O
osa
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 16. Oktober 2009
- Beiträge
- 644
- Ort
- M
Hi,
will nur kurz meine Erfahrungen schildern.
Meine Laila sollte als Rassekatze (Thai) eigentlich Wohnungskatze sein.
Aber mit 13 Monaten - ok, bestes Flegelalter - hatte sie so einen Bewegungsdrang, daß sie z.B. das Ledersofa als Steilkurve mißbraucht hat. Dazu kam, daß wir für Freigang günstig wohnten und einnetzen nicht möglich war.
Da hab ich eines schönen Frühsommertages gesagt: Na dann komm, geh schauen.
Hat über ne Stunde gedauert, bis sie das Gefühl von Gras an den Füßen mochte 😀
Ein paar Tage später kam sie 2h nicht wieder, da bin ich mal schauen gegangen.
Sie saß hinterm Haus, war völlig aufgelöst und offensichtlich sehr froh, mich zu sehen. Sie hatte nicht mehr heimgefunden, weil es mehrere baugleiche Häuser dort gibt, und ich zwischenzeitlich gelbe Bettwäsche an der Terasse aufgehängt hatte...
Ich bin mit Laila oft spazierengegangen, auch als sie noch klein war, da halt nur mit Leine. Hat sie geliebt! Kann ich nur empfehlen, da man den Katzen einiges zeigen kann. Z.B. nur am Gehweg/Straßenrand gehen, eine Strecke bevorzugen, die ungefährlicher ist, etc.
Mein Vorteil war sicher, daß ich Laila rufen konnte wie einen Hund. Hab das mit Leckerli (bei uns Trofu) gefördert, was dazu führte, daß sie besser hörte als Nachbars Köter. Ist schon cool, wenn Nachbar versucht seine Hunde vom Zaun wegzurufen, und das klappt nicht, und du rufst einmal deine Katze, und die geht dann mit dir quasi bei Fuß weiter...
War selten so stolz auf mein Katzi
Ansonsten kann ich nur sagen, daß ich schon oft Angst hatte und daß das auch im Laufe der Jahre nicht wirklich "weggeht".
Wirklich bereut habe ich es nicht, ihr den Freigang ermöglicht zu haben, auch wenn sie vermutlich auch deswegen so früh gestorben ist (Pankreatitis mit kanpp 10 J.)
lg,
will nur kurz meine Erfahrungen schildern.
Meine Laila sollte als Rassekatze (Thai) eigentlich Wohnungskatze sein.
Aber mit 13 Monaten - ok, bestes Flegelalter - hatte sie so einen Bewegungsdrang, daß sie z.B. das Ledersofa als Steilkurve mißbraucht hat. Dazu kam, daß wir für Freigang günstig wohnten und einnetzen nicht möglich war.
Da hab ich eines schönen Frühsommertages gesagt: Na dann komm, geh schauen.
Hat über ne Stunde gedauert, bis sie das Gefühl von Gras an den Füßen mochte 😀
Ein paar Tage später kam sie 2h nicht wieder, da bin ich mal schauen gegangen.
Sie saß hinterm Haus, war völlig aufgelöst und offensichtlich sehr froh, mich zu sehen. Sie hatte nicht mehr heimgefunden, weil es mehrere baugleiche Häuser dort gibt, und ich zwischenzeitlich gelbe Bettwäsche an der Terasse aufgehängt hatte...
Ich bin mit Laila oft spazierengegangen, auch als sie noch klein war, da halt nur mit Leine. Hat sie geliebt! Kann ich nur empfehlen, da man den Katzen einiges zeigen kann. Z.B. nur am Gehweg/Straßenrand gehen, eine Strecke bevorzugen, die ungefährlicher ist, etc.
Mein Vorteil war sicher, daß ich Laila rufen konnte wie einen Hund. Hab das mit Leckerli (bei uns Trofu) gefördert, was dazu führte, daß sie besser hörte als Nachbars Köter. Ist schon cool, wenn Nachbar versucht seine Hunde vom Zaun wegzurufen, und das klappt nicht, und du rufst einmal deine Katze, und die geht dann mit dir quasi bei Fuß weiter...
War selten so stolz auf mein Katzi
Ansonsten kann ich nur sagen, daß ich schon oft Angst hatte und daß das auch im Laufe der Jahre nicht wirklich "weggeht".
Wirklich bereut habe ich es nicht, ihr den Freigang ermöglicht zu haben, auch wenn sie vermutlich auch deswegen so früh gestorben ist (Pankreatitis mit kanpp 10 J.)
lg,