Die langsame Zusammenführung

  • Themenstarter Themenstarter locke1983
  • Beginndatum Beginndatum
Anhand von Tammys Verhalten gegenüber Artgenossen im Freigang hätte ich auch getippt sie nimmt eine Freundin freudig auf, aber weit gefehlt. Hier wird auch an der Gittertür gefaucht und geknurrt was das zeug hält, wenn die neue zu dicht kommt. Inzwischen kann sie auch oft ganz entspannt an der Tür sitzen und geschnuppert alles, aber nur solange die neue gebührenden Abstand hält.

Ich hoffe sehr das wird bei euch noch was.
Macht aber jetzt nicht den Fehler jedes Fauchen unterbinden zu wollen.
Ich mache es so, dass ich Tammy derzeit oft gezielt an die Gittertür locke und ihr da Leckerli gebe, solange sie entspannt ist. Spannt sie sich an oder faucht/knurrt, dann gibt es keine Leckerli mehr bis sie sich wieder entspannt oder ich breche die Leckerlirunde ganz ab indem ich einfach weggehe und versuche es später nochmal.
 
A

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Fauchen, Knurren und auch Tatzenhiebe austauschen (wenn sie denn wieder zusammen kommen) sollen sie alles dürfen, das ist ja normal und gehört zur Kommunikation dazu.

Was Arya hier aber in den vergangenen Tagen abzog und was dann in die Bisswunde gipfelte, war mMn teilweise schon Mobbing (mit Anstarren, Lauern, auf den Rücken springen und auch Klomobbing). Und auch wenn Lyanna das wirklich sensationell gut verpackt (sie wirkt wirklich überhaupt nicht verstört oder verschüchtert), kann das so nicht weitergehen, wenn hier mal irgendwann sowas wie ein harmonisches Zusammenleben möglich sein soll.

Ich tippe wirklich, dass bei Arya teils noch Trauer, teils aber auch Stress und Angst vor der Neuen dahinter steckt, was sie halt in aggressives Verhalten umsetzt. Darum jetzt die Trennung - damit beide zur Ruhe kommen und sich erholen können und wir die negativen Gefühle aus der Situation heraus bekommen.
 
Dass die erste Zusammenführung so einfach verlief, lag vermutlich am Alter. Sie waren doch beide noch ganz jung?
Unter Jungtieren ist sowas sehr sehr schnell gegessen. Mit zunehmenden Alter wird's dann auch schwieriger.
 
Naja, so alt sind sie ja nun auch noch nicht. Bei 15 und 12 Monaten war ich jetzt zumindest nicht davon ausgegangen, dass es so schwierig werden würde ... -_-
Arya war übrigens 10 Monate alt bei der ersten ZuSaFü. Sansa war leider kein langer Aufenthalt bei uns vergönnt. :-(
 
So, wir haben jetzt Tag 3 nach Einbau der Gittertür.

Soweit ist es, finde ich, positiv. Aryas Gefauche und Geknurre, wenn sie Lyanna sieht, hat sich wirklich sehr, sehr deutlich reduziert. Ich höre es jetzt vielleicht noch 1 oder 2 Mal am Tag von ihr. Vorher war es fast jedes Mal, wenn sie sich gesehen haben.

Oft sitzen oder liegen sie auf ihren jeweiligen Seiten und gucken sich einfach an. Teilweise macht Arya mir dabei einen relativ entspannten Eindruck (liegt einfach gemütlich auf der Seite und guckt), teilweise ist sie noch recht angespannt, hockt da, mit aufgerichteten Ohren und peitscht mit dem Schwanz. Wenn sie hört, dass Lyanna auf dem Klo ist, merkt sie noch kurz auf, geht dann aber ihrer vorherigen Aktivität weiter nach. Sie scheint kapiert zu haben, dass sie nicht hin kann. Frage mich nur, ob das Klomobbing weiter ginge, wenn der Weg nicht blockiert wäre ...
Gestern Abend fraßen beide gleichzeitg auf ihrer Seite des Gitters und beäugten sich dabei immer mal wieder.

Beide Katzen haben es in einem unaufmerksamen Moment schon geschafft, auf die jeweils andere Seite zu kommen, was folgendermaßen lief:

Arya auf Lyannas Seite: Kein Gezicke. Arya sitzt und guckt, was mein Mann und Lyanna machen (er gab ihr gerade ihre AB-Tablette für den Abszess). Danach lässt sie sich hochheben und protestlos an Lyanna vorbei zurück in ihren Bereich tragen.

Lyanna auf Aryas Seite: Leider nicht so positiv. Arya sieht Lyanna und fängt direkt an, ihr geduckt hinterherzuschleichen. Bevor sie anfangen konnte, sie zu jagen, hab ich mir Lyanna schnell geschnappt und zurück gebracht.

Wie mache ich jetzt weiter? Sollte ich auf jeden Fall warten, bis sie an der Tür freundlich Kontakt aufnehmen (über Nasenstupser o.ä.)? Ich hatte jetzt auf jeden Fall angedacht, die Tür noch mindestens bis nächsten Montag drin zu lassen, dann ist es eine Woche ... Heute Abend werde ich wohl mal die Seiten tauschen, damit sie mal den Geruch der jeweils anderen schnuppern können.
 
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Hallo Zusammen,

Wir haben seit ca zwei Wochen zwei Neueinzüge aus Griechenland, ein Kater Louie ein Jahr und und Sira, Katze im gleichen Alter.:yeah: Wir haben schon zwei Scrutch 7 Jahre und Nala 6 Jahre.

Scrutch, Louie und Sira kommen prima miteinander aus.

Nala kommt mit den Zweien nicht so gut zurecht, Anfangs nur Gefauche und die üblichen Kämpfe, ohne Verletzungen, nun macht Sira Klomobbing bei Nala, besonders in der Nacht.

Hat wer einen Tip, wie wir das Abstellen können. Danke schon mal im voraus.
 
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Hallo Diana Pfeiffer,

Grüß dich willkommen im Forum.

Du darfst jederzeit bei einem Anliegen einen eigenen Beitrag auf machen, dass nur so nebenbei.

Klo Mobbing Ist eine recht ernste Sache
Du könntest zu aller erst das Lieblingsklo von Nala etwas erhöht aufstellen.
Falls die Toilette eine Haube Hat, diese bitte abnehmen
So dass sie einen guten Überblick hat wenn die andere Katze kommt
Es darf aber nicht rutschen oder kippeln.
Des weiteren wäre es gut, eventuell mehr Toiletten aufzustellen, so dass Nala gut ausweichen kann
 
Zusammenführung mit Freigängern

Hallo zusammen 🙂
Ich bin ganz neu hier und hoffe das ich das hier richtig schreibe...
Wir haben eine 8 jährige Katze die vor drei Jahren ihren Bruder verloren hat. Seit dem ist sie alleine bei uns. Wir haben gedacht das wir ihr gerne wieder eine andere Katze an die Seite stellen würden. Sie hat das Putzen mit ihrem Bruder immer sehr genossen. Zudem hatten wir eine 8 Monate alte Katze Inder Nachbarschaft mit der sie es sehr schön hatte. Sie hat ihr Futter geteilt und die kleine dürfte sogar durch die Klappe rein und raus ohne das es Ärger gab. Leider sind wir dann umgezogen. Jetzt haben wir am Samstag nach langem Suchen ein Katzenmädchen mit einem Jahr gefunden die wir denken würden das gut zu unserer Mia passen könnte. Sie sind beide eher Scheu und verschmust. Am ersten Tag hatten wir Lilly (die Neue) nur in einem Zimmer. Sie hat sich am Abend dann auch rausgetraut aus ihrem Kratzbaum und sich auch ausgiebig kraulen lassen. Unsere Mia hat nicht den Anschein gemacht als würde sie etwas bemerken. Auch kein lauschen an der Tür oder Schnuppern. Am zweiten Tag haben wir eine Gittertüre eingesetzt und die Mia hat Lilly das erste mal gesehen. Sie konnte es gar nicht fassen und ist knurrend und fauchend aus der Klappe geflüchtet. Dann kam sie den restlichen Tag und die Nacht nicht mehr und dann erst am Montag Nachmittag wieder. Sie hat wieder gefaucht und und geknurrt, hat das Essen und auch Sahne und Schinken als Leckerli stehen gelassen, und weg war sie wieder. Seit dem habe ich sie nicht mehr gesehen...Jetzt bin ich etwas ratlos 😕 wie mache ich denn jetzt bei sowas weiter... Ich kann ja die kleine Katze nicht nur in dem einen Zimmer lassen. Allerdings hab ich sorge das meine große Maus gar nicht mehr heim kommt. Sie ist furchtbar beleidigt...
Und die kleine Katze miaut nur, sie scheint es gar nicht so schwer zu nehmen. Es sind ja jetzt auch erst zwei Tage und ich weiß das man da Geduld braucht...aber ich habe eher gedacht das die Mia ihr Revier verteidigt und nicht das sie sich einfach nicht mehr nach Hause traut :sad: Ich hab Angst das sie sich nicht mehr gewollt vorkommt. Und wenn sie nicht rein kommt dann können sie sich ja auch nicht kennen lernen oder aneinander gewöhnen...
Es ist unsere erste Zusammenführung und wir haben uns das ganze doch etwas einfacher vorgestellt ( ja ich weiß ich bin schon eher positiv veranlagt und dann kommt der große Schreck) Aber jetzt geht so gar nichts von dem wie wir uns das gedacht hatten auf. Ich wäre dankbar um jeden Tipp 🙂)

LG Barbara
 
Vergesellschaftung von Freigängerkatzen ist leider immer etwas schwieriger und langwieriger als von Wohnungskatzen, da sich die Freigänger der Situation entziehen können. Und genau das macht deine Mia gerade.
Bei uns war es ganz genauso. Draußen fand sie andere Katzenmädels super und hätte am liebsten alle zu uns eingeladen, aber auf die neue Mieze drinnen hat sie auch mit fauchen, knurren und entziehen reagiert. Du musst dir das so vorstellen: Jemand fremdes kommt einfach in deine Wohnung und sagt "ich wohne ab jetzt auch hier"... Wie würdest du reagieren? 😉

Ich empfehle dir hier Bachblüten oder Zyklene zu geben. Gerade im Bezug auf Zyklene wäre es besser gewesen schon vorher damit anzufangen, da diese etwas Zeit brauchen bis sie wirken, daher tendiere ich hier dazu Rescuetropfen und ggf. Zyklene zu geben damit du die Zeit bis die Zyklene wirken überbrücken kannst, da Rescutropfen erfahrungsgemäß recht schnell anschlagen. Rescutropfen sind die hier vielfach erwähnten Bachblüten und diese wirken bei uns super. Tammy ist wieder viel entspannter.

Und doch, leider wirst du genau das tun müssen - die kleine in dem Zimmer lassen bis deine Mia verstanden und akzeptiert hat dass die nicht mehr gehen wird und das kann dauern.... Wir machen das Spiel jetzt schon seit 4 Wochen so. Es wird langsam, aber öffnen würde ich die Gittertür stand heute auch noch nicht, weil der Ausgang zu ungewiss wäre - kann klappen, muss aber nicht und ich möchte sie nicht total überrollen. Das wird jetzt eine anstrengende Zeit und ja, die kleine wird mit der Tatsache in einem Zimmer "eingesperrt" zu sein sicher nicht zufrieden sein und dies kund tun...

Löse dich bitte von Gedanken wie "Ich glaube sie fühlt sich hier nicht mehr willkommen" oder "Sie traut sich nicht nach Hause". So denken Katzen nicht. Solche Gedanken entspringen einzig unserem Hirn 😉
Aber ich verstehe natürlich deine Verunsicherung und deine Ängste.
Wichtig ist jetzt auch, dass ihr es ihr daheim so angenehm wie möglich macht. Sie mag lieber "Schrottfutter"? Dann gebt es ihr. Bringt viel Routine rein (füttern zu den gleichen Zeiten, regelmäßige Spieleinheiten, Clickern ect.). Katzen sind Gewohnheitstiere und Routine gibt ihnen Sicherheit.
Wenn sie dann entspannter ist, egal ob durch die Bachblüten oder wodurch auch immer, dann solltest du gemeinsame Spielrunden an der Gittertür einlegen und mit Sichtkontakt an der Gittertür füttern. Jagen/spielen und fressen sind die beiden Dinge, die nicht Aggressionsbehaftet sind, den richtigen Abstand vorausgesetzt.
 
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Das tut mir so leid ...

Hallo Barbara,

ojeh! Das ist natürlich krass! Ich hoffe, Eure alte Katze kommt wieder und mit der Situation besser zurecht. Sie ist zutiefst gekränkt - es ist eine krasse Revierverletzung aus ihrer Sicht. Sie hat draußen natürlich von sich aus ihre Kontakte geschlossen und mit jedem versteht sie sich sicher auch nicht. Außerdem ist sie auch schon eine ältere Katze.

Bedauerlicherweise habt Ihr Euch nicht vor der Zusammenführung erkundigt. Hier im Forum wird eigentlich vor so einer Konstellation immer gewarnt. Eine junge (und damit sehr lebhafte und zum Teil flegelhafte) Katze kann einer alten Katzendame ganz schön auf den Wecker gehen, die eher das beschauliche Leben liebt. Außerdem ist Eure Katze nach 3 Jahren Alleinsein andere Artgenossen in ihrem persönlichen Revier nicht mehr gewöhnt und will sie anscheinend wirklich nicht tolerieren. Wenn sie nachhaltig weg bleibt und bei ihrer Ablehnung bleiben sollte, würde ich mir an Eurer Stelle überlegen, die Kleine doch wieder zurückzugeben.
Drei Jahre sind vielleicht wirklich eine viel zu lange Zeit für Eure Katze gewesen - sie hat sich wahrscheinlich zur Einzelprinzessin entwickelt. Erschwerend kommt der Altersunterschied hinzu!

Wenn sie wieder heimkehrt, könntet Ihr vielleicht auch mit Zylkene und Notfalltropfen (Bachblüten) arbeiten. Wenn sie Zylkene über 4 Tage vor einem weiteren Zusammenführungsversuch bekommt, ist sie vielleicht nicht mehr ganz so aggressiv. Sollte sie doch wegbleiben, würde ich bei Katzenhilfe oder Tierheim anrufen, ob sie dort ist bzw. in der Nachbarschaft Suchzettel aufhängen. Falls sie gechippt und hoffentlich z.B. bei TASSO registriert ist, bekommt Ihr sie sicher wieder.

Das ist jetzt wirklich eine krasse Situation - ich hoffe, Ihr bekommt das hin. Den Freigang würde ich ihr nicht verwehren, das erschwert die Sache noch.

Am Freitag bekommen wir den Kater Copito aus Spanien und hoffen, dass Lotta ihn einigermaßen schnell akzeptiert ... Abtrennung mit Gittertür ist fürs Erste geplant, ich will aber auch nicht allzu lange warten mit einer richtigen Zusammenführung. Monatelanges künstliches Auseinanderhalten - davon halte ich persönlich nicht so viel. Allerdings muss ich der angestammten Katze den Freigang ermöglichen und der Neue muss 4-6 Wochen im Haus bleiben, bevor er Freigang bekommt. Ein bisschen schwierig in unserer Wohnung, weshalb Copito wohl getrennt die Nacht im Arbeitszimmer verbringen muss, damit Lotta keine Einschränkungen im Zugang zu den Zimmern hat. Wird sicher auch nicht ganz einfach werden - die Zeit. Aber mal sehen. Lottas Bruder ist vor zwei Monaten überfahren worden und sie vermisst ihn so sehr ...!

Ich drücke Euch die Daumen, dass die Dinge sich bald wieder entspannen.

Liebe Grüße
Sylvia
 
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Wie mache ich jetzt weiter? Sollte ich auf jeden Fall warten, bis sie an der Tür freundlich Kontakt aufnehmen (über Nasenstupser o.ä.)? Ich hatte jetzt auf jeden Fall angedacht, die Tür noch mindestens bis nächsten Montag drin zu lassen, dann ist es eine Woche ... Heute Abend werde ich wohl mal die Seiten tauschen, damit sie mal den Geruch der jeweils anderen schnuppern können.

Lass auf jeden Fall die Gittertür länger drinnen. Eine Woche ist doch eher eine kurze Zeit.
 
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Es ist unsere erste Zusammenführung und wir haben uns das ganze doch etwas einfacher vorgestellt ( ja ich weiß ich bin schon eher positiv veranlagt und dann kommt der große Schreck) Aber jetzt geht so gar nichts von dem wie wir uns das gedacht hatten auf. Ich wäre dankbar um jeden Tipp 🙂)

LG Barbara

Hallo Barbara,
ich hoffe sie ist inzwischen wieder aufgetaucht. Behalte deine Freigängerin bitte mal eine Weile drinnen. Auch wenn das nun hart ist, aber Katzen die sich aus dem Weg gehen können, die kann man schlecht vergesellschaften.
 
Hallo Barbara,
ich hoffe sie ist inzwischen wieder aufgetaucht. Behalte deine Freigängerin bitte mal eine Weile drinnen. Auch wenn das nun hart ist, aber Katzen die sich aus dem Weg gehen können, die kann man schlecht vergesellschaften.

Eigentlich soll man das ja nicht machen, aber in diesem Extremfall würde ich auch dazu tendieren. Und ich würde auf jeden Fall mit Bachblüten oder Zyklene arbeiten, damit deine Mia runterkommt.
Die wird dir sonst nämlich ganz schnell zeigen was sie davon hält (Bude zerlegen, Unsauberkeit - ich kenne deine Katze ja nicht und weiß daher nicht wie sie starken Unmut kund tun würde) und den Freigangsentzug an dem Neuling auslassen.
Hier ist das auch so.. wenn Tammy Frust hat, weil ich sie nicht um 4 Uhr schon rauslasse, dann faucht sie die neuen Mädels vermehrt an.
 
Lass auf jeden Fall die Gittertür länger drinnen. Eine Woche ist doch eher eine kurze Zeit.

Hallo Miausüchtel,

Danke für den Tipp! Die Tür ist jetzt seit fast 3 Wochen drin und bleibt auch erstmal noch. Wir sind aber inzwischen so weit, dass wir die Mädels stundenweise unter Aufsicht zusammen lassen. Wenn du magst, schau mal in meinem Thread hier im Unterforum rein, da poste ich regelmäßig, wie es läuft und freu mich über Feedback und weitere Tipps von den ZuSaFü-Experten hier! 🙂
 
Hallo Miausüchtel,

Danke für den Tipp! Die Tür ist jetzt seit fast 3 Wochen drin und bleibt auch erstmal noch. Wir sind aber inzwischen so weit, dass wir die Mädels stundenweise unter Aufsicht zusammen lassen. Wenn du magst, schau mal in meinem Thread hier im Unterforum rein, da poste ich regelmäßig, wie es läuft und freu mich über Feedback und weitere Tipps von den ZuSaFü-Experten hier! 🙂

nun ja, nicht jeder der seine Erfahrungen einbringt ist gleich ein Experte. Ich auch nicht. Klar mag ich und schaue auch bei dir gerne mal rein.

Ist nur nicht gerade leicht bei den aktuell viele ZuSaFü noch mitzukommen.😳😀
 
nun ja, nicht jeder der seine Erfahrungen einbringt ist gleich ein Experte. Ich auch nicht. Klar mag ich und schaue auch bei dir gerne mal rein.

Ist nur nicht gerade leicht bei den aktuell viele ZuSaFü noch mitzukommen.😳😀

Da sagst du was 🙄
Ich komm ja bei meiner eigenen ZuSaFü kaum mit 😱 😀
 
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Wenn wir hier alle mit unseren ZuSaFüs fertig sind, sind wir alle schon wieder etwas mehr Experten als vorher! Motiviert ein wenig, wenn man es als Lernprozess ansieht! 😀
 
Danke

Ich hoffe ich schreibe das nicht doppelt...ich bin noch nicht besonders Forumerfahren 🙈
Unsere Mia ist wieder da nach zwei Tagen. Sie lässt sich draußen streicheln und das Futter rührt sie nur an wenn es neben der Klappe steht. Die Gittertüre sieht sie nichtmal an geschweige denn das ich sie irgendwie dort hinlocken könnte... Schisser sind beide...Mia geht jeder Konfrontation aus dem Weg, egal ob drinnen oder draußen. Wenn ich das Futter am gewohnten Platz habe dann rührt sie es nicht an, lieber holt sie eine Maus oder einen Vogel. Es schüttet hier ohne Unterlass aber sie kommt nicht rein. Obwohl sie sonst bei so einem Wetter den ganzen Tag im Bettkasten verbracht hat. Jetzt scheint ihr schon der Geruch hier zu viel. Ich bin zweimal mit ihr auf dem Arm an der Gittertüre vorbeigelaufen nur um ihr zu zeigen das sie immer noch ins Schlafzimmer kann und das da keine andere Katze ist. Sie Faucht und knurrt und rennt ganz flach und mit dickem Schwanz gleich wieder zur Klappe raus. Sie hält nichtmal an um zu schauen. Die kleine ist neugierig und schaut. Faucht aber nicht und hat auch keinen dicken Schwanz. Sie war ja davor in einer Auffangstation...es scheint ihr nicht viel auszumachen... Hier sind die Meinungen ja auch recht geteilt. Die Einen meinen nicht einsperren. Die anderen raten schon dazu...ich seh so gar nicht die nächsten Schritte irgendwie. Kann es sein dass wenn ich sie einsperre das sie es mir so übel nimmt das sie wieder wegbleibt? Noch nichtmal mit Schinken oder rohem Fleisch lässt sie sich bewegen Richtung Gitter zu schauen...
 
Wie schon geschrieben, bitte besorg dir Bachblüten (Rescuetropfen) und gebe ihr diese zu Anfang alle 30-60 Minuten auf ein Leckerli oder ins Futter.
Du wirst sehen, dass sie nach 24 Stunden schon viel entspannter ist. Wenn die Entspannung eintritt kannst du die Abstände erhöhen.

Ihre Reaktion ist völlig normal und hätten wir nicht gleich mit Bachblüten angefangen würde Tammy wohl auch nicht mehr reingekommen. Sie ist anfangs auch nicht mal in die Nähe der Gittertür gegangen und inzwischen kann sie manchmal sogar davor sitzen und schauen ohne einen Mucks von sich zu geben - es wird also stetig besser. Manche Katzen sind offener für Neulinge im eigenen Revier, andere reagieren recht extrem so wie deine, aber mit Bachblüten oder Zyklene kann man da auf jeden Fall etwas machen.
Ich würde nicht aufgeben ehe ich es nicht zumindest versucht hätte.
Beim lesen deiner Beiträge scheint es mir nicht als sei deine Katze sehr selbstbewusst, sondern viel mehr sehr verunsichert und gerade da wirken Bachblüten super gut.

Nur bitte bitte mach die Tür nicht auf solange deine Mia nicht friedlich an der Gittertür mit der neuen sitzen kann. Das ganze wird dann zu 99% in die Hose gehen und dann ist das Ding wirklich gelaufen und du kannst die neue zurückbringen.

Sie wird natürlich alles andere als zufrieden sind und das wird die ohnehin angespannte Stimmung noch mehr anheizen was sich wiederum negativ auf die ZuSaFü auswirken wird, da Mia ihren Frust vermutlich an der neuen auslassen wird a la "DU bist Schuld, dass ich nicht raus darf!". Sowas würde ich nie nie nie ohne Unterstützung durch Zyklene, Bachblüten, Ignatia etc. probieren, sonst entsteht da wirklich eine hochexplosive Stimmung...
 
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Man weiß nicht, was man raten soll ...! Ich hoffe, Mia wird mit der Zeit auftauen und doch ein bissel neugierig werden. Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen. Wichtig ist nur, dass Du ihr immer signalisierst, dass sie die Nummer 1 ist. Wenn sie mit ansehen muss, wie Du von der Neuen total geflasht bist, ist das sehr bitter für sie. Sie wird die Neue nur akzeptieren, wenn sie von Dir genauso liebevoll behandelt wird wie immer oder sogar noch ein bissel mehr. Natürlich ist so eine kleine Katze viel süßer und unbedarfter, aber auch frecher. Na ja - das mit dem Altersunterschied hatte ich ja schon geschrieben.

Meine Lotta ist derzeit bei dem ewigen Regen auch viel draußen. Irgendwas muss es da geben. Ich habe ja festgestellt, dass bei Regen die Mäuse Schutz auf unserer Terrasse suchen. Gute Karten für Mäusefänger. Ich weiß nicht, ob es das ist oder ob sie meiner Aktivitäten wegen mehr draußen ist. Ich habe inzwischen die Gittertür zusammengebaut und montiert und bin dabei, den Raum zu putzen, in den der Kater für die Übergangszeit hinein soll.

Ich werde 1 1/2 Tage die Tür komplett geschlossen halten. Da diese Tür öfters nicht zugänglich für Lotta ist, wird sie nicht viel merken fürs Erste, hoffe ich. Aber der Trubel, den ich hier veranstalte,verunsichert sie auch schon - geschweige, wenn eine andere Katze reinkommt. Das Arbeitszimmer war bisher immer so eine Art Abstellraum für viele Sachen. So ist das ein echter Akt hier! Fenster Putzen, entrümpeln, entstauben.

MORGEN ist es soweit - baah!

Ich hatte mir auch überlegt, eine Woche vor Einzug, die Klappe zuzumachen und dann beide Katzen vom Freigang abzuhalten. Aber das geht gar nicht! Also muss eine zweite Gittertür her - die ist halb fertig. Daher, ich muss ...!

Drück Dir die Daumen, dass alles gut wird mit Deinen Beiden. Kopf hoch 🙂
 
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