Chronische Darmentzündung - akut: Tipps für Wundsalbe gesucht

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Das kenne ich auch. Wenn ich DF habe / als ich DF hatte, so richtig mit Bauchschmerzen, dann wurde mir schlecht. Richtig mit Schwindel, Schweissausbrüchen und so. Am schlimmsten ist / war aber die Übelkeit.

Das aber ohne, dass Du eine regelrechte Darmkrankheit hast, richtig ? Magen-/Darmprobleme haben ja so manche Menschen, aber ich habe da irgendwie überhaupt keine eigenen Erfahrungswerte. Daher sehe ich zwar, was mit ihm los ist. Er fängt ja auch Sekunden vorher an über die Schnute zu lecken, aber ich kann es nicht 100%ig nachfühlen. Daher war ich ja auch überzeugt, dass er zusätzlich eine Engstelle irgendwo hat oder die Magenklappe nicht richtig schließt. Dass Durchfall und Erbrechen auch unabhängig von einem Magen-/Darminfekt oft zusammen auftreten, war mir vorher gar nicht so bewusst.

Dadurch, dass der Darm Probleme hat, kann er eben nicht die *Bratenstoffe* aufspalten, verwerten, what ever. Hat eher seltener was mit dem Magen zu tun, sondern wirklich mit dem Darm.
Im Magen wir die Nahrung ja nur verarbeitet, weiter zerkleinert, um im Darm dann in die einzelnen Bestandteile aufgespalten zu werden, um über die Darmschleimhaut in den Körper zu gelangen.
Ja, schon klar. Aber bei einer Pankreatitis oder als Unverträglichkeitsreaktion wird Mensch und Tier ja auch oft einfach so schlecht nach der Futteraufnahme. Bei ihm führt die Futteraufnahme an sich aber nie zu Übelkeit, sondern eben nur das Pressen beim Kotabsatz. Das wollte ich damit sagen. 😉
 
A

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@Cleomausi

Mensch, das tut mir leid, dass es Deiner Miez ständig so schlecht geht. Bist du denn sicher, dass sie richtig auf die Medikamente eingestellt ist? Denn alle paar Tage einen Schub dürfte ja unter Cortison eigentlich nicht auftreten. Die Schübe müssten ja mit der Therapie zumindest verzögert werden.
 
Das Beschissene ist, das Cortison nicht bei jeder Darmerkrankung hilft.
Es gibt dann diese, ich nenn es mal "wellenartige Genesung", nur die Wellen werden imm kleiner, kürzer.
Ich drücke euch beiden die Daumen!
 
Ich werde mich für heute wieder verabschieden;
Ich wünsch euch eine gute, ruhige Nacht!
Bis morgen!
 
Ohne Cortison ging es ihr alle 6 bis 7 Tage schlecht. Jetzt schafft sie schon 12 Tage.
Cortison bekommt sie seit etwa 4 Wochen. Vorher dachte die TA noch an Nebenwirkungen vom SDÜ Medikament. Umstellung auf Carbimazole brachte keine Besserung. Dann erst
bekam sie Cortison.
 
Ohne Cortison ging es ihr alle 6 bis 7 Tage schlecht. Jetzt schafft sie schon 12 Tage.
Cortison bekommt sie seit etwa 4 Wochen. Vorher dachte die TA noch an Nebenwirkungen vom SDÜ Medikament. Umstellung auf Carbimazole brachte keine Besserung. Dann erst
bekam sie Cortison.

Wie viel MG bekommt sie denn täglich ? Wurde mal zwischendurch an der Dosis geschraubt ?
 
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@ Häsi
ich hoffe das es mit den Abständen immer etwas länger wird.
Sie bekommt erstmal auch nicht soviel. 1/4 von 0,5 mg tgl.
TÄ weil noch nicht so hoch ran.

Gute Nacht.
 
Wenn es akut ist das Doppelte 4 Tage und dann wieder runter.
Diese Darmkrankheit ist unberechenbar. Von einer Minute zur anderen
geht es plotzlich los ohne das etwas anderes gefüttert wurde.

Ich drück dir wirklich alle Daumen, dass dein Katerchen sich schnell
erholt. Denn sie können so schlecht alles aufholen an Gewicht.
 
@ Häsi
ich hoffe das es mit den Abständen immer etwas länger wird.
Sie bekommt erstmal auch nicht soviel. 1/4 von 0,5 mg tgl.
TÄ weil noch nicht so hoch ran.

Also noch bin ich da wahrlich kein Experte und muss mich da, was das Cortison angeht, auch erst noch richtig rantasten.

Aber eines habe ich bisher einheitlich überall gelesen:

Anfangsdosierung immer hoch ansetzen, um dann langsam runter zu dosieren. Für eine Anfangsdosis kommt mir das äußerst wenig vor.

Aber 0,5mg ist auf jeden Fall ein Schreibfehler, oder ? Ansonsten sprechen wir ja hier fast von homöopathischen Dosierungen. 😕
 
Also Cosmo ist sehr hoch eingestiegen (15 mg am Tag!) Ich kenne das auch nur mit einer hohen Initialdosis, um einen Pegel im Körper zu erreichen. Dann schleicht man langsam aus. Wir sind alle fünf Tage um 0,5 mg runtergegangen.

Cleomausi, meinst du vll. ein Viertel von 5 mg? das wäre eine viertel Prednisolon-Tablette. Wie dosiert man ein Viertel von einer viertel Tablette?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es akut ist das Doppelte 4 Tage und dann wieder runter.
Diese Darmkrankheit ist unberechenbar. Von einer Minute zur anderen
geht es plotzlich los ohne das etwas anderes gefüttert wurde.

Ich drück dir wirklich alle Daumen, dass dein Katerchen sich schnell
erholt. Denn sie können so schlecht alles aufholen an Gewicht.

Na, die drücke ich Dir auf jeden Fall auch. Das Gewicht ist echt ein Problem. Ich versuche den Kleinen schon seit Monaten zu päppeln, aber so richtig findet er nicht zu seinem alten Kampfgewicht zurück. Wobei der Verlauf bei uns ja offensichtlich ein ganz anderer ist. Hier ist es zwischendurch nie wirklich gut gewesen.
 
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Cleomausi, meinst du vll. ein Viertel von 5 mg? das wäre eine viertel Prednisolon-Tablette. Wie dosiert man ein Viertel von einer viertel Tablette?

Ich denke schon, dass es 1,25 mg sind. Kommt mir aber immer noch sehr wenig vor.
 
Im Endeffekt muss es ja eh der TA individuell entscheiden ... extrem wichtig ist wohl, immer seeeeehr langsam rauf- und runterzudosieren. Sonst kann es happige Nebenwirkungen bzw. Folgeschäden geben, soweit ich weiß.
 
Chrissi, 15mg hören sich dann wiederum schon enorm an. Aber hängt bis zum gewissen Grad ja auch vom Gewicht der Miez ab.
 
Ja, das stimmt, ich fand es auch sehr hoch. Aber das war dann nur für wenige Tage, wir sind sofort runtergegangen nach Plan 🙂. Cosmo ist eher ein Leichtgewicht, wiegt ca. 4,2 kg.

15 mg sind ja drei Prednisolon am Tag, zurzeit kriegt er eine halbe am Tag. Werde jetzt mal auf 1/4 am Tag runtergehen.
 
"Leichtgewicht" ist ja auch immer relativ. Der Kleine wiegt 2,7kg, nachdem er durch die Spiegelung ca. 300gr abgenommen hatte. Und 3kg waren schon zu wenig für ihn.
Sein Bruder, ist für mich der "Große". Aber der wiegt auch nur 4,2kg. Das aber kontinuierlich seit jeher. Ist vom Körperbau aber auch tatsächlich größer. Ich vermute ja, dass mein Sorgenkind der Kleinste des Wurfs war und von Geburt an - und vielleicht auch schon zuvor - zu kurz gekommen ist. Und dass er daher auch insgesamt anfälliger für alles Mögliche ist.

Aber auch die Reduzierung auf 1/4 machst Du nach Absprache mit der TÄ, oder?
 
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ja, genau. Sie will, dass wir erstmal die kleinste Dosis ohne Symptome erreichen.

Cosmo ist auch eher so ein Sorgenkind. Kommt aus einem Messiehaushalt, ich hatte fast schon überlegt, ob da Inzest im Spiel war ... er hat auch viele Baustellen. Leider u.a. ja auch schlimme Arthrose mit sechs Jahren. Körperlich ist er auch eher ungeschickt, nicht grazil oder so. Optisch ein bisschen verbaut. Aber das ist ein anderes Thema und nix für deinen Thread.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das aber ohne, dass Du eine regelrechte Darmkrankheit hast, richtig ? Magen-/Darmprobleme haben ja so manche Menschen, aber ich habe da irgendwie überhaupt keine eigenen Erfahrungswerte. Daher sehe ich zwar, was mit ihm los ist. Er fängt ja auch Sekunden vorher an über die Schnute zu lecken, aber ich kann es nicht 100%ig nachfühlen. Daher war ich ja auch überzeugt, dass er zusätzlich eine Engstelle irgendwo hat oder die Magenklappe nicht richtig schließt. Dass Durchfall und Erbrechen auch unabhängig von einem Magen-/Darminfekt oft zusammen auftreten, war mir vorher gar nicht so bewusst.


Ja, schon klar. Aber bei einer Pankreatitis oder als Unverträglichkeitsreaktion wird Mensch und Tier ja auch oft einfach so schlecht nach der Futteraufnahme. Bei ihm führt die Futteraufnahme an sich aber nie zu Übelkeit, sondern eben nur das Pressen beim Kotabsatz. Das wollte ich damit sagen. 😉

Ich habe 'nen Reflux und 'nen Reizdarm. Kenne Übelkeit aber nicht nach Nahrungsaufnahme, sondern erst dann, wenn' s hinten *drückt*.

Der Reflux macht sich auch nicht durch Übelkeit bemerkbar, sondern *nur* durch ständiges Sodbrennen, ohne Übelkeit.

Auch wenn ich mal was nicht vertrage, kenne ich keine Übelkeit. Da merke ich das auch erst, wenn' s am unteren Ende *drückt*. Flitzekacke, Übelkeit, Schweissausbrüche, Schwindel bei der Sitzung.
Durch die Darmpresse kann es auch schon mal oben rauskommen, als Folge des Refluxes ( Hebewirkung durch Druck ).




Für deinen Kleinen drücke ich nach wie vor die Däumchen *nick*.
 
Ich habe 'nen Reflux und 'nen Reizdarm. Kenne Übelkeit aber nicht nach Nahrungsaufnahme, sondern erst dann, wenn' s hinten *drückt*.

Der Reflux macht sich auch nicht durch Übelkeit bemerkbar, sondern *nur* durch ständiges Sodbrennen, ohne Übelkeit.

Auch wenn ich mal was nicht vertrage, kenne ich keine Übelkeit. Da merke ich das auch erst, wenn' s am unteren Ende *drückt*. Flitzekacke, Übelkeit, Schweissausbrüche, Schwindel bei der Sitzung.
Verstehe. Dann ist es bei Dir vielleicht nicht primär entzündlich, aber ja dennoch eine chronische Geschichte und die Symptome sind ebenfalls heftig. "Sodbrennen" ist z.B. auch so eine Geschichte. Ich weiß, was es theoretisch ist; kennt man ja auch, weil es sehr viele Leute haben - aber ich weiß einfach nicht, wie es sich anfühlt. Ich habe ja auch meine eigenen Baustellen, aber Magen-/Darmtechnisch bin ich da echt gesegnet, trotz Allergien und Vit.B12-Mangel. Können sich die Ärzte auch nicht erklären, warum ich da keine Symptome im Verdauungstrakt habe. 😕

Durch die Darmpresse kann es auch schon mal oben rauskommen, als Folge des Refluxes ( Hebewirkung durch Druck ).
Und das ist genau das, was bei Katerle eben ständig passiert. Als Mensch hält man wahrscheinlich manchmal noch rechtzeitig inne, schätze ich. Aber dem Kater kann ich 1000 Mal sagen "nu hör' mit dem Pressen auf", der zieht das grundsätzlich solange durch bis er kotzt. Weiß auch nicht, ab welchen Punkt einfach nur noch alles verkrampft und überhaupt kein willkürlicher Einfluss mehr besteht.

Für deinen Kleinen drücke ich nach wie vor die Däumchen *nick*.
Jo, danke. Nachdem das gebratene Hähnchenfilet komplett draußen war, geht es ihm seit gestern wieder ganz gut. Kotabsatz ist nun wieder nicht komplett fest, aber geformt und relativ "leichtgängig" - was bei ihm ja schon richtig gut ist.
 

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