Die Matschtanten (oder Herren) ;)

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danke 😉

*füll*
 
Noch eine kurze Zwischenfrage (Thread lohnt dafür net).

Wie lange ist Felini Complete haltbar? Hab ne angebrochene Dose vom Sommer 2013 und bin mir unsicher, ob ich das füttern kann.
 
Noch eine kurze Zwischenfrage (Thread lohnt dafür net).

Wie lange ist Felini Complete haltbar? Hab ne angebrochene Dose vom Sommer 2013 und bin mir unsicher, ob ich das füttern kann.

Das steht eigentlich drauf und bei sachgerechter Lagerung dürfte das "geöffnet sein" nichts ausmachen.

(trocken, nicht zu warm...)
 
eigentlich schon, aber irgendwie steht da nirgends was 😳😳😳😳

edit: Augen auf beim suchen.

Tschuldigung für die Störung *g*
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen!
Offenbar darf man hier im "Matschtanten-Thread" auch blöde Anfängerfragen stellen. Dann traue ich mich mal:

Meine Katze "Tante Ella" soll in Zukunft rohes Fleisch bekommen, da sie immer wieder Magen-Darm-Probleme hat (Durchfall) und z. B. Rindfleisch überhaupt nicht verträgt.

Krankheiten wie Pankreas, Diabetes, Schilddrüse sind durch BBs ausgeschlossen, Magen-Darm-Trakt habe ich in der letzten Woche schallen lassen. Über mehrere Kotprofile wurden auch die einschlägigen "Verdächtigen" (Parasiten, Bakterien, Pilze, Würmer, Einzeller, ...) ausgeschlossen. Eine Lapratomie mit Flächenbiopsie des Dickdarms möchte ich bei der 14-Jährigen Seniorin nicht mehr machen lassen.

Dann habe ich über eine Ernährungsumstellung nachgedacht (bisher hat sie Nassfutter bekommen - Cff, GranataPet, OmNomNom,...) Seit ca. 2 Monaten füttere ich 1 x pro Woche Rohfleisch (unsupplementiert): Hähnchen, Hühnerherzen, Hühnermägen, Pute und heute auch mal versuchsweise Kaninchen. Das wird prima gefressen und auch gut vertragen. Der Kot stinkt dann überhaupt nicht mehr und mit tägl. 1 Messerspitze Bentonit ist auch die Konsistenz prima. Also kein Durchfall mehr.

Da das so gut geklappt hat, möchte ich gern ganz umsteigen. Da ich mich noch nicht so recht an die "Vollsupplementierung" traue, möchte ich erstmal mit e.a.s.y-barf plus einigen Zusätzen anfangen. Hatte mir folgendes überlegt:

Fleisch: je zu einem Drittel Pute, Hühnchenbrust und Hühnerherzen
Komplettmischung: e.a.s.y-barf
zusätzlich: Taurin, Kalziumcarbonat, Knochenmehl, Gänseschmalz, Salz, Hühnerleber (in der entsprechenden Menge).

Ist das (zumindest am Anfang, bis ich mich gründlich eingelesen habe) so in Ordnung?

Für's erste habe ich hier auf dem Markt Frischfleisch gekauft und in Tagesportionen zu 150g eingefroren. Was muss ich bei den Zusätzen beachten? Alles in Wasser auflösen, bevor ich es dazu gebe? Geht auch Hühnerbrühe (nimmt sie vermutlich besser)?

Danke schon jetzt an alle, die mir helfen mögen.
 
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Ich denke schon das es so passt. Bei den Mengen eben nach der Anleitung von easy B.A.R.F. arbeiten. Statt Schmalz kannst du auch Geflügelhaut verwenden. Und auch sonst kannst du später mit Fertigsupplementen Abwechslung ins Barf reinbringen. Genauso wie du aber auch mit den Grundrezepten von dubarfst schon jetzt arbeiten kannst, bis du dich richtig eingelesen hast. Ist im Grunde nichts anderes als ein Fertigsupplement. Abwechslung beim Fleisch wäre auf Dauer ganz sinnvoll, wenn sie es gut verträgt und akzeptiert.

Wenn sie Hühnerbrühe mag kannst du die natürlich auch verwenden. So wirklich auflösen wird sich das Meiste aber sicher nicht. Es geht ansich nur darum, dass die Supplemente zusammen mit dem Fleisch in die Katze kommen. Und du kannst das easy B.A.R.F. auch zusammen mit dem Rest einfrieren, das schadet nicht und ist beim Auftauen und Füttern praktischer, da du dir die Arbeit mit dem Supplementieren nur einmal machen musst..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke schon das es so passt. Bei den Mengen eben nach der Anleitung von easy B.A.R.F. arbeiten. Statt Schmalz kannst du auch Geflügelhaut verwenden. Und auch sonst kannst du später mit Fertigsupplementen Abwechslung ins Barf reinbringen. Genauso wie du aber auch mit den Grundrezepten von dubarfst schon jetzt arbeiten kannst, bis du dich richtig eingelesen hast. Ist im Grunde nichts anderes als ein Fertigsupplement. Abwechslung beim Fleisch wäre auf Dauer ganz sinnvoll, wenn sie es gut verträgt und akzeptiert.

Danke! Dann wäre der nächste Schritt, sich für den Kalkulator und die Rezepte bei dubarfst anzumelden.
Auch mit der Abwechslung hast Du natürlich recht, ich möchte nun erstmal etwas füttern, was sie mag und verträgt und dann nach und nach anderes Fleisch probieren, weil ich nicht weiß, was ihr außer Rind evtl. noch Probleme macht.

Wenn sie Hühnerbrühe mag kannst du die natürlich auch verwenden. So wirklich auflösen wird sich das Meiste aber sicher nicht. Und du kannst das easy B.A.R.F. auch zusammen mit dem Rest einfrieren, das schadet nicht und ist beim Auftauen und Füttern praktischer.

Tja, ich wusste nicht, dass ich das mit einfrieren kann - das nächste Mal bin ich dann schon mal schlauer. Wichtig war mir, nicht gleich schon alles falsch zu machen und Probleme zu produzieren, die ich eigentlich lösen wollte.
 
Die Grundrezepte kannst du auch jetzt schon sehen. Grundrezept ohne Knochen / Grundrezept mit Knochen

Das mit der Abwechslung ist aufs dauerhafte Barfen bezogen. Jetzt für den Anfang ist dein Plan vollkommen in Ordnung. Gerade wenn es bisher so Probleme gab, ist die Kontinuität sicher erstmal genau das Richtige.

Der Hersteller schreibt zwar, dass man es nicht einfrieren soll, aber das ist Quatsch. Den Supplementen schadet das Einfrieren nicht. Und es erspart zudem sehr viel Arbeit. 🙂
 
Muss eigentlich das Fleisch "mit Knochen" grundsätzlich gewolft werden oder schaffen das die Miezen (sofern die Zähne noch vorhanden sind) auch alleine?

Sonst muss ich mir dann wohl noch einen Fleischwolf anschaffen😉

Bisher schneide ich der 16-Jährigen zahnlosen zweiten Katzen immer eine kleine Portion Fleisch als Leckerli-Portion ganz klein. Ansonsten kommt sie mit ihrem Nassfutter gut zurecht und mag nicht allzu viel Rohes.
 
Nein du kannst theoretisch auch fleischige Knochen wie z.B. Hähnchenflügel/-hälse im Ganzen füttern. Die Frage ist nur ob sie es so frisst. Es bedarf schon etwas Übung. Daher würde ich ersteinmal Rohfleisch so füttern bis die Magensäure entsprechend schärfer wird um die Knochen besser zu verdauen und die Kaumuskulatur besser trainiert ist.

Meine Beiden würden es wohl nur über den Boden spielen. Wachtel- und Taubenflügel sind bei meinen das höchste der Gefühle, aber auch nur wenn sie einen guten Tag haben.

Es gibt aber auch bereits gewolftes Fleisch mit Knochen bei den Futterfleischshops. Meine beiden mögen nur leider auch kein Gewolftes Fleisch. 😳
 
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OK, das versuche ich dann mal mit dem Kaninchenbein, das mir der Wild- und Geflügelmensch heute auf dem Markt geschenkt hat - zum Ausprobieren.

Ich hatte schon mal in den Futtershops geschaut und bin auf "Hitzegrad" gestoßen. Das Fleisch scheint eine gute Qualität zu haben. Ich habe nur Bedenken, weil man ja da immer mindestens 7 KG bestellen muss, damit es auch noch gefroren ist, wenn es einen halben Tag im Flur gestanden hat.

Leider fressen meine Beiden nichts aus dem Supermarkt oder von den "normalen" Metzgern - am liebsten ganz frisch vom Markt. Das darf ich dann komischerweise auch einfrieren. Und dieses gefrorene Zeug von "Petman4" geht auch.

Ich frag' mal in der Nachbarschaft bei den Hundebesitzern - vielleicht kann mir da jemand eine kleinere Portion Gewolftes aus einem Futtershop mitbestellen. Antauen und supplementieren und dann in anderen Größen wieder einfrieren scheint ja kein Problem zu sein.
 
Hitzegrad hat wirklich ausgefallenere Dinge im Angebot, aber die haben dann leider auch ihren Preis. Aber wie ich ja schon erwähnte ist Gewolftes von meinen beiden nicht gewünscht und für Knochen ist man sich meistens zu fein. 😳
 
Hitzegrad hat wirklich ausgefallenere Dinge im Angebot, aber die haben dann leider auch ihren Preis. Aber wie ich ja schon erwähnte ist Gewolftes von meinen beiden nicht gewünscht und für Knochen ist man sich meistens zu fein. 😳

Tja, wenn man sich entscheidet, zwei chronisch Kranke Senioren aus dem TS zu adoptieren, muss einem auch klar sein, dass Geld zumindest eine nur untergeordnete Rolle spielen darf - das hab' ich nicht im Forum gelernt, sondern im täglichen Leben😀

Wenn es mit den Knochen gar nicht geht, kann man das ja mit Supplementen ausgleichen - so viel habe ich immerhin nun hier gelernt.

Dank Dir, dass Du es mit mir bis hierher ausgehalten hast und mir so manchen Rat geben konntest! Ich fühle mich jetzt etwas sicherer auf dem Weg zur "artgerechten Fütterung". Und wenn Tante Ella so gut mitmacht wie bisher, schaffen wir das!
 
Gibt es hier jemanden der seine Diabetes-Katze barft?
Ich habe am Wochenende Hund Katze Maus geguckt, wo es um einen Somali-Kater ging, der Diabetes hatte und vermittelt werden sollte. Die Kosten für das Insolin sind wohl gar nicht so teuer, aber dann sagte die Tierärztin das man wegen dem Spezialfutter schon 100 € im Monat einplanen sollte.

Es ist doch bestimmt möglich eine Diabetes-Katze zu barfen oder nicht? Mich ärgern gerade immer solche Aussagen im Fernsehen, weil durch die hohen Kosten sicher viele abgeschreckt werden eine Diabetes-Katze aufzunehmen. Oder was meint ihr?
 
Hallo Tinkerbell,

da das Thema ja etwas spezieller ist, solltest du auf jeden Fall mal im Forum von dubarfst.eu reinschauen (da gibt es nämlich eine Threads zum Thema "Diabetes-Katzen barfen") oder dort ggf. auch einen neuen Thread aufmachen.
 
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Die Kosten für das Insolin sind wohl gar nicht so teuer, aber dann sagte die Tierärztin das man wegen dem Spezialfutter schon 100 € im Monat einplanen sollte.

Es ist doch bestimmt möglich eine Diabetes-Katze zu barfen oder nicht? Mich ärgern gerade immer solche Aussagen im Fernsehen, weil durch die hohen Kosten sicher viele abgeschreckt werden eine Diabetes-Katze aufzunehmen. Oder was meint ihr?

Jo, ist Unsinn. Es gibt genug Barfer mit Diabeteskatzen. Ich denke aber allgemein der Aufwand und auch das "Risiko" schrecken sicher schon viele ab.
 
Da ich ja selber keine Diabetes-Katze habe und es mir eigentlich nur darum geht ob es möglich wäre eine zu barfen, wollte ich nun deswegen nicht extra einen Thread aufmachen 😳
Hätte ja sein können das hier zufällig einer mit mischt der eine hat 🙂
 
Jo, ist Unsinn. Es gibt genug Barfer mit Diabeteskatzen. Ich denke aber allgemein der Aufwand und auch das "Risiko" schrecken sicher schon viele ab.

Gut, das hab ich mir nämlich fast gedacht und mich über die Aussage am Samstag schon bei meinem Freund ausgelassen 😀
Stimmt, der "Aufwand" beim barfen schreckt natürlich auch ab
 
Stimmt, der "Aufwand" beim barfen schreckt natürlich auch ab

Nein, den meine ich nichteinmal unbedingt. Je nach Katze finde ich es schon aufwändiger den Blutzucker zu messen und die Insulindosis an die Futtermenge anzupassen. Oder das Risiko einer Unterzuckerung, wenn das Futter erbrochen wird, aber die Dosis schon gespritzt/gegeben wurde. Zudem kommen ja bei Diabetes auch noch mögliche Folgeerkrankungen hinzu. Und das kann sich nicht nur in viel Arbeit, sondern auch in den Kosten bemerkbar machen. Man muss wirklich auf vieles achten und gerade bei einem neuen Tier stelle ich mir das auch nicht so einfach vor.

Bei meinem eigenen Tier würde ich sicher jede Mühe auf mich nehmen, aber wenn ich die Wahl habe würde ich andere Krankheitsbilder oder Behinderungen sicher vorziehen. Da bin ich ganz ehrlich. 😳

Mein Respekt daher für alle die sich so einem Tier annehmen und auch entsprechend Pflegen.
 
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