Jorun
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Das ist nicht richtig. Laboklin macht den PCR Test und der ist in etwa so aussagekräftig wie der Sack REis der in China umgefallen iat.Mittlerweile kann man im Blut FIP nachweisen, das kann aber momentan wohl nur Laboklin
Am Zuverlässigsten ist derzeit der Immunfluoreszenztest und der wird meines Wissens momentan nur an der Uni Giessen durchgeführt.
Das Problem ist, dass die dafür benötigten Zellen nicht lange lagerfähig sind und den Transport+Lagerung nicht unbeschadet überstehen.
D.h. zu dem Test muss der TA _innerhalb_ von 30 Minuten das Material schonend zentrifugiert werden.
Aus dem sich ablagernden Sediment muss ein Abstrich gemacht werden und der muss mitgesendet werden.
Und dann heissts, ab mit dem Zeug leicht gekühlt nonstop per EILKurier.
Wenn die Untersuchung dann stattfindet und der Wert ist positiv, dann hat das Tier zu 100% FIP.
Ist der Wert negativ, besteht immerhin noch eine mehr als 50% Wahrscheinlichkeit auf mutierte Coronaviren.
@TE:
Da anscheinend bei Deinem TA die geballte Inkompetenz vorhanden zu sein scheint, würde ich an Deiner Stelle das Katerchen einpacken und nach Wien an die Tierärztliche Hochschule fahren.
Die können sich mit Gießen in Verbindung setzen und ggf. besteht die Chance, dass sie dadurch den IFT selber machen können.