Charlys Werte – Nierenerkrankung? Diagnostik – was ist wichtig?

[Bonnie92]

Hallo zusammen,

ein bisschen habe ich in meinem Thread schon über Charlys "Nierenproblematik" gesprochen. Er wurde Anfang Juli 16 Jahre alt.

Ich habe versucht, mich etwas in das Thema einzulesen und habe das Gefühl, von Infos erschlagen zu werden und habe das Gefühl, gar nicht richtig einordnen zu können, was jetzt wichtig ist und gemacht werden sollte und was nicht.

Daher würde ich mich sehr über Ideen und Feedback freuen, damit ich das ggf. beim morgigen Termin bei der Tierärztin noch ansprechen kann.

Charly wurde im Dezember ein erhöhter Calciumwert festgestellt. Damals entstand das erste angehängte Blutbild. fPLI und Vitamin D wurden nachgefordert und waren unauffällig. Ebenso unauffällig waren eine Abdomensonografie, ein Schall der Schilddrüse sowie ein Herzschall. Ihm wurden drei Zähne wegen FORL gezogen. Es wurde von einer idiopathischen Hyperkalzämie ausgegangen.

Charly hat von Oktober 2023 bis März/April 2024 Solensia bekommen aufgrund von Arthrose, was aber aufgrund der Nebenwirkung (Juckreiz) auf Prednisolon umgestellt wurde.

Im Mai fiel auf, dass er sich öfter an den Gelenken rumknabbert.
Bei einem Tierarzttermin war der Blutdruck zu hoch (zwei Wochen später war der Blutdruck wieder im Normbereich, daher keine Medikation).
Es erfolgten ein Röntgen des Körpers sowie der Vorderbeinchen, ein geriatrisches Blutbild, eine Urinprobe sowie eine erneute Abdomensonografie.
Im Röntgen sah es um die Niere verschattet aus, sie wirkte außerdem zu groß. Im Ultraschall war jedoch erneut alles unauffällig. Das Ergebnis von Blut- und Urinuntersuchung habe ich angehängt. Die Blasenentzündung wurde erfolgreich mit einem Antibiotikum behandelt, Kreatinin war da schon erhöht.
Calcium war auch wieder erhöht, aber (umgerechnet) niedriger als noch im Dezember.

Er bekam für ca. zwei Wochen zum Prednisolon Meloxicam und Novaminsulfon aufgrund deutlicher Schmerzen, danach wurde das Prednisolon ausgeschlichen.

Jetzt im Juli hat er mehrmals gebrochen und zeigte sich appetitlos. Er musste letzte Woche aufgrund von Dehydrierung infundiert werden. Er bekam außerdem eine Spritze gegen Übelkeit.
Es wurde nochmal eine Urinprobe genommen. Das Ergebnis habe ich ebenfalls angehängt. Die Tierärztin schien mir besorgt wegen der Nierenparameter. Außerdem bekommt Charly seit letzter Woche kein Meloxicam mehr sondern nur noch Novaminsulfon. Zuzüglich bekommt er 10mg Omeprazol. Viel Appetit hat er immernoch nicht, Leckerlies interessieren ihn aber sehr, abgenommen hat er auch.

Gibt es etwas, was morgen bei der Tierärztin zuzüglich zum geriatrischen Blutbild unbedingt erhoben werden sollte? ☺️
Ich würde mich freuen, wenn jemand mit ein bisschen Ahnung einen heißen Tipp hätte.

 

[Bonnie92]

Danke für deine Antwort!

Im Dezember wurde auch das ionisierte Calcium bestimmt, was ebenfalls erhöht war. Ich werde darum bitten, es morgen mitbestimmen zu lassen.

Nach dem Parathormon wie auch PTHrp hatte ich mich im Dezember tatsächlich auch erkundigt, damals fand die Tierärztin es wohl unnötig. Morgen spreche ich das nochmal an.
Das deutet wohl häufiger auf Tumoren hin, richtig? Hätte man das im Ultraschall nicht sehen müssen? 🤔

Charly hat jetzt in zehn Tagen 600g abgenommen, die Blutentnahme erfolgte aber davor.

Das mit dem Katzenfutter ist ein guter Hinweis. Ich werde es unter die Lupe nehmen. Auch wenn ich zur Zeit froh bin, wenn er überhaupt etwas frisst.

 

[Max Hase]

Die Gewichtsabnahme ist sehr deutlich.
Wann wurde der Ultraschall durchgeführt?

Meloxicam kann auf den Magen gehen. Weil Clyde kein Pred wegen der Schilddrüse darf, bekommt er Omep zum Meloxicam.

Schmerzen können so übel sein, dass Futter verweigert wird, aber in der Regel nicht komplett.

Wie frisst er?
Gar nichts?
Ein paar Leckerchen?
Ein paar Bissen und geht?
Einen Tag gut, drei Tage nicht?

 

[Bonnie92]

Die Gewichtsabnahme ist sehr deutlich.

Ja. 😭

Meloxicam kann auf den Magen gehen. Weil Clyde kein Pred wegen der Schilddrüse darf, bekommt er Omep zum Meloxicam.

Ja, daher wurde es erstmal rausgekommen. Nur das Novaminsulfon wirkt nicht lange genug. Für das Fressen macht es aber keinen Unterschied.

Wie frisst er?

Vor der Infusion/Spritze nur ein paar Leckerlies, für die er nicht aufgestanden ist.
Seitdem besser. Leckerlies interessieren ihn, da kommt er gleich. Das Futter interessiert ihn kaum, obwohl er vorher immer gut Appetit hatte. Er geht ab und zu zum Napf, dreht sich dann aber wieder um und geht. Futter mit Leckerlies vermischt nimmt er ein bisschen, wenn man es ihm vor die Nase stellt.

 

[Max Hase]

Bestimmt überlesen:
Wann wurde der Ultraschall durchgeführt?

 

[Bonnie92]

Wann wurde der Ultraschall durchgeführt?

Entschuldige bitte. Im Dezember Herz- Abdomen und Schilddrüse und Ende Juni noch ein Abdomenschall.

Auf Tumor hätte ich getippt, wenn kein US gemacht worden wäre.

Verstehe ich! Bei der TÄ fiel das Wort auch schon mehrfach, aber es war ja nichts da. Natürlich wären Hals und Kopf noch möglich. ☹️ Bzw. bilden Ultraschall und Röntgen vermutlich auch nicht alles ab oder? Sonst gäbe es bei Menschen ja keine PET-CTs.

So bin ich aber eher bei einem Hyperparathyreoidismus (wer hat nur dieses Wort erfunden?), den ich abklären wollen würde. In deinem Fall bei einem primären Hyperparathyreoidismus.

Danke, ich lese mich mal ein und spreche das morgen an.

Bei dem Vit D wurde welches getestet? Das 25(OH)Vitamin D 3 oder das 1,25(OH)2 Vit D3?

Das weiß ich leider nicht, kann ich aber rausfinden. Für morgen habe ich dann Calcitriol im Hinterkopf.

Mag Charly Fleisch? Grillhuhn z.B.?

Er mag fast kein Fleisch, aber Huhn liebt er tatsächlich sehr. Gute Idee! Das werde ich ihm mal wieder holen.
Abgenommen hat er von 5,6kg auf 5,0kg.

Ich bin euch wirklich sehr dankbar für die Anregungen und das Lesen.

 

[Max Hase]

So wie Du sagst, man sieht nicht alles im Schall.
Ich würde jetzt auch erst die Hormonschiene angucken.

 

[Bonnie92]

Okay, danke euch. Also ich fasse zusammen:
Geriatrisches Blutbild + Parathormon, Calcitriol, ionisiertes Calcium.
Oder vergesse ich was?

fPLI, PTHrp und T3/TSH sind unnötig?

 

[Bonnie92]

US erfasst tatsächlich nicht Alles.

Ich werde auch das Gefühl nicht los, dass da noch "was" ist. ☹️

FPLI und PTHrp fände ich schon interessant.

Dann spreche ich das auch noch an. Ich habe nur immer Angst, dass es zu viel Blut ist. Im Verhältnis zu einer Katze kommt mir das immer so viel vor.

Alles Gute euch und einen dicken Krauler an Charly!

Danke, vor Freitag werden die Ergebnisse ja eher nicht da sein. Aber vielleicht kann er noch was appetitanregendes oder so bekommen.

 

[Bonnie92]

Sind DGGR-Lipase und fPLI ähnlich aussagekräftig?

Ersteres wäre im geriatrischen Blutbild enthalten.

Die Tierärztin wird ja morgen auch was dazu was sagen, zu den Werten und zur Blutmenge. Ich komme mir auch immer blöd vor mit meinem (nichtmal) Halbwissen, aber das ist egal.

 

[ferufe]

Hallo zusammen,

ein bisschen habe ich in meinem Thread schon über Charlys "Nierenproblematik" gesprochen. Er wurde Anfang Juli 16 Jahre alt.

Ich habe versucht, mich etwas in das Thema einzulesen und habe das Gefühl, von Infos erschlagen zu werden und habe das Gefühl, gar nicht richtig einordnen zu können, was jetzt wichtig ist und gemacht werden sollte und was nicht.

Daher würde ich mich sehr über Ideen und Feedback freuen, damit ich das ggf. beim morgigen Termin bei der Tierärztin noch ansprechen kann.

Charly wurde im Dezember ein erhöhter Calciumwert festgestellt. Damals entstand das erste angehängte Blutbild. fPLI und Vitamin D wurden nachgefordert und waren unauffällig. Ebenso unauffällig waren eine Abdomensonografie, ein Schall der Schilddrüse sowie ein Herzschall. Ihm wurden drei Zähne wegen FORL gezogen. Es wurde von einer idiopathischen Hyperkalzämie ausgegangen.

Charly hat von Oktober 2023 bis März/April 2024 Solensia bekommen aufgrund von Arthrose, was aber aufgrund der Nebenwirkung (Juckreiz) auf Prednisolon umgestellt wurde.

Im Mai fiel auf, dass er sich öfter an den Gelenken rumknabbert.
Bei einem Tierarzttermin war der Blutdruck zu hoch (zwei Wochen später war der Blutdruck wieder im Normbereich, daher keine Medikation).
Es erfolgten ein Röntgen des Körpers sowie der Vorderbeinchen, ein geriatrisches Blutbild, eine Urinprobe sowie eine erneute Abdomensonografie.
Im Röntgen sah es um die Niere verschattet aus, sie wirkte außerdem zu groß. Im Ultraschall war jedoch erneut alles unauffällig. Das Ergebnis von Blut- und Urinuntersuchung habe ich angehängt. Die Blasenentzündung wurde erfolgreich mit einem Antibiotikum behandelt, Kreatinin war da schon erhöht.
Calcium war auch wieder erhöht, aber (umgerechnet) niedriger als noch im Dezember.

Er bekam für ca. zwei Wochen zum Prednisolon Meloxicam und Novaminsulfon aufgrund deutlicher Schmerzen, danach wurde das Prednisolon ausgeschlichen.

Jetzt im Juli hat er mehrmals gebrochen und zeigte sich appetitlos. Er musste letzte Woche aufgrund von Dehydrierung infundiert werden. Er bekam außerdem eine Spritze gegen Übelkeit.
Es wurde nochmal eine Urinprobe genommen. Das Ergebnis habe ich ebenfalls angehängt. Die Tierärztin schien mir besorgt wegen der Nierenparameter. Außerdem bekommt Charly seit letzter Woche kein Meloxicam mehr sondern nur noch Novaminsulfon. Zuzüglich bekommt er 10mg Omeprazol. Viel Appetit hat er immernoch nicht, Leckerlies interessieren ihn aber sehr, abgenommen hat er auch.

Gibt es etwas, was morgen bei der Tierärztin zuzüglich zum geriatrischen Blutbild unbedingt erhoben werden sollte? ☺️
Ich würde mich freuen, wenn jemand mit ein bisschen Ahnung einen heißen Tipp hätte.

Die Urinprobe ist sehr auffällig, da gibt es keinen Kommentar von der Praxis? Welchen Gedanken gibt es zum Bilirubin im Urin?

 

[Bonnie92]

Die Urinprobe ist sehr auffällig, da gibt es keinen Kommentar von der Praxis?

An was denkst du da?

Welchen Gedanken gibt es zum Bilirubin im Urin?

Die TÄ wollte erstmal das Blutbild abwarten. Dass es erhöht ist, hat sie gesagt, aber nicht welche Implikationen sich daraus ergeben. Wir hatten dann irgendwie sehr lange über das Omeprazol gesprochen.

 

[ferufe]

An was denkst du da?


Die TÄ wollte erstmal das Blutbild abwarten. Dass es erhöht ist, hat sie gesagt, aber nicht welche Implikationen sich daraus ergeben. Wir hatten dann irgendwie sehr lange über das Omeprazol gesprochen.

Blut und insbeonsere auch Bilirubin haben so gar nichts im Urin zu suchen. Hier sollte geschaut werden woher und warum - oder welcher Juli ist gemeint mit der Urinuntersuchung? Doch aktuell oder? Da dürfte Calcium erstmal unerheblicher sein - zumal es doch gesunken ist? Und es dafür viele Ursachen geben kann wie ganz einfach "Verdauungsprobleme". Ich lasse dir mal eine übersichtliche Seite da (aus dem Humanbereich): Calcium - Übersicht
VG

 

[Bonnie92]

Hier sollte geschaut werden woher und warum - oder welcher Juli ist gemeint mit der Urinuntersuchung?

Ja, genau, natürlich aktuell.

Beim Bilirubin habe ich mich tatsächlich eingelesen.

Die TÄ schlug ja letzte Woche schon die Blutuntersuchung vor, nachdem das Ergebnis des Urins aus dem Labor kam. Da wir eine Woche abwarten wollten, ob das Omeprazol was bringt, fragte ich nach, ob man das dann mit dem Blut zusammenlegen könne, um Charly einen Termin zu ersparen oder ob es wichtig sei, jetzt ganz schnell das Blut abzunehmen. Dann hätte ich ihm das natürlich zugemutet. Sie sagte aber, dass das völlig ausreichend sei. 🤔
Beim Blut sagte sie, das sei nicht so tragisch, wenn es nur ganz wenig sei. 🤔
Jetzt bin ich sehr verunsichert. Sie erschien mir sonst immer sehr gründlich.

Sind denn im geriatrischen Blutbild ausreichend Parameter für den Bereich Leber/Galle enthalten oder sollte man da zusätzlich was anfordern?

Heute hat Charly auch noch nichts gegessen bis auf seine Leckerchen mit Medizin. Erst hatte ich an Mirtazapin gedacht und wollte das ansprechen, aber das wird ja über die Leber verstoffwechselt. Wahrscheinlich nicht ideal.

Irgendwie kommt in mir die Frage hoch, ob das auch mit dem Metamizol zusammenhängen kann. Er bekommt ja erst seit kurzem 250mg täglich (Charlotte hat nach OP ca. 25mg bekommen).

 

[ferufe]

Ja, genau, natürlich aktuell.

Beim Bilirubin habe ich mich tatsächlich eingelesen.

Die TÄ schlug ja letzte Woche schon die Blutuntersuchung vor, nachdem das Ergebnis des Urins aus dem Labor kam. Da wir eine Woche abwarten wollten, ob das Omeprazol was bringt, fragte ich nach, ob man das dann mit dem Blut zusammenlegen könne, um Charly einen Termin zu ersparen oder ob es wichtig sei, jetzt ganz schnell das Blut abzunehmen. Dann hätte ich ihm das natürlich zugemutet. Sie sagte aber, dass das völlig ausreichend sei. 🤔
Beim Blut sagte sie, das sei nicht so tragisch, wenn es nur ganz wenig sei. 🤔
Jetzt bin ich sehr verunsichert. Sie erschien mir sonst immer sehr gründlich.

Sind denn im geriatrischen Blutbild ausreichend Parameter für den Bereich Leber/Galle enthalten oder sollte man da zusätzlich was anfordern?

Heute hat Charly auch noch nichts gegessen bis auf seine Leckerchen mit Medizin. Erst hatte ich an Mirtazapin gedacht und wollte das ansprechen, aber das wird ja über die Leber verstoffwechselt. Wahrscheinlich nicht ideal.

Irgendwie kommt in mir die Frage hoch, ob das auch mit dem Metamizol zusammenhängen kann. Er bekommt ja erst seit kurzem 250mg täglich (Charlotte hat nach OP ca. 25mg bekommen).

Man darf natürlich nicht vergessen, es ist ein 16-jähriges Tier.
Doch ist die Argumentation deiner TÄ nicht nachvollziehbar oder gar verständlich, andere Dinge tiefer kommentieren wie die Omeprazolgabe oder gar 250 mg Novalgin (wirklich so hoch???) - halte ich gerade für überhaupt nicht zielführend.
Ein sogenanntes geriatisches Blutbild enthält alle Organwerte, ein Differential, rotes Blutbild etc.
VG

 

[Bonnie92]

Ein sogenanntes geriatisches Blutbild enthält alle Organwerte, ein Differential, rotes Blutbild etc.

Okay, super! Ich dachte, da deckt es vielleicht auch nicht alles ab.

Doch ist die Argumentation deiner TÄ nicht nachvollziehbar oder gar verständlich, andere Dinge tiefer kommentieren wie die Omeprazolgabe oder gar 250 mg Novalgin (wirklich so hoch???) - halte ich gerade für überhaupt nicht zielführend.

Das verunsichert mich jetzt sehr. Ich werde alles ansprechen, möglicherweise habe ich auch was falsch verstanden oder sie wollte mich nicht in Panik versetzen.
Ja, es sind 250mg. Da hatte ich noch erstaunt nachgefragt, weil ich von Menschen typischerweise 500mg kenne. Sie meinte, dass bei Katzen häufig verhältnismäßig hoch dosiert wird.
Dann fiel mir kürzlich ein, dass Charlotte nach ihrer Lymphom-OP etwas weniger als zwei Tropfen (Charly bekommt Tabletten) bekommen hat, zwei Tropfen müssten 25mg entsprechen. Das habe ich alles genau abgemessen.
Daher kommt mir das jetzt auch so viel vor. Ich bin froh, dass gleich der Termin ist.
Was ist denn mit der Omeprazolgabe?

 

[Max Hase]

Das ist so. Katzen erhalten oft Dosierungen nahe am Menschenbereich wegen ihres deutlich schnelleren Stoffwechsels.

Faustregel ist, je größer der Organismus, desto träger der Stoffwechsel. Deshalb haben Pferde oder gar Elefanten ihre eigenen Risiken bei Medikationen und Narkosen, die bei der kleinen, sehr stoffwechselaktiven Katze gar keine Rolle spielen.

Und ja, bei geringen Abweichungen im Labor (Blut oder Urin) bezieht man natürlich immer Alter, Vorerkrankungen und Gesamtzustand des Tieres ein und bewertet es dann.

Omeprazol hat durchaus seine Nebenwirkungen wie alle anderen Medikamente auch.
Manchmal ist es unverzichtbar, bei mir im Seniorenstift z. B. kurzzeitig bei zwei Katzen, die Amox-Clav nicht ohne vertragen, und bei einem Kater, der Schmerzmittel benötigt, mit Metacam am besten klar kommt, aber davon Magen bekommt. Der (18 plus) bekommt es als Dauertherapie unter Abwägung der Alternativen. Säurebinder oder Ulmenrinde haben nicht ausgereicht bei ihm.

 

[Bonnie92]

@Max Hase Danke! So klingt die Medikation für mich wiederum halb so wild.

Der Termin ist um 10:00 Uhr. Ich werde berichten. Danke für eure Anregungen und euren Beistand.

 

[Bonnie92]

Wir sind zurück und ich habe alles angesprochen.

Ionisiertes Calcium, Calcitriol und Parathormon fand sie unwichtig. Die Tierärztin meinte, dass man eh wieder einen Ultraschall machen würde, wenn die auffällig wären, was wir grade gemacht haben. Das habe erstmal keine therapeutische Relevanz.

Charly hat nochmal was gegen Übelkeit gespritzt bekommen und bekommt ab morgen nach Bedarf Mirtazapin als transdermale Salbe.
Er muss erstmal wieder ins Essen kommen, auch dadurch könnte das Bilirubin wohl erhöht sein. Außerdem warten wir jetzt auf das Ergebnis aus dem Labor, wie da Leber- und Nierenwerte aussehen. Dann könne man weitersehen.

Nachher bekommt Charly auf jeden Fall noch sein Hähnchen.

 

[Max Hase]

Dann wünsche ich guten Appetit.