch nicht wisst, wo ihr das besorgen könnt, da und da gibt es den Kippschutz" etc.

EXAKT so lief meine bisherige Kontaktaufnahme ab... Hast du gelauscht?? ;-)

Ich hab nur das Gefühl, vielleicht sind sie einfach nicht der auditive Typ und das, was ihnen (nun schon mehrfach) geSAGT wurde, bleibt einfach nicht hängen?

Ich meine, mir geht es auch so, ich lerne viel besser, wenn ich etwas zum nachlesen habe, für solche Internet-Video-Tutorials bin ich überhaupt nicht geeignet, die muss ich mir 12 mal abschnittsweise hintereinander anschauen, um sie zu kapieren.

Das mit dem Tierschutz... Ich bin ja aktives Mitglied in einer örtlichen Tierschutzorga, die vorrangig Catsitting auf Gegenseitigkeit organisiert und habe da auch den Kontakt hergestellt zwischen unserer Gruppenleitung und dem örtlichen TSV weil da die persönliche Chemie nicht so recht stimmte und jetzt arbeiten wir erfolgreich zusammen (also es ist nicht so, dass ich nicht moderieren könnte).

Und ich habe diverse Infotexte zu verschiedenen Themen, u. a. Auch Freilauf/Wohnungshaltung und Mehrkatzenhaltung auf unserer Website und für unseren Verein habe ich z. B. eine Abhandlung über artgerechte Ernährung zur Prophylaxe von verschiedenen "Zivilisationskrankheiten" bei Katzen verfasst.

Wenn ich daraus selbst Infomaterial machen würde und es einfach ALLEN Katzenhaltern (sind ja nur vier) in der Nachbarschaft geben würde, mit der Bitte um Korrekturlesen?
So von Katzenfreund zu Katzenfreund, also auf der peer-Schiene?

Was haltet ihr davon?

P. S. Gemeinsames abendliches Beisammensein ist absolutes nogo, man kriegt in der engen Nachbarschaft ja sehr viel mit und mein Mann findet den jungen Mann sehr nervenaufreibend, denn der hat den Hang, sehr laut und sehr dozierend mit seinen Freunden zu sprechen... Bezüglich der Themen ergibt sich auch definitiv Null an Schnittmenge... (Man kann nicht vermeiden, das mitzubekommen, worüber er doziert) :verschmitzt:
 
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Und ich habe diverse Infotexte zu verschiedenen Themen, u. a. Auch Freilauf/Wohnungshaltung und Mehrkatzenhaltung auf unserer Website und für unseren Verein habe ich z. B. eine Abhandlung über artgerechte Ernährung zur Prophylaxe von verschiedenen "Zivilisationskrankheiten" bei Katzen verfasst.

Wenn ich daraus selbst Infomaterial machen würde und es einfach ALLEN Katzenhaltern (sind ja nur vier) in der Nachbarschaft geben würde, mit der Bitte um Korrekturlesen?
So von Katzenfreund zu Katzenfreund, also auf der peer-Schiene?

Was haltet ihr davon?

Immer noch : nichts



P. S. Gemeinsames abendliches Beisammensein ist absolutes nogo, man kriegt in der engen Nachbarschaft ja sehr viel mit und mein Mann findet den jungen Mann sehr nervenaufreibend, denn der hat den Hang, sehr laut und sehr dozierend mit seinen Freunden zu sprechen... Bezüglich der Themen ergibt sich auch definitiv Null an Schnittmenge... (Man kann nicht vermeiden, das mitzubekommen, worüber er doziert) :verschmitzt:

Dann gäbe es die Möglichkeit das dein Mann nicht dabei ist

*Fülltext*
 
Eine Katze erst mit 2 Jahren in den Freigang zu lassen finde ich komisch,ich weiss nicht was sich dann ab dem Alter ändern soll.😕
Gut 14 Wochen halte ich allerdings auch für zu früh.

Nun ja, ich kann halt nur berichten, was ich hier in der Nachbarschaft beobachte und was mir von Nachbarn berichtet wurde.

Fakt ist, dass junge Katzen und zwar egal ob wenige Monate alt oder unter 2-3 Jahren, hier (und das haißt ja nocht, dass es überall so ist, aber HIER ist es so) eine sehr schlechte Überlebensprognose haben.

Wenn ich ehrlich bin, von den gut 50, 60 Freigängerkatzen, die ich in den 15 Jahren, seit wir hier leben, erlebt habe, haben nur der "Opi" der Nachbarn und ein anderer Katzenopi, der aber vor 4 Jahren eines natürlichen Todes starb, bisher länger als zwei bis drei Jahre im Freigang überlebt.

Dazu kommen dann noch die Berichte der etwas weiter weg lebenden Nachbarn mit Freigängern, die diese Beobachtung stützen.

Wahrscheinlich ist unser Wohngebiet überhaupt nicht für Freigänger geeignet. Aber wenn die Leute es unbedingt wollen, dann dachte ich, ob es nicht hilft, wenn sie wenigstens so lange zuwarten, bis die Katzen nicht mehr gar so jung und verspielt sind. Mit 2-3 Jahren setzt doch so etwas wie eine leichte Gesetztheit ein (gut, nicht bei allen, unser Ait ist immer noch Baby und unser Josua dreht selbst mit 12 Jahren noch auf dass es kracht)

Ich steh da ja auch vor einem Dilemma.
Wenn partout kein zweites Kätzchen hersoll, vielleicht ist es dann ja wirklich besser für den kleinen Kerl, wenn er rausdarf?
Bevor er vor Langeweile eingeht und verkümmert, ist es vielleicht wirklich besser, er hat zumindest Brummer und Vögel und Mäuse, denen er hinterherjagen kann und meine Burschis, die er am Zaun beobachten kann, wenn schon die Nachbarskatzen sich keinen Deut für ihn interessieren, auch wenn er dann wohl kaum so ein herrlich schönes Katzengerechtes Alter erleben wird?

Ich meine, mit der einen Nachbarin (die mit der 9. Katze in 16 Jahren) habe ich mich auch öfter über das Thema unterhalten und als sie dann ausfallend wurde und meinte, dass wir Tierquäler seien etc. während sie sich für einen Tierschützer hält, weil sie ja alle 2 Jahre ein Kitten aus dem Tierheim holt... Habe ich viel zu tun gehabt, die Contenace zu wahren und und unterhalte mich nun nur noch über das Wetter mit ihr und über gemeinsame Aktivitäten unserer Kinder im Tennisclub. Das Minenfeld betrete ich nicht mehr.

Also, in der Hinsicht bin ich also doch ein "gebranntes Kind" was vielleicht meine Zurückhaltung erklärt... Wir haben die Erfahrung gemacht, dass man mit Nachbarn am besten fährt, wenn man es auf einen Ratsch über den Gartenzaun oder auf neutralem Gelände, auf der Straße oder vor der Haustüre belässt.
Nur weil man in der gleichen Straße wohnt, ist man doch nicht automatisch beste Freunde...
 
OK, jetzt steht es also 1:1 für meine spinnerte Idee mit dem Infotext Korrektur lesen lassen...
Veilleicht mag sich noch der ein oder andere äußern?

Aber du musst halt auch immer bedenken, dass es nix werden kann.. Weil viell. sagen sie dann beinhart, sie interessiert das nicht.

Wie oben geschrieben, bei der einen Nachbarin habe ich mich auch damit abgefunden.
Vielleicht ist es wirklich besser für diese Kitten, bei ihr zumindest rd. zwei Jahre ein Leben draußen mit jagen und Auslauf und menschlicher Ansprache durch ihre Kinder zu haben, als im Tierheim alt und tatterig zu werden ohne Aussicht auf ein normales Katzenleben?
Am Anfang war das sehr schwer für mich, aber ich härte mich ab...
 
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Ich sehe da auch ein ganz anderes Problem:
Selbst wenn sie nun nach allem hin und her beschließen, den Knirps erst einmal drinnen auswachsen zu lassen:

Er wird sich wohl nicht mehr so unbedingt davon überzeugen lassen, nun auf einmal drin zu bleiben...😳
 
Jepp. Da müsste schon die Paketlösung her, Kumpel UND das Gärtchen sichern.

Was ich auch schon angesprochen habe, denn angesichts von einer Garagenwand auf der einen, unserem Sichtschutzzaun auf der zweiten und übermannshohen Hecken auf den restlichen beiden Seiten wäre eine Sicherung so einfach und optisch völlig unauffällig zu realisieren...
 
Kattepukkel hat gesagt.:
Wenn ich daraus selbst Infomaterial machen würde und es einfach ALLEN Katzenhaltern (sind ja nur vier) in der Nachbarschaft geben würde, mit der Bitte um Korrekturlesen?
So von Katzenfreund zu Katzenfreund, also auf der peer-Schiene?

Was haltet ihr davon?

Diese Idee finde ich super.

Trotzdem kann ich mir ein Lächeln nicht verkneifen, wenn du über die Beratungsresistenz deiner Nachbarn schreibst und das darauf schiebst, dass ihr Nachbarn, älter und Eltern seid. Ich bin auch erst knapp über zwanzig und verstehe mich ausgesprochen gut mit den älteren Nachbarn, plausche gerne mit den Hundehaltern im Hausflur, mit den Müttern über ihre niedlichen Babies, mit den Streuschleppern über Balkonsicherungen usw. - und gerade, wenn mein Gesprächspartner älter ist, unterstelle ich ihm auch Erfahrenheit und höre mir deshalb seine Ratschläge gerne an.
Lust auf Kaffeetrinken hätte ich zwar auch nicht unbedingt, aber wenn es dabei um die Katzen ginge, wäre ich mit Feuereifer dabei.

Ich will damit nur sagen, dass nicht alle jungen Menschen automatisch auf Durchzug schalten, wenn "Erwachsenere" ihnen einen Rat geben wollen.
 
Mir gefällt die Idee mit dem Vorwand "Korrektur-Lesen" bisher am Besten.
Funktioniert das nicht, finde ich die Idee mit dem Buch auch gut, wobei mir da spontan überhaupt keines einfällt, das alle Themen einigermaßen verständlich abhandelt.
Grüße
 
OK, 3:1 fürs Korrekturlesen...

Dann werde ich sie einfach, wenn ich sie das nächste Mal sehe, fragen, ob ich ihnen was an Katzenspezifischem Infomaterial rüberbringen dürfte zwecks Korrekturlesen.

Wenn sie zustimmen, muss ich schnell was zaubern aus den Texten, wenn sie ablehnen,mweiß ich, woran ich bin.

Ich danke euch, manchmal braucht es Brainstorming und leider ist meine Freundin im Urlaub...

:pink-heart::pink-heart:
 
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Trotzdem kann ich mir ein Lächeln nicht verkneifen, wenn du über die Beratungsresistenz deiner Nachbarn schreibst und das darauf schiebst, dass ihr Nachbarn, älter und Eltern seid. Ich bin auch erst knapp über zwanzig und verstehe mich ausgesprochen gut mit den älteren Nachbarn, plausche gerne mit den Hundehaltern im Hausflur, mit den Müttern über ihre niedlichen Babies, mit den Streuschleppern über Balkonsicherungen usw. - und gerade, wenn mein Gesprächspartner älter ist, unterstelle ich ihm auch Erfahrenheit und höre mir deshalb seine Ratschläge gerne an.
Lust auf Kaffeetrinken hätte ich zwar auch nicht unbedingt, aber wenn es dabei um die Katzen ginge, wäre ich mit Feuereifer dabei.

Ich will damit nur sagen, dass nicht alle jungen Menschen automatisch auf Durchzug schalten, wenn "Erwachsenere" ihnen einen Rat geben wollen.

Danke dass es auch junge Leute wie dich gibt.
Vielleicht verstellt mir meine eigene "Nachzucht" da etwas den objektiven Blick, denn Ellis sind natürlich obermegablöd und so was von outdated... :pink-heart:
 
Mach ein 4:1 für's Korrekturlesen draus! 😀

Gute Idee!

Dann weißt Du, woran Du bist.🙂
 
5:1 fürs Korrekturlesen.

Ich würde da aber nach Möglichkeit Studien mit hineinnehmen (jaaaa, okay ich bin eh der Naturwissenschaftler, der da auch gerne eine aussagekräftige oder auch kritisierbare Studie sieht).
Sonst könnte man ja genauso gut so "Infomaterial" "Warum Trofu gut ist und alle, die was anderes behaupten lügen" 🙂rolleyes🙂 erstellen. Das fußt ja auf nichts, sondern wirkt lediglich wie Behauptungen.

Und was du nicht gebrauchen kannst, ist, dass die Leute dann sagen/denken:
Ähh, was schreibt die denn da fürn Müll und behauptet so völlig realitätsfernes Zeug?

Wenn man dann Verweise auf Studien dabei hat, können die entsprechenden Leute da mal das Internet bemühen, evtl. sogar direkt auf von dir angegebene Links zurückgreifen und sehen, dass da was dran sein muss an dem, was du behauptest 😉

LG und viel Erfolg 🙂
(Und ich grüße auch meine Nachbarn und unterhalte mich kurz... so sehr ist Hopfen und Malz für die nachfolgenden Generationen also noch nicht verloren 😉 )
 
Hallo und Guten Morgen,

Nett, dass ihr mich so ermuntert :pink-heart:

Zunächst ist zu sagen, dass ich die jungen Leute gestern nicht gesehen habe.
Mal schauen, was heute ist...

Zu den Texten:

Der Infotext über Ernährung ist dick gespickt mit Quellenangaben, insbesondere zu Studien und Dissertationen. Ich hatte sogar Kontakt zur Ernährungsberatungsstelle der LMU München und darf diese Auskunft auch verwenden.

Auch bei der Betrachtung Freilauf vs. Wohnungshaltung habe ich z. B. die Entwicklung des motorisierten Verkehrs, die Bevölkerungsdichte aber auch eine Studie zum Radius von Freigängern verlinkt.

Der Infotext gegen Einzelhaltung von Kitten (in der Wohnung) ist dagegen ohne Quellen, dafür sehr emotional-empathisch geschrieben, so dass wir schon mehrfach Anfragen hatten, ihn zu verwenden. Also scheinbar kommt er gut an.

Dann habe ich noch einen Infotext zum Thema Kittenkauf, allerdings mit dem Fokus Kauf beim Züchter vs. Vermehrer und mit besonderer Betrachtung, wie man einen wirklich seriösen Züchter identifiziert.

Was ich jetzt noch bräuchte, ist also die Thematik Tierschutzkatzen, Bauernhofkatzen (wäre lieb, wenn ihr da Quellen zu wüsstet, wo ich mich informieren kann und worauf ich dann verweisen kann) sowie nicht-Einzelhaltung von Freigängern.
Schön wäre es generell auch, Quellen zu erhalten, warum nur kastrierte Katzen in den Freilauf gehören und bezüglich eines gewissen Mindestalters.

Hier im Forum wird das ja oft thematisiert, jetzt weiß ich aber nicht ob das nur die persönliche Erfahrung der User reflektiert oder ob es dazu handfestes gibt.

Also, ich würde mich über hilfreiche Hinweise sehr freuen. Denn ich würde das dann wirklich machen, einen "kleinen Leitfaden für Katzenhalter" zusammenstellen und auf jeden Fall auf unseren Seiten veröffentlichen und auch mal bei unserem Verein anfragen, ob so etwas nicht auch für ihn interessant wäre.

Käme also dann der Allgemeinheit zugute....
 
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Hallo!
Ich habe zwei Bedenken bzw Anmerkungen zu Deiner Korrekturleseidee.
Ich würde die Nachbarn auf jeden Fall schon mit dem zu lesenden Text in der Hand fragen, mit dem ich wedele. Damit sind die Chancen m.E. viel größer, dass sie das anbieten.
Wenn Du erst fragst und dann erstmal die Texte schreibst und dann nochmal fragst, haben sie viel mehr Gelegenheit,darüber nachzudenken und abzulehnen.

Dann machte mich das Thema Züchter vs Vermehrer grad stutzig. Wenn ich so ein Blatt bekommen würde, tät ich da sofort Werbung wittern. 'Ah daher weht der Wind, die sagen, ich brauch ne zweite Katze, weil die die Kitten ihrer Deckkater unter die Leute bringen wollen.'

Ansonsten bin ich sehr gespannt, was da für Korrekturen zurück kommen und wünsche Dir ein bißchen Glück und Fingerspitzengefühl für Deine Nachbarschaftsmission.
 
Ich kann nur sagen,versuch es an die Leute ranzukommen,ne andere Möglichkeit hast du nicht.
Aber es ist halt nun mal so,das es halt noch Leute gibt die Katzenhaltung völlig anders sehen als die meisten hier im Forum.

Niemals aufgeben und immer wenn einem solche Leute unter kommen versuchen Aufklärungsarbeit zu leisten.

Es funktioniert nicht immer,damit muß man leider auch leben,man kann nicht alle bekehren.

Die schon erwähnte Arbeitskollegin konnte ich bisher nicht dazu überreden ihrem Kitten einen Kumpel zu holen.

Eine andere Kollegin konnte ich allerdings davon überzeugen ihrer Katze(Bauernhof) keine Essensreste mehr zu füttern,sondern Katzenfutter zu geben und sie gibt jetzt ALDI-Futter und Animonda Carny.
Gut beides jetzt nicht der Megakracher,aber es ist halbwegs vernünftiges Futter und es ist wenigstens Katzenfutter und keine Küchenabfälle.
Und das eine Katze nicht erst mal Babys haben muß bevor man sie kastriert.

Wie gesagt,man kann es immer nur versuchen,die letztendliche Entscheidung bleibt beim Halter alleine.

Deswegen würde ich da jetzt keinen riesen Schlachtplan machen,versuche auf die einfache Art aufzuklären.
Entweder sie sind offen dafür oder sie sind es nicht,da denke ich ist es nicht abhängig wie ausführlich und ausgeklüngelt du das machst.
Ich denke in erster Linie gilt es Interesse dafür zu wecken.
Wenn es klappt und sie offen dafür sind,dann wollen sie mehr wissen.

Vielleicht haben sie Spaß dran sich deine Zuchtkatzen mal anzugucken und so kann man dann ein Gespräch erweitern.

Wenn aber Jemand desinteressiert ist und verbohrt,kannst du dem ein Konzept in der dicke der Bibel zukommen lassen und es wird nichts bewirken.
 
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Hallo!
Ich habe zwei Bedenken bzw Anmerkungen zu Deiner Korrekturleseidee.
Ich würde die Nachbarn auf jeden Fall schon mit dem zu lesenden Text in der Hand fragen, mit dem ich wedele. Damit sind die Chancen m.E. viel größer, dass sie das anbieten.
Wenn Du erst fragst und dann erstmal die Texte schreibst und dann nochmal fragst, haben sie viel mehr Gelegenheit,darüber nachzudenken und abzulehnen.

Ich dachte, das wäre dann so Überfallkommando-mäßig...
Wie geschrieben, wenn sie eine Frage nach Korrekturlesen gleich abwimmeln, weiß ich, woran ich bin...

Dann machte mich das Thema Züchter vs Vermehrer grad stutzig. Wenn ich so ein Blatt bekommen würde, tät ich da sofort Werbung wittern. 'Ah daher weht der Wind, die sagen, ich brauch ne zweite Katze, weil die die Kitten ihrer Deckkater unter die Leute bringen wollen.'

A) habe ich zunächst, als ich das erste Mal das Thema zweites Kitten ansprach, gleich gefragt, obe es denn nicht ein Geschwisterchen gäbe - nein, er war der letzte

B) habe ich daraufhin angeregt, sich beim örtlichen Tierheim bzw. Pflegestellen des TSVs nach Kitten umzuschauen, mit dem Hinweis, dass es gerage jetzt da genügend Auswahl gibt.

C) gehen Kitten von unseren Katern nur unter absoluten Idealbedingungen in Freilauf, das ist vertraglich so geregelt.
Und die Bedingungen in unserem Wohngebiet sind vom Ideal aber sowas von entfernt...

Ansonsten bin ich sehr gespannt, was da für Korrekturen zurück kommen und wünsche Dir ein bißchen Glück und Fingerspitzengefühl für Deine Nachbarschaftsmission.

Danke.
 
Ich kann nur sagen,versuch es an die Leute ranzukommen,ne andere Möglichkeit hast du nicht.
Aber es ist halt nun mal so,das es halt noch Leute gibt die Katzenhaltung völlig anders sehen als die meisten hier im Forum.

Niemals aufgeben und immer wenn einem solche Leute unter kommen versuchen Aufklärungsarbeit zu leisten.

Nee, tut mir leid, aber wenn die Aufklärung partout nicht gewünscht wird, siehe Tennisclub-Nachbarin, dann tu ich mir und denen das nicht an, zu missionieren.
Bin ja nicht bei den Zeigen Jehovas :aetschbaetsch1:

Es funktioniert nicht immer,damit muß man leider auch leben,man kann nicht alle bekehren.

Wie gesagt,man kann es immer nur versuchen,die letztendliche Entscheidung bleibt beim Halter alleine.

Genau, aber wenn sie augenscheinlich so überhaupt keine Infos erhalten haben, sind sie vielleicht sogar positiv überrascht, wenn sie so etwas angeboten bekommen?

Deswegen würde ich da jetzt keinen riesen Schlachtplan machen,versuche auf die einfache Art aufzuklären.
Entweder sie sind offen dafür oder sie sind es nicht,da denke ich ist es nicht abhängig wie ausführlich und ausgeklüngelt du das machst.
Ich denke in erster Linie gilt es Interesse dafür zu wecken.
Wenn es klappt und sie offen dafür sind,dann wollen sie mehr wissen.

Vielleicht haben sie Spaß dran sich deine Zuchtkatzen mal anzugucken und so kann man dann ein Gespräch erweitern.

Wenn aber Jemand desinteressiert ist und verbohrt,kannst du dem ein Konzept in der dicke der Bibel zukommen lassen und es wird nichts bewirken.

Wiegesagt, mündlich lief schon sehr viel, was aber nichts oder kaum fruchtete, darum hoffe ich, dass so etwas mit "professionellem" Anstrich zum Nachlesen vielleicht eher überzeugt - vor allem wenn es nicht als missionarisches Pamphlet in die Hand gedrückt wird, sondern SIE um IHRE Meinung als "Experten" gefragt werden.
 

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