BKH Notfell "Garry" ist eingezogen

  • Themenstarter Themenstarter Soeny
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Schön, dass die Frau dir die Angst etwas nehmen konnte! 🙄
 
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Gary seufzt und schnauft oftmals und hat eine sehr gepresste Atmung, wenn Ihr versteht. Also er muss sich schon anstrengen um normal Luft zu holen. Oder er atmet etwas schneller. Dann ist es zwar nicht gepresst aber halt eher gehechelt.

Die Tabletten, tja...
Also diese Tabletten sind ja keine 'extra Tiertabletten'. Die hätte ich bei meiner dicken Erkältung nehmen können, damit die Atemwege nicht mehr so angeschwollen sind. Weil das bei mir ja auch kein chronischer Zustand ist.
Beim Gary ist es aber leider chronisch und die Tabs haben deshalb auch nicht so eine starke Wirkung, wie bei einem nicht chronisch Atemwegserkrankten. Leider!

Es geht ihm kurze Zeit nach der Einnahme der Tablette erst einmal relativ gut. Bekommt auch besser Luft für einige Zeit, also ist nicht ganz so angestrengt beim atmen. Aber das hält nicht ganz so lange vor.

Beim Schnüffeln hört man auch des öfteren ein wenig "pfeifen" bei ihm 🙁 So hören wir uns an, wenn wir eine Bronchitis haben. Also so ein Fiepsen beim Atmen.

Ich habe gerade mal einen Test mit einem kleinen Küchentrichter gemacht. Etwas Leberwurst da rein geschmiert und ihm geschlossen über Nase und Mund gehalten. Also damit hatte er beim Leberwurst schlecken kein großes Problem. Das Ding war ca. 15 Sekunden auf der Schnute. Beim Inhalieren wären das dann schon ca. 30 Sekunden und dann auch ohne Leberwurst...
Das hat mir die Dame nämlich auch als Tipp gegeben. So könnte man prüfen, ob die Katze überhaupt für dieses Inhalieren geeignet wäre.
 
Ich denke es ist schonmal gut, dass er keine Angst vor dem Teil auf seiner Schnute hat. Natürlich ist das mit dem Inhalationsteil dann nochmal was anderes, aber ich würde sagen, dass das eine Übungssache ist. Und wenn er dann auch noch merkt, dass es ihm gut tut, dann gehts vielleicht auch nochmal besser. Wie oft am Tag müsste er das denn machen? Und wann gehts los damit?
 
Er muss dann morgens und abends Inhalieren. Eigentlich müsste er rein theoretisch Dienstag damit anfangen.
Aber bis dahin habe ich uns nicht soweit trainiert, dass er das locker mitmachen würde.

Mal davon abgesehen, dass ich hier keinen rezeptfreien Dosierer (oder eine fast leere Deo-Dose o.Ä.) hätte mit dem ich schon einmal proben könnte wie es ist, wenn ich direkt neben ihm so etwas "abfeuere".

Ich muss den Dosierer (am Besten schon im Inhalator) ja erstmal ca. 15 Sekunden schütteln und wenn das Gerät dann Gary aufgesetzt wurde muss ich einen Pumpstoß abgeben. Das Ganze muss dann ca. 30 Sekunden so gehalten werden (ca. 10 Atemzüge).

Ich glaube das wird noch dauern, bis er das so hinnehmen und es für gut befinden würde 😉 Sooooo lange wohnt er nun ja auch noch nicht bei uns 😛

So sieht der Inhalierer (AeroKat) dann ohne Dosierer aus:
Aerokat_FelineAerosolChamber.jpg

Das Teil ist fast so lang wie Gary :massaker:
 
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*pheww*

Da stellt sich die Frage, WAS auf's Spiel setzen?

Das Vertrauen, das er gefasst hat? Die Gesundheit? Beides wohl: NEIN!

Gibt's keine Alternative? Extrem dampfiges Badezimmer... oder so? :reallysad:
 
Die Alternative habe ich bereits in Form einer gemischten homöopatischen Flüssigkeit erhalten. Dies würde mit dem Futter aufgenommen, allerdings nicht wirksam genug um ihm für ca. 12 Stunden die Atemwege offen zu halten. Und Tabletten gehen auf die Organe und können dadurch u.U. Diabetes verursachen...

Die Flüssigkeit ist ein Gemisch welches sehr gut gegen geschwollene Atemwege ist (Schnupfen etc.), aber wie bei den jetzigen Tabletten wäre das nicht wirksam genug bei einem chronischen Patienten wie Gary 🙁

Dampfiges Badezimmer *gg* Dann dürfen wir später durch die Kortisonwolke in die Wanne steigen *lol*
Nene, da wäre kein Dosierer mehr ausreichend, sondern müsste die Belüftung mit Kortison getränkt sein, damit er genug davon einatmet... Die Dosierer (so habe ich mich Heute belehren lassen) also 2 Stück - dann sind sie günstiger - kosten alle 2 Monate ca. 45€. Der Inhalator alleine liegt auch schon bei 90€ im Moment :dead: Aber ein ganzes Badezimmer mit "Kortisonluft" zu befüllen, dass Gary genug davon abbekommt ist nahezu unbezahlbar...
Habe ich aber auch alles nachgefragt. Deshalb weiß ich das.
 
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Hallo, hab deine Geschicht hier immer fleißig verfolgt 🙂
Zu seiner Lungengeschichte. Kann man da nicht auf homöopathischer Ebene was machen? Ich bin ja nicht son Kortison Fan. Ich hab zwar keine Katze die was mit der Lunge hat, aber ein Pferd. Dieses hätte ich fast einschläfern müssen bis ich mich an Claudia Nehls gewendet habe. http://www.tierheilkundezentrum.de/
Kannst du wenns dich interessiert ja mal einlesen. Die behandelt auch Hunde und Katzen.
Mein Pferd ist heute übrigens beschwerdefrei und wieder voll belastbar, obwohl sie eine Chronischen Lungenleiden hat.
 
Wäre es nicht möglich, ihn in der Transportbox inhalieren zu lassen?
Ich meine: Garry in die Box, diese auf z.B. einen niedrigen Hocker, davor etwas tiefer (damit er nicht rein langen kann) einen Topf oder ähnliches mit dampfendem Wasser vll. erstmal mit z.B.Salbei, darüber ein Handtuch oder so. Damit die aufsteigende Luft in die Box rein geht.
So könntet ihr vll. die Atmung etwas erleichtern ohne ihn gleich zu sehr zu stressen. Ich habe das schon bei Schnupfenkatzen so gemacht.
 
Eine schöne Seite! Ein wenig viel zum Scrollen, aber ist ok 😉

Felines Asthma wird da jetzt direkt nicht beschrieben, aber ich lese mir mal die Schnupfengeschichten durch. Leider sind die Schnupfenmittel in vielen Fällen auch nur für Schnupfen/Husten ausgelegt. Also für eine chronische Erkrankung zunächst einmal eventuell hilfreich (wie die Tabletten beim Gary) aber nicht 'auf Dauer'.

Werde mir natürlich noch einiges Durchlesen. Aber nicht mehr Heute 😉 Bin schon fix und foxy von den ganzen Horrorszenarien, die ich natürlich dann auch immer mitlesen 'muss'...

Zunächst einmal hat Gary die Tabs bis Montagabend. Ab Dienstag gebe ich das homöopatische Mittel ins Futter und prüfe ob es ihm hilft und in wie fern.
Aber ich werde trotz dessen diese "Trichterübungen" bzw. Übungen für den eventuellen Fall der Inhalation schon weiter betreiben. Damit im Falle des Falles dann alles Reibungslos laufen könnte.

Ich hoffe das kann man so nachvollziehen?!

Ich hatte noch keine chronisch kranke Katze... Ich muss mich auch erst einmal in das Thema einfinden :sad:
Durch den Kontakt im Austauschthread über felines Asthma hier im Forum habe ich ja den Kontakt zu der erfahrenen Dame bekommen. Als ich ihr die Blutwerte, Röntgenbilder und die eigentliche Diagnose erklärte, hat sie mir halt mitgeteilt, dass ich wahrscheinlich mit den homöopathischen Mitteln nicht an ein symptomfreies Leben für Gary herankommen würde :reallysad: Zumindest nicht in dem Maße, wie es mit der Inhalation gewährleistet werden könnte.
 
Wäre es nicht möglich, ihn in der Transportbox inhalieren zu lassen?
Ich meine: Garry in die Box, diese auf z.B. einen niedrigen Hocker, davor etwas tiefer (damit er nicht rein langen kann) einen Topf oder ähnliches mit dampfendem Wasser vll. erstmal mit z.B.Salbei, darüber ein Handtuch oder so. Damit die aufsteigende Luft in die Box rein geht.
So könntet ihr vll. die Atmung etwas erleichtern ohne ihn gleich zu sehr zu stressen. Ich habe das schon bei Schnupfenkatzen so gemacht.

Richtig! Bei Schnupfenkatzen. Das habe ich auch direkt in der TK gefragt, ob das so gemacht werden könnte. Mit nem Tuch über nem kleinen Raum oder Ähnliches. Aber es wurde mir gut erklärt.
Ich kann es leider nicht genauso wiedergeben, aber es ist ähnlich wie beim Menschen mit Asthma. Es gibt keinen Asthmapatienten der nur Zuhause einen Raum "benebelt" (oder halt über nem Topf wie beim Schnupfen) und dort dann etwas gegen sein Asthma inhaliert. Die Menschen haben ebenfalls diese Dosierer und zwar, damit dieses Hilfsmittel direkt dort landet wo es hingehört und zwar innerhalb kürzester Zeit.
Wenn jemand in so einem "Nebelzelt" inhalieren würde, müsste derjenige dort mindestens einen ganzen Tag verbringen und Inhalieren um den Effekt zu erhalten, den er durch den Dosierer mit Kortison (und 1x oder 2x Pumpen) erlangt, zu bekommen.
 
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Durch den Kontakt im Austauschthread über felines Asthma hier im Forum habe ich ja den Kontakt zu der erfahrenen Dame bekommen. Als ich ihr die Blutwerte, Röntgenbilder und die eigentliche Diagnose erklärte, hat sie mir halt mitgeteilt, dass ich wahrscheinlich mit den homöopathischen Mitteln nicht an ein symptomfreies Leben für Gary herankommen würde :reallysad: Zumindest nicht in dem Maße, wie es mit der Inhalation gewährleistet werden könnte.

Auf diese Aussagen würde ich mich nicht verlassen, das kommt immer drauf an was diejenige Person von Homöopathie hält 😉 Du kannst auch Frau Nehls mal anrufen und ihr ne Mail schicken. Bei meinem Pferd wars damals auch so schlimm, dass sie Kortison gespritzt haben musste usw. Ich wusste mir einfach nicht mehr zu helfen weils sie überhaupt keine Luft mehr bekommen hat. An reiten war sowieso schon lange nicht mehr zu denken. Also wars sozusagen die letzte Hoffnung. Heute ist alles wieder super. Sie bekommt immer noch ihre Kräuter und man muss mit Staub aufpassen, aber sonst gehts ihr super.
Drück euch auf alle Fälle die Daumen das ihr das in Griff bekommt :smile:
 
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Ich bin ja homöopatischen Mitteln gegenüber nicht abgeneigt und natürlich auch nicht bei unseren Fellis. Deshalb werde ich das ab Dienstag damit versuchen.
Die Seite, die Du gepostet hast, habe ich als Lesezeichen hinterlegt. Wie schon erwähnt habe ich Heute schon zuviel davon in mein Hirn eingehämmert 😉
Da ich sicher bin, dass das homöpatische Mittel ab Dienstag nichts negatives bewirken kann bzw. im besten Falle nur etwas positives, möchte ich es ja vorerst damit versuchen.
Das Training lasse ich aber trotzdem nicht ausfallen ^^ Habe ich noch ein wenig mehr mit Gary zu tun und er ist dadurch auch ein wenig mehr beschäftigt als mit den großen Trantüten hier 😛



Zur Abwechslung hier noch etwas für die 'Fans' meiner Fellchen :muhaha:


Die Großen wollten noch NIE NIMMER NICHT Schmusen! Also so liegen... Ist eine Premiere. Die liegen gerade alle Drei direkt neben mir auf dem Sofa :pink-heart:
Aus der Perspektive war leider keine bessere Qualität drin 😉
 
Ich bin sicher du bekommst das hin :smile:
Kannst ja schreiben wie dir die Seite gefallen hat. An sich finde ich sie auch etwas unübersichtlich, aber man findet viele Interessante Informationen.
Echt süß deine Drei <3
 
Ich wollte dich gerade als "Lügnerin" bezeichnen.

Von wegen deine schmusen nicht :aetschbaetsch2:

Ach was sind deine drei so klasse, freu mich tierisch für dich. :grin:
 
Das 2. Foto find ich total klasse! 😀 Sieht so ein bisschen aus wie warten auf... ja auf was denn??
 
Die bunten Drei wollten, dass ich mich von meiner sitzenden Position in eine Liegeposition zum Schmusen zu ihnen hinunter begebe.
Habe ich dann auch mal einfach gemacht 😉 :pink-heart:
 
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Ja, den Dreien könnte ich auch nichts abschlagen... :pink-heart:
 
währen cortison tabletten eigentlich eine alternative zum inhalieren?
 
währen cortison tabletten eigentlich eine alternative zum inhalieren?

Jein 😉
Die greifen halt die Organe (Nieren, Lungen etc..., weil die Stoffe darüber abgebaut werden) an. Und durch die Zusammensetzung der Tabletten kann es sein, dass die Katze nach gewisser Einnahmedauer auch Diabetes bekommen kann - so habe ich es Heute unter Anderem in diversen Katzenasthma Themen gelesen.
Es gibt ja auch diese sogenannten Langzeitspritzen, aber die gehen total auf das Imunsystem (für ein paar Tage) und auf die Organe - baut sich demensprechend dort ab.

Ich möchte Gary ungern kranker machen als er es eh schon ist 😱

Kann man natürlich auch mal ab und zu in Tablettenform verabreichen. Aber wenn er das sein Leben lang so einnehmen müsste wäre das nicht ganz so gut.
 
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Die bunten Drei wollten, dass ich mich von meiner sitzenden Position in eine Liegeposition zum Schmusen zu ihnen hinunter begebe.
Habe ich dann auch mal einfach gemacht 😉 :pink-heart:

Dosie lernt schnell - Ziel erreicht!:aetschbaetsch1:
 

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