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Leander_AT
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 11. Dezember 2013
- Beiträge
- 329
Hallo!
Nachdem einer meiner beiden 11-jährigen Kater, Fritzi, plötzlich anfing, sehr viel zu trinken und zu pinkeln, ging ich nach ca. zwei Wochen zum Tierarzt. Ich dachte zuerst, es hätte vielleicht mit der Zahnsteinentfernung zu tun...aber die Diagnose ist Diabetes. Fritzi ist immer der kleinere gewesen, frisst sehr gerne...hatte aber auch nur 6 kg. Beim Tierarzt 5,3, jetzt 5 nach drei 2,5 Tagen dort. Der Tierarzt sagt, es ist angeboren und nicht vom Füttern (sie bekommen sowieso Urinary von Purina, weil der andere Kater einmal einen Blasenverschluss hatte und Perfect Fit Sensitive).
Ist mal ein großer Schock mit den Spritzen. Habe Fritzi heute abgeholt und er saß total apathisch und mit leeren Augen im Käfig. Erst als er mich sah, wurden sie weich und lebendiger. Er ist leider sehr auf mich gefixiert und nicht so zutraulich wie Flocki, der andere weiße Kater. Fritzi fraß beim Tierarzt nichts und obwohl beide normal sehr freundlich und lieb auch beim Tierarzt sind, hat er nur mehr geknurrt und war aggressiv, sodass ein Venenkatheter nur mehr mit Narkose ging.
Er bekommt jetzt 25g Diabates-Futter und ein halbes Säckcken Diabetes-Nassfutter..und das zwei Mal täglich...danach 2 Einheiten Insultin.
Mittlerweile könnte ich damit umgehen und der Schock ist halbwegs verdaut, nur kommt nun hinzu, dass er seine linke Vorderpfote nicht bewegen kann, Nervus Radialis.. Sie hängt herab. Er geht auf dem Gelenk quasi, die Pfote ist in der "Kuss-Stellung". Das macht mich derzeit ziemlich fertig, weil es schlimm aussieht und er wie ein Faultier auf dem Boden herumkriecht. Laut Tierarzt kann es vom Diabetes sein und sich bessern, wenn der Spiegel sich bessert. Momentan hat er 210 Zucker, in der Tierklinik hatte er 400, dann 500.
Hat jemand Erfahrung damit? Im Net habe ich gefunden, dass es von Diabetes kommen kann, aber auch von einer Nervenentzündung oder Verletzung...es kann sich in den ersten 6-8 Wochen bessern, ansonsten hilft aber nur eine Amputation.
PS Fritzi spürt was...die Pfote ist also nicht gefühlsunempfindlich.
Was mache ich am besten jetzt? Mir bricht es das Herz, wenn ich ihn so rumkriechen sehe. Ich schau eh, dass ich Hoffnung habe und einfach lieb zu ihm bin...trotzdem ist so eine Diagnose sehr schwer, vor allem auch, weil zeitlich auch einige andere schwere Situationen privat zu bewältigen sind.
Würde mich über eine Antwort freuen!
Nachdem einer meiner beiden 11-jährigen Kater, Fritzi, plötzlich anfing, sehr viel zu trinken und zu pinkeln, ging ich nach ca. zwei Wochen zum Tierarzt. Ich dachte zuerst, es hätte vielleicht mit der Zahnsteinentfernung zu tun...aber die Diagnose ist Diabetes. Fritzi ist immer der kleinere gewesen, frisst sehr gerne...hatte aber auch nur 6 kg. Beim Tierarzt 5,3, jetzt 5 nach drei 2,5 Tagen dort. Der Tierarzt sagt, es ist angeboren und nicht vom Füttern (sie bekommen sowieso Urinary von Purina, weil der andere Kater einmal einen Blasenverschluss hatte und Perfect Fit Sensitive).
Ist mal ein großer Schock mit den Spritzen. Habe Fritzi heute abgeholt und er saß total apathisch und mit leeren Augen im Käfig. Erst als er mich sah, wurden sie weich und lebendiger. Er ist leider sehr auf mich gefixiert und nicht so zutraulich wie Flocki, der andere weiße Kater. Fritzi fraß beim Tierarzt nichts und obwohl beide normal sehr freundlich und lieb auch beim Tierarzt sind, hat er nur mehr geknurrt und war aggressiv, sodass ein Venenkatheter nur mehr mit Narkose ging.
Er bekommt jetzt 25g Diabates-Futter und ein halbes Säckcken Diabetes-Nassfutter..und das zwei Mal täglich...danach 2 Einheiten Insultin.
Mittlerweile könnte ich damit umgehen und der Schock ist halbwegs verdaut, nur kommt nun hinzu, dass er seine linke Vorderpfote nicht bewegen kann, Nervus Radialis.. Sie hängt herab. Er geht auf dem Gelenk quasi, die Pfote ist in der "Kuss-Stellung". Das macht mich derzeit ziemlich fertig, weil es schlimm aussieht und er wie ein Faultier auf dem Boden herumkriecht. Laut Tierarzt kann es vom Diabetes sein und sich bessern, wenn der Spiegel sich bessert. Momentan hat er 210 Zucker, in der Tierklinik hatte er 400, dann 500.
Hat jemand Erfahrung damit? Im Net habe ich gefunden, dass es von Diabetes kommen kann, aber auch von einer Nervenentzündung oder Verletzung...es kann sich in den ersten 6-8 Wochen bessern, ansonsten hilft aber nur eine Amputation.
PS Fritzi spürt was...die Pfote ist also nicht gefühlsunempfindlich.
Was mache ich am besten jetzt? Mir bricht es das Herz, wenn ich ihn so rumkriechen sehe. Ich schau eh, dass ich Hoffnung habe und einfach lieb zu ihm bin...trotzdem ist so eine Diagnose sehr schwer, vor allem auch, weil zeitlich auch einige andere schwere Situationen privat zu bewältigen sind.
Würde mich über eine Antwort freuen!
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