Danke fürs mitfreuen
🙂
Ich geb die Knuddler und guten Wünsche weiter.
Stelle Dir mindestens ein Mal pro Tag (je öfter desto besser) vor, wie Du an dem Abend nach dem TA-Besuch zufrieden grinsend auf dem Sofa liegst, während Carlos wieder so zufrieden schaut, und fühle einfach, wie sich das anfühlt, wenn der Arzt Dir an dem Tag verkündet hat, dass sich Carlos Werte sich gebessert haben. Je besser Du es fühlen kannst, desto eher wird es wahr.
Mach ich
😀 Also der Kardiologen-Termin incl Schall steht in 4 Wochen an, dann wird man sehen, wie weit sich alles stabilisiert hat, wie die Werte im "Gesundzustand" nun aussehen. Wirklich verbessern kann sich die Ursache, Herzmuskel und Klappenarbeit ja nicht... Aber er bekommt ja derzeit nicht nur Entwässerungsmedis, sondern auch Blutverdünner, Gefäßerweiterer, Gerinnungshemmer, also die volle Kanne, was Herzentlastung betrifft... Also es kann schon sein, dass das Herz dann entlasteter arbeitet und man die Medis weiter reduzieren kann.
Jetzt beim nächsten TA-Besuch bei meiner TÄ gehts erstmal nur darum, das Entwässerungsmedi zu reduzieren. Der Kardiologe meinte ja, wir sollen das schonmal reduzieren, sobald kein Wasser mehr zu sehen ist. Ob man die anderen Medis dann reduzieren kann, schaut man dann nach dem Schall.
Ich weiß grad nicht, ob Entwässerungsmedis auch dauerhaft gegeben werden können, ich weiß nur, dass Carlos derzeit auf der doppelten Dosis Dimazon ist. Anstatt 1 Tabl tägl bekommt er 2. Eine täglich wäre die maximale Empfehlung, nur bei Akutfällen wird höher dosiert, so habe ich es verstanden und so soll schrittweise dann zumindest auf eine Tb tägl. reduziert werden.
Welche Tabletten bekommt Carlos denn gegen das Wasser? Mag sein, dass du es erwähnt hast, aber magst du es nochmal schreiben?
Dimazon. Beide Male hieß es, sie schlagen auch gut an bei ihm.
Vetmedin bekommt er zusätzlich zur Herz-/Kreislaufstärkung/gefäßerweiternd.
Clopidogrel gegen Thrombose (blutdrucksenkend bzw verdünnend)
und weiterhin sein Fortekor (ACE-Hemmer).
Mein armer Fufu hatte auch Wasser in der Lunge und Tabletten bekommen. Die letzten Tage war es dann so schlimm, dass er mit seinen 18 Jahren nicht mehr liegen mochte, weil er keine Luft mehr bekam. Wir haben ihn dann erlöst, man konnte es kaum noch mit ansehen.
Ja
🙁 Manchmal helfen sie auch einfach nicht mehr.
Bei Carlos lief es ja nun dahingehend schief, dass sie zu früh reduziert wurden. Klar war das saudoof. Aber es ging ihm ja bereits viel besser, kein Wasser mehr in der Lunge etc - und dass es sich trotzdessen wieder so schnell angesammelt hat, deutet ja darauf hin, dass er sehr wahrscheinlich ohne nicht mehr auskommt. Aber nun, mal sehen, wie es sich entwickelt. Vielleicht sieht es ja anders aus, wenn man sie ganz langsam ausschleicht.
