Huhu Janderfisch,
ich kann deine Angst total verstehen.
Ich selber habe ja schon 2 Kater "verloren", sprich: Sie sind einfach nicht wieder nach Hause gekommen.
Die erste Zeit war es die Hölle, immer hab ich sie gesucht, gerufen, die Büsche und Gräben abgesucht, in der Hoffnung mich zumindest verabschieden zu können, aber leider leider...
Ich hab damals auch gesagt, meine restlichen Katzen bleiben nun drin und Basta! Aber da hat mir meine Bande was anderes erzählt und auch mein Mann war damit nicht so ganz einverstanden...
Die Katzen sind tagsüber draussen, und wenn ich zur Arbeit fahre, und die Mietzen im Garten tollen, dann denke ich soooo oft: Hoffendlich seh ich euch heut nachmittag wieder...
Die Angst ist da, jeden Tag (naja fast...)
Wenn ich weiss, alle sind zu Hause, dann fahr ich lieber weg.
Ich hab die Mietzen nachts ja auch drin, weil ich sonst einfach nicht schlafen könnte.
Es ist besser für die Katzen, sie kennen die Freiheit, und wer die Mietzen draussen mal beobachten konnte, der weiss auch, dass Katzen raus sollten, wenns geht.
Die Panik ist sofort da, wenn bei der "nachmittagszählung", wie mein Mann es nennt nicht alle 6 zuhause sind. Aber es hilft dann ein Schütteln mit der Leckerliespackung, dann kommen schon alle an 😉
Ich für mich muss mir immer sagen: Lieber 10 Jahre glücklich und dann vllt ein schlimmer Tod, als 20 Jahre lang ein schlimmes Leben (klingt hart, ist aber so) Meine Adele ist 14 Jahre geworden, ohne dass ihr was ganz schlimmes passiert ist, Igor wird ja bald 15. Hugo ist auch schon 9, ohne das was passiert ist.