Teddy ist wieder Zuhause. In der Praxis und auf der Fahrt zurück habe ich gedacht, er kollabiert mir. Er war dermaßen am hecheln und pumpen 🙁
Ich weiß nicht, inwieweit ich Vertrauen in die TAs dort haben kann. Ich war mir sicher, dass das Pumpen und hecheln aufhört, wenn er wieder Zuhause ist. Ich habe Entwässerungspillen und Fortekor mitbekommen. Die Entwässerungspillen soll ich erst einmal in der X-Dosierung geben und wenn er weniger pumpt, dann halbieren. Er ist Zuhause direkt unter die Büsche und hat (natürlich) noch gehechelt und gepumpt. 30 Min. später war er ruhig. Normale Atmung 😕 Ich gebe ihm doch die Pillen nicht, wenn er normal atmet, oder? Die haben (leider) kein neues Röntgenbild gemacht. Mich auch dummerweise heute Mittag nicht gefragt und ich habe auch nicht daran gedacht, ich blöde Kuh.
Die Entzündung im Mäulchen war auf beiden Seiten der Kiefergelenke. Aber es sieht nicht nach Tumor aus. Der TA (war heute Nachmittag ein Mann, der aber wohl bei der Behandlung auch mit zu Rate gezogen wurde) meinte, es wäre ein autoimmun Problem. Sie wollten das BB abwarten.
In 14 Tagen soll Teddy die 2. Convenia bekommen (ja, ha ha).
Eben habe ich noch einmal nach ihm geschaut. Er hat wieder etwas gesabbert. Und hat Muffe vor mir. Futter wollte er nicht. Ich hoffe, er geht heute Nacht in den Keller zum futtern und hat mir morgen früh verziehen.
Nun müsste ich ihm Morgens 6 Pillen und abends 4 Pillen verabreichen. Katzen futtern ja auch so gerne Medis 🙄
Ehrlich, ich muss noch einmal nachdenken. Klar, ich bin kein TA, aber manchmal denke ich, die machen es sich einfach und haben Vorstellungen …
Ich lass den Teddy jetzt bis Morgen in Ruhe. Schlaf über das Ganze und schaue, wie es ihm Morgen geht. Ggf. werde ich am Montag, wenn der T4 Wert da ist, überlegen, ob ich ihm die Salbe in die Ohren schmieren kann. Ich kann sie nicht groß einmassieren, aber reinschmieren. Das lässt er sich gefallen. Das sind dann 2 Pillen Morgens und Abends weniger.
Morgen früh ist mir erst einmal wichtig, dass er zu mir kommt und möglichst das Futter annimmt, damit ich sehe, das er frisst. Und ins Futter werde ich ihm Onsior mischen (und hoffen).
Ach so, und wenn es eine autoimmun Erkrankung sein sollte, würde er ggf. noch Cortison bekommen. Ich bin echt am zweifeln. Man kann jemanden auch tot medikamentieren.
Ich will doch einfach nur eine kompetente TA-Praxis, die wirklich weiß, von was sie spricht 🙁 Und die auch merkt, wann es sich um einen Notfall handelt. Aber die habe ich noch nicht gefunden.