eliza1994
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- 2. August 2022
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Hallo liebe Katzenfreunde,
Ich bin neu hier und habe mich im Forum angemeldet, weil ich guten Rat gebrauchen kann. Mein Kater Ölle hat bereits eine lange Leidensgeschichte hinter sich und er ist gerade einmal 4,5 Jahre alt. Ende 2020/Anfang 2021 ergab sich ein akuter Notfall bei unserem kleinen Liebling. Ich war zuvor bei einem Tierarzt in der Nähe, welcher leider nicht erkannt hat, dass Ölle Blasensteine hat... Habe den Arzt gewechselt, da war die Situation schon so akut geworden, dass der einzige Ausweg die Penis-Amputation war. Calciumoxalat-Steine hatten die Harnröhre verschlossen. Für mich ist eine Welt zusammengebrochen, aber der TA hat meinem Liebling das Leben gerettet und sich wunderbar gekümmert. Die Wundheilung dauerte über drei Wochen an, aber es lief alles wieder wunderbar und der Kater war glücklich und zufrieden. Bis letzte Woche Donnerstag (28.07.22)... von einem Tag auf den anderen das gleiche Bild wie letztes Jahr: Ständiges Sitzen auf der Toilette, pressen, kaum Urin und das über Minuten. Panik! Ich also direkt mit Ölle zum TA des Vertrauens. Der hat ihn bei der Vorgeschichte natürlich sofort da behalten und ein Röntgenbild gemacht sowie einen Katheter gelegt... Herausgestellt hat sich: Die Blase und die Harnröhre ist eigentlich frei von Steinen. Dafür hat Ölle nun Nierensteine! Der TA sagte, dass ich ihm erstmal Schmerzmittel geben und ein paar Tage beobachten soll, weil er nach dem Legen des Katheters normal uriniert hatte. Zuhause hat sich allerdings nichts verändert. Ölle quält sich auf dem Klo und es zerbricht mir das Herz. Zwischendurch kam auch wieder mehr Urin raus, aber es bleibt im Großteil bei kleinen tröpfelnden Mengen. Ich am Montag (01.08.22) also wieder zum Arzt... der wusste nicht wirklich weiter und sagte, dass ich ihn weiter mit Schmerzmittel versorgen und noch zwei weitere Tage beobachten soll. Heute habe ich wieder angerufen und werde vermutlich in ein paar Stunden wieder auf der Matte vom TA stehen. Ölle frisst, trinkt und ist an sich ganz gut drauf – das muss aber nichts heißen, denke ich mir. Der Kleine ist wirklich hart im Nehmen... Ich bin mit meinem Latein am Ende. Er ist meine erste Katze und ein richtiger Goldjunge. Ich will nicht, dass er leidet. Ich mache mir wirklich Sorgen, dass seine Nieren großen Schaden nehmen. Hat jemand Erfahrung? In den meisten Fällen hört man von Struvitsteinen, die wesentlich einfacher zu behandeln sind. Außerdem findet man dafür das passende Futter, was bei Calciumsteinen nicht der Fall ist. Ölle ist außerdem extrem empfindlich mit seiner Futterwahl. Ich bin wirklich verzweifelt.
Ich bin neu hier und habe mich im Forum angemeldet, weil ich guten Rat gebrauchen kann. Mein Kater Ölle hat bereits eine lange Leidensgeschichte hinter sich und er ist gerade einmal 4,5 Jahre alt. Ende 2020/Anfang 2021 ergab sich ein akuter Notfall bei unserem kleinen Liebling. Ich war zuvor bei einem Tierarzt in der Nähe, welcher leider nicht erkannt hat, dass Ölle Blasensteine hat... Habe den Arzt gewechselt, da war die Situation schon so akut geworden, dass der einzige Ausweg die Penis-Amputation war. Calciumoxalat-Steine hatten die Harnröhre verschlossen. Für mich ist eine Welt zusammengebrochen, aber der TA hat meinem Liebling das Leben gerettet und sich wunderbar gekümmert. Die Wundheilung dauerte über drei Wochen an, aber es lief alles wieder wunderbar und der Kater war glücklich und zufrieden. Bis letzte Woche Donnerstag (28.07.22)... von einem Tag auf den anderen das gleiche Bild wie letztes Jahr: Ständiges Sitzen auf der Toilette, pressen, kaum Urin und das über Minuten. Panik! Ich also direkt mit Ölle zum TA des Vertrauens. Der hat ihn bei der Vorgeschichte natürlich sofort da behalten und ein Röntgenbild gemacht sowie einen Katheter gelegt... Herausgestellt hat sich: Die Blase und die Harnröhre ist eigentlich frei von Steinen. Dafür hat Ölle nun Nierensteine! Der TA sagte, dass ich ihm erstmal Schmerzmittel geben und ein paar Tage beobachten soll, weil er nach dem Legen des Katheters normal uriniert hatte. Zuhause hat sich allerdings nichts verändert. Ölle quält sich auf dem Klo und es zerbricht mir das Herz. Zwischendurch kam auch wieder mehr Urin raus, aber es bleibt im Großteil bei kleinen tröpfelnden Mengen. Ich am Montag (01.08.22) also wieder zum Arzt... der wusste nicht wirklich weiter und sagte, dass ich ihn weiter mit Schmerzmittel versorgen und noch zwei weitere Tage beobachten soll. Heute habe ich wieder angerufen und werde vermutlich in ein paar Stunden wieder auf der Matte vom TA stehen. Ölle frisst, trinkt und ist an sich ganz gut drauf – das muss aber nichts heißen, denke ich mir. Der Kleine ist wirklich hart im Nehmen... Ich bin mit meinem Latein am Ende. Er ist meine erste Katze und ein richtiger Goldjunge. Ich will nicht, dass er leidet. Ich mache mir wirklich Sorgen, dass seine Nieren großen Schaden nehmen. Hat jemand Erfahrung? In den meisten Fällen hört man von Struvitsteinen, die wesentlich einfacher zu behandeln sind. Außerdem findet man dafür das passende Futter, was bei Calciumsteinen nicht der Fall ist. Ölle ist außerdem extrem empfindlich mit seiner Futterwahl. Ich bin wirklich verzweifelt.