Dicke Pfote ohne Befund -wir sind ratlos🙁

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Warst du bei weiteren 4 Tierärzten mit der Katze und die waren alle ratlos? Wenn das ganze jetzt schon fast 3 Monate dauert und eher schlimmer als besser wird, würde ich auch in die Tierklinik. Rein von dem was du geschrieben hast, Umfangsvermehrung, Knubbel… würde ich persönlich das operieren lassen, dann sieht man gleich an Ort und Stelle was los ist und nicht noch weitere (und sehr teure) Bildgebung (MRT oder CT) machen lassen um dann doch zu operieren…
 
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Wie alt ist die Katze eigentlich? Oder habe ich das mal wieder überlesen?
 
Hat jemand vielleicht ein Bild von einer Sehnenverletzung bei einer Katze? Die Zehen vorne sind nicht geschwollen.
Bei Sehnenverletzung 1: alle Sehnen die es im Knie gibt ab hab ich nie ein Röntgenbild gesehen, gesagt wurde mir vor der OP dass mindestens eine Sehne ab ist, sicher kann man nicht sagen was alles ist. Erst bei der OP war man beeindruckt dass einfach alles ab war.

Bei Sehnenverletzung 2: der erwähnten Kniescheibengeschichte hat man im x-ray einfach garnix gesehen. Und wir haben zwei Mal unter Narkose geröntgt.
 
Da der 02.04 schon ungefähr 10 Wochen her ist, würde ich in eine Klinik fahren und da ne richtige Diagnostik laufen lassen.
Ob das dann punktiert oder in nem MRT angeschaut werden muss weiß ich nicht, aber da der Verlauf schlechter wird, würde ich auf jeden Fall loslegen.
Weil, wohin soll das als Nächstes führen? Komplett pralles Bein?
War das Schmerzmittel zu „gut“ und er hat die Verletzung durch Übermut verschlimmert?
Oder hat es gar nie gewirkt?
Alles zu viele Fragen für mich.
Nochmal. Ich brauche keine Beratung welchen TA ich aufsuchen. Ich suche nach Erfahrungen mit ähnlicher Problematik. Zu Beginn gab es übrigens kein Schmerzmittel.
Übrigens: auch ne "richtige Diagnostik" (ziemlich unverschämt, hier sind Fachtierärzte mit Klinik und CT im Haus dran die vielleicht sogar wissen was sie tun..) ohne Verdacht ist schwer. Denk mal an Menschen und Krankenhaus. Mit solidem Verdacht kann man auch zielgerichtet weiter machen.
 
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Nochmal. Ich brauche keine Beratung welchen TA ich aufsuchen. Ich suche nach Erfahrungen mit ähnlicher Problematik. Zu Beginn gab es übrigens kein Schmerzmittel.
Übrigens: auch ne "richtige Diagnostik" (ziemlich unverschämt, hier sind Fachtierärzte mit Klinik und CT im Haus dran die vielleicht sogar wissen was sie tun..) ohne Verdacht ist schwer. Denk mal an Menschen und Krankenhaus. Mit solidem Verdacht kann man auch zielgerichtet weiter machen.
Dann entschuldige vielmals dass ich so frech war dir auf ne Frage zu antworten 🙄
 
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(Schon)haltungen, Bewegungsabläufe hast Du vermutlich schon fotografiert oder gefilmt und gezeigt? Das hat uns enorm weiter gebracht.


und Leute... erstens tauchen hier leider regelmäßig solche Vollhonks auf die zu 10 verschiedenen Dorftierärzten gehen und niemals nie nicht zum Spezialisten und zweitens können wir auch fragen bevor wir anschuldigen. Also kommt wieder runter.
 
Übrigens: auch ne "richtige Diagnostik" (ziemlich unverschämt, hier sind Fachtierärzte mit Klinik und CT im Haus dran die vielleicht sogar wissen was sie tun..) ohne Verdacht ist schwer. Denk mal an Menschen und Krankenhaus. Mit solidem Verdacht kann man auch zielgerichtet weiter machen.
Nun ja.. wir hatten hier schon zu Genüge Spezialisten, die eine falsche Diagnose gestellt haben. 🤷🏻‍♀️

Wurde ein MRT / CT gemacht oder nur geröntgt?

Ich persönlich würde in eine Tierklinik fahren und das genau untersuchen lassen, eventuell auch operieren lassen. Irgendwas muss ja sein, sonst hätte deine Katze keinen harten Knubbel. 🤷🏻‍♀️
Wir haben alle keine Glaskugel um zu sehen, was sich da im inneren der Pfote abspielt. Das kann ein Sehnenriss sein, ein eingeklemmter Nerv, ein Haarriss im Knochen.. Alles Ursachen, bei denen die Katze eine Schonhaltung einnehmen würde.
 
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Ich könnte dir Fotos von geschwollenen Sohlenballen zeigen, mache ich aber nicht.
Bei meiner Katze gab es eine Diagnose, PEK.
 
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Du schreibst doch vom großen Ballen in der Pfotenmitte, wo es geschwollen ist. Das ist der Sohlenballen.
Dann mach doch ein Foto vom Knubbel.
 
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Die Schwellung beginnt hinter dem Sohlenballen, in der Vertiefung und geht nach oben Richtung "Kralle am Bein"
 
Hinter dem Sohlenballen beginnt das Sprunggelenk - das ist eine relativ komplexe Struktur, da kann viel kaputt sein, und im Röntgenbild siehst du nur knöcherne Verletzungen. Da kann sich ein Hämatom oder ein Knochensplitter verkapselt haben, eine Sehne abgerissen und verhärtet sein und, und, und...

Die Chance, das du hier jemand findest, der genau dasselbe Problem (und die Lösung) hat, ist nicht so groß. Da muss eine vernünftige Diagnostik gemacht werden. Ich will dir und deinen TÄ ja nicht zu nahe treten, aber wenn denen nicht einfällt, mal einen hochauflösenden Ultraschall, CT oder MRT zu machen und du im Forum fragen musst, was das sein könnte, kann ich nur zu einer weiteren Wechsel raten. (Im Krankenhaus muss der Patient dem Arzt auch nicht sagen, wo er suchen muss - das sollte der im Idealfall wissen 🤔 ) Meine Tierärztin fragt auch bei Fachkollegen und notfalls in der tierärztlichen Hochschule nach, wenn sie nicht weiter weiß. Patienten und Tiere mit Symptomen nachhause zu schicken, weil man "ratlos" ist, geht eigentlich nicht
 
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Unsere Katze ist am 2.April vom Schrank gesprungen
Gibt es nur ein Bild?

Langzeitkortidon, B12 gespritzt und Metacam
Warum ein Langzeitkrotison? Macht m. A. n. keinen Sinn

Da muss eine vernünftige Diagnostik gemacht werden
☝️ (und bis zur Diagnose würde ich keine "Kortisone" geben!)
 
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Katze hat Traumerl bekommen.

Traumeel(?) ist ein rein homöopathisches Mittel/Creme. Wurdest du darüber aufgeklärt?
Auch das kein Schmerzmittel gegeben wurde, kommt mir komisch vor.
Warum ,,traut" sich der TA bei einer Umfangsvermehrung nicht weitere Untersuchungen anzustellen? Das könnte ALLES sein. Bruch, Schwellung oder sogar ein Tumor. Deiner Katze läuft vielleicht die Zeit davon...

Nochmal. Ich brauche keine Beratung welchen TA ich aufsuchen. Ich suche nach Erfahrungen mit ähnlicher Problematik. Zu Beginn gab es übrigens kein Schmerzmittel.
Übrigens: auch ne "richtige Diagnostik" (ziemlich unverschämt, hier sind Fachtierärzte mit Klinik und CT im Haus dran die vielleicht sogar wissen was sie tun..) ohne Verdacht ist schwer. Denk mal an Menschen und Krankenhaus. Mit solidem Verdacht kann man auch zielgerichtet weiter machen.

Oje genau das brauchst du, denn niemand hier kann dir aus der Ferne sagen, was deiner Katze fehlt!
Nicht mal ein Arzt könnte das, ohne weitere Untersuchungen, also sollten genau diese in einer Klink oder beim Spezialisten durchgeführt werden.
 
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Alles klar. Vielen lieben Dank.
Hinter dem Sohlenballen beginnt das Sprunggelenk - das ist eine relativ komplexe Struktur, da kann viel kaputt sein, und im Röntgenbild siehst du nur knöcherne Verletzungen. Da kann sich ein Hämatom oder ein Knochensplitter verkapselt haben, eine Sehne abgerissen und verhärtet sein und, und, und...

Die Chance, das du hier jemand findest, der genau dasselbe Problem (und die Lösung) hat, ist nicht so groß. Da muss eine vernünftige Diagnostik gemacht werden. Ich will dir und deinen TÄ ja nicht zu nahe treten, aber wenn denen nicht einfällt, mal einen hochauflösenden Ultraschall, CT oder MRT zu machen und du im Forum fragen musst, was das sein könnte, kann ich nur zu einer weiteren Wechsel raten. (Im Krankenhaus muss der Patient dem Arzt auch nicht sagen, wo er suchen muss - das sollte der im Idealfall wissen 🤔 ) Meine Tierärztin fragt auch bei Fachkollegen und notfalls in der tierärztlichen Hochschule nach, wenn sie nicht weiter weiß. Patienten und Tiere mit Symptomen nachhause zu schicken, weil man "ratlos" ist, geht eigentlich nicht
Nun ja,... ich kenne da durchaus sehr viele Fälle bei denen es sinnvoll ist mit dem Arzt zusammen zu arbeiten und ihn nicht nur machen zu lassen. Auch im KKH. Und leider werden auch Menschen mit Symptomen nach Hause geschickt. Manchmal ist abwarten besser als Maximaldiagnostik ohne System. Die belastet den Patienten und kostet Unsummen (auch bei Menschen und Tieren). Von daher kann ich meine TAs durchaus verstehen. Die Katze hat ja keinerlei Berührungsempfindlichkeit...
 
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Vieles wurde auf Grund der Symptome ausgeschlossen. Die Katze hat wohl keine Schmerzen sondern eine mechanische Beeinträchtigung durch die Schwellung. Das deckt sich auch mit ihrem Verhalten.
 
Klar musst du mit den TÄ zusammenarbeiten und Hinweise aus dem Forum sind dabei meistens hilfreich. Ich bin auch absolut Deiner Ansicht, dass man in solchen Fällen ruhig erstmal beobachten respektive konservativ behandeln kann. Es ist ja auch schon mal gut, dass die Katze keine Schmerzen hat. Aber du scheinst ja doch darüber nachzudenken, ob man der Sache nicht mal auf den Grund gehen soll. Ich würde das tun, denn auch mit mechanischen Beeinträchtigungen kannst du deiner Katze (und dir) auf die Dauer erhebliche Probleme einhandeln. Da geht's ja auch nicht um einen Riesen-Therapiemarathon - die Optionen sind Ultraschall, MRT, CT oder aufmachen, reingucken und ggf. heile machen. Was raten denn die TÄ?
 
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