Koboldine
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Ein kleines Update aus dem Hause IvLiFi mit Dosi Da, garniert mit ein paar Fragen:
Keine besonderen Vorkommnisse. Hier geht alles seinen Gang. 😎
Allerdings kristallisieren sich hier ein paar Verhaltensweisen der Beteiligten heraus, die mir Fragen aufwerfen.
1.) Insgesamt ist die Lage hier entspannt. Ich höre es hier jedoch immer noch sehr oft am Tag Fauchen und Knurren und zwar nach wie vor von Findus. Seit Ivan da ist, kommt er mir sehr gestresst vor. Wenn er nicht gerade schläft, ist er immer auf der Hut, wo Ivan aber auch Lilli sind. Er jagt Lilli viel mehr seit Ivans Einzug. Ivan gegenüber zeigt er sich weiterhin mürrisch. Wenn Ivan einen halben Meter an ihm vorbeigeht, wird geknurrt und gefaucht und manchmal auch drauf gehüpft (das aber nur sehr selten). Ivan ignoriert es meist, kommentiert mit einem hohen: "Was ist denn los? Ich mach' doch gar nix?"-Miau oder – wenn er anscheinend merkt, dass es brenzlig wird – wirft sich auf die Seite. Findus akzeptiert das dann und geht weg. Ist das alles noch normal nach 2 Wochen? Kann ich irgendwas dazu beitragen, damit diese extreme Antipathie seitens Findus mal aufhört und er Ivan akzeptiert? Ich muss mir zwar keine Sorge um Leib und Leben der Miezen machen (wie das damals bei Moritz der Fall war), aber es liegt mir doch schwer im Magen, dass Findus das so gar nicht akzeptieren kann und so genervt und gestresst wirkt. Zudem kommt Findus so gut wie gar nicht mehr zum Kuscheln. Und wenn, dann merkt man ihm sofort an, dass er ganz angespannt ist. Heute hat er mich – nachdem er erst so wirkte, als würde er es genießen – sogar angeknurrt, als ich ihn gestreichelt habe und ist wieder weg gelaufen. 😕
2.) Ivan – ich hatte es bereits angedeutet – hat sich zum absoluten Fresssack entwickelt. Das kenne ich in der Form tatsächlich nicht. Problematisch ist es beim Füttern. Ivan kann nicht warten. Gar nicht. Überhaupt nicht. Das Futter muss SOFORT zugänglich sein und nicht erst, wenn die doofe Frau da endlich fertig ist mit Napf befüllen. Das führt dann allerdings immer zu etwas unschönen "Kampfszenen". Ich befülle den Napf, Ivan drängt sich dazwischen. Ich sage: "Nein, warte!" und setze ihn weg. Er kommt wieder angerobbt. Und das in Dauerschleife. Ein Nein ist übrigens ein Fremdwort für ihn. Das interessiert ihn überhaupt nicht. Es hilft nur Wegsetzen und das wie gesagt auch nur für wenige Sekunden, weil er sofort wieder zum Napf stürmt. Habt ihr Tipps, wie ich dieses Theater umgehen kann? Ich hab' schon überlegt, das Futter einfach woanders zuzubereiten und die Tür zuzumachen, sodass ich ungestört bin. Aber eigentlich möchte ich, dass er lernt zu warten, so wie Lilli und Findus auch. Und wie bringe ich ihm das "Nein" bei?
3.) Nach wie vor steht die Sache mit dem Spielkumpel im Raum und ich bin immer noch hin- und hergerissen. Ivan ist tatsächlich nicht mehr so aufgedreht wie am Anfang und tobt weniger durch die Wohnung. Allerdings erlebe ich doch noch recht oft, dass er Lilli oder Findus zum Spiel auffordert, die gewohnt genervt reagieren. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Ivan hier der einzige Soziale ist (Lilli und Findus scheinen eher Einzelgänger zu sein) und ihm ein anderer sozialer Geselle vielleicht ganz gut tun würde (auch um Lilli und Findus zu entlasten).
So, das war's erst mal. Ivan hat heute ganz lange mit mir und Findus im Bett Mittagsschlaf gemacht. Er hat sich an meinen Rücken gekuschelt und Findus lag vor mir und so haben wir dann 2 Stunden geschlafen. Gerade hat er gefressen und nun wird erst mal wieder geschlafen (auf einem seiner Lieblingsplätze, meinem Schreibtischstuhl), was auch sonst. 😀
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