Maunzmama
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- Mitglied seit
- 19. Juli 2013
- Beiträge
- 28
Hallo ihr Lieben,
vor ca. 4 Wochen wurde bei meiner 7 jährigen Mina eine CNI festgestellt. Untersuchen lassen habe ich sie aufgrund unspezifischer Symptome, sie fraß weniger und wirkte geschwächt, das kam so nach und nach. Bis heute trinkt sie nicht viel, macht nicht mehr Pipi als sonst, erbricht nicht o.ä.
Das Ergebnis der Untersuchung war ein sehr hoher Blutdruck (über 200) der jetzt dank eines ACE Hemmers auf ca. 150 gesenkt werden und eine CNI Grad 2.
Die wichtigsten Werte:
Kreatin: 198,3 (0-168)
Harnstoff: 15,3 (5-11,4)
Seit diesem Zeitpunkt versuche ich die Diagnose zu verdauen, die Krankheit zu verstehen und mir alle wichtigen Informationen anzulesen, um meiner Mina die beste Behandlung zu ermöglichen. Aber es ist sooo viel und alles Neuland für mich, daher habe ich mich entschieden, mir hier Hilfe zu suchen.
Das erste Problem ist die Fütterung. Meine Tierärztin hat Royal Canin sowohl trocken als auch nass empfohlen. Ich bin kein Freund von RC und TF ist ja bei kranken Nieren auch eindeutig nicht das Futter der Wahl. Ich recherchierte nach anderen Nierendiäten und fand das hochwertigere Futter von Vet Concept. Dazu meine meine Tierärztin allerdings, dass der Phosphorwert deutlich höher ist als bei RC. Das Nierendiät-Futter von Kattovit (von dem sie wenigstens ein bisschen isst) hat sogar einen noch deutlich höheren Phosphatgehalt. Hills rührt sie gar nicht an, von RC eigentlich auch nur das TF. Sie frisst und trinkt eindeutig zu wenig. Meine Fragen, was für ein Futter gebt ihr? Wieviel vom Phosphorgehalt kann man mit Phosphatbindern binden? Und würdet ihr ein hochwertiges (normales) Nassfutter einem Nierendiät-TF vorziehen? Es gibt ja auch höherwertiges TF, z.B. auch von Vet Concept, wie sieht es damit aus? Und darf sie Katzenmilch trinken? Habe auch schon versucht ihr eine Rinderbrühe zu kommen, um mehr Flüssigkeit in sie hinein zu bekommen, aber sie hat es nicht genommen.
Der zweite Bereich betrifft die Behandlung. Meine Tierärztin empfahl SUC, ich habe viele positive Erfahrungsberichte gelesen und möchte es nun versuchen. Morgen habe ich wieder einen Termin bei der Tierärztin, dort soll nochmal Blut abgenommen werden, aber ich würde mir auch die erste Ration SUC mitgeben lassen bzw. mit der Behandlung beginnen. Da ist auch meine Frage. Ich hatte Heel kontaktiert, weil ich wissen wollte, ob ich die Flüssigkeiten auch mit dem Essen geben kann. Heel schrieb mir, dass SUC am besten wirkt wenn es gespritzt wird, zumindest am Anfang. Meine Tierärztin sagte allerdings, dass ich SUC oral geben kann. Nun frage ich mich, ist es bei den noch nicht ganz hohen Werten nicht erforderlich das Medikament zu spritzen? Es würde uns natürlich viel Stress ersparen, denn alle 2 Tage zum Tierarzt für die ersten zwei Wochen wäre natürlich auch heftig. Oder wäre es doch deutlich besser, es am Anfang spritzen zu lassen? Dann würde ich uns den Stress zumuten.
Ach und es gibt noch so viel anderes, aber das sind erstmal meine beiden größten Baustellen. Ich danke euch ganz herzlich fürs Lesen.
LG Maunzmama
vor ca. 4 Wochen wurde bei meiner 7 jährigen Mina eine CNI festgestellt. Untersuchen lassen habe ich sie aufgrund unspezifischer Symptome, sie fraß weniger und wirkte geschwächt, das kam so nach und nach. Bis heute trinkt sie nicht viel, macht nicht mehr Pipi als sonst, erbricht nicht o.ä.
Das Ergebnis der Untersuchung war ein sehr hoher Blutdruck (über 200) der jetzt dank eines ACE Hemmers auf ca. 150 gesenkt werden und eine CNI Grad 2.
Die wichtigsten Werte:
Kreatin: 198,3 (0-168)
Harnstoff: 15,3 (5-11,4)
Seit diesem Zeitpunkt versuche ich die Diagnose zu verdauen, die Krankheit zu verstehen und mir alle wichtigen Informationen anzulesen, um meiner Mina die beste Behandlung zu ermöglichen. Aber es ist sooo viel und alles Neuland für mich, daher habe ich mich entschieden, mir hier Hilfe zu suchen.
Das erste Problem ist die Fütterung. Meine Tierärztin hat Royal Canin sowohl trocken als auch nass empfohlen. Ich bin kein Freund von RC und TF ist ja bei kranken Nieren auch eindeutig nicht das Futter der Wahl. Ich recherchierte nach anderen Nierendiäten und fand das hochwertigere Futter von Vet Concept. Dazu meine meine Tierärztin allerdings, dass der Phosphorwert deutlich höher ist als bei RC. Das Nierendiät-Futter von Kattovit (von dem sie wenigstens ein bisschen isst) hat sogar einen noch deutlich höheren Phosphatgehalt. Hills rührt sie gar nicht an, von RC eigentlich auch nur das TF. Sie frisst und trinkt eindeutig zu wenig. Meine Fragen, was für ein Futter gebt ihr? Wieviel vom Phosphorgehalt kann man mit Phosphatbindern binden? Und würdet ihr ein hochwertiges (normales) Nassfutter einem Nierendiät-TF vorziehen? Es gibt ja auch höherwertiges TF, z.B. auch von Vet Concept, wie sieht es damit aus? Und darf sie Katzenmilch trinken? Habe auch schon versucht ihr eine Rinderbrühe zu kommen, um mehr Flüssigkeit in sie hinein zu bekommen, aber sie hat es nicht genommen.
Der zweite Bereich betrifft die Behandlung. Meine Tierärztin empfahl SUC, ich habe viele positive Erfahrungsberichte gelesen und möchte es nun versuchen. Morgen habe ich wieder einen Termin bei der Tierärztin, dort soll nochmal Blut abgenommen werden, aber ich würde mir auch die erste Ration SUC mitgeben lassen bzw. mit der Behandlung beginnen. Da ist auch meine Frage. Ich hatte Heel kontaktiert, weil ich wissen wollte, ob ich die Flüssigkeiten auch mit dem Essen geben kann. Heel schrieb mir, dass SUC am besten wirkt wenn es gespritzt wird, zumindest am Anfang. Meine Tierärztin sagte allerdings, dass ich SUC oral geben kann. Nun frage ich mich, ist es bei den noch nicht ganz hohen Werten nicht erforderlich das Medikament zu spritzen? Es würde uns natürlich viel Stress ersparen, denn alle 2 Tage zum Tierarzt für die ersten zwei Wochen wäre natürlich auch heftig. Oder wäre es doch deutlich besser, es am Anfang spritzen zu lassen? Dann würde ich uns den Stress zumuten.
Ach und es gibt noch so viel anderes, aber das sind erstmal meine beiden größten Baustellen. Ich danke euch ganz herzlich fürs Lesen.
LG Maunzmama
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