BKH-Kitten - sind wir betrogen worden?

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puppy2015

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7. September 2015
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Nachdem unsere BKH zu Beginn des Jahres wegen FIP mit 6 Jahren eingeschläfert werden musste (schluchz), waren wir nun auf der Suche nach neuen Felltigern. Eigentlich wollten wir zwei ältere Liebhaber-Tiere, das stellte sich aber als sehr schwierig heraus.
Jetzt waren wir am Wochenende bei einer Zucht in Berlin, die ich schon jahrelang verfolge. Kontakt immer nett, Homepage super, ich hatte schon von anderen Züchtern von dieser Zucht Gutes gehört - nix auffälliges. Wir wollten uns zwei Kastraten anschauen sowie ein Jungtier. Bei den Kastraten wiegelte die Züchterin sofort ab. Der eine hatte eine chronische Erkrankung (war uns bis dahin nicht gesagt worden) und eine Futtermittelallergie, den anderen wollte sie jetzt doch nicht abgeben (ich glaube, er war noch gar nicht kastriert). Sie hätte bei uns direkt ab das Kitten denken müssen. Dieses gefiel uns auch ganz gut, angesprochen auf die Problematik, dass wir ja zwei Katzen möchten, sagte sie, wir könnten ein Kitten aus einem weiteren Wurf haben, die in 6 Wochen ausziehen dürfen. Wir sollten nochmal drüber schlafen und dann Bescheid geben. Irgendwie war es nicht die Ideal-Lösung, aber die Aussicht, bald ein Kätzchen haben zu können, war verlockend. Für Sonntag haben wir dann einen Übergabetermin vereinbart für das erste Kitten. Als wir dort ankamen, war auch noch eine andere Familie vor Ort und schaute sich Katzen an. Alles war sehr wuselig und unübersichtlich. Die Züchterin zeigte uns die Papiere, Stammbaum, Impfpass und hatte eine Kiste mit Spielzeug, Trockenfutter etc fertig gemacht. In einem Nebensatz sagte sie dann, das Kitten hätte einen leichten Überbiss. Das sei erst vor Kurzem aufgefallen, der Tierarzt hätte gesagt, dass das nicht weiter zu Problemen führen dürfte. Der Punkt wurde in den Vertrag aufgenommen, wir zahlten 750€ und standen plötzlich mit Kitten auf der Straße.

Irgendwie kommen wir uns nun aber überrumpelt vor. Warum sagt sie uns das mit dem Kiefer erst 5 Minuten, bevor wir die Katze mitnehmen wollen? Ihr als Züchterin ist das sicher nicht spontan aufgefallen. Ich habe jetzt gelesen, dass dies ein häufiger Zuchtfehler von BKH ist und durchaus zu Problemen führen kann. Zudem müssen Tiere mit diesem "Mangel" aus der Zucht genommen werden, müssten daher doch auch weniger kosten? Wir haben ein ungutes Gefühl und können uns irgendwie gar nicht freuen. (Zudem glauben wir auch, dass einige der Bilder, die sie uns per Mail sandte, nicht von unserem Kitten waren sondern einem Geschwister. Der Ohrenabstand differiert total - das stört uns überhaupt nicht, aber wir finden es unehrlich).

Was sagt Ihr dazu?? Übertreibe ich? Sind wir selber schuld, wir hätten ja Nein sagen können?
 
A

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Sonderlich seriös klingt das nicht. Andrerseits aber auch nicht komplett unseriös. Immerhin habt ihr das Kitten nicht beim ersten Besuch mitnehmen dürfen, über den Mangel wurdet ihr, wenn auch sehr kurzfristig, vor dem Kauf informiert, und er ist im Vertrag als solcher festgehalten worden. Einen Stammbaum habt ihr auch, also definitiv eine Rassekatze.

Dass sie euch das kurz vor knapp mitteilt, war sicherlich Taktik. Dass ihr das Kitten dann aber trotzdem gekauft habt, ist tatsächlich eure Schuld - ihr wusstet ja, was ihr bekommt.

Edit bzgl. des Zuchtmangels: für 750€ habt ihr ein Liebhabertier gekauft, mit dem ohnehin nicht gezüchtet werden darf - so gesehen ist der Überbiss als Zuchtausschlusskriterium für euch irrelevant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Antwort, Sophisticat. Wir hatten auch das Gefühl, dass es Taktik war uns das erst kurz vor knapp zu sagen. Und wir waren so überrumpelt, dass wir nicht abgelehnt haben. Ganz schön doof.
 
Huhu,

vielleicht holt ihr euch eine Zweitmeinung vom TA ein bezüglich des Überbisses und ob man abschätzen kann, ob das dauerhaft zu Problemen führt.

Ansonsten wird man nicht viel machen können.
 
Was heißt der Punkt wurde in den Vertrag aufgenommen?
Hat sie den Punkt in den 5 Minuten noch schnell dazu geschrieben? Oder war der Vertrag bereits vorgefertigt? Und was wurde in den Vertrag geschrieben?
Ich finde 750 für eine -sorry für die Wortwahl- "fehlerhafte" Katze zu viel. Zucht oder Liebhabertier hin oder her(was ich bei Katzen sowieso von den Preisunterschieden her nicht gerechtfertigt finde).
Oder habt ihr vertraglich festgehalten dass die Züchterin Folgekosten die evtl. durch die Anomalie entstehen, zahlt?
Ich denke Mal ihr seid übers Ohr gehauen worden...
 
Nachdem unsere BKH zu Beginn des Jahres wegen FIP mit 6 Jahren eingeschläfert werden musste (schluchz), waren wir nun auf der Suche nach neuen Felltigern. Eigentlich wollten wir zwei ältere Liebhaber-Tiere, das stellte sich aber als sehr schwierig heraus.
Jetzt waren wir am Wochenende bei einer Zucht in Berlin, die ich schon jahrelang verfolge. Kontakt immer nett, Homepage super, ich hatte schon von anderen Züchtern von dieser Zucht Gutes gehört - nix auffälliges. Wir wollten uns zwei Kastraten anschauen sowie ein Jungtier. Bei den Kastraten wiegelte die Züchterin sofort ab. Der eine hatte eine chronische Erkrankung (war uns bis dahin nicht gesagt worden) und eine Futtermittelallergie, den anderen wollte sie jetzt doch nicht abgeben (ich glaube, er war noch gar nicht kastriert). Sie hätte bei uns direkt ab das Kitten denken müssen. Dieses gefiel uns auch ganz gut, angesprochen auf die Problematik, dass wir ja zwei Katzen möchten, sagte sie, wir könnten ein Kitten aus einem weiteren Wurf haben, die in 6 Wochen ausziehen dürfen. Wir sollten nochmal drüber schlafen und dann Bescheid geben. Irgendwie war es nicht die Ideal-Lösung, aber die Aussicht, bald ein Kätzchen haben zu können, war verlockend. Für Sonntag haben wir dann einen Übergabetermin vereinbart für das erste Kitten. Als wir dort ankamen, war auch noch eine andere Familie vor Ort und schaute sich Katzen an. Alles war sehr wuselig und unübersichtlich. Die Züchterin zeigte uns die Papiere, Stammbaum, Impfpass und hatte eine Kiste mit Spielzeug, Trockenfutter etc fertig gemacht. In einem Nebensatz sagte sie dann, das Kitten hätte einen leichten Überbiss. Das sei erst vor Kurzem aufgefallen, der Tierarzt hätte gesagt, dass das nicht weiter zu Problemen führen dürfte. Der Punkt wurde in den Vertrag aufgenommen, wir zahlten 750€ und standen plötzlich mit Kitten auf der Straße.

Irgendwie kommen wir uns nun aber überrumpelt vor. Warum sagt sie uns das mit dem Kiefer erst 5 Minuten, bevor wir die Katze mitnehmen wollen? Ihr als Züchterin ist das sicher nicht spontan aufgefallen. Ich habe jetzt gelesen, dass dies ein häufiger Zuchtfehler von BKH ist und durchaus zu Problemen führen kann. Zudem müssen Tiere mit diesem "Mangel" aus der Zucht genommen werden, müssten daher doch auch weniger kosten? Wir haben ein ungutes Gefühl und können uns irgendwie gar nicht freuen. (Zudem glauben wir auch, dass einige der Bilder, die sie uns per Mail sandte, nicht von unserem Kitten waren sondern einem Geschwister. Der Ohrenabstand differiert total - das stört uns überhaupt nicht, aber wir finden es unehrlich).

Was sagt Ihr dazu?? Übertreibe ich? Sind wir selber schuld, wir hätten ja Nein sagen können?

Ihr habt ein Liebhaberkitten gekauft, weil ihr möglichst schnell eine neue Katze haben wolltet. Ihr habt das Kitten beim ersten Kennenlernen (so lese ich das) sofort mitgenommen und euch darauf eingelassen, dass euer Kitten erstmal in Einzelhaft sitzen muss für die kommenden sechs Wochen (falls ihr denn dann in dem betreffenden Wurf ein passendes Kitten findet).

Sry, aber das habt ihr ganz allein eingerührt und könnt euch insofern auch nicht hinterher beschweren und über eure überbordende Wünsche nach einer neuen Katze jammern.

Das Verhalten der Züchterin finde ich nicht ok, vor allem in Hinblick darauf, dass sie wissentlich ein Kitten in Einzelhaft gibt. Denn sicherlich habt ihr sie ja auch darüber informiert, dass es in eurem Haushalt gegenwärtig keine zweite Katze gibt.

Wäret ihr gegangen, als klar war, dass die Kastraten nicht in Frage kommen, wäre alles in Ordnung gewesen. Euer Beuteschema wäre weiterhin klar gewesen, ihr hättet euch nicht beschwatzen lassen..... usw.
*seufz*

Aus meiner Sicht müsst ihr euch genauso sehr an die eigene Nase fassen, wie ihr die Züchterin kritisiert!
Und ein Überbiss mag vielleicht nicht allein ein zuchtausschließender Fehler sein, sondern Folgekosten in Sachen TÄliche Behandlung nach sich ziehen (ich habe mich bisher nicht darüber fachlich informiert, da meine Katzen andere Malessen haben), aber ich finde das, ehrlich gesagt, nicht würdig, dass es bei dem Kitten einen Preisnachlass geben müsste!

Für mich waren beispielsweise die chronischen Erkrankungen bzw. Behinderungen der Katzen, die ich beim Züchter gekauft habe, kein Grund, nicht den vollen Kaufpreis zu bezahlen: die Handicats sind für mich finanziell nicht weniger wert als die gesunden Katzen....
....aber das ist meine persönliche Meinung, die man nicht teilen muss!
Beispielsweise gibt es wohl Züchter (also Vereinszüchter), habe ich mir sagen lassen, die einen Preisnachlass geben, wenn die junge Katze schon aus dem knuddeligen Kittenalter heraus ist. Keine unserer gegenwärtigen Katzen ist als Kitten bei uns eingezogen, sie waren alle mindestens ein halbes Jahr alt, und einen Preisnachlass wegen des Lebensalters habe ich bei keinem Züchter erlebt! Möchte ich auch nicht!!!
Bei Kastraten finde ich es auch wichtig und sinnvoll - auch wenn sie meist deutlich günstiger abgegeben werden als Kitten -, dass sie einen angemessene Preis erzielen, denn: es sind Lebewesen, die nicht minder liebenswert sind als die süßen Kittykatzikitten, und (sie waren ja ursprünglich auch euer Beuteschema) sind es wert, von Liebhabern mit passender Chemie und passendem Umrum und Insgesamt aufgenommen zu werden.

Die Bezaubernde Jeannie kostete im TS 300 Euro, vor mehr als 10 Jahren, als chronisch kranke Kastratin (damals gut sechs Jahre alt und ehem. Zuchtkatze). DAS war sie mir als Minimum wert!!! Schon weil dadurch der TS als solcher gut unterstützt werden konnte.

Und bitte bedenkt auch: Katzen sind Lebewesen, keine Geräte, die man mit einer entsprechenden Garantie versehen kann!
Auch in einer ausgesprochen verantwortungsvollen und sorgsamen Zucht kann es zu gesundheitlichen Malessen oder Fehlern kommen. Bei Frau Nine beispielsweise ist trotz sorgfältiger Auswahl der Elterntiere und bester Aufzucht der Kitten die IBD (chronische Magen-Darm-Entzündung) aufgetreten, ich wurde darauf hingewiesen, als ich die Katze gekauft habe, und warum sollte ich die Süße deswegen weniger lieben als unser gesundes Sonnenscheinchen Mercedes?

Ihr könnt euch natürlich anwaltlich beraten lassen wegen Rückgabe des Kittens, eine Rückgabe sollte dann aber bitte möglichst kurzfristig passieren, damit das Kitten nicht mehr leiden muss als notwendig.


Ich sehe euer Handeln als unüberlegt und dass ihr jetzt weiter überlegt und mit der Situation nicht glücklich seid. Wenn ihr nicht möglichst zeitnah auch ein weiteres Kitten für das vorhandene kaufen könnt, und wenn ihr wohlmöglich insgesamt nicht emotional an das Kitten andocken könnt (evtl. auch wegen des körperlichen Makels; es ist ja nicht jedem Menschen gegeben, ein "fehlerhaftes" Leben zu lieben; ich sage das wertefrei, denn es gibt eben solche Menschen), dann ist es besser, ihr bringt das Kitten möglichst schnell wieder zurück zum Züchter und seht euch anderweitig - wie ihr es ja schon überlegt hattet (sicherlich auch nicht ohne Grund!) - nach erwachsenen Kastraten um.

Auch wenn ich teilweise barsch und fies rüberkomme, wünsche ich euch und dem Kitten trotzdem, dass ihr die - für euch!!! - richtige und sinnvolle Entscheidung für euch und das kleine Tierchen trefft!

LG
 
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Ich finde 750 für eine -sorry für die Wortwahl- "fehlerhafte" Katze zu viel. Zucht oder Liebhabertier hin oder her(was ich bei Katzen sowieso von den Preisunterschieden her nicht gerechtfertigt finde).
Oder habt ihr vertraglich festgehalten dass die Züchterin Folgekosten die evtl. durch die Anomalie entstehen, zahlt?
Ich denke Mal ihr seid übers Ohr gehauen worden...

Ich habe nie auch nur darüber nachgedacht, ob für meine Handicats ein geringerer als der "Listenpreis" für "gesunde" Katzen angemessen wäre.
Sry, wenn ich da eine andere Meinung vertrete, aber ich finde, dass "fehlerhafte" Katzen nicht weniger kosten müssen als "gesunde"!

Chronisch kranke, körperlich behinderte, geistig behinderte (gibt es auch) Katzen sind aus meiner Sicht keinen Cent weniger wert als "gesunde" Katzen.!!!!

Denn: es kann nie und nimmer eine lebenslange Garantie geben, dass Katz nicht doch wohlmöglich an einer schwerwiegenden bzw. teuren Erkrankung leiden wird!

Es sind Lebewesen!!!!
Zuallererst sind es lebende atmende, fühlende, leidende Mitgeschöpfe wie wir selbst!
Der andere Punkt:
- Nicht alle Tierhalter trauen sich behinderte oder pflegeintensive Tiere zu. Ich beispielsweise bastele noch an der Überlegung, ob ich eine Windelkatze (= komplett im Lendenwirbelsäulenbereich oder oberhalb gelähmt) würde zu mir nehmen können. Solange ich berufstätig bin, habe ich da Bedenken, und ich müsste auch das Ausmassieren der Blase und evtl. des Darms erlernen. Ich sammele aber jeden Tag wieder Mut und Motivation, dass ich es - wenn es in einigen Jahren mal passen würde, also auch mit unseren vorhandenen Katzen! - würde in Angriff nehmen wollen.
- Katzen mit Vorerkrankungen bzw. Behinderungen kosten statistisch mehr als als gesund verkaufte Katzen. Aber: der Kaufpreis ist der geringste Faktor im Katzenleben!!! Das Bauernkitten, das verschenkt wurde, kann wegen Katzenschnupfen und Folgen auf Dauer weitaus mehr kosten als ein Stammbaumkitten mit leichtem Überbiss! Ich meine damit die TA-Kosten - vorausgesetzt, man spart nicht und bringt die Katze nicht zum TA, sondern behandelt das Tierchen gesundheitlich angemessen beim TA.
 
Was mich an dieser Geschichte vor allem entsetzt ist, dass ihr die Absicht hattet/habt zwei Kitten von dieser Züchterin zu kaufen und dass sie nicht von sich aus vorgeschlagen hat, das ältere Kitten noch so lange zu behalten, bis das andere alt genug ist. 🙁

Dadurch wäre ja auch die Umzugssituation für beide Kleinchen deutlich stressfreier und leider zeigt das sehr deutlich, dass das Wohl der Tiere hier nicht an erster Stelle stand. Überbiss hin oder her.

@nicker: Tini, grundsätzlich sehe ich es so wie du. Nur wenn im Moment des Kaufs schon absehbar ist, dass relevante Tierarztkosten entstehen werden, gebietet es die Fairness dies im Kaufpreis auch zu berücksichtigen. Ob das allerdings bei einem Überbiss der Fall ist, vermag ich nicht zu beurteilen.
 
"Chronisch kranke, körperlich behinderte, geistig behinderte (gibt es auch) Katzen sind aus meiner Sicht keinen Cent weniger wert als "gesunde" Katzen.!!!!"

Natürlich ist der ideelle Wert nicht geringer, der Materielle aber schon. Das hat nichts damit zu tun dass das Tier weniger "wert" ist.
Ich habe auch eine Hündin die seid ihrem 2. Lebensjahr an Epilepsie erkrankt ist und ich habe ein 23 jähriges Chushing Pferd das letztes Jahr einen schweren Reheschub hatte. Mein Pferd z.B. habe ich seit seinem 5.Lebensjahr, es ist absolut unbezahlbar für mich und für nichts auf der Welt würde ich ihn hergeben. Aber sein materieller Wert ist gerade noch der Schlachtpreis. Wenn ich ihn verkaufen wollen würde (was niemals der Fall sein wird) würde ich keinen Preis von einem Top Sportpferd kriegen können.
Die Leute haben hier eine Katze gekauft zu einem für gesunde Liebhabertiere üblichen Preis. Und das ist nicht in Ordnung. Denn die Katze ist nun mal nicht in Ordnung. Oder die Züchterin hätte vertraglich feslegen müssen dass sie für etwaige Folgekosten die durch diese Anomalie auftreten, aufkommt.
Und natürlich kann es nie eine Garantie für irgendwas geben, aber hier stand der "Mangel" ja nun mal vor dem Kauf fest. Dann kann man nicht einfach so tun als ob da nichts wäre.
Was du mit deinem letzten Satz sagen wolltest verstehe ich nicht ganz. Ich befürworte keine "Bauernhof/Vermehrerzucht". Genauso wenig wie ich sage dass alle Züchter schlecht sind oder ähnliches. Im Gegenteil, ich bin für eine seriöse Zucht.
Dass Bauerhofkatzen krank sein können und teuer werden können legitimiert aber nicht den vorsätzlichen Verkauf eines "stammbaum" Kitten dass einen Fehler hat der evtl. noch für die Katze u. die Besitzer Folgen hat, zum Preis einer "gesunden" Katze.
 
Was mich an dieser Geschichte vor allem entsetzt ist, dass ihr die Absicht hattet/habt zwei Kitten von dieser Züchterin zu kaufen und dass sie nicht von sich aus vorgeschlagen hat, das ältere Kitten noch so lange zu behalten, bis das andere alt genug ist. 🙁

Dadurch wäre ja auch die Umzugssituation für beide Kleinchen deutlich stressfreier und leider zeigt das sehr deutlich, dass das Wohl der Tiere hier nicht an erster Stelle stand. Überbiss hin oder her.

@nicker: Tini, grundsätzlich sehe ich es so wie du. Nur wenn im Moment des Kaufs schon absehbar ist, dass relevante Tierarztkosten entstehen werden, gebietet es die Fairness dies im Kaufpreis auch zu berücksichtigen. Ob das allerdings bei einem Überbiss der Fall ist, vermag ich nicht zu beurteilen.

Claudia, erstmal ging es ja um die beiden erwachsenen Kastraten, von denen die Züchterin anscheinend direkt Abstand nahm. In dem Augenblick hätte ich mich, ehrlich gesagt, umgedreht und gesagt, vielen Dank, aber ich sehe mich dann anderweitig nach zwei erwachsenen Kastraten um, und schönen Tag noch.
Das mit dem Kitten war, so interpretiere ich das, eine emotionale Kurzschlusshandlung, die nun bedauert wird, umso mehr, als das Kitten eben (anders als die Kastraten, die wahrscheinlich schon zu zweit nicht den Preis des einzelnen Kittens erreicht hätten) lockere 750 Euro kosten sollte. Also klassischer Katzenjammer.

Dass ein behindertes Kitten für einen weitaus geringeren Preis verkauft wird (wenn), wird wohl nicht selten vorkommen, weil der Züchter befürchten muss, dass er sonst auf der "unerwünschten" Katze sitzen bleibt.
Aber auch wenn im TS es durchaus vorkommt, dass für behinderte TS-Katzen Sonderkonditionen eingeräumt werden (beim TH Berlin beispielsweise in bestimmten Fällen, dass das Tierchen kostenfrei beim dortigen TA behandelt werden kann wegen der betreffenden Erkrankung/Behinderung), finde ich es nicht angemessen, dass diese Tiere für geringeres Geld abgegeben werden!
Klar, das ist eine Utopie, aber ein Tier ist nun einmal keine Maschine, sondern ein Lebewesen! Und wenn es nicht schon als junges Tier eine gesundheitliche Beeinträchtigung entwickelt, ist dies doch keine Garantie dafür, dass die Gesundheit nicht im Laufe seines Lebens leidet!
Was sagt die Meinung denn über einen Menschen aus, dass das Tierchen wegen des Überbisses weniger Geld wert sein soll als ein Tierchen, das keinen Überbiss hat????
Ich möchte dir nicht zu nahe treten, Claudia, aber jeder Mensch kann von einem Kauf Abstand nehmen, wenn ihm der Gesundheitszustand des Tieres nicht passt!
Niemand wird gezwungen, eine "fehlerhafte" Katze (oder Hund oder Meerli oder was auch immer) zu sich zu nehmen!
Aber wenn: dann finde ich, dass der Verkäufer auch den vollen Preis für das Tierchen nehmen darf!
Wenn der Verkäufer von sich aus sagt, dass er das Tierchen für einen geringeren Preis abgibt, ist das so. Aber ich persönlich finde es total angemessen, dass auch ein Dreirädchen, dass ein Pirat (halb blinde Katze), dass eine chronisch kranke Katze es wert ist, dass man den Preis für eine gesunde Katze bezahlt!
Wie gesagt: der Kaufpreis ist die geringste Ausgabe im Verlauf eines Katzenlebens!!!
Und da macht es dann einen Sch****, ob man nun 750 Euro für das Kitten zahlt oder 250!!! DAS relativiert sich im Katzenleben sehr schnell, wenn man - wie bei Pfötchen und Moody - innerhalb von sechs Wochen mal lockere 2000+ Euro in die tierärztliche Behandlung investiert....^^ (ich persönlich habe damit kein gedankliches Problem, ich habe das bei der bewussten Anschaffung von Handicats mit eingerechnet)

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm, warum habt ihr nicht die 6 Wochen gewartet und hättet dann 2 Wurfgeschwister genommen?
Gibt es denn noch eine weitere Zucht in der Nähe, falls ihr nun dort kein 2. Kitten mehr holen möchtet?
 
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Ihr habt da aber eine Menge falsch gemacht und euch einwickeln lassen.
Seriös ist was anderes. Jetzt macht bitte einmal etwas richtig, fahrt ins nächste Tierheim und holt ein weiteres Kitten dazu. Hört auf, solchen Züchtern Geld hinterher zu schmeißen, damit sie munter weiter Kitten produzieren kann.
Das Geld ist um Tierheim besser angelegt.
Das kitten alleine zu lassen, das wäre eine ganz blöde Idee.
 
Chronisch kranke, körperlich behinderte, geistig behinderte (gibt es auch) Katzen sind aus meiner Sicht keinen Cent weniger wert als "gesunde" Katzen.!!!!

Nicker, das ist genau die Haltung, die ich auch vertrete.
Selbst im TS werden häufig alte und chronisch kranke Katzen "billiger" abgegeben, mit dem Argument, dass man so schlecht einen Platz für sie findet. Bisher habe ich immer den vollen Preis gezahlt - notfalls den Differenzbetrag als Spende.

Ich würde das sogar "andersrum" sehen: Wer nicht bereit ist, für ein chronisch krankes oder ein Tier mit Handicap/Schönheitsfehler den gleichen Preis zu zahlen, hat eine seltsame Einstellung zum Leben seines künftigen tierischen Mitbewohners. Spart er dann später auch am Tierarzt, an den notwendigen Medikamenten?

Tiere sind Lebewesen und keine Deko- oder Statusobjekte.

Hier gibt es nur zwei Möglichkeiten: Kitten zurück zur Züchterin oder ganz schnell ein etwa gleichaltriges dazu.
 
Ich finde den Preis für ein mangelhaftes Kitten (Überbiss/Gebissfehlstellung) ziemlich happig. Für mich war das sicherlich Verkaufstaktik. Also der Preis an sich ist für BkHs beim derzeitigen Überangebot schon ziemlich hoch (zu hoch).

An sich klingt das nun aber nicht furchtbar unseriös. Es wurde ja auch alles in den Kaufvertrag aufgenommen.
 
Der entscheidende Punkt ist letzten Endes auf jeden Fall immer, ob ein Verkäufer den Käufer vor Kaufabschluss über "Mängel", also Krankheiten/ gesundheitliche Probleme informiert oder nicht. Das ist hier passiert. Bestimmt auf die bestmögliche Art, aber es ist passiert. Damit hast du als Käufer kein Recht auf Rückgabe o.ä.. Oder anders ausgedrückt, wenn es dir Spaß macht, kannst du auch das erwähnte Cushing-Pferd für 40.000€ kaufen - solange du vorher wusstest, dass es Cushing hat, wäre dieser Handel vollkommen legitim.

Es hilft also nur, beim Kauf des zweiten Kitten besser aufzupassen und sich zu keinen Hau-Ruck-Aktionen drängen zu lassen. Wenn es denn eine zweite BKH vom Züchter sein sollen, bin ich mir sicher, dass sich hier im Forum User finden, die dir durch und durch seriöse Catterys empfehlen können.
 
Ich kann natürlich verstehen, dass das hier manche anders sehen.

Aber wenn man es objektiv betrachtet, dann hat eine Katze einen gewissen finanziellen (!) Wert. Ich nenne es mal "Basiswert". Je nachdem, wie perfekt dieses Tier nun ist, kann es Zuchttier werden. Dann steigt sein Preis. Oder aber es wird Liebhabertier. Aber auch hier gibt es dann noch preisliche Unterschiede, so auch zB nach Seltenheit der Farbe usw.

Emotional sind natürlich alle diese Tiere uns Tierliebhabern gleich viel wert.
 
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"Was sagt die Meinung denn über einen Menschen aus, dass das Tierchen wegen des Überbisses weniger Geld wert sein soll als ein Tierchen, das keinen Überbiss hat????"
"Ich würde das sogar "andersrum" sehen: Wer nicht bereit ist, für ein chronisch krankes oder ein Tier mit Handicap/Schönheitsfehler den gleichen Preis zu zahlen, hat eine seltsame Einstellung zum Leben seines künftigen tierischen Mitbewohners. Spart er dann später auch am Tierarzt, an den notwendigen Medikamenten?"

Ich finde eure Einstellung sehr löblich, aber ich denke wirklich ihr begeht den Fehler dass ihr denkt dass man den indivieduellen Wert eines Tieres, ob es "wertvoll" ist, in Geld aufwiegen kann. (Ich möchte euch nicht zu nahe treten, nicht falsch verstehen!).
Im Tierschutz sehen ich dass auch noch einmal etwas anders, aber bei einem Züchtern ist es anders. Züchter züchten aus Vergnügen und manche auch aus finanziellem Interesse (was trotzdem nicht unseriös oder schlecht sein muss).
Solch ein Verhalten zu tolerieren finde ich nicht förderlich für eine auf Gesundheit und Transparenz ausgelegte Zucht.
 
Ich finde eure Einstellung sehr löblich, aber ich denke wirklich ihr begeht den Fehler dass ihr denkt dass man den indivieduellen Wert eines Tieres, ob es "wertvoll" ist, in Geld aufwiegen kann. (Ich möchte euch nicht zu nahe treten, nicht falsch verstehen!).
Im Tierschutz sehen ich dass auch noch einmal etwas anders, aber bei einem Züchtern ist es anders. Züchter züchten aus Vergnügen und manche auch aus finanziellem Interesse (was trotzdem nicht unseriös oder schlecht sein muss).
Solch ein Verhalten zu tolerieren finde ich nicht förderlich für eine auf Gesundheit und Transparenz ausgelegte Zucht.

Ich behaupte, dass ein seriöser (und die Betonung liegt auf seriös) Züchter nicht aus finanziellem Interesse handelt, denn er zahlt letztendlich drauf. Das fängt an bei den Elterntieren (z. B. Untersuchung auf Erbkrankheiten) und hört bei der Kittenaufzucht auf. Für meinen Speedy z. B. habe ich den vollen Kittenpreis gezahlt, obwohl er "schon" etwas über einem halben Jahr alt war. Ich wäre niemals auf die Idee gekommen dies zu diskutieren. Ich war übrigens nicht seine erste Interessentin. Wenn es nur um die Kohle gegangen wäre, wäre er viel früher ausgezogen, aber eine Interessentin wollte ihn z. B. alleine halten.

Wenn ich mich für ein gehandicaptes Tier vom Züchter entscheide, dann würde ich genauso den vollen Betrag zahlen, denn das Tier hat in seiner, ich nenne es jetzt mal "Grundausstattung" genausoviel, wenn nicht sogar mehr gekostet, als ein gesundes Tier.

In diesem Fall würde ich allerdings nicht von einem seriösen Züchter sprechen, der ein Kitten für 6 Wochen in Einzelhaltung gibt. Allerdings sehe ich genauso viel Schuld beim Käufer, der sich hat einlullen lassen und seinem Bedürfniss, sofort ein süßes, kleines Kittykatzie zuhause zu haben nachgekommen ist.

Liebe TE, bitte such dir entweder einen seriösen Züchter, der sofort ein Abgabebereites Kitten hat. Schau mal, hier im Forum bei den Rassekatzen gibt es einen BKH Faden, da kannst du ja mal fragen, oder geh ins Tierheim und hol dir dort eine passende Zweitkatze und warte bitte keine 6 Wochen mit der Zweiten. Kitten in dem Alter alleine zu halten ist einfach nicht schön.
 
"Oder anders ausgedrückt, wenn es dir Spaß macht, kannst du auch das erwähnte Cushing-Pferd für 40.000€ kaufen - solange du vorher wusstest, dass es Cushing hat, wäre dieser Handel vollkommen legitim."

Man könnte natürlich ein nur bedingt reitbares Pferd, chronisch krankes Pferd für 40000 verkaufen, aber dann müssten die Käufer sich wohl schon anhören müssen dass sie gewaltig übers Ohr gehauen wurden 😀

Rechtlich inkorrekt war das Verhalten der Züchterin ja wahrscheinlich auch nicht -steht ja im Vertrag-, moralisch finde ich es aber mehr als zweifelhaft (wenn es wirklich so war dass sie es erst 5 Min. vorher erfahren haben und dann halt eben den vollen Preis bezahlen mussten).
 
Ich finde den Preis für ein mangelhaftes Kitten (Überbiss/Gebissfehlstellung) ziemlich happig. Für mich war das sicherlich Verkaufstaktik. Also der Preis an sich ist für BkHs beim derzeitigen Überangebot schon ziemlich hoch (zu hoch).

An sich klingt das nun aber nicht furchtbar unseriös. Es wurde ja auch alles in den Kaufvertrag aufgenommen.

Für mich ist der springende Punkt, dass sich die Käufer ja offenbar sehr kurzfristig von ihrem ursprünglichen Ziel, nämlich zwei erwachsene Kastraten zu kaufen, haben zugunsten eines Einzelkittens haben abbringen lassen.

Über den Kaufpreis kann man sicherlich streiten, das hängt letztlich auch vom Status des Züchters in Vereinskreisen und den vorhandenen Linien ab. Ich glaube aber schon, dass bei dem Überangebot an BKH-Katzen (ebenso wie Maine Coon und andere - leider - Moderassen) die Preise für Liebhaberkitten bröckeln. Insofern finde ich es erstmal nicht schlimm, wenn ein Züchter an seinem Preis trotz der Konkurrenz festhält ---- wenn er denn auch alles bietet, was sachgemäß ist, also die gesundheitliche Vorsorge und Tests betreffend der Elterntiere ebenso wie die sorgsame Auswahl der Elterntiere unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung und Erhaltung der Rasse und die sorgsame Aufzucht der Jungtiere.

Was mit da mehr zu schaffen macht, ist die Attitüde des Züchters, von den Kastraten abzulenken und der TE das Kitten mit dem Überbiss als Einzelkatze aufzudrängen. DAS halte ich persönlich für ein absolutes Nogo, und das würde für mich den Züchter sofort disqualifizieren!!!

Meine persönlichen Erfahrungen beispielsweise, als die Bezaubernde Jeannie über die Regenbogenbrücke ging und klar war, dass doch eine weitere Katze zu Nine und dem Nickerkater gebraucht würde:
Zuerst fragte ich bei Nines Cattery an, ob es ein passendes erwachsenes oder halbwüchsiges Tier gäbe.
Ich konnte mir die vorhandenen Tierchen angucken, es gab ein süßes Katerchen, aber da sprang der Funke nicht über, und Nicki hätte ja auch keinen anderen Kater toleriert 🙄. Ich durfte mir auch die noch ganz kleinen Babies ansehen, die eigentlich noch gar nicht zur Vermittlung freigegeben waren (mehrere Kitten aus dem Wurf wurden später als Zuchttiere verkauft bzw. blieben in der eigenen Cattery als Zuchttiere), insofern muss ich das dem Züchter positiv anrechnen, dass wir auch potentielle Zuchttiere hätten als Liebhabertiere kaufen können, wenn es gepasst hätte (das wäre für mich erstmal auch kein Ausschlusskriterium gewesen, wenn das Tier charakterlich und anders gepasst hätte).

Aber es passte eben von unserer Seite her nicht, und ich hatte mich dann eben auf Frau Pfote eingeschossen, als wir sie kennen lernten (und auch wenn so eine ruritanische Herrscherin sich ja keinerlei Blößen erlauben darf und immer grimmig drauf sein muss, um die restliche Katzenbande unter der Knute zu halten, ist Pfötchen eine absolut kuschelige und total verschmuste - wenngleich eben halt sehr eifersüchtige *seufz* - Kätzin und kommt mit allem, was nicht ebenfalls siamesisch und eifersüchtig ist *seufz* wunderbar klar....), und bei den Mädels passt auch alles, nur zwischen Moody und Pfötchen wird eben leider nie die große Liebe herrschen, auch wenn sie sich mögen, mit einander spielen, sich jagen und auch miteinander raufen..... aber einen Viererstapel werden wir eher nicht erleben. Und das ist auch ok so.

Was ich sagen will: Bei Pfötchens Amputation gab es meinerseits keinerlei Überlegung, diese Katze nicht zu nehmen und auch keine Überlegung dahin, was den vollen Kaufpreis angeht!

Und das betrifft alle meine Katzen.
Sonst wäre ich es, so meine persönliche Meinung, auch nicht wert, gesunde Katzen wie Sternchen Nero (bis auf seinen Krebs am Ende seines Lebens) oder Mercedes, unser gesundes Sonnenscheinchen, zu haben!

Aber es gibt eben unterschiedliche Meinungen, und beim Thema Zucht kann ich es ohne weiteres nachvollziehen, dass der Züchter kein ungeeignetes Tier abgeben darf bzw. dass es eine Haftung für die entsprechende Eignung (optisch, soweit man das beim Kitten sagen kann) rechtlich gibt.
Bei Liebhabertieren sehe ich das aber anders.

Wie gesagt, das ist mein frommer Wunsch und wird wahrscheinlich (leider) eine Utopie bleiben, weil am Kaufpreis bzw. der Schutzgebühr im TS immer noch vieles festgemacht wird seitens der Käufer.
Nur: wer sein Tierchen allein über den Kaufpreis definieren will, hat, finde ich, das große Ganze nicht verstanden.:reallysad:
DP, ich unterstelle dir das nicht (also dass du das große Ganze nicht verstanden hättest), aber ich mache da auch rechtlich einen Unterschied zwischen dem Liebhabertier und dem Zuchttier. 😉

LG
 

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