C
Cara24
Gast
Vor fast drei Wochen lief gleichzeitig mit mir eine Katze in die Sparkasse unseres Ortes. Sie war ratlos, hektisch, aber freundlich und den Angestellten völlig unbekannt. Wir beratschlagten zusammen was nun mit der Katze zu tun sei und die einhellige Meinung der Angestellten war, sie dahin zu setzen wo sie scheinbar hergekommen ist- nämlich auf den Parkplatz vor dem Eingang zwischen die Autos an der Strasse.
Mir tat die Miez leid, und da keiner der Anwesenden die Katze in der Bank einfangen wollte, hatte letztlich ich sie schnurrend auf dem Arm. Da war es eigentlich für jede andere Möglichkeit schon zu spät. Und so... nahm ich sie erstmal mit.
Am selben Tag ging ich mit ihr zum Tierarzt, gechippt oder tätowiert war sie nicht, aber da sie so eine eigenartige Form hatte machten wir einen Ultraschall: Die Miez war tragend, meine Tierärtzin schätzte auf den 45. Tag weil die Knochen der Kleinen schon ausmineralisiert waren.
Ich rief bei der Gemeinde an- kein freier Platz im Tierheim. Meine Fundkatze sei die siebte gemeldete Katze in den letzten zwei Tagen, das Katzenproblem ist hier immens. Ausgehängte Zettel brachten keinen Besitzer. Und derweil wuchs der Bauch weiter.
Die Entscheidung die Katze, die nun Elsa heisst, zu behalten war keine wirklich freiwillige, aber die Alternative fehlt eben völlig. Meine eigenen Katzen habe ich immer frühzeitig kastriert. Ich habe bereits 11 Katzen hier, eigene, gefundene und übernommene Pflegekatzen der Notfelle. Eigentlich bin ich übervoll. Aber was nutzt es?
Nun ist Elsa ja theoretisch am 65. Tag, genau weiss ich es aber ja nicht. Ihr Bauch hat sich gesenkt, die Kitten sind bereits seit einer Woche sehr gut von aussen zu sehen wenn sie sich bewegen- und das tun sie den ganzen Tag. Elsa selbst hat gut zugelegt in den letzten drei Wochen- Trächtigkeit und gutes Futter lassen grüßen. Sie schläft den ganzen Tag wenn sie endlich eine gute Lage gefunden hat, meist dreht sie sich aber hin und her. Ihr Appetit ist bestens und ungebremst.
Und ich warte. Und warte. Hoffe das alles gut geht und vor allem das es nicht zuviele werden. Zwei wären perfekt, angesichts ihres Bauches aber eher unwahrscheinlich.
Mittlerweile denke ich daß meine TÄ sie eher zu weit geschätzt hat und das ich mich noch in nicht mehr vorhandener Geduld üben muss. Elsa aber gehts wunderbar- kein Grund zur Sorge also. Meine TÄ kann ich rund um die Uhr erreichen.
Aufzuchtmilch, Spritzen und Sauger und etwas Erfahrung in der Handaufzucht (durch sehr kleine Findelkinder) habe ich. Wurfkisten stehen bereit. Gelesen nun auch reichlich. Aber vor allem habe ich sehr viel guten Willen!
Mag jemand mitfiebern?
Elsa:
Elsa von oben vor einer knappen Woche:
Mir tat die Miez leid, und da keiner der Anwesenden die Katze in der Bank einfangen wollte, hatte letztlich ich sie schnurrend auf dem Arm. Da war es eigentlich für jede andere Möglichkeit schon zu spät. Und so... nahm ich sie erstmal mit.
Am selben Tag ging ich mit ihr zum Tierarzt, gechippt oder tätowiert war sie nicht, aber da sie so eine eigenartige Form hatte machten wir einen Ultraschall: Die Miez war tragend, meine Tierärtzin schätzte auf den 45. Tag weil die Knochen der Kleinen schon ausmineralisiert waren.
Ich rief bei der Gemeinde an- kein freier Platz im Tierheim. Meine Fundkatze sei die siebte gemeldete Katze in den letzten zwei Tagen, das Katzenproblem ist hier immens. Ausgehängte Zettel brachten keinen Besitzer. Und derweil wuchs der Bauch weiter.
Die Entscheidung die Katze, die nun Elsa heisst, zu behalten war keine wirklich freiwillige, aber die Alternative fehlt eben völlig. Meine eigenen Katzen habe ich immer frühzeitig kastriert. Ich habe bereits 11 Katzen hier, eigene, gefundene und übernommene Pflegekatzen der Notfelle. Eigentlich bin ich übervoll. Aber was nutzt es?
Nun ist Elsa ja theoretisch am 65. Tag, genau weiss ich es aber ja nicht. Ihr Bauch hat sich gesenkt, die Kitten sind bereits seit einer Woche sehr gut von aussen zu sehen wenn sie sich bewegen- und das tun sie den ganzen Tag. Elsa selbst hat gut zugelegt in den letzten drei Wochen- Trächtigkeit und gutes Futter lassen grüßen. Sie schläft den ganzen Tag wenn sie endlich eine gute Lage gefunden hat, meist dreht sie sich aber hin und her. Ihr Appetit ist bestens und ungebremst.
Und ich warte. Und warte. Hoffe das alles gut geht und vor allem das es nicht zuviele werden. Zwei wären perfekt, angesichts ihres Bauches aber eher unwahrscheinlich.
Mittlerweile denke ich daß meine TÄ sie eher zu weit geschätzt hat und das ich mich noch in nicht mehr vorhandener Geduld üben muss. Elsa aber gehts wunderbar- kein Grund zur Sorge also. Meine TÄ kann ich rund um die Uhr erreichen.
Aufzuchtmilch, Spritzen und Sauger und etwas Erfahrung in der Handaufzucht (durch sehr kleine Findelkinder) habe ich. Wurfkisten stehen bereit. Gelesen nun auch reichlich. Aber vor allem habe ich sehr viel guten Willen!
Mag jemand mitfiebern?
Elsa:
Elsa von oben vor einer knappen Woche:
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