Das
Es gibt gewundene Katzenleitern. Die sehen aus wie Wendeltreppen. Oder "gezackte". Wenn man geschickt ist, kann man die selbst bauen. Von professionellen Firmen gebaut fallen die kaum auf, sind stabil aber auch sehr teuer. Je nachdem wie der Balkon aussieht, müsste man sich ein Konstrukt einfallen lassen. Z.B einen Vorsprung an das Ende der Katzentreppe bauen, wo sie ein paar Minuten warten kann. Das Netz davor nur locker mit Karabinerhaken einhängen, damit man ein Schlupfloch schnell öffnen und schliessen kann.
hätte ich jetzt auch vorgeschlagen, nur etwas modifiziert:
Du könntest an die Katzenleiter eine Art Tunnel anschließen, sodass die Katze dadurch auf den Balkon kommt und das Netz über das Tunnel führen. Das hätte zusätzlich noch weitere Vorteile: Erstens könntest du ein Häuschen auf den Balkon stellen, wo sie dann Schutz finden kann, wenn ihr sie gerade nicht in der Minute reinlassen könnt. Zweitens könnte die Treppe dann natürlich auch als Ausgang benutzt werden, sodass die zweite Katze nicht mehr durch das Treppenhaus müsste und euere erste Katze nicht mehr über die gruselige Gittertreppe
😉
Je nachdem wie euer Balkon beschaffen ist (können die Katzen abrutschen oder nicht etc.), kann man sich, wenn dann beide die Katzentreppe benutzen, auch überlegen, das Netz am Balkon ganz abzumachen - auf der Katzentreppe sind sie schließlich auch nicht durch ein Netz gesichert und im Freigang turnen sie wahrscheinlich noch in größeren Höhen wie dem ersten Stock rum.
Das
Vielleicht kannst du ganz außen an der Treppe schmale Bretter mit Kabelbindern anbringen. Natürlich so, dass niemand stolpert.
und das
Oder kann man da einen Gitterrost wie von der Treppe drauf legen? Wenn Mieze schon nicht gerne über so etwas drüber läuft, wird sie wohl kaum davon abspringen wollen.
Ok, nur im Notfall, steht ja oben. 😉 Parallel muss natürlich der andere Weg angenehmer gemacht werden.
sind auch gute Ideen.
Ich denke schon, dass sich ein Weg finden lässt, mit dem alle Parteien inklusive der Katze zufrieden sind.
Viele Leute, die Freigänger halten, haben aus diversen Gründen keine Katzenklappe und die Katzen daher keinen 24/7-Ausgang nach Lust und Laune - wenn die nun alle ihre Katzen abgeben müssten, naja.
Mit etwas Geduld und festen Ritualen kann man die meisten Katzen gut an feste Ausgangszeiten gewöhnen. Wenn sie morgens keinen Rabatz macht, sondern erst, wenn du daheim bist, hat sie das ja anscheinend schon gut verinnerlicht.
Parallel kannst du ja versuchen, der zweiten Katze das "draußen" ein wenig schmackhafter zu machen - aber wenn sie nun mal nicht will, will sie halt nicht.
Problematisch könnte das nur insofern werden, als sie halt dann für eine gewisse Zeit alleine in der Wohnung sitzt. Wobei ich da auch kein großes Problem drin sehe, solange die andere Katze nur ein paar Stunden abends draußen ist.
Evtl. tut sie sich mit einer Wendeltreppe mit einer Art "Wand" (also einer Seitenbegrenzung, über die sie drübergucken kann, die ihr aber auch das Gefühl vermittelt, dass sie nicht runterfallen kann) leichter.