Nonsequitur
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Ganz ruhig 😉
So zur Orientierung: Bei normalgewichtigen Katzen versucht man insgesamt (also im Durchschnitt aller Rezepte und Fleischsorten, die man so verfüttert) einen Fettgehalt von etwa 10% am Fleisch zu erreichen.
Bei übergewichtigen Katzen sollte man das nicht radikal reduzieren, sondern nur ein bisschen (auf sowas wie 7-8%), damit nicht die o.g. Energielosigkeit dem Bewegungsdrang und damit dem Abnehmvorhaben einen Strich durch die Rechnung macht.
Hühnerbrust ohne Haut hat einen Fettgehalt von etwa 0,5%. (Ja, da ist ne Null vor dem Komma.) Da sind also 70 Gramm Fett an 1 kg Fleisch nicht verkehrt, auch nicht, wenn katz abnehmen soll.
Ach ja, was den Stoffwechsel angeht: Dadurch, dass bei Katzen die Kohlenhydratverbrennung fast vollständig wegfällt, ist deren Stoffwechsel etwas anders als der von Allesfressern. Insbesondere werden ständig kleine Mengen an Protein verbrannt, um den Blutzuckerspiegel aufrecht zu erhalten - das ist ein Prozess, der bei Allesfressern nach Bedarf an- und abgeschaltet werden kann, bei Katzen ist er ständig aktiv.
Und Katzen ziehen kaum Energie aus Kohlenhydraten, sondern speichern sie hauptsächlich als Körperfett ab, somit ist tierisches Fett für sie der Energieträger Nr. 1. Das erklärt auch, warum Diäten mit stark reduziertem Fett- und erhöhtem Kohlenhydratgehalt für Katzen Schwachsinn sind. Die Atkins-Diät hätte eigentlich für Katzen erfunden werden müssen, nicht für Menschen. 😉
So zur Orientierung: Bei normalgewichtigen Katzen versucht man insgesamt (also im Durchschnitt aller Rezepte und Fleischsorten, die man so verfüttert) einen Fettgehalt von etwa 10% am Fleisch zu erreichen.
Bei übergewichtigen Katzen sollte man das nicht radikal reduzieren, sondern nur ein bisschen (auf sowas wie 7-8%), damit nicht die o.g. Energielosigkeit dem Bewegungsdrang und damit dem Abnehmvorhaben einen Strich durch die Rechnung macht.
Hühnerbrust ohne Haut hat einen Fettgehalt von etwa 0,5%. (Ja, da ist ne Null vor dem Komma.) Da sind also 70 Gramm Fett an 1 kg Fleisch nicht verkehrt, auch nicht, wenn katz abnehmen soll.
Ich hab "Fettmenge" geschrieben und gemeint 😉 Also die zwei Teelöffel Fett, von denen du geschrieben hast, wieviel Gramm sind das?"Futtermenge drantun?" Meinst Du Dosenfutter? Ich verstehe die Frage nicht ganz.
Ach ja, was den Stoffwechsel angeht: Dadurch, dass bei Katzen die Kohlenhydratverbrennung fast vollständig wegfällt, ist deren Stoffwechsel etwas anders als der von Allesfressern. Insbesondere werden ständig kleine Mengen an Protein verbrannt, um den Blutzuckerspiegel aufrecht zu erhalten - das ist ein Prozess, der bei Allesfressern nach Bedarf an- und abgeschaltet werden kann, bei Katzen ist er ständig aktiv.
Und Katzen ziehen kaum Energie aus Kohlenhydraten, sondern speichern sie hauptsächlich als Körperfett ab, somit ist tierisches Fett für sie der Energieträger Nr. 1. Das erklärt auch, warum Diäten mit stark reduziertem Fett- und erhöhtem Kohlenhydratgehalt für Katzen Schwachsinn sind. Die Atkins-Diät hätte eigentlich für Katzen erfunden werden müssen, nicht für Menschen. 😉
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