Die langsame Zusammenführung

  • Themenstarter Themenstarter locke1983
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Hallöle.Ich suche und suche.:yeah:Freu mich,das ich Dich wieder gefunden habe.Ich probiere es nochmal.Danke für Deinen Rat.
 
Habt ihr ne Meinung zu Feliway?
Meinem Liebsten ist es zu teuer und ich hadere auch, nicht nur ob des Geldes, eher ob der Wirksamkeit.
Unsere Kleine sitzt jetzt seit Donnerstag im Katzenzimmer, seit Samstag mit Gittertür und macht keine Annäherungsversuche in unsere Richtung. Unser Kater steht ab und an vor der Gittertür...Ach lange Geschichte. Hab auch einen Thread.

Was ich aber fragen wollte: Feliway ja oder nein? Wie sinnvoll in dieser konkreten Situation? Zumindest eurer Meinung nach, hellsehen kann ja keiner 😉

http://www.katzen-forum.net/eine-katze-zieht-ein/170266-angstkatze-falsch-machen-huelfe-huelfe.html
 
Schaden kanns nicht 🙂
Aber bei Angstkatzen ist Zylkene erfogversprechend und Geduuuuuld
Das erste ist aber auch nicht umsonst, dafür ist Geduld kostenlos😛
 
Hat jemand schon mal von Fällen gehört, in denen einen Gittertür bei der Zusammenführung eher kontraproduktiv war? Ich habe was Entsprechendes gesagt bekommen, mit folgender Argumentation: Das Beste sei, wenn der Mensch sich bei einer Zusammenführung so wenig wie möglich einmischt, und eine Gittertür sei nun mal eine menschliche Einmischung, und eine zu verwenden, könne später zu Kommunikationsschwierigkeiten führen.
 
Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass es kontroproduktiv ist, es sei denn du sperrst eine Katzen alleine für lange Zeit durch die Tür weg, dann kann ich es mir schon vorstellen. Einfach weil derjenige dann sein Sozialbedürfnis nicht richtig ausleben kann. Aber ich denke da muss es schon ein wirklich langer Zeitraum sein, damit die Katze einen "Knacks" bekommt. Und in der Regel ist die Zusammenführung ja schnell abgeschlossen. (Sofern du keine Extremfälle hast wie Einzelkatzen)

Wobei du bei sehr sozialen Katzen die überlegen musst, ob du sie überhaupt brauchst. Da musst du ein Gefühl für deine Katzen haben und die Pflegestelle von dem Neuen. Aber schaden kann sie nicht.

PS: Ich habe keine Gittertür und habe meine Pflegis auch so zusammengeführt. Ich kannte dabei aber jeweils beide Seiten gut.
 
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Gerade durch die Gittertür ist ja Kommunikation ohne Einschränkung möglich, nur Übergriffe werden erstmal vermieden. Und dazu kann es im ersten Moment schnell mal kommen, wenn die Katzen nicht wirklich souverän sind.
Undein erster schlechter Eindruck sitzt auch bei Katzen tief.

In so einem eingeschränkten Raum wie einer Wohnung sind dem normalen Kennenlernen Grenzen gesetzt. Draußen können sich Katzen aus dem Weg gehen und immer wieder neu entscheiden, wann sie aufeinander zugehen - das sind auch langsame Vergesellschaftungen🙂.
In einer Wohnung ist der Neuling meist dem Revierinhaber ausgeliefert, weil es so viele Ausweichmöglichkeiten gar nicht gibt.

Man muß halt den richtigen Moment der Türöffnung möglichst erkennen. Wenn die Katzen aber eigentlich schon einen Schritt weiter gehen wollen und nicht können, halte ich das auch nicht für ein Problem.
 
Ich habe was Entsprechendes gesagt bekommen, mit folgender Argumentation: Das Beste sei, wenn der Mensch sich bei einer Zusammenführung so wenig wie möglich einmischt, und eine Gittertür sei nun mal eine menschliche Einmischung, und eine zu verwenden, könne später zu Kommunikationsschwierigkeiten führen.


Ich mag gelassene Menschen, vor allem, wenn sie von optimalen Fällen ausgehen bzw. das große Leichtigkeit besitzen, die Katzen einer Situation auszusetzen, aus der sie nicht fliehen können. 🙄

Und dann kommt am besten noch der schlaue Ratschlag "Verlass die Wohnung und lass die Katzen das selbst klären!" 🙄


Die meisten Vergesellschaftungen sind ZWANGSvergesellschaftungen. Die Katzen suchen sich die neuen Gefährten nicht aus, die Katzen haben kein Mitspracherecht und die Katzen haben erst mal nicht die Möglichkeit zu entscheiden, ob sie mit dem Neuen zusammenleben wollen oder nicht.

Sie haben es zu tun. Punkt!!

Bei sozialen Katzen muss eine Gittertür nicht zwangsläufig angebracht werden, sie würde aber auch nicht schaden.

Da man bei vielen Tierschutzkatzen oder früheren Einzelkatzen nicht weiss, wie sie auf Artgenossen reagieren, ist die Gittertürvariante eine optimale Lösung.
Ausser 30€und etwas Geduld kostet es nichts, absolut garnichts.

Eine Zusammenführung, die aufgrund von Desinteresse, Coolness ohne Gittertür durchgeführt wird und innerhalb kurzer Zeit eskaliert, kann zu schlimmen seelischen Verletzungen führen.

Dem Menschen kann es schlichtweg egal sein. Der gibt die neue Katze zurück und geht seinem Alltag nach.
Diese Katze, die entweder vermöbelt wurde oder selbst geprügelt hat, wird mit diesen Emotionen alleingelassen. Wie groß der seelische Druck ist, können wir Menschen nicht wissen, aber eine missglückte Zusammenführung und folgende Abschiebung ins Tierheim hinterlässt Spuren.

Das sind dann die berühmten Tierheimkatzen, die alle einen Knall haben. 😎


Eine Zusammenführung mit Gittertür kann nicht schaden.
Eine Zusammenführung ohne Gittertür kann im schlimmsten Fall eine Katze für ihr ganzes Leben zeichnen.
 
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Reaktionen: Laura16
In so einem eingeschränkten Raum wie einer Wohnung sind dem normalen Kennenlernen Grenzen gesetzt. Draußen können sich Katzen aus dem Weg gehen und immer wieder neu entscheiden, wann sie aufeinander zugehen - das sind auch langsame Vergesellschaftungen🙂.
In die Richtung sind meine Gedanken auch schon gegangen. Aber ich bin natürlich kein Experte, und dachte, vielleicht hilft es mir, mir darüber eine Meinung zu bilden, wenn ich das hier mal zur Diskussion stelle.

Was mir Sorgen macht, ist eben die Behauptung, eine Gittertür könne auch Schaden anrichten. Deshalb meine Frage, ob irgendjemand irgendetwas in der Richtung schon mal gehört oder erfahren hat. Denn im Prinzip könnte hier, denke ich, auch eine Zusammenführung ohne Gittertüre funktionieren.
Jetzt habe ich von zwei unterschiedlichen Seiten gehört, dass entweder mit Gittertür schädlich sei oder dass ohne Gittertür schädlich sei, und ich versuche mehr Informationen zu sammeln, um die beste Entscheidung zu treffen.
 
1.Was andere davon halten ist nur ein Punkt.
Ganz wichtig ist, dass man vor der Entscheidung sicher ist, dass man die Reaktion seiner Katzen kennt und möglichst sicher einschätzen kann.

Dein Kater kommt aus einem französischen TH ? oder PS?
Wie der reagiert wirst du nicht so leicht sagen können nehm ich an.
Wie gestresst er von seiner Vergangenheit ist auch nicht. Wie er Veränderungen verkraftet auch nicht.....
Deine Katzen stell ich mir eher Problemloser vor und da hast du ja auch Erfahrungen wie sie reagieren😉
 
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2. Außerdem....
du hast FIVKatzen. Das wär für mich auch ein leitendes Argument für eine stressarme Vergesellschaftung 😉
 
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3.Außerdem pro Gittertür und FIV
Ich würde Wert drauf legen, dass er nix mitbringt und sowieso für ein paar Tage Quarantäne fahren.
 
Der neue Kater kommt von einer PS, hat vorher in einer riesigen Katzengruppe auf relativ engem Raum gelebt und wird generell als supersozial beschrieben.

Ich hatte trotzdem einfach zur Sicherheit und weil ich ja auch schon gehört hatte, dass es stressärmer sein soll, eine Zusammenführung mit Gittertür vor, aber nun hat mich dieses "dann bekommen sie später vllt Kommunikationsprobleme" verunsichert. Dazu hieß es dann auch noch, die Gittertür sei gar nicht stressärmer.
Wie gesagt, ich will einfach mal Infos sammeln. Vllt hat ja jemand sogar ein paar katzenpsychologisch belegbare Fakten zu dem Thema oder kann mich auf eine entsprechende Quelle verweisen.

Im Zweifelsfall würde ich, denke ich, einfach einen Kompromiss machen und versuchen, die Gittertürzeit möglichst kurz zu halten. Das letzte Mal stand die Gittertür auch nur ziemlich kurz, und es hat alles gut funktioniert.

Vielen Dank, Claudia, für deine Erklärung. Das klingt alles sehr einleuchtend.
 
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Im Zweifelsfall würde ich, denke ich, einfach einen Kompromiss machen und versuchen, die Gittertürzeit möglichst kurz zu halten. Das letzte Mal stand die Gittertür auch nur ziemlich kurz, und es hat alles gut funktioniert.

Vielen Dank, Claudia, für deine Erklärung. Das klingt alles sehr einleuchtend.

Bei der langsamen Zusammenführung geht es NICHT darum, die Tiere 3 Monate getrennt zu halten (um es überdeutlich zu machen).

Es geht darum, dass die Katzen sich gefahrenlos kennenlernen können.
Sie sehen sich in voller Körpergröße, können sich normal bewegen, aufplustern, ducken, um die Ecke linsen, mit der Nase am Gitter kleben.

Auf beiden Seiten können sich die Katzen soviel Mut zusammennehmen, wie sie können und müssen trotzdem nicht befürchten, dass der andere mutiger ist und losstürmt.

Sie können sich sehen, riechen und hören, ohne dass eine Menschenhand eingreifen muß.


Bei uns bleibt die Zimmertür 2-3 Tage geschlossen, damit sich das neue Tier in Ruhe einfinden kann. In der Zeit kann ich kontrollieren, ob es frisst, trinkt und zum Klo geht.

Danach wird die Gittertür eingesetzt, meistens 2-4 Tage. Das neue Tier befindet sich im Büro, gegenüber der Küche. Es kann so langsam den Alltag kennenlernen, uns beobachten, die Geräusche kennenlernen.

Wichtig ist, dass die Gittertür im Beisein ALLER Katzen entfernt wird, damit kein Tier plötzlich überrascht wird.


Diese Art der Zusammenführung richtet KEINEN Schaden an.
Wenn es zwischen den Katzen nicht passt, dann passt es nicht, aber wenn man Stress- und/oder Übersprungsreaktionen minimieren kann, dann ist es im Sinne der Tiere gut, wenn man diese Möglichkeit nutzt.
 
Ich hatte trotzdem einfach zur Sicherheit und weil ich ja auch schon gehört hatte, dass es stressärmer sein soll, eine Zusammenführung mit Gittertür vor, aber nun hat mich dieses "dann bekommen sie später vllt Kommunikationsprobleme" verunsichert. Dazu hieß es dann auch noch, die Gittertür sei gar nicht stressärmer.

Um was für ein Kommunikationsproblem soll es sich denn handeln? 😕 Es sind doch alle Arten der Kommunikation per Gittertür möglich- nur nicht verprügeln und hinterherlaufen...
 
Wichtig ist, dass die Gittertür im Beisein ALLER Katzen entfernt wird, damit kein Tier plötzlich überrascht wird.
Das wusste ich noch gar nicht. War letztes Mal, glaube ich, nicht der Fall, aber da ist der Neuzugang eh ungeplant ausgebrochen.

Um was für ein Kommunikationsproblem soll es sich denn handeln? Es sind doch alle Arten der Kommunikation per Gittertür möglich- nur nicht verprügeln und hinterherlaufen...
Ich weiß es nicht. Das kommt aber aus recht erfahrener Quelle, deshalb wollte ich mal fragen, ob irgendwer schon mal von so was gehört oder es erfahren hat.
 
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Das wusste ich noch gar nicht. War letztes Mal, glaube ich, nicht der Fall, aber da ist der Neuzugang eh ungeplant ausgebrochen.


Die Katzen verlassen sich ja erst mal darauf, den Neuzugang nur in dem Zimmer anzutreffen. Deshalb finde ich es wichtig, die Gittertür im Beisein aller Katzen zu entfernen. Ich verteile dann einige Leckerlies auf beiden Seiten, hantiere offensichtlich an der Tür herum, damit ich die Aufmerksamkeit habe und gehe kommentarlos mit der Gittertür weg.
Dann können die Katzen von sich aus aktiv werden.


Es gibt ja leider auch immer wieder Menschen, die ein neues Tier mitbringen und sofort aus dem Kennel lassen, während die vorhandenen Katzen noch schlafen 🙄 oder der Freigänger nicht Zuhause ist und beim Heimkommen mit einer neuen Katze konfrontiert ist 🙄

Dann frage ich mich, wie sich diese Menschen fühlen würden, wenn sie nach der Arbeit einen fremden Menschen auf der Couch vorfinden würden 😎


Diese Gittertür-Variante ist eigentlich nichts anderes, als das kurze Verschnaufen nach einer aufregenden Reise. Hinsetzen, durchatmen, zur Ruhe kommen und dann in den Alltag starten.
 
Einfach zusammengesetzt

Ich hab meine einfach zusammen gesetzt. Bengal 2 Jahre alt, EKH 5 Monate.
Dreimal knurren, zwei Stunden Abstand und dann kam schon die erste Vollwäsche für den Kleinen. Nicht so viel Kopf machen, einfach versuchen und dabei bleiben.

Und zu Moment-a : Katzen sind keine Menschen und Katzen denken auch nicht nicht :"cool" !!!!!




Das grosse Problem vieler Katzen ist die Vermenschlichung
 
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Hi Juba,

Ich hab meine einfach zusammen gesetzt. Bengal 2 Jahre alt, EKH 5 Monate.
Dreimal knurren, zwei Stunden Abstand und dann kam schon die erste Vollwäsche für den Kleinen. Nicht so viel Kopf machen, einfach versuchen und dabei bleiben.

Du hast eine Zusammenführung hinter Dir, mit einem Kitten. Schön, dass es geklappt.

Wenn man erwachsene Katzen mit unbekannter Vergangenheit aufnimmt, dann weiß man eben nicht, ob und wie sozial sie sind.
Und diese Katzen sollte man nicht "einfach zusammensetzen".


Das grosse Problem vieler Katzen ist die Vermenschlichung

Das größere Problem ist die Ignoranz der Menschen, sowie deren fehlendes Verständnis.

Und wenn man sich Deine Beiträge durchliest, dann ist dort jede Menge Potential nach oben, was Erfahrung und Wissen betrifft.
 
Juba, Du scheinst den Sinn dieses Stranges nicht verstanden zu haben oder ihn zu ignorieren.
 

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