Die langsame Zusammenführung

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Vielen Dank.
Da muss ich mich dann mal mit Freund zusammensetzen.
 
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Hallo zusammen,

gestern ist Seppi aus Stockelsdorf bei uns eingezogen :pink-heart:

Haben Ihn und meine Leo erstmal mit einer Gittertür getrennt.
Mal so eine generelle Frage: Ich habe die Tür mit einer Decke abgehangen da sonst keiner in dieser Wohnung hätte schlafen können (Knurren auf Seppis Seite der Welt) Worauf sollte ich achten um zu wissen, dass es an der Zeit ist die Decke abzunehmen und Sie sich sehen dürfen?

Nur über den Geruch den anderen kennenlernen kann ja auf Dauer auch nicht hilfreich sein oder? (ich weiß ist erst einen Tag aber wie gesagt, generell 🙂 )

Danke euch
 
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@ Caligari - Es kommt auf die Situation an.
Wenn beide Katzen recht jung sind - oder beide Kontakt zu Artgenossen gewohnt sind, beide gut sozialisiert sind, würde ich die Decke jetzt schon abmachen. So können sie sehen, wer sich dahinter verbirgt.
Wenn eine der beiden keinen Kontakt zu Artgenossen gewohnt ist, oder sehr scheu oder längere Zeit ohne Artgenosse war, würde ich erstmal anstatt Gittertür/Decke die normale Tür ganz schließen und erst dann eine Gittertür ohne Decke einsetzen, wenn sich beide deutlich beruhigt haben.
 
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Kurz zum Hintergrund:
Leo ist 8 und seit dem Sie ein 1/2 Jahr alt war, hatte Sie einen Kumpel bis vor 6 Wochen.. Sie ist recht gut sozialisiert und nicht zickig oder sonstiges. Gestern abend hat Sie sich vor die Gittertür gesetzt und sich von Seppi angrummeln lassen ohne selbst zu fauchen 🙂

Seppi ist ca 4 1/2 und war in der Pflegestelle in einem seperaten Raum mit Gittertür und Kontakt zu den restlichen Fellnasen. Körperkontakt hatte er zu Ihnen nicht, da er "nur" knapp 5-6 Wochen dort war.
 
Kurz zum Hintergrund:
Leo ist 8 und seit dem Sie ein 1/2 Jahr alt war, hatte Sie einen Kumpel bis vor 6 Wochen.. Sie ist recht gut sozialisiert und nicht zickig oder sonstiges. Gestern abend hat Sie sich vor die Gittertür gesetzt und sich von Seppi angrummeln lassen ohne selbst zu fauchen 🙂

Seppi ist ca 4 1/2 und war in der Pflegestelle in einem seperaten Raum mit Gittertür und Kontakt zu den restlichen Fellnasen. Körperkontakt hatte er zu Ihnen nicht, da er "nur" knapp 5-6 Wochen dort war.
Und weißt du, ob Seppi vor der Pflegestelle Kontakt zu Artgenossen hatte? Also im Grunde gut sozialisiert ist?
Wenn nein, dann mach dazu mal einen eigenen Thread auf 🙂 sonst geht das Thema hier evtl unter.

Aber zurück zu deiner Ursprungsfrage: Seppi kennt ja von der Pflegestelle die Trennung mit Gittertür, insofern würde ich die Decke jetzt dauerhaft abmachen.
Fauchen/Knurren ist an sich nichts schlimmes. Nur ein Zeichen dafür, dass noch Abstand benötigt wird. Aber genau für diesen Abstand sorgt ja die Gittertür.
 
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Ich werde das beobachten und "kontrolliert" die Decke abnehmen. Generell wäre ich auch dafür die ganz runter zu nehmen. Aber wie gesagt wenn nachts ewig Theater ist und keiner mehr schläft inkl. Katzen ist das auch Mist.
:aetschbaetsch1:

Ist alles nicht so einfach da es auch meine erste Zusammenführung ist. Ausgenommen der damaligen die zähle ich aber nicht, da beide noch klein waren.

100% wissen tue ich es nicht, wie Seppi vorher gelebt hat aber es klang nach Singlekater. Wobei in der Pflegestelle haben ihn die "Zuschauer" nicht gestört und er ging sie auch nicht an daher werte ich das als gutes Zeichen für sein Sozialverhalten
 
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Wenn du sie abnimmst, würde ich die Decke über Nacht auch ablassen. Sonst irritiert das die Katzen nur... besser eine erkennbare Linie fahren und nicht 1 Schritt vor, einen zurück. Sie können sich besser aneinander gewöhnen, wenn es nicht "mal so mal so" ist...
Sieh es langfristig: lieber mal eine unruhige Nacht und dann ist Ruhe im Karton, als dass es sich ewig hinzieht 🙂
 
Ein Decken "hin und her" ist echt keine tolle Idee. Fiel mir dann auch ein als ich mit Schreiben fertig war 🙂

Danke für deine Antworten. Ich schau mal wie sich die beiden machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen,

ein Update von unserer Katzenfront und ein Aufleben des Threats 🙂

Wir haben uns dazu entschlossen, die Gittertüre abzubauen.
Milla hat immer mehr Aggression am Gitter gezeigt. Diese Aggression hat sie dann auf Elsa bezogen.

Seit Prinzessin Milla nun alle Zimmer wieder betreten darf, wie sie es wünscht 😉 ist die Lage viel besser geworden.

Milla greift Elsa schon noch ab und zu an, das ist aber eher ein "Ich bin hier die Prinzessin, nur das du das weißt!". Elsa ist davon total unbeeindruckt, tapfere Maus!

Mit Elsa und Zensi läuft es weiter sehr gut.

Und - wie läuft es bei euch anderen Leidgeplagten so?
 
@ sensationell - Dieser Thread ist eigentlich nur zur Info Zusammenführung allgemein gedacht.
Bei speziellen Fragen mach besser hier im Unterforum "eine Katze zieht ein" einen eigenen Thrad auf 🙂 Dort tummeln sich die Zusammenführungsexperten und man kann individuell beratschlagen, hier in diesem Thread geht es eher unter...
 
Ups, danke für die Info 🙂
 
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gleichgeschlechtliche Vergesellschaftung oder nicht ...

Hallo zusammen,
ich habe jetzt viel gelesen hier im Forum bzgl. Zusammenführung. Gestern stolperte ich im Internet über einen Beitrag, der mich etwas ratlos zurückgelassen hat: Dort wurde quasi propagiert, dass jeder selbst schuld sei, der Katze mit Kater vergesellschaftet und dann massive Probleme bekommt, weil die zwei sich bzgl. ihrer Spielweise nicht verstehen.
Wir hatten ein Geschwisterpaar, bei dem der Kater Ende März verunfallt und verstorben ist. Die beiden waren innig miteinander und die Katze erwartet immer noch, dass ihr Bruder zurückkommt. Nun dachte ich daran, einen Kater zu adoptieren. Andererseits wäre eine Katze vielleicht ruhiger und nicht so von Abenteuerlust beseelt wie unser Charly. Lotta hat mit Charly aber auch schon die Erfahrung gemacht, dass sie mehr von ihm wollte als er von ihr. Gespielt haben sie nur noch selten (Rasen durch den Garten etc.) Dafür sind sie öfters innig zusammen gelegen. Unser zurückgebliebene Lotta war sehr ängstlich, als wir sie bekamen - im Gegensatz zu Charly, der gleich alles erforschte ...

Nun frage ich mich tatsächlich, ob es nicht ein Fehler wäre, wieder einen Kater hinzuzunehmen und ob eine Katze nicht die bessere Wahl wäre. Insgesamt ist unsere Lotta jetzt mit 4 1/2 Jahren selbstbewusster und auch fordernder und die Super Schmusemaus. Sie spielt sehr gerne, jagt Papierbällchen und Leckerlies, die man ihr mal da mal dort hinwirft - sowas hat Charly nicht sonderlich interessiert! Der war eher der Mäuse- + Vogeljäger, der diese dann als Geschenke für Lotta mitbrachte.

Von der früheren Pflegemutter (Katzenhilfe) wurde mir geraten, einen Kater zu nehmen - ohne größere Begründung ... Auch die Katzenhilfe Karlsruhe meinte, ein Kater wäre gut.

Nun frage ich mich - was ist besser in unserem Fall: Katze oder Kater?
Wie sind Eure Erfahrungen diesbezüglich?


Einen schönen Tag Euch allen
Sylvia
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt darauf an wie Lotta vom Charakter und Temperament her so ist.
Es gibt durchaus Kätzinnen, die mit Katern besser können, weil sie auch gerne raufen. Wichtig wäre dann wohl einen Kater auszusuchen, der eurem Charly von Temperament und Charakter her sehr ähnlich ist, denn auch Katzen sind da durchaus voreingenommen und stellen Vergleiche an und wenn man auf einmal einen Kater holt der so ganz anders ist als der Vorgänger, dann kann das böse in die Hose gehen. Gerade Kätzinnen sind in Sachen Vergesellschaftung eh etwas schwieriger als Kater.
 
Ja - das kann ich mir vorstellen. Charly war eher der coole Typ, immer auf Abenteuer aus. Gespielt hat er drinnen nie ... Er war eher der mäusefangende und bringende Kater, der eine gewisse Distanz zu seiner Schwester hielt, aber dann auch oft unverhofft zur Katze am Fußende des Bettes ging, wo er sie dann "niederrang", man sich dann gegenseitig ausgiebig putzte und kuschelig zusammen schlief. Man merkte schon, das Lotta mehr von ihm wollte: Kam er zurück, hat sie ihn hinten und vorne beschnüffelt, was er jetzt nicht so toll fand - es gab da quasi keine "Antwort", was ich dann manchesmal schade für Lotta fand.
Er kam rein, wollte seine Schmuseeinheit von Dosi - aber asap - (manchesmal, wenn es nicht schnell genug ging, ist er auch wieder abgezogen) Fressen, Putzen, halber Tag verschlafen, um dann wieder seinen Abenteuern draußen nachzugehen.

Von daher ... bin ich etwas ratlos. Sollte es jetzt wirklich der ganz selbige Typ sein? Auf der anderen Seite weiß ich nicht, wie unsere Prinzessin Lotta auf eine andere Katze reagiert ... An der Scheibe ist sie sehr kiebig, wenn eine fremde Katze sich unserer Klappe nähert! Es wäre - glaub ich - gut, wenn er unserem Charly ähnlich sähe - also ein Tigerkater.

Ich denke, ideal wäre ein sozial geduldiger Typ Kater, der Menschen gegenüber ruhig etwas zurückhaltender oder scheuer sein darf (Lotta war anfangs auch extrem scheu und ist es Fremden gegenüber immer noch), nicht super dominant, d.h. es sollte ein verträglicher Geselle sein, der sich aber auch nicht einschüchtern lässt. Kurz die eierlegenden Wolfmilchsau ... oder so 😀
 
Uups - noch ne kleine Frage am Rande: Wieso erscheint mein Profilbild eigentlich nicht? Im Profil selbst erscheint es, aber in meinen Antworten nicht ...
 
Uups - noch ne kleine Frage am Rande: Wieso erscheint mein Profilbild eigentlich nicht? Im Profil selbst erscheint es, aber in meinen Antworten nicht ...
Im Kontrollzentrum nicht auf "Profilbild" gehen (das ist das was man in deinem Profil sieht) sondern auf "Benutzerbild" (das ist dann das was man neben den Postings unter dem Namen sieht).
 
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Ja - das kann ich mir vorstellen. Charly war eher der coole Typ, immer auf Abenteuer aus. Gespielt hat er drinnen nie ... Er war eher der mäusefangende und bringende Kater, der eine gewisse Distanz zu seiner Schwester hielt, aber dann auch oft unverhofft zur Katze am Fußende des Bettes ging, wo er sie dann "niederrang", man sich dann gegenseitig ausgiebig putzte und kuschelig zusammen schlief. Man merkte schon, das Lotta mehr von ihm wollte: Kam er zurück, hat sie ihn hinten und vorne beschnüffelt, was er jetzt nicht so toll fand - es gab da quasi keine "Antwort", was ich dann manchesmal schade für Lotta fand.
Er kam rein, wollte seine Schmuseeinheit von Dosi - aber asap - (manchesmal, wenn es nicht schnell genug ging, ist er auch wieder abgezogen) Fressen, Putzen, halber Tag verschlafen, um dann wieder seinen Abenteuern draußen nachzugehen.
Diesbezüglich würde ich mich an eine Pflegestelle wenden. Die können ihre Katzen gut einschätzen und wenn du denen das so schriebst was du uns hier schreibst können die dir passende Miezen vorschlagen. Wenn deine Lotta auch ganz gern mal rauft, dann müsste es im Falle einer Katze eben eine sein, die genau das auch mag oder eben wirklich wieder ein Kater, denn viele Katzen mögen kein Geraufe (unsere Tammy hasst das).
Hier im Forum gibt es da zwei tolle Pflegestellen. Wende dich mal an Taskali und/ oder Mascha.

Von daher ... bin ich etwas ratlos. Sollte es jetzt wirklich der ganz selbige Typ sein? Auf der anderen Seite weiß ich nicht, wie unsere Prinzessin Lotta auf eine andere Katze reagiert ... An der Scheibe ist sie sehr kiebig, wenn eine fremde Katze sich unserer Klappe nähert! Es wäre - glaub ich - gut, wenn er unserem Charly ähnlich sähe - also ein Tigerkater.
Das Aussehen und die Fellfarbe spielt für deine Lotta da gar keine Rolle. Katzen gehen nach Gerüchen und wenn der neue nicht genau wie Charly riecht (völlig utopisch), dann wird es Lotta total egal sein, ob er weiß, getigert oder lilablassblau ist 😀

Ich denke, ideal wäre ein sozial geduldiger Typ Kater, der Menschen gegenüber ruhig etwas zurückhaltender oder scheuer sein darf (Lotta war anfangs auch extrem scheu und ist es Fremden gegenüber immer noch), nicht super dominant, d.h. es sollte ein verträglicher Geselle sein, der sich aber auch nicht einschüchtern lässt. Kurz die eierlegenden Wolfmilchsau ... oder so 😀
Och nö, als Eierlegende Wollmilchsau würde ich das nicht mal bezeichnen.
Die Kombination Kater & Katze ist eben heikel und ein Thema, dass man sensibel angehen muss. Da sollte der neue schon gründlich ausgewählt sein.
Wie gesagt, wende dich doch mal an Taskali oder Mascha. Vielleicht haben die ja eine passende Mieze/ Kater da und wenn nicht behalten sie dich zumindest immer Hinterkopf und melden sich, wenn etwas passendes dabei ist 🙂
 
@ Kittie
Du machst mir Mut! Danke.
Taskali hab ich gerade vorhin angeschrieben - dort hab ich einen Kater gesehen, der mir gefiel und um eine Beschreibung seiner Charaktereigenschaften gebeten. Leider wohnen wir weit weg von Berlin - in Stuttgart. Das ist ein bisschen utopisch vielleicht ...
 
@ Kittie
Du machst mir Mut! Danke.
Taskali hab ich gerade vorhin angeschrieben - dort hab ich einen Kater gesehen, der mir gefiel und um eine Beschreibung seiner Charaktereigenschaften gebeten. Leider wohnen wir weit weg von Berlin - in Stuttgart. Das ist ein bisschen utopisch vielleicht ...

Nein nein, das ist gar nicht utopisch. Taskali vermittelt deutschlandweit und bringt die Miezen entweder selbst ins neue Zuhause oder lässt sie per Mitfahrzentrale bringen. Wir wohnen bei Mainz und bekommen Anfang Mai eine Mieze von ihr 🙂
 
@ Kittie
Du machst mir Mut! Danke.
Taskali hab ich gerade vorhin angeschrieben - dort hab ich einen Kater gesehen, der mir gefiel und um eine Beschreibung seiner Charaktereigenschaften gebeten. Leider wohnen wir weit weg von Berlin - in Stuttgart. Das ist ein bisschen utopisch vielleicht ...

Wir wohnen bei Ulm und haben eine Katze von ihr 😉
 

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