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puppy2015
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- 7. September 2015
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Nachdem unsere BKH zu Beginn des Jahres wegen FIP mit 6 Jahren eingeschläfert werden musste (schluchz), waren wir nun auf der Suche nach neuen Felltigern. Eigentlich wollten wir zwei ältere Liebhaber-Tiere, das stellte sich aber als sehr schwierig heraus.
Jetzt waren wir am Wochenende bei einer Zucht in Berlin, die ich schon jahrelang verfolge. Kontakt immer nett, Homepage super, ich hatte schon von anderen Züchtern von dieser Zucht Gutes gehört - nix auffälliges. Wir wollten uns zwei Kastraten anschauen sowie ein Jungtier. Bei den Kastraten wiegelte die Züchterin sofort ab. Der eine hatte eine chronische Erkrankung (war uns bis dahin nicht gesagt worden) und eine Futtermittelallergie, den anderen wollte sie jetzt doch nicht abgeben (ich glaube, er war noch gar nicht kastriert). Sie hätte bei uns direkt ab das Kitten denken müssen. Dieses gefiel uns auch ganz gut, angesprochen auf die Problematik, dass wir ja zwei Katzen möchten, sagte sie, wir könnten ein Kitten aus einem weiteren Wurf haben, die in 6 Wochen ausziehen dürfen. Wir sollten nochmal drüber schlafen und dann Bescheid geben. Irgendwie war es nicht die Ideal-Lösung, aber die Aussicht, bald ein Kätzchen haben zu können, war verlockend. Für Sonntag haben wir dann einen Übergabetermin vereinbart für das erste Kitten. Als wir dort ankamen, war auch noch eine andere Familie vor Ort und schaute sich Katzen an. Alles war sehr wuselig und unübersichtlich. Die Züchterin zeigte uns die Papiere, Stammbaum, Impfpass und hatte eine Kiste mit Spielzeug, Trockenfutter etc fertig gemacht. In einem Nebensatz sagte sie dann, das Kitten hätte einen leichten Überbiss. Das sei erst vor Kurzem aufgefallen, der Tierarzt hätte gesagt, dass das nicht weiter zu Problemen führen dürfte. Der Punkt wurde in den Vertrag aufgenommen, wir zahlten 750€ und standen plötzlich mit Kitten auf der Straße.
Irgendwie kommen wir uns nun aber überrumpelt vor. Warum sagt sie uns das mit dem Kiefer erst 5 Minuten, bevor wir die Katze mitnehmen wollen? Ihr als Züchterin ist das sicher nicht spontan aufgefallen. Ich habe jetzt gelesen, dass dies ein häufiger Zuchtfehler von BKH ist und durchaus zu Problemen führen kann. Zudem müssen Tiere mit diesem "Mangel" aus der Zucht genommen werden, müssten daher doch auch weniger kosten? Wir haben ein ungutes Gefühl und können uns irgendwie gar nicht freuen. (Zudem glauben wir auch, dass einige der Bilder, die sie uns per Mail sandte, nicht von unserem Kitten waren sondern einem Geschwister. Der Ohrenabstand differiert total - das stört uns überhaupt nicht, aber wir finden es unehrlich).
Was sagt Ihr dazu?? Übertreibe ich? Sind wir selber schuld, wir hätten ja Nein sagen können?
Jetzt waren wir am Wochenende bei einer Zucht in Berlin, die ich schon jahrelang verfolge. Kontakt immer nett, Homepage super, ich hatte schon von anderen Züchtern von dieser Zucht Gutes gehört - nix auffälliges. Wir wollten uns zwei Kastraten anschauen sowie ein Jungtier. Bei den Kastraten wiegelte die Züchterin sofort ab. Der eine hatte eine chronische Erkrankung (war uns bis dahin nicht gesagt worden) und eine Futtermittelallergie, den anderen wollte sie jetzt doch nicht abgeben (ich glaube, er war noch gar nicht kastriert). Sie hätte bei uns direkt ab das Kitten denken müssen. Dieses gefiel uns auch ganz gut, angesprochen auf die Problematik, dass wir ja zwei Katzen möchten, sagte sie, wir könnten ein Kitten aus einem weiteren Wurf haben, die in 6 Wochen ausziehen dürfen. Wir sollten nochmal drüber schlafen und dann Bescheid geben. Irgendwie war es nicht die Ideal-Lösung, aber die Aussicht, bald ein Kätzchen haben zu können, war verlockend. Für Sonntag haben wir dann einen Übergabetermin vereinbart für das erste Kitten. Als wir dort ankamen, war auch noch eine andere Familie vor Ort und schaute sich Katzen an. Alles war sehr wuselig und unübersichtlich. Die Züchterin zeigte uns die Papiere, Stammbaum, Impfpass und hatte eine Kiste mit Spielzeug, Trockenfutter etc fertig gemacht. In einem Nebensatz sagte sie dann, das Kitten hätte einen leichten Überbiss. Das sei erst vor Kurzem aufgefallen, der Tierarzt hätte gesagt, dass das nicht weiter zu Problemen führen dürfte. Der Punkt wurde in den Vertrag aufgenommen, wir zahlten 750€ und standen plötzlich mit Kitten auf der Straße.
Irgendwie kommen wir uns nun aber überrumpelt vor. Warum sagt sie uns das mit dem Kiefer erst 5 Minuten, bevor wir die Katze mitnehmen wollen? Ihr als Züchterin ist das sicher nicht spontan aufgefallen. Ich habe jetzt gelesen, dass dies ein häufiger Zuchtfehler von BKH ist und durchaus zu Problemen führen kann. Zudem müssen Tiere mit diesem "Mangel" aus der Zucht genommen werden, müssten daher doch auch weniger kosten? Wir haben ein ungutes Gefühl und können uns irgendwie gar nicht freuen. (Zudem glauben wir auch, dass einige der Bilder, die sie uns per Mail sandte, nicht von unserem Kitten waren sondern einem Geschwister. Der Ohrenabstand differiert total - das stört uns überhaupt nicht, aber wir finden es unehrlich).
Was sagt Ihr dazu?? Übertreibe ich? Sind wir selber schuld, wir hätten ja Nein sagen können?