Brauche Rat - kranke Streuner im Urlaub, Griechenland, Nähe Athen

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Kastrationspatenschaftsüberblick- Halb und Halb


Diese Woche sind einmal gleichviel Herren und Damen zur Kastration an der Reihe, und endlich auch einmal wieder 2 Kandidaten von der Südseite der Insel.

Alle Katzen und Kater haben bereits ihre Patenmenschen gefunden. 🙂


Hier sind sie:

Kater A (H+I): MAXIMUS

So groß wirkt Kater „Maximus“ gar nicht mehr. Er war lange verschwunden und H&I fanden ihn verschmutzt und dünn wieder. Er hatte vermutlich Zahnprobleme, die natürlich auch mit behandelt wurden. Er hat keinen festen Futterplatz, sondern sucht sich im Ort, in dem H&I leben, immer die schönsten Futterstellen aus. Ein echter kleiner Streuner...vielleicht wird er nach der Kastration ja nun etwas häusliche und legt auch ein paar Gramm zu.


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Im Sommer 2022....

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Kater B (H+I): APPY

Auch dieser noch junge kleine Kater lebt an einer der Futterstellen von H&I. “Appy“ ,so wird er dort gerufen, fällt durch seine grau-weiße Zeichnung auf. Ein wunderschöner Kater, der seine Pfoten hier noch sehr schläfrig nach der Narkose in den Boden des Kennels rammt. Aber auch er ist schon wieder fit und munter zurück in seinem Reich.


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Katze C (H+I): ARSENJA

Die kleine noch namenlose schwarze Fledermaus hat uns etwas Sorgen nach der Kastration gemacht. Sie wollte zunächst nicht wieder richtig fressen und bekam eine Infusion. Aber auch ihr geht es jetzt schon wieder gut und der harte Tag ist Geschichte. H&I machen solche kleinen Notversorgungen inzwischen schon selbst und können daher schnell reagieren. Hier zeigt es sich, wie gut es ist, dass die Katzen nach der Kastration eine Weile unter Beobachtung bleiben, bis sie wirklich wieder fit sind. Bei Streunerkastrationen keine Selbstverständlichkeit.


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Katze D (H+I): MARY

Auch diese noch namenlose Tricolorflauschekatze haben H&I zur Kastration gebracht. Das Futter schmeckt schon wieder, der Schwanz ist fröhlich hochgereckt – jepp Süße, das Leben kann für dich nun sorgloser weitergehen.


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Kater E (Südosten): ZINO

Hier nun ein Kandidat aus dem Südosten der Insel: Der noch namenlose dürre rot-weiße Schmuddelfink setzt wie sein roter Kollege bei H&I sicher nach der Kastration auch etwas mehr Masse an. Er muss sich ja nun nicht mehr auf der Jagd nach der schönsten Braut die Nächte um die Ohren schlagen und heftige Katerkämpfe austragen. Willkommen in einer ruhigeren Zukunft, Roter.

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Katze F (Südosten): PÜNKTCHEN

Auch diese noch namenlose Tricolorkatzendame mit den weißen Pfoten hat es in ein sorgenärmeres Leben geschafft. Seht ihr, wie sie erwartungsvoll an ihrer Futterstelle in die Zukunft schaut ? Wir wünschen dir ein ruhiges Leben, Süße.


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Und ihr wisst ja: „Nach den Kastrationen, ist vor den nächsten Kastrationen....“. Wir freuen uns daher sehr, viele Menschen begrüßen zu dürfen, die eine Kastrationspatenschaft übernehmen möchten. DANKE. 😍



Viele Grüße
Euer Cats at Andros Team
 
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Keinohrkatze Christa beginnt ihr neues Leben!


Heute möchten wir von einem "Andros-Urgestein" berichten, nämlich von Christa - bzw. Christa II, wie sie von Marie genannt wurde, als sie sie im Juni 2018 kastrieren ließ. Hier Christa damals bei der Tierärztin:

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Sie lebte an keiner unserer Futterstellen, sondern wurde direkt im Ort von Ladenbesitzern gefüttert. Sowohl Marie als auch wir sahen sie daher auf unseren Reisen nur selten.

Im Februar 2020 konnte unsere Vereinsvorständin Lavinia auf ihrer Reise aber dieses wunderschöne Foto aufnehmen:

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Im Oktober 2020 sahen wir sie dann nochmals:

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Nach langer Zeit, im September 2022, erhielten wir von unseren griechischen Freunden ein bisher letztes Foto:

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Doch Mitte April diesen Jahres sandten sie uns dieses Bild:

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Leider hat auch sie das schlimme Schicksal der weißen Katzen unter der südlichen Sonne ereilt - ihre Ohren sind deutlich von Krebs gekennzeichnet.

Natürlich war es da Naheliegendste, Christa schnell einzufangen und an den Ohren operieren zu lassen, bevor es zu spät ist! Denn immer noch haben wir schmerzliche Erinnerungen an Hanni, bei der der Krebs schon zu weit fortgeschritten war, so dass sie trotz Operation keine Chance hatte und im Juli 2021 von uns gehen musste:

Hanni


Es war auch klar, dass für so eine aufwendige Behandlung die Möglichkeiten der Inselpraxis doch etwas zu eingeschränkt sind.

Der Plan, Christa nach Athen zu unserer dortigen Tierärztin zu bringen, war daher schnell gefasst und umgesetzt:

Christa wurde von unseren griechischen Freunden der Südostseite eingefangen, und H. & I. organisierten in bekannt unkomplizierter Manier den Transport mit der Fähre und dem Taxi nach Athen.

Am 25. April schrieb uns die Tierärztin, dass die Veränderungen an den Ohren tatsächlich Krebs ist. Aufgrund des Umfangs ist leider eine Ohramputation die einzige Möglichkeit, sie zu retten. Nach der Heilung darf Christa dann natürlich auch nicht mehr draußen leben.

Hier war nun guter Rat teuer! Natürlich würden wir Christa operieren lassen. Doch was dann?

Eine Reise (und damit eine Ausreisemöglichkeit für Christa) ist in den kommenden Wochen nicht geplant und Vermittlungen in Wohnungshaltung sind dort generell schwierig, und mit solch einem Handicap erst recht.

Wir mussten nun erstens schnell einen Flugpaten und zweitens hier in Deutschland eine freie Pflegestelle finden.

Zum Glück sind wir in einigen Foren unterwegs und lesen und schreiben teilweise auch privat darin. So stießen wir in einem Forum auf eine Bekannte, die just Ende Mai für ein paar Tage nach Athen fliegen wollte. Sie sagte uns auch sofort zu, Christa nach Deutschland mitzubringen.

Zu unserer großen Freude hat sie außerdem in Athen eine Freundin, die sich bereiterklärte, Christa bis dahin bei sich aufzunehmen. Das ist doch wesentlich angenehmer für eine Katze, als die Wochen in einem Käfig der Tierarztpraxis zu verbringen!

Und um unser beziehungsweise Christas Glück vollkommen zu machen, bot unsere Pflegestelle ihre Hilfe an, bei der unter anderem auch Jolanda lebte! Nun, da Jolanda seit Ende März vermittelt ist, wäre ja wieder ein Platz frei…


Christa wurde dann auch gleich operiert. Zuvor ließ die Tierärztin wegen des Narkose- und Operationsrisikos nach Rücksprache mit uns ein Blutbild anfertigen. Was sollen wir sagen? Christa hat Spitzen-Blutwerte, und das als Streunerin, die inzwischen schon mindestens fünf Jahre alt ist!

Die Operation überstand Christa dann auch völlig problemlos.

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Nach dem aufwendigen Aufenthalt in der Klinik mit Blutbild, Tests, Operation und stationärer Nachsorge zog sie in ihre Zwischenstation um und entpuppte sich dort als sehr freundliche Katze.

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Am Vorabend der Reise erhielten wir noch ein Foto mit einem sehr guten Heilungsverlauf, …

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… und dann war es auch schon soweit, dass Christa ihrer bisherigen Heimat Lebewohl miauen konnte und von Athen nach Hamburg flog, und der vereinseigene Transpurrter den Zündschlüssel vom Haken nahm, um Christa in Hamburg abzuholen und anschließend zu ihrer Pflegestelle zu bringen.

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Auf der Pflegestelle angekommen, erwies sich Christa als völlig verschmuste Kuschelkatze, die sich auch ohne jedes Zögern wieder einen Trichter anlegen ließ (die Tierärztin riet dazu, ihn noch eine Woche zu verwenden).

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Wir hoffen, dass sich Christa weiterhin gut erholt und sich auch sonst keine weiteren Baustellen auftun! Sie soll ja möglichst schnell ihre Sorgen vergessen können und ein schönes Für-Immer-Zuhause finden!


Wir sind voller Dankbarkeit all den Menschen gegenüber, die in einem engen Zusammenspiel dafür sorgten, dass wir Christa nun eine lebenswerte Zukunft ermöglichen können!
 
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Fröhliche Pfingstgrüße von Euren Androskatzen!


Nachdem nun so viel von Notfellchen und anderen Sorgen berichtet wurde, wollen wir die schönen Seiten des Tierschutzes nicht aus den Augen verlieren:

Dank Eurer Spenden folgt nun hier eine Bilderflut gut versorgter, zufriedener Katzen - genau der richtige Lesestoff für das lange Pfingstwochenende!


Wir beginnen mit der Katzengruppe an einer der Futterstellen im Südosten, von der wir zuletzt im Sommer und Herbst 2022 Bilder sahen:

Gin

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Zino

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Hier beide noch einmal zusammen inmitten des blühenden Gartens.

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Garidas

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Data

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Scotty

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Und hier die Riege der Andros-Urgesteine, die bereits in 2017 oder 2018 kastriert wurden und diesem Platz noch immer die Treue halten:

Vaggelio

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Neela

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Liane

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Zora

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Tiffy

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Mocca

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An den anderen Futterstellen im Südosten finden wir weitere unserer Androskatzen, zum Beispiel diese Gruppe (leider nur von fern, daher recht unscharf):

Zweite von vorn: Manolis, zweite von rechts: Gretel.

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Zur Gruppe gehört auch Milli.

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Als Freigeist im Ort unterwegs ist unsere alte Bekannte Elli.

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An einer anderen Stelle lebt die große Gruppe, zu der unter anderem diese Katzen gehören:

Arabella

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Kalinero

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Emely

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Jente, zum ersten Mal seit ihrer Kastration März zu sehen.

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Lars-Ole

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Medea

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Marie

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Hier die andere Futterstellengruppe - unten links beginnend im Uhrzeigersinn: Timos, Homer, Miss Meier, der erst im März kastrierte Klaus und Amelie.

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Bevor wir auf die andere Inselseite wechseln, noch ein kurzer Abstecher zu S. und den Katzen, die er auf seinem Grundstück versorgt:


Yuki

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Kalea

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Tebetan

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Cariba

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Nikita

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Athina (@Katze_Kirk)

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Hektor

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Eleni

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Katia

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Nun reisen wir hinüber zu H. & I., wo aufgrund der Vielzahl der dort mit Eurer Unterstützung bereits kastrierten Katzen auch wieder ein paar Fellnasen vor die Linse hüpften, die sich seit vielen Monaten rar machten.

Wir beginnen gleich mit der Gewinnerin des diesmaligen "lange nicht gesehen"-Pokals. Fleur hielt sich seit ihrer Kastration im September 2021 verborgen!

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Dagegen hier Xanti (@FraTraLi) einige Tage nach ihrer Kastration im April.

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Nach ihrer Kastration im Mai 2022 nicht wieder fotografiert: Salome rechts.

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Elia und Fine, seit Anfang bzw. Mitte 2022 nicht mehr gezeigt. Sucht Euch aus, wer wer ist...

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Das Bild ist ein Auszug aus diesem niedlichen Video:



Yioda, im April kastriert.

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Sofia, eine unserer ersten Katzen, die wir bei H. & I. kastrieren ließen, nämlich bereits im November 2019.

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Die kleine Gruppe mit Al-Uzza vorn im Bild, Liakáda hinten links und Schmuddelkatz daneben.

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Die beiden Blindchen Leonie und Nasos.

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Rechts noch einmal Nasos, hier zusammen mit Lyda.

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Nasos mag Eier, aber bitte frisch und aus regionaler Erzeugung!

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Hier unsere zweite Salome, auch sie nach ihrer Kastration im Herbst 2022 noch nicht wieder abgelichtet.

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Auf der Mauer als zweite von vorn die weiß-getigerte Hermine.

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Ammos Kataigída

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Tzatziki

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Amanda (@Anni500)

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Links im Bild Asími, auch das erste Mal seit ihrer Kastration im Herbst 2022 wiedergesehen.

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Ebenso die im Herbst 2022 kastrierte Alana.

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Hathor

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Vorn nochmals Hathor, zusammen mit Queenie im Hintergrund.

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Die beiden Bunten Boukla und Apate, leider etwas unscharf, da nur aus der Ferne sichtbar.

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Gerti ist schon satt und verzieht sich bereits wieder.

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Ein Suchbild: Hier hat sich Eleni-Clara versteckt.

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Wer sie nicht findet, schaut hier nach:

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.

Noch ein Suchbild, aber etwas einfacher: die fast weiße Zoia (@ENM, @LakritzNase) genießt die Aussicht.

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Und ein drittes Suchbild mit Zora.

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Die erst kürzlich kastrierte Tammy.

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Zum Schluss noch ein paar schöne Details der Frühlingsinsel.

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Doch bevor wir wieder "Macht´s gut bis zum nächsten Mal!" sagen, möchte Felisha uns noch etwas mitteilen:

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"Ihr Lieben in Deutschland, wenn Ihr mögt, gebt bitte gern etwas in unser Futterspendentöpfchen. Wir fressen auch alles auf und mäkeln nicht herum, versprochen!"


Felishas Wunsch könnt Ihr über unsere Bankverbindung erfüllen:

Unsere Bank- und PayPal-Daten.


Ihr könnt aber auch unsere PayPal-Spendenaktion nutzen (und gern auch teilen):

Futter für die Andros-Katzen


Vielen lieben Dank für Eure Unterstützung und bis bald, wenn sommerliche Grüße von Euren Androskatzen kommen!

Euer CaA-Team
 
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Überblick der neuen Dauerpatenschaften unserer Androskatzen


Eine weitere Androskatze darf sich über die Unterstützung durch eine Dauerpatenschaft freuen. „Yioda“ hat von ihrer Kastrationspatin auch eine Dauerpatenschaft erhalten. 😊


Vielen Dank. 😍



Das ist die Glückliche 🙂:


YIODA

YIODA - Cats at Andros e.V.


Wer gerne eine Dauerpatenschaft für eine der Androskatzen übernehmen möchte, findet alle nötigen Informationen hier 😎:

Kastrations- und Dauerpatenschaft

Oder ihr könnt uns auch gerne anschreiben.


Für diese Katzen wurden bereits tolle Dauerpatenschaften abgeschlossen ❤️:


Dauerpatenschaften Archive - Cats at Andros e.V.
 
Glücksfellchen Eva ist in ihr Zuhause gezogen!

Im August letzten Jahres reiste Eva, eine Katze, die seit Beginn des Andros-Projekts dabei ist, nach Deutschland. Sie ist inzwischen sechs Jahre alt oder vielleicht auch etwas älter und wurde all die Jahre von ihrem Katzenschnupfen geplagt. Ihr Zustand im Sommer 2022 ließ für ihre Zukunft nichts Gutes ahnen, daher bekam sie die Chance auf ein Flugticket:

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Auf ihrer Pflegestelle konnte sie sich endlich erholen, und dank umfassender medizinischer Betreuung (ihre Zähne waren in einem fürchterlichen Zustand, und Ohren und Augen durch den Katzenschnupfen ebenfalls angegriffen) wurde aus dem kleinen Aschenputtel eine richtige kleine Schönheit:

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Am 9. Juni 2023 war es dann endlich soweit - Eva konnte in ihr neues Zuhause umziehen! Dort wartete schon ein freundlicher Kater auf sie, der die Allüren einer Prinzessin und gestandenen Straßenkatze mit Gelassenheit zu nehmen scheint.

Wir wünschen der kleinen Eva alles Gute für ein schönes, behütetes Leben!

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Kleiner Zwischenbericht von H&I mit den Notfällen der letzten Tage

Bei unseren Freundinnen sind in den letzten Tagen etliche Notfälle aufgelaufen, die wir euch gerne vorstellen wollen:

Louna ist eine recht alte Katze, die zusammen mit Grandpa George lebte. Sie ist schon lange kastriert und sozusagen keine "Vereinskatze". Ein Tourist aus Deutschland fütterte die beiden seit Jahren und kam vor einiger Zeit erst mit Miriquidius und dann auch mit H und I in Kontakt... verrückte kleine Welt. Louna hat ein geschwollenes Auge, das H und I behandeln und sie auch noch einmal der Inseltierärztin vorstellen wollen. Über den Verein erhält der Tourist Bilder von Louna und hat sich auch bereit erklärt, für ihre Behandlung zu spenden. Tolle Sache!

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Erna wurde ja Ende Januar 2023 kastriert. Am 18.05. schrieben H&I, dass sie eine Augenbehandlung benötigt, sich aber nicht einfangen lässt. Drei Tage später aber hatten sie sie endlich. Sie blieb bis 26.05. bei der TÄ und danach noch ein paar Tage bei H&I. Letzte Woche kam die Info, dass die Fäden gezogen sind und Erna wieder freigelassen wird. Sie hat noch einmal ein Antibiotikum und ein Mittel gegen Würmer bekommen. Erna, mach uns bitte keine Sorgen mehr und bleib schön gesund!

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Zwei ganz aktuelle Notfälle sind für Ende der Woche zur Vorstellung bei der Tierärztin vorgesehen:

Hier haben wir wohl eine potentielle „Ohrenkatze“, bei der die Amputation im Raum steht. H&I werden sie fangen, um dem Schätzlein Hilfe zukommen zu lassen.

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Und dann diese scheue Tigerdame mit einem heftigen offenen Beinbruch, die ebenfalls in den Käfig gelockt werden wird. H&I sind sich nicht sicher, ob die Katze nicht in einem Versteck Kitten hat. Aber die beiden sind dran, und wir wünschen ihnen zum Wohl der Katzen natürlich gutes Fangglück.

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Über Unterstützung für den geplanten Tierarztbesuch würden wir uns sehr freuen. Vielen lieben Dank!

Hier der Link zu unserer Bankverbindung:

Unsere Bankverbindung
 
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MARY († 26. Mai 2023)

MARY († 26. Mai 2023) - Cats at Andros e.V.


Unsere griechischen Freundinnen H. & I. fingen Mary, wie sie von ihrem Kastrationspaten genannt wurde, am 10. Mai 2023 ein und ließen sie kastrieren. Sie überstand die Operation sehr gut und war dann auch wieder fit.

Leider hatte Mary nicht das Glück, ein unbeschwertes Leben nach der Kastration führen zu können. Tage später wurde sie schwer krank, und trotz sofortiger Hilfe durch H. & I. selbst als auch durch die Tierärztin verstarb sie kurz darauf.


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NEUES ZU UNSEREN AFFILIATE-PARTNERSCHAFTEN

Wir haben neue Affiliate-Partnerschaften!

Detaillierte Infos dazu findet Ihr wie immer in unserem Unterstützungsthread.
 
Kastra-Überblick

Eine Handvoll Glückskinder


Diese Woche haben unsere Freunde auf Andros zwei Kater und drei Katzen von der Nord- und Südseite in ein sorgenarmes Leben begleitet:

Kater A „Kanelis“
Dieser Kater wird auf Andros „Kanelis“ gerufen. H&I sammelten ihn mit schlechten Zähnen ein und verpassten ihm ein Rundumservicepaket: Einmal Zähne chic, einmal etwas mehr Luft am Po und dann noch Langzeit-AB als Dekoration obendrauf. Der Rotling sieht auch eindeutig so aus, dass er diese Sonderbehandlung nötig hat.

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Katze B "Christina"
Christina, so ist ihr Name auf Andros, lebt an Futterstelle 1, ist also ein Südkätzchen. Sie hat ein zurzeit nicht behandlungsbedürftiges Problem mit den Augen. Die hübsche Buntmaus lässt sich nach der Kastration das Futter auf dem rosa Paradebett jedenfalls schon wieder gut schmecken.

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Katze C "Katia"
Katia, wird sie bei A. gerufen. Sie wurde bei unserem Freund S. im Oktober gefunden und lebt nun bei A. am Haus. Auch die bunte Tigerin mit den weißen Beinen hat es sich auf dem rosa Bett gemütlich gemacht und genießt ihr nun kittenfreies Leben in vollen Zügen.

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Katze D „Tina“
Diese Tricolorkatze mit dem leicht verwaschenen Marmormuster lebt auch an Futterstelle 1. Friedlich teilt sie nach der Kastration das beliebte rosa Bett mit den anderen Katzen. Hier sieht man wieder einmal wie sozial unsere Androskatzen sind.

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Kater E "Drops"
Schwarz wie die Nacht und süßer als Schokolade ist dieser wunderschöne wirklich rein schwarze, noch namenlose junge Kater. Wie er so keck mit der Zunge über die kleine Nase leckt - mei Droppe bitte….
Er wird keine Katerkämpfe kennenlernen und ein geruhsames Leben auf der Insel führen können. Auch er stammt von Futterstelle 1, also dem Süden der Insel.

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Unsere KPWL leert sich leider wieder in großen Schritten…. Wenn Ihr einen Platz darauf „ergattern“ möchtet, meldet euch gerne bei uns – die nächsten Kastras kommen bestimmt!

Vielen Dank!
Euer Cats at Andros Team
 
Liebe Androsianer,
Ich möchte auch weiterhin mehr oder weniger erfreute Katzengesichter sehen, die frisch nach der Kastra in ihr sorgenfreies Leben starten können.

Deshalb soll es nicht an ein paar Entbömmelungs-Talern fehlen 🙂

Also: eine LakritzNase möchte auf die Wartebank gesetzt werden, bitte 😊


P.S. Diesmal warte ich auch brav mit der Kohle, bis ich gerufen werde 🤭
 
Liebe Androsianer,
Ich möchte auch weiterhin mehr oder weniger erfreute Katzengesichter sehen, die frisch nach der Kastra in ihr sorgenfreies Leben starten können.

Deshalb soll es nicht an ein paar Entbömmelungs-Talern fehlen 🙂

Also: eine LakritzNase möchte auf die Wartebank gesetzt werden, bitte 😊


P.S. Diesmal warte ich auch brav mit der Kohle, bis ich gerufen werde 🤭

Guten Morgen liebe @LakritzNase,

vielen Dank. Wir setzen Dich sehr gerne wieder auf das Wartebänkchen der KPWL. 🥰
 
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Neuigkeiten von Sorgenfellchen „Louna“

Vor kurzem stellten wir Euch Sorgenfellchen Louna vor, welche ein geschwollenes Auge hatte und unserer Inseltierärztin vorgestellt wurde. Das Auge war leider nicht mehr zu retten und musste entfernt werden.

Die Operation ist gut verlaufen, und Louna bleibt im Haus, bis alles ordentlich verheilt ist. ☘️


Hier ein Bild vor der OP:

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Nach der OP:

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Wer Louna und alle anderen Sorgenfellchen gerne unterstützen möchte, findet hier unsere Bankverbindung . Vielen Dank.
 
AKIS († 22. Juni 2023)
AKIS († 22. Juni 2023) - Cats at Andros e.V.


Akis war ein älterer Kater, schätzungsweise 2010 geboren, wurde schon vor vielen Jahren kastriert, und lebte an einer Futterstelle unserer griechischen Freundinnen H. & I. Das erste Mal machten wir mit ihm im September 2021 Bekanntschaft, als wir H. & I. mit Spenden für seine Zahnbehandlung unterstützten.

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Nach dieser Behandlung ließ er es sich an seiner Futterstelle wieder gut gehen. Nachfolgend ein Bild im Oktober 2021.

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Der imposante Akis war immer mal wieder mit einer Entzündung der Atemwege oder aufgrund einer Verletzung Gast bei unseren Freundinnen H. & I., zuletzt im April 2022 - vermutlich wurde er getreten und konnte danach kaum noch laufen. Sie holen den Kater dann immer ins Haus, um seine Versorgung mit Medikamenten sicher zu stellen.

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Anfang September 2022 litt er aber deutlich stärker unter dem Infekt als in den letzten Jahren. Mehrmalige Antibiotikagaben brachten keine deutliche Verbesserung. Er fraß immer weniger, so dass bei H. & I. die Alarmglocken schrillten.

Unsere Inseltierärztin konnte nichts Effektives mehr für ihn tun. Er brauchte, um noch eine Chance auf ein ruhiges Seniorenleben zu haben, die Hilfe der Ärzte in der Athener Tierklinik. So haben H.& I. gefragt, ob wir ihnen dabei helfen würden, und wir haben „ja“ gesagt.

Akis wurde geröntgt. Er hatte Bronchitis und bekam eine Langzeit-Antibiotika-Spritze. Es wurden auch schlechte Zähne gezogen. Außerdem hatte er Bartonellen und benötigte auch hierfür eine Antibiotika-Therapie, die H. & I. durchführen. So kam er nach ungefähr einer Woche aus Athen wieder zurück und wurde seitdem von H. & I. im Haus betreut.

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Er blieb seitdem dauerhaft bei H. & I. Hier sieht man ihn im Dezember 2022 entspannt futtern.

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Seitdem hörten wir keine schlimmen Nachrichten mehr über ihn, bis H. & I. uns Ende Juni 2023 schrieben, dass Akis verstarb. Er war jedoch nicht krank, sondern einfach "nur" alt. Sehr, sehr alt, denn er wurde nun ungefähr 14 Jahre alt, was für einen Streunerkater ein wahrhaft biblisches Alter ist.

Akis, wir wünschen Dir, dass Du nun friedliche Ruhe gefunden hast und behalten Dich in liebevoller Erinnerung!
 
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Ausnahmezustand oder: Alltag bei unseren Freunden H. und I. auf Andros

Obwohl wir alle gemeinsam ja dafür sorgen, dass die Zahl der fruchtbaren Katzen an den Futterstellen abnimmt, tauchen immer neue Tiere auf. Einen Grund, warum das so ist, haben H und I in dieser Woche mal wieder erlebt: An einer Futterstelle hat jemand, der wusste, dass sich dort um die Tiere gekümmert wird, eine Katzenmutter mit drei Jungen ausgesetzt. Bei ihrer nächsten Runde haben unsere Freundinnen sie dann gefunden. Sie haben sich natürlich sofort gekümmert, aber ihren Frust könnt ihr euch sicherlich vorstellen. Andererseits sei es eigentlich noch ein guter Fall, denn oft würden nur die Kitten, nicht aber die Mutter ausgesetzt. Oder eben Schlimmeres. Hier ist die kleine Familie jetzt also vereint und bei H und I zuhause in Sicherheit. Die Mutter bekommt gutes Futter, und alle eine Augenbehandlung.


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Und dann wurden sie von einem Restaurantbesitzer gerufen: In einer Spalte an seinem Restaurant hat eine andere Katze am Tag zuvor ebenfalls drei Junge geworfen. Das war sicherlich eine ziemliche Aktion, die Tiere dort am Abend herauszuholen. Aber auch diese Katzenmutter scheint einfach nur dankbar zu sein, dass sie nun umsorgt wird. Und die drei Kleinen können nun auch in Sicherheit groß und stark werden. Medizinische Versorgung und später die Kastrationen stehen natürlich für die Mütter und die Kitten auf dem Plan.


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Wir sind wieder einmal beeindruckt von dem, was H und I neben ihrer eigentlichen Arbeit - jetzt ist ja Saison auf Andros - leisten. Über Unterstützung für die beiden kleinen Familien würden wir uns sehr freuen.


Hier noch ein Video von „Wurf 1“:

 
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Sommerliche Sonnengrüße aus dem Süden!


Bevor Ihr Euch alle in die Sommerferien verabschiedet, möchten Eure Androskatzen liebe Grüße senden!

Schauen wir mal, welche Eurer Patenkatzen diesmal den "Lange-nicht-gesehen"-Wanderpokal überreicht bekommt!


Medea an Futterstelle 1 ist es schon mal nicht. Sie ist zwar schon lange dabei, aber immer wieder zu sehen - was uns natürlich freut!

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Hier tafelt sie gemeinsam mit Arabella.

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An dieser Stelle leben auch die schon vor längerem kastrierten Katzen Emely, ...

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... Kalinero, ...

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... Einäuglein Ileas, der am linken Vorderbein eine abgeschürfte Stelle hat, die ihm aber nach Rückfrage bei A. keine Probleme bereitet, ...

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... und Lars-Ole.

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Erst dieses Jahr kastriert hingegen wurden von dort: Jente, ...

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... Pünktchen...

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... und Tina.

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Ein Stückchen abseits davon gibt es einen kleinen Futterplatz, an dem Gretel - eine der beiden Schwarzen, aber fragt bitte nicht, welche - und die ganz hinten sitzende Milli leben.

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Hier entdeckten wir auch Zino auf einem Foto.

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Zino gehört eigentlich zu einer anderen Futterstelle. Diese ist aber nicht weit entfernt, so dass wir dann doch nicht sehr überrascht waren, dass er seine dortigen Freunde für einen Abstecher an einen anderen Futterteller verließ. Blieb dann eben mehr übrig für Amelie und rechts neben ihr zwei neue Katzen, ...

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... sowie (von links) Klaus, Homer, Timos und Miss Meier.

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Hier Homer, Timos und Miss Meier nochmals aus einer anderen Perspektive.

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Bei unserer Freundin A. leben unsere Androskatzen Melina...

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... und Gregor. Beide waren im Frühjahr gesundheitlich etwas angeschlagen, so dass A. sie sicherheitshalber bei sich unterbrachte und sie kastrieren ließ, als es möglich war. Sie nahm sie dann auch wieder mit zu sich nach Hause.

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Alle diese Katzen wurden erst kürzlich kastriert oder waren immer mal wieder auf Fotos abgelichtet. Im Gegensatz dazu war Jack (@Verosch) bei seiner Kastration vor einem Jahr das erste und bisher auch letzte Mal zu sehen.

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Mit Jack zusammen lebt Ron an einer gut versteckten Futterstelle im Südosten der Insel.

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Bei H. & I. auf der anderen Inselseite gibt es natürlich auch wieder viel zu sehen!

So nahe waren wir der scheuen Primel noch nie!

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Dafür traut die erst im Mai kastrierte Iris dem Frieden noch nicht so recht.

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Und hier mittendrin die diesmalige Pokalsiegerin: Finja habe wir seit ihrer Kastration im September 2021 (!) nicht wiedergesehen.

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Dass der Pokal diesmal recht schlicht nur aus Plastik besteht, dürfte Finja sicher nicht stören. Auf den Inhalt kommt es an!

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Ein schon altbekannter Kater, über dessen Anblick wir uns immer wieder freuen - das ehemalige Notfellchen Aberforth.

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Hier zusammen mit Nia, die e sich vorn rechts bequem macht.

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Zur Abwechslung mal wieder ein Suchbild - zu sehen sind Gianna, Darek, Hathor, Queenie und Thea:

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Hier die Auflösung:

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.

Noch eine kleine Bilderflut von verschiedenen Futterstellen und bei H. & I. daheim:

Zois

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Rübe

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Oreo, bereits im August 2021 kastriert.

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Sevi

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Helis

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Mutter Dolores...

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… und Tochter Agiamarina.

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Hier beide zusammen an ihrer Futterstelle.

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Elara

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Sidney (@SarahGam)

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Links Magia mit ihrer noch namenlosen Tochter.

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Ariane, zuletzt im April 2022 gesehen.

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Irida

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Niharika

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Raven

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Vorn Nayla, hinten Pontiki.

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Alina

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Zouzou

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Vorn Lemon, hinten Pineza.

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Tammy

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Argyris treibt Unfug: er kletterte zwischen Fenster und Fensterladen hoch und versucht nun, irgendwie wieder runter zu kommen…

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Gianna

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Nino

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Erna

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Und noch ein Suchbild - zu sehen sind Faya, Riga, Louiza und nochmals Nino.

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Hier die Auflösung:

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Auch diesmal schließen wir mit einem Landschaftsbild dieser wunderschönen Insel. Gabriele setzt sich dabei gekonnt in Szene.

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Euer Cats at Andros Team
 
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Neues aus dem Zuhause von Kitty

Wir haben mal wieder neue Bilder von unserer ehemaligen Pflegekatze KITTY erhalten. Die Süße genießt ihr Leben als Einzelprinzessin in vollen Zügen. 🙂

„Wir sind mal wieder mit Kitty „on the go“. Diesmal wird die Patentante in Frankfurt besucht. Ganz in der Nähe gibt es einen tollen Wald, wo sie natürlich ihre Freude am erkunden hat. Kitty mag ja Gassigehen mit Leine und Geschirr.

Außerdem hat Kitty ihre zweite Zahn-OP gut überstanden. Nur kauen funktioniert jetzt leider nicht mehr so gut. Aber jetzt hat sie keine Zahnschmerzen mehr.“


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Neues von den Notfellchen und neue Notfelle

Louna geht es schon viel besser, ihr Auge verheilt sehr gut. Sie ist, bis die Behandlung abgeschlossen ist, noch bei H und I im Haus.

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Das Ohr von Julie, wie sie bei H und I heißt, sieht nach einer antibiotischen Behandlung schon viel besser aus. Leider kann sie aufgrund von neurologischen Problemen nicht kastriert werden, sie trauen ihr die Narkose nicht zu. In einem anderen Forum hätte gerne jemand die Kastration übernommen und sie dann Raven genannt. Aber das Tolle ist, dass sie nun stattdessen eine Dauerpatenschaft für Raven-Julie begonnen hat. Dafür danken wir sehr.

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Arni wurde drei Tage versucht einzufangen, bevor es H und I gelungen ist. Sie hat Probleme mit dem Mäulchen, das nun behandelt wird. Wir warten hier auf neue Nachrichten. Und wieder einmal gut, dass unsere Freundinnen all diese vielen Katzen so unglaublich gut im Blick haben.

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Ein junger, noch unkastrierter Kater mit einem Augenproblem wurde ebenfalls gefangen. Sie hoffen, dass sie mit ihrer Erfahrung das Auge retten können.

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Und endlich, endlich konnten H und I die Katze mit dem gebrochenen Bein fangen, die sie am 10. Juni gesehen hatten. Die Katze hatte sich partout nicht fangen lassen, doch jetzt kann sie endlich Hilfe bekommen.

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So drücken wir allen Patienten die Daumen für eine gute Heilung!


Unsere Bankverbindung
 
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Dauerpatenschaft für Androskatze „Raven“

Androskatze „Raven“ hat seit Juli 2023 eine Dauerpatenschaft erhalten. Vielen Dank an ihre Patin. 🙂

Raven (oder Julie, wie sie von unseren griechischen Freundinnen H. & I. genannt wird, die sie im Sommer 2022 als Kitten auffanden), hatte von Beginn an Schwierigkeiten mit ihren Hinterbeinen, die neurologische Ursachen haben.

Sie lebt weiterhin bei H. & I. im Haus, da sie bisher auch nicht kastriert werden konnte, denn eine Narkose scheint aufgrund ihrer neurologischen Beschwerden zu riskant. Für sie wurde jedoch schon eine Kastrationspatenschaft reserviert, doch da die Kastration bis auf weiteres nicht möglich ist, wandelte die "Patin in spe" diese kurzerhand in eine Dauerpatenschaft um, wofür wir sehr dankbar sind!

Im Juni 2023 litt sie unter Problemen am rechten Ohr, die Behandlung ist inzwischen erfolgreich verlaufen.

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Raven (links) mit ihrem Bruder Kendro im Sommer 2022.


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September 2022


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Raven im Juni 2023 bei ihrer Ohrbehandlung


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Ende Juni 2023



Hier geht es zur Dauerpatenschaftsseite von „Raven“ auf unserer Homepage:

RAVEN (Julie) - Cats at Andros e.V.


Wer gerne eine Dauerpatenschaft für eine der Androskatzen übernehmen möchte, findet alle nötigen Informationen hier:

Kastrations- und Dauerpatenschaft

Oder ihr könnt uns auch gerne anschreiben.
 
Neues von Ex-Pflegi Eva


Unsere taffe Lady EVA zog ja nun endlich Anfang Juni in ihr neues Zuhause. Zu einem supercharmanten Gentlemankater und einem Goldstück von einer Dosine. Sie hat den Jackpot geknackt. Und das erwies sich auch als dringend notwendig.

Alle unsere Pflegekatzen werden von uns engmaschig betreut. Gerade Eva sah den Tierarzt öfter, als es ihr lieb war. Bis auf die Augen, Ohren und den Dauerschnupfen war da nix Auffälliges mehr, und so gab es auch aus tierärztlicher Sicht keinen Grund, der gegen einen Umzug sprach.

Aber irgendetwas schlummerte in ihr.

Wenige Tage nach ihrem Umzug, mitten in der zum Umzug geplanten Behandlung gegen den Katzenschnupfen, fand die neue sehr aufmerksame Arztpraxis, dass Eva ein wenig streng röche und insgesamt einen kränklichen Eindruck mache. Zudem fraß Eva kaum, was aber auch am Umzug hätte liegen können. So ließen wir ein Blutbild erstellen, um nichts zu übersehen.

Und... Bingo... Evas Werte waren katastrophal.

Eine akute Niereninsuffizienz mit Werten, die uns den Boden unter den Füßen wegzogen. Über 900 lag der Kreatininwert, bei einem Grenzwert von 213. Auch die anderen Werte waren eher suboptimal.

Doch Einschläfern war für uns keine Alternative, so unternahmen wir gemeinsam mit der Adoptantin den verzweifelten Versuch, die kleine Zaubermaus mit stationären Infusionen zu retten.

Eva blieb 5 Tage in der Klinik und konnte mit einem Kreatininwert um 400 entlassen werden. Zuhause wurde sie von ihrer Dosine zunächst weiter zwangsernährt, bis sie an Tag 2 begann, selbstständig zu fressen und Futter einzufordern. Zur Zeit ist sie zwar müde, aber interessiert und zeigt ihrem Katerkumpel sehr deutlich, was sie will... und der Herr Kater seufzt, pariert und legt sich zu ihr. Es ist wunderschön zu sehen, wie diese 2 Katzen in so kurzer Zeit zusammengefunden haben!

Eva ging nach der stationären Behandlung weiterhin 2-3 mal pro Woche zur Infusion, jetzt aber infundiert ihre Dosine sie zuhause.

Wir sind so dankbar, dass ihre Dosine dies mit einer Gelassenheit und Ruhe durchzieht und einfach tut, was zu tun ist! Der Kater "Paulchen" ist ihr erster eigener Kater, der auch erst sein Dezember bei ihr wohnt. Eva hat wirklich Riesenglück gehabt.

Wir hoffen jetzt, dass sie noch eine lange stabile Zeit vor sich hat. Die Ursache der ANI ist bisher nicht gefunden, trotz umfangreicher Diagnostik inkl. FIP Screening und Mittelmeerkrankheiten. Wir gehen davon aus, dass die vermutlich vorher schon latent vorhandene CNI (die Werte waren im Herbst 22 allerdings noch unter den Grenzwerten) einfach entgleist ist. Ob es der Stress des Umzugs oder die diversen, absolut notwendigen Medikamente waren - wir wissen es nicht.

Wir standen und stehen Eva als Verein stets zur Seite, auch finanziell. Die Kosten der Therapie werden zur Zeit von uns und damit von Euren Spenden mitgetragen.

Daher auch hier unsere Bitte: Neben einem Riesenstapel dauergedrückter Daumen für unsere kleine Kämpferin... vielleicht ist ja auch noch der eine der andere Euro in euren Geldbörsen, der uns bei der Begleichung der Rechnungen helfen kann (Unsere Bankverbindung) .

Vielen Dank an euch... und liebe Grüße von Eva und Paulchen! 🙂



Es folgt eine Bilderflut …..


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Paul & Eva...

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Hier eine nette Bildüberschrift - Original von der Adoptantin:

Eine Katze musste gerade als Übungsobjekt beim Tierarzt herhalten und wurde gepiekst, die andere Katze ist einfach nur faul und deswegen platt (Übungsobjekt, weil sie gezeigt bekam, wie man infundiert)....

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Und, da sie nun selbst infundiert - nicht minder originell:

„Ladestation für Katzen ist eingerichtet. Paul macht vor, wie’s geht.“

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Paul leistet Gesellschaft nach der ersten überstandenen „Heiminfusion“...

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Sonnenscheinchen Jolanda ist angekommen :pink-heart:

Hallo... seht ihr mich alle? Ich bins, Jolanda die Erste und einzige Herrin in meinem Reich hier.

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Ich kann euch sagen, der Service hier ist supergut. Es gibt einen Freiluftbalkon, auf dem ich ungestört in der Sonne baden kann und immer lecker Futter... also meistens. Wenn nicht, dann mäkelmiepe ich, bis das Zweibein das richtige Futter besorgt. Es ist manchmal etwas schwer von Begriff... aber das kennt ihr ja.

Mein Zuhause und ganz besonders Renovierungsarbeiten finde ich äußerst interessant!

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Das Zweibein ist auch super geeignet zum Fellflauschen, Schmusen, als Unterlage für ein Schläfchen oder zum Spielen mit dem Klingelbällchen.

Ich bedanke mich dafür auf meine Weise, zum Beispiel mit einem Zaubertrick! Soll ich euch den mal zeigen?

Na gut... also... ich kann in die obere Schublade klettern, ...

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... darin verschwinden und eine Schublade tiefer wieder erscheinen!

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Letztens war das Zweibein allerdings merkwürdig.

Es hat mich wieder in die komische Verschwindebox gesteckt – ihr wisst schon, das Teil, in das man zuhause einsteigt und dann irgendwo rauskommt, wo die immer in Ohren und Maul schauen, oder man so müde wird, dass man einfach einschläft.

So kam ich in ein großes, merkwürdig riechendes Haus zu einer "Konifere" für Augen. Was soll ich denn auf einem Nadelbaum? Zweibeiner... komische unbefellte Wesen sind das. Die "Konifere" war dann eine nette Zweibeinerin, die sich meine Augen ganz genau und sanft ansah.

Sie sagte etwas von... "oh je... da sollten wir lieber die Reste rausnehmen, die könnten sonst Ärger machen." Ich verstand nicht ganz, was sie meinte... aber zuhause erklärte mir dann das Dosinenzweibein, was das bedeutete.

Meine Augen waren ja nie ganz gesund, und es waren offenbar Reste der kaputten Äuglein noch in den Höhlen. Manchmal jucken und drücken die auch und Dosine sagt, besser raus damit, bevor sich da etwas verändert.

Und so kam es, dass ich noch einmal zu der "Konifere" musste und dort meine Augenreste entfernt wurden. Die war völlig überrascht von dem, was sie da vorfand. So etwas Kompliziertes hat sie noch nicht gesehen! Obwohl sie sogar die "Leitende Konifere" dort ist! ich bin halt keine einfache Katze – an mir ist alles besonders. SO! Ich hab das dank der Verschwindebox übrigens völlig verschlafen.

Jetzt muss das nur noch heilen, sagt Dosine, und dann kann ich putzmunter alt werden... Alt? Was ist das? Kann man damit spielen?

Ach egal... ich muss jetzt wieder los... Futter wartet und ich hab Lust auf eine Runde Bällchen schubsen mit Dosine.

Ciao, ciao... bis zum nächsten Mal

Eure Jolanda die Erste


PS: Weil ich Jolanda die Erste und Einzige bin, hat mir die "Leitende Oberkonifere" die Nähte an meinen Augen auch mit wunderschönen Perlenschnüren verziert! Sieht das nicht toll aus?

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So, nun lassen wir Jolanda aber mal in Ruhe und ihre Adoptantin berichten. Jolandas Augen waren bei allen Untersuchungen vorher völlig unauffällig. Mitte Mai allerdings zeigten sich die Augen entzündet. Eine Untersuchung beim Tierarzt ergab, dass sich der Zustand ihrer Augen nun allerdings verschlechtert hatte und diese operiert werden (und bis dahin natürlich so gut wie möglich medikamentös behandelt werden) sollten. Die Operation wurde dann auch in einer Tierklinik mit Augenabteilung vorgenommen, und Jolanda genoss sogar Chefärztinnenbehandlung, da diese eine anerkannte Konife... äh... Koryphäe auf ihrem Gebiet ist!

Bei der Voruntersuchung stellte sich heraus, dass sich in der einen an sich leeren Augenhöhle noch Gewebe befand. Da haben sich Zysten gebildet, da die Tränenkanäle auch noch drin waren. Das andere, ausgelaufene Auge war als teilweise noch gefüllter "Gewebesack" zusammen mit der defekten Linse vorhanden. Die Augenärztin meinte, dass in solchen Fällen nach einigen Jahren Krebs entstehen kann. So wurde also ein Operationstermin vereinbart, um sich gleich beiden Augen zu widmen. Jolandas auch schon früher ganz gutes Blutbild hatte sich noch weiter verbessert, so dass dem Eingriff auch von dieser Seite nichts im Wege stand.

Die Operation verlief problemlos, doch wir müssen Jolanda der Ersten und Einzigen leider eine Enttäuschung bereiten. Die schönen Perlenschnüre sind nichts weiter als eingenähter Verbandmull, der die Naht schützen und zusätzlich dafür sorgen soll, die Hautfalten um die Naht herum heranzuziehen, damit es nicht so spannt. Das wird in ein paar Tagen aufgeschnitten und entfernt, und zwei Wochen später kommen die restlichen Fäden raus.

Bis dahin wird Jolanda verwöhnt, wenn wir ihre Dosine hier einmal zum letzten Foto zitieren dürfen:

"Wir haben hier ein kleines Krankenlager gemacht, ich schlafe bei ihr im Wohnzimmer. Durch die Gartenpolster kann sie jetzt auch aufs Sofa, ohne springen zu müssen. Dafür bekommt sie ja als Belohnung aktuell etwas ungesunde Leberwurst. Aber immerhin sind die Medikamente intus. Das hat auch früher immer bei unserem Hund gezogen, die Leberwurstfalle!"

Wir wünschen Jolanda beste Heilung, und sind wieder einmal sehr, sehr glücklich über eine Adoptantin, die sich äußerst liebevoll um eine unserer Ex-Pfleglinge kümmert! Auch daraus ziehen wir immer wieder viel Kraft, um uns dem leider so oft sichtbaren Elend der Streunerkatzen entgegenstellen zu können.


Euer Cats at Andros Team
 

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