Die langsame Zusammenführung

  • Themenstarter Themenstarter locke1983
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Neue Katze im Haus

Hallo ihr lieben,
Wir haben am 28.08. eine Katze aus dem Tierheim geholt. Sie heißt Lisa,kommt aus einer Sicherstellung und ist laut Tierheim 6 Jahre und kam mit den anderen im Heim sehr gut zurecht ( laut Ausweis ist sie 4 Jahre ). Das erste zusammen treffen war ganz okay Amy hat einmal gefaucht und Lisa ist erst mal auf Erkundung gegangen. Der erste Tag war also im großen und ganzen ziemlich Ereignis los bis auf das einmalige fauchen. Tipp aus dem Tierheim die alte muss die Nummer eins bleiben,was wir auch versuchen ( sie bekommt zuerst Futter, krabbeln sie etwas mehr bekommt halt mehr Aufmerksamkeit als Lisa). Ist allerdings nicht so einfach da Lisa versucht alle Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und das den ganzen Tag. Da Amy immer noch eine Wohnzimmer Katze ist ( Amy ist eine ehemalige Streunerkater und lebt seit dem 02.01.2014 bei uns. Sie geht auch in andere räume aber hält sich zu 70-80 Prozent im Wohnzimmer auf ) haben wir Lisa die erste Nacht mit ins Schlafzimmer genommen. Vorgestern ( 2 Tag ) hat Amy morgens wider gefaucht und geknurrt Lisa war weiterhin ohne große Reaktion und hat nen Bogen drum herum gemacht. Als wir einkaufen waren haben wir die Tür zum Wohnzimmer zu gemacht. Vorgestern Abend ging es das das erste mal etwas Wilder zu. Amy ist durch die Wohnung und hat nach ihr Ausschau gehalten wo die beiden dann auf einmal voreinander standen und beide gefaucht und geknurrt haben und Amy das erste mal die Pfote gehoben hat. Das zweite direkte aufeinander treffen war dann etwas später im Flur wider knurren und fauchen und auch die ersten kleinen Fell büschelchen ( war echt sehr wenig ) flogen da her. Haben Lisa dann die Nacht wider mit ins Schlafzimmer genommen. Gestern morgen hat Amy wider als erste Futter bekommen und Lisa im Zimmer nebenan. Der erste Blickkontakt war dann wider ein fauchen zum morgen und und danach ist nix weiter passiert. Amy beobachtet Lisa und umgekehrt. Amy hat sich vom Verhalten gegenüber uns nicht viel verändert sie kuschelt weiter mit uns ist nicht im futterstreik und benutzt auch immer noch ihr Klo, und beobachtet alles von ihrem Platz auf der Couch während Lisa durch die Wohnung tobt.
Gestern Abend (30.08.) waren wir auf einem Geburtstag unt hatten die Tür wider zu gemacht als wir wider zuhause waren gab es wider nur ein kurzes fauchen zur Begrüßung und das wars.
Die Nacht haben wir sie dann wider getrennt und heute morgen ging es dann erstmal ohne knurren oder fauchen. Als Lisa dann etwas zu neugierig wurde und die Entfernung nur noch ca 30 cm war hat Amy sie erstmal lautstark zurecht gewiesen ( nur knurren und fauchen ohne beißen oder kratzen).
Wir sind im großen und ganzen froh das es bis jetzt so abläuft und die beiden sich noch nicht richtig angefallen haben ( habe das bei meinen alten Katzenganz anders erlebt, wo es richtig rund ging ).
Habt ihr Tipps für uns und ist das okay das wir sie mit ins Schlafzimmer genommen haben ( Amy hat noch nie im Schlafzimmer geschlafen ) und die Türen zu machen wenn wir weg sind.
Sollen wir dazwischen gehen wenn sie sich anfauchen und knurren oder es schimmer wird?
Was meint ihr dazu ?
Hoffe das ich das einigermaßen verständlich geschrieben habe.
Danke schon mal für eure Antworten
 
Hallo Looky - eigentlich wäre es besser wenn du einen eigenen Thread eröffnest, dieser hier ist eigentlich 'nur' zur Info für Neuankömmlinge gedacht aber nun habe ich dich gesehen und will zumindest ein bisschen was antworten. 🙂

Generell bedeutet eine langsame Zusammenführung nicht, dass man die Katzen andauernd wieder trennt - das ist dann wie wenn das Revier wieder ihnen gehört aber dann kommt der Eindringling doch wieder, im schlimmsten Fall fängt man also immer wieder von vorne an.
Lass das mit dem andauernd wieder trennen also bitte.

Ansonsten scheint es bei euch gut zu laufen, knurren und fauchen ist vollkommen normales Reviergehabe, geht da bitte nicht dazwischen. Solltet ihr an einer 'richtigen' langsamen Zusammenführung interessiert sein geht das am besten mit einer Gittertür wo die Süßen sich dauerhaft aus dem Weg gehen können wie sie möchten und erst alles offen ist wenn nicht mehr geknurrt oder gefaucht wird.

Auch nicht vergessen das Katzenspielerei für Menschen ganz schön böse aussehen kann, nur das ihr nicht erschreckt wenn die beiden sich anfangen zu jagen oder gar zu 'prügeln' 🙂

Das Schlafzimmer würde ich nur anbieten wenn das auch weiterhin offene Zone bleibt, sonst gibts Beschwerden über das doofe Dosipersonal wenn die Tür dann plötzlich zu bleibt (wobei bei mir eh alle Katzen immer mit im Bett sind, aber das ist ja euch überlassen).
 
Und schon bin ich fündig geworden.
Danke für die super knappe und sachliche Hilfe zur Katzenzusammenführung. Katerchen Nr. 2 kommt bald ins Haus und und ich bin sichtlich aufgeregt. Aufpassen, dass Katerchen Nr. 1 nicht jetzt schon was bemerkt :omg:
 
Zusammenführung von Hund und Katzen

Hallo,
hat jemand vielleicht einige Tipps und Erfahrung in der Zusammenführung von Hund und Katzen. Wir erwarten Ende Dezember unsere neuen Familienmitglieder ( Katzengeschwisterpäärchen, 15 Wochen jung) und haben eine 13 jährige Hündin daheim. Wir und auch meine Eltern hatten früher schon Hunde und Katzen zusammen, allerdings kamen da immer die Hunde in den Katzenhaushalt. Da unsere Hundedame nun auch schon ein stolzes Alter hat, mache ich mir doch etwas Sorgen.
Über Anregungen wären wir sehr dankbar.🙂 Lucy
 
Hallo zusammen,

Ich vermisse hier ein bisschen Tipps und Erfahrungen bei der Zusammenführung von Freigängern. Gibt es das so selten?

Mir hat gerade ein Tierheim gesagt, dass erwachsene Freigänger keinen Kumpel brauchen und das fast immer schiefgeht.

Hat jemand Tipps ob das stimmt und wie es doch funktionieren könnte?
 
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Verzweifelt wegen neuer, ängstlicher Katze...

Bianca,

habe gerade Deinen Artikel zur langsamen Zusammenführung gelesen und dachte, da spricht die Expertin, der ich mal mein Herz ausschütten kann...

Wir haben uns vor 10 Tagen eine neue Katze als Gefährtin für unsere erste zugelegt. Die erste, Lotti, ist 2,5 Jahre alt und wir haben sie vor 8 Wochen über Ebay Kleinanzeigen bekommen. Sie hatte sowohl Menschen, als auch Katzenerfahrung. Lotti hat sich vom ersten Tag an wohlgefühlt und hatte so gut wie keine Eingewöhnungsschwierigkeiten. Sie ist ne totale Schmusekatze.

Da wir tagsüber mehrere Stunden außer Haus sind, wollten wir gerne noch eine Freundin für Lotti, genug Platz haben wir und auch genug Herz für zwei Stubentiger... Also haben wir uns vor 10 Tagen eine zweite Katze vom Katzenschutzverein geholt. Sie ist 1 Jahr alt und hat wohl seit einem Dreiviertel Jahr im Verein auf ca. 35 qm mit ca. 15-20 anderen Katzen zusammengewohnt. Da spielt ab und zu mal jemand mit den Katzen, aber natürlich nicht so individuell und ausführlich. Uns wurde gesagt, dass sie sehr sozial mit anderen Katzen ist und gerne mit Menschen spielt.

Seitdem sie bei uns ist, ist sie aber total ängstlich und versteckt sich. Sie hockt nur hinter Schränken und kommt nur nachts raus. Wir hatten uns zwar schlau gemacht zum Thema Zusammenführung und Eingewöhnung aber offensichtlich nicht schlau genug bzw in den falschen Foren. Denn wir haben sie gleich in die ganze Wohnung und mit Lotti zusammengebracht. So wurde uns das übrigens auch im Katzenschutzverein geraten..!!

Ich hatte dann aber ziemlich schnell den Eindruck, dass die Kleine mit der Umstellung insgesamt total überfordert ist - Umgebung neu, Menschen neu, Katze neu, die ihr Revier verteidigt. Nachts haben die Katzen Rabatz gemacht, wobei Lotti glaube ich nicht übermäßig aggressiv zu der Kleinen ist. Tagsüber jedenfalls kriecht sie nur unter den Schrank und guckt nach der Kleinen und nachts wird sich gejagt und ein bisschen gefaucht.

Nachdem die Kleine seit 3 Tagen allerdings nur noch hinter dem Trockner hockt und gar nicht mehr raus gekommen ist, habe ich heute morgen beschlossen, sie da raus zu holen, weil ich den Eindruck hatte, dass sie sich nun gänzlich verängstigt und überfordert zurück gezogen hat. Außerdem hatte ich hinter dem Trockner auch keine Möglichkeit, zu sehen, wie es ihr geht und an Essen, Trinken und Klo kam sie so auch nur schwer ran, der Fliesenboden war eiskalt und ich muss ja auch irgendwann meinen Trockner benutzen...

Ich hatte ein schlechtes Gewissen, sie da raus zu holen, weil man die Katzen ja eigentlich an ihrem Rückzugsort in Ruhe lassen soll. Aber jetzt ist sie in meinem Zimmer und ich hoffe, es geht ihr da bald etwas besser. Sie hat ein Klo und Essen und ich rede ab und zu mit ihr und gönne ihr aber auch mal ein paar Stündchen alleine, damit sie evtl. in Ruhe rauskommt und was frisst und Pipi machen kann.

Insgesamt bin ich aber ziemlich fertig mit den Nerven und frage mich, ob das jemals was wird, oder ob die ersten verkorksten Tage bei uns jetzt schon alles bei ihr kaputt gemacht haben... Die arme Kleine tut mir soooo leid!


Über Deinen und den Rat der anderen Forenmitglieder und Zuspruch wie ich weiter machen kann, würde ich mich sehr freuen!

Liebe Grüße, Svea
 
Svea, bitte eröffne einen eigenen Thread zum Thema. Dann kann dir konkreter geholfen werden.
 
Verzwifel wegen ängstlicher Katze und falscher Zusammenführung...

Hallo Bianca,

habe gerade Deinen Artikel zur langsamen Zusammenführung gelesen und dachte, da spricht die Expertin, der ich mal mein Herz ausschütten kann...
Wir haben uns vor 10 Tagen eine neue Katze als Gefährtin für unsere erste zugelegt. Die erste, Lotti, ist 2,5 Jahre alt und wir haben sie vor 8 Wochen über Ebay Kleinanzeigen bekommen. Sie hatte sowohl Menschen, als auch Katzenerfahrung. Lotti hat sich vom ersten Tag an wohlgefühlt und hatte so gut wie keine Eingewöhnungsschwierigkeiten. Sie ist ne totale Schmusekatze.
Da wir tagsüber mehrere Stunden außer Haus sind, wollten wir gerne noch eine Freundin für Lotti, genug Platz haben wir und auch genug Herz für zwei Stubentiger... Also haben wir uns vor 10 Tagen eine zweite Katze vom Katzenschutzverein geholt. Sie ist 1 Jahr alt und hat wohl seit einem Dreiviertel Jahr im Verein auf ca. 35 qm mit ca. 15-20 anderen Katzen zusammengewohnt. Da spielt ab und zu mal jemand mit den Katzen, aber natürlich nicht so individuell und ausführlich. Uns wurde gesagt, dass sie sehr sozial mit anderen Katzen ist und gerne mit Menschen spielt.

Seitdem sie bei uns ist, ist sie aber total ängstlich und versteckt sich. Sie hockt nur hinter Schränken und kommt nur nachts raus. Wir hatten uns zwar schlau gemacht zum Thema Zusammenführung und Eingewöhnung aber offensichtlich nicht schlau genug bzw in den falschen Foren. Denn wir haben sie gleich in die ganze Wohnung und mit Lotti zusammengebracht. So wurde uns das übrigens auch im Katzenschutzverein geraten..!!

Ich hatte dann aber ziemlich schnell den Eindruck, dass die Kleine mit der Umstellung insgesamt total überfordert ist - Umgebung neu, Menschen neu, Katze neu, die ihr Revier verteidigt. Nachts haben die Katzen Rabatz gemacht, wobei Lotti glaube ich nicht übermäßig aggressiv zu der Kleinen ist. Tagsüber jedenfalls kriecht sie nur unter den Schrank und guckt nach der Kleinen und nachts wird sich gejagt und ein bisschen gefaucht.
Nachdem die Kleine seit 3 Tagen allerdings nur noch hinter dem Trockner hockt und gar nicht mehr raus gekommen ist, habe ich heute morgen beschlossen, sie da raus zu holen, weil ich den Eindruck hatte, dass sie sich nun gänzlich verängstigt und überfordert zurück gezogen hat. Außerdem hatte ich hinter dem Trockner auch keine Möglichkeit, zu sehen, wie es ihr geht und an Essen, Trinken und Klo kam sie so auch nur schwer ran, der Fliesenboden war eiskalt und ich muss ja auch irgendwann meinen Trockner benutzen...

Ich hatte ein schlechtes Gewissen, sie da raus zu holen, weil man die Katzen ja eigentlich an ihrem Rückzugsort in Ruhe lassen soll. Aber jetzt ist sie in meinem Zimmer und ich hoffe, es geht ihr da bald etwas besser. Sie hat ein Klo und Essen und ich rede ab und zu mit ihr und gönne ihr aber auch mal ein paar Stündchen alleine, damit sie evtl. in Ruhe rauskommt und was frisst und Pipi machen kann.

Insgesamt bin ich aber ziemlich fertig mit den Nerven und frage mich, ob das jemals was wird, oder ob die ersten verkorksten Tage bei uns jetzt schon alles bei ihr kaputt gemacht haben... Die arme Kleine tut mir soooo leid!
Über Deinen Rat und Zuspruch wie ich weiter mache würde ich mich sehr freuen!

Liebe Grüße, Svea
 
Svea:
Entweder du eröffnest einen neuen Thread (einen Schritt zurück gehen und dann links oben "neues Thema" ) oder du lässt das ganze von den Moderatoren verschieben (links das rote Dreieck für die Moderatoren anklicken).

Hier schauen zuwenig Leute rein und außerdem wird es viel zu unübersichtlich. Bei Zusammenführungen ist es nicht mit drei Sätzen getan.
 
Zuwachs...

Hallo

ich habe seit Januar zwei Katzen Geschwister (Bruder & Schwester)
Mittlerweile sind sie 6 Monate alt.

Jetzt habe ich mir noch ein kleines Weibchen (8 Wochen) zugelegt.
und es gibt ein paar Probleme mit dem "kennenlernen".

Zuerst hat das Männchen keine Probleme mit der kleinen gehabt aber seit heute Abend beisst er sie... Er beisst auch sein Schwesterchen und das passt mir auch nicht aber sie ist wenigstens gleich alt..

Das Weibchen faucht und gibt mit seiner Pfote.

Wir haben die grösseren Katzen jetzt vom Kleinen getrennt
oder müssen halt immer daneben sein damit nix passiert.

Hat jemand ein paar gute Tipps für mich damit das "kennenlernen"
und vorallem die Akzeptanz funktioniert?

Besten Dank
 
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2 Freigänger + 2 wohnis zusammenführen

Hallo ich brauche Bitte tips:


Mein freund hat 2 Freigänger Kätzchen ( Mutter und tochter) 2 und 4 jahre.

Ich habe 2 Wohnungskater ( Brüder 14 jahre)


Meine sind zu ihm gezogen. Waren 2 Wochen nur durch Gitter in einem Raum getrennt, seine fauchen dauernd und meine sind ganz gechillt und neugierig.

Wie bekommen wir das fauchen weg und wann und wie gewöhne ich meine an freigang
 
@ Shame und Mauserl

Bitte einen eigenen Thread eröffnen, dieser gilt als Informationsquelle, eure Fragen werden hier übersehen..

@Mauserl, vorab kann ich dir schonmal sagen, Gittertüre drin lassen, bis beide seiten ruhig mit/nebeneinander leben können...

@shame, 8 Wochen kann mit 6 Monaten nichts anfangen, Die kleine ist den halbwachsenen völlig unterlegen.. Zudem hätte sie länger bei der Mutter bleiben müssen, abgabealter bei Katzen: min.12 Wochen, bestes 16 Wochen. 3tes Prob, dein Kater hätte einen Spielkumpel gebraucht, da Kater und Katzen unterschiedliches Spielverhalten haben..

Alle Infos zu beiden Fällen stehen tausendfach hier im Forum.. einfah mal Querlesen..
Ausführliche Infos bekommt ihr, wenn ihr einen eigenen Thread eröffnet..
 
Zuletzt bearbeitet:
Shame:

Guten Morgen,
Was du da machst , ist sehr falsch. Das kitten ist zu klein und zu jung von der Mutter Weg, hole dringend ein zweites kitten dazu.

Dann beißt dein Kater nicht. Er spielt einfach katertypisch. Das ist für die Mädels ein Problem.

Am besten wäre, gib das kitten zurück und hole einen zweiten Kater im gleichen Alter wie dein Kater ist dazu. Dann können die Kater raufen und die Katze hat mehr Ruhe. Alles andere macht echt wenig Sinn.
 
Hallo zusammen,
Ich hoffe hier ist der richtige Ort für meine Frage.
Ich kriege in November zwei Babykätzchen unterschiedlicher Rasse.
Thai und Birma.
Was meint ihr ist "einfacher" für die Katzen.
Erst einmal eine zu mir holen damit sie sich schon gewöhnt und eine Woche später die andere oder beide gleichzeitig?
 
Babys sollten nicht allein sein und deshalb ist die Umstellung der Kleinen einfacher, wenn sie gemeinsam bei dir ankommen.
Dafür sollten aber beide mindestens 12 Wochen sein und bereits geimpft. In dem Alter sind die Kleinen gesundheitlich nicht die stabilsten.
Ein verantwortungsvoller Züchter wird seine liebevoll a ufgezogenen Tiere aber eh nicht früher und ungeimpft in "Einzelhaltung" abgeben😉
 
Zuletzt bearbeitet:
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Danke für die schnelle Antwort.
Also die beiden Züchter geben vor der 13. Woche die Kätzchen nicht ab 🙂
Das Birmchen bekomme ich auch erst später dadurch, da die Thai erst im August geboren wird.
Ich krieg auch eine Urkunde über den Stammbaum und einen Impfpass.

Dann werde ich das zeitlich so koordinieren, dass die beiden Mäuse gleichzeitig kommen. :pink-heart:
Die Thai muss ich abholen, die Birma wird gebracht.

Sollte man die beiden dann direkt in ein Zimmer absetzen oder erstmal in zwei unterschiedliche damit sie selber zueinander finden?
Ich weiß bis November ist noch was Zeit. Aber seitdem der Birmawurf geboren ist freu ich mich so unheimlich darüber, dass ich schon Pläne schmiede 🙂
 
Mach doch einen eigenen Thread bei den Anfängern auf ..... dann kannst du deine Freude auch über die gesamte Hibbelzeit teilen😀

Das hier ist nur ein Infothread😉
 
Guten Abend,

bislang habe ich angenommen, dass ich mit meinen beiden Wohnungskatern (8 und 4 Jahre alt) wunderbar alleine klarkomme. Allerdings benötige ich jetzt doch mal einen Tipp von jemandem mit mehr Erfahrung und hoffe, dass ich hier richtig bin. Sollte eine ähnliche Frage bereits gestellt und beantwortet worden sein, bitte ich um Nachsicht, dass ich nicht alle Seiten gelesen habe.

Einer Bekannten ist eine Katzenfamilie zugelaufen und die Tierchen sollten allesamt ins Tierheim. Daher habe ich mich bereit erklärt, einen kleinen Kater (12 Wochen) zu übernehmen. Er ist gesund, geimpft, entwurmt und total lieb und verspielt.

Am ersten Tag habe ich ihn in einem Raum geparkt mit Klo, Futter, Schlafplatz und Spielgelegenheiten. Dabei habe ich mich sehr viel mit ihm beschäftigt, aber mich auch noch mehr als sonst um die beiden Älteren gekümmert, damit sie sich nicht vernachlässigt fühlen.

Am zweiten Tag habe ich sie einander vorgestellt. Zu meinem Erstaunen wird zwar ein wenig gefaucht, aber es herrscht keine aggressive Stimmung vor. Die beiden Großen sind sehr interessiert, halten sich ständig in seiner Nähe auf. Kommt er direkt zu ihnen, schnuppern sie kurz, fauchen und suchen dann erstmal das Weite... kommen dann allerdings zügig zurück. Was mich besonders gewundert hat, war jedoch, dass mein Chefkater das Futter des Neulings liebt und sich darauf stürzte (da habe ich nicht aufgepasst). Als er eine kurze Fresspause einlegte, drängelte sich der Kleine am Großen vorbei und begann aus seinem Napf zu fressen. Und es passierte rein gar nichts, außer dass der Ältere einen halben Meter beiseite ging.

Zusammenfassend akzeptieren die Großen den Kleinen anscheinend fauchend ohne mir ersichtliche Aggression. Dennoch habe ich Angst, sie alleine und unbeaufsichtigt zu lassen, wenn ich mal kurz weg bin. Hier habe ich zwei Fragen.

1. Ab wann kann ich es wagen, sie alleine zu lassen, ohne den Kleinen einzusperren? Sorge mich darum, dass sie ihn angreifen, sobald ich weg bin.

2. Der Kleine jault oft, wenn er eingesperrt ist (z.B. nachts). Aber ich kann ihn doch nicht mit in mein Schlafzimmer nehmen und die Großen aussperren, oder? Denn sie hatten sonst immer das Recht, bei mir zu sein des Nachts. Nicht, dass sie eifersüchtig auf ihn werden und ich mir dann selbst ins Fleisch schneide.

Wahrscheinlich erscheinen euch die Sorgen lächerlich, aber mir fehlt da einfach die Erfahrung. Vielleicht mache ich mir auch zu viele Gedanken. Über einen hilfreichen Tipp freue ich mich sehr.

Viele Grüße
 

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