Die Matschtanten (oder Herren) ;)

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Habe ich gerade in einer barf fb-Gruppe gesehen. Da ich noch relativ neu in der "barf-szene" bin, wurde das schon einmal bedacht?

Bioverfügbarkeit
 
A

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Welche FB-Gruppe ist das denn?

Generell taucht das Wort immer mal wieder auf. Ich denke daran ist auch nicht unbedingt etwas Falsches, allerdings heißt das für Barfer nicht, dass sie jetzt einfach mal die bekannten Bedarswerte in den Wind schlagen können. Wonach wollen sie sich dann richten?
Es gibt Möglichkeiten, ich selbst tendiere zu Teilen dort hin. Nährwerte von Mäusen. Nicht denen, die im Labor gezüchtet wurden, sondern freie. Allerdings bin ich auch der Ansicht, dass dieses Feld erst am Beginn steht. Um zuverlässige Zahlen zu erhalten, muss eine große Anzahl untersucht und deren Mittelwert genommen werden. Hinzu kommt, dass Katzen sich nicht ausschließlich von Mäusen und schon gar nicht von nur einer Art Maus ernähren. Es müsste also eigentlich ermittelt werden, wie viele Beutetiere welcher Art Katzen im Schnitt fressen, um dann darauf basierend die Nährwertanalysen durchzuführen. Und bis wir dort sind... Aber das wäre die vermutlich zutreffendste Art und Weise. Bis dahin sind die bisherigen Nährwerte weit besser als gar nichts zu nehmen. Allerdings sollte man auch nicht allem blind folgen, sondern auch mal hinterfragen. Das macht man als Anfänger noch nicht, dafür ist das ganze Feld auch zu groß, aber wenn man sich eingearbeitet hat, sollte man sich nicht darauf ausruhen, sondern ruhig noch mal etwas weiter schauen.

Übrigens gibt es das Wort gern im Zusammenhang mit Taurin. Es gibt ja Rohfütterer, die auf Teufel komm raus alles natürlich haben wollen. No offense, ich orientiere mich auch überwiegend daran. Aber synthetisches Taurin soll wohl eine weit höhere Bioverfügbarkeit haben als natürliches. Fast alle anderen Nährstoffe (oder sogar alle, das weiß ich gerade nicht) dagegen tatsächlich, wenn sie natürlichen Quellen entspringen. Demnach ist es nicht falsch Taurin synthetisch zu supplementieren. Man kann das selbstverständlich auch natürlich machen, aber dann sollte man Daten finden, wie viel Taurin im jeweils verwendeten Fleisch enthalten ist (und zwar ohne Tonnen an Herz da drin, so viel mehr Taurin hat so manches Herz übrigens gar nicht als manch anderes Fleisch, ich habe bereits Zahlen gesehen, die sind überraschend) und das zusammenrechnen. Deckt man den kätzischen Bedarf, gut. Wenn nicht, sollte man Taurin nicht gänzlich ignorieren. Wir wissen ja, Katzen und Taurin.
 
Das ist die Gruppe "katzen barfen, barf, rohfütterung, artgerechtes roh es Futter für die katze". Soviel kann ich da meist nich rausziehen, da dort m.e. Viele frankenpreyer unterwegs sind. Aber ich fand das ganz interessant. Der Artikel wurde wohl von der katzenfieber Seite geteilt.
Wenn ich dir auch völig recht gebe. Solang es nur die bedarfsgerechte für fertignahrung gibt, kann man sich auch schlecht an etwas anderem orientieren.

Aber grundsätzlich kann ich mir schon vorstellen, dass es einen Unterschied in der biologischen Verwertbarkeit bzw verfügbarkeit der Nährstoffe in rohfütterung im Gegensatz zu kohlehydrat- bzw. Getreidebasiertem (trocken-)Futter gibt. Nur wie groß ist dieser Unterschied?

Aber den Ansatz von dir finde ich gut. Leider wird das wohl in der tatsächlichen Forschung (die ja von Futtermittelherstellern finanziert wird) nicht wirklich interessant sein wie die ungefähren nährstoffwerte der natürlichen beutetiere sind.
 
Okay, ich weiß, welche du meinst. Aus der bin ich vor knapp zwei Monaten raus und die wird mich auch nicht wieder sehen.

Eigentlich habe ich in dieser Gruppe viel gelernt, aber die Art und Weise, wie mit bestimmten Ansichten umgegangen wird, hat sich arg verschoben. Meine Nerven waren es nicht wert. Und gelernt habe ich dort mittlerweile verhältnismäßig wenig, sondern zählte eher zu denen, die viel geholfen haben. Es gibt natürlich auch noch wirklich gute Leute dort, Miriam von katzen-fieber, weitere zwei, mit denen ich auch auf FB befreundet bin und die bislang zumindest nicht ihren Abgang verkündet haben, also gehe ich davon aus, dass sie noch dort sind.

Wie dem auch sei.
Ja, gerade die beiden Mods (sofern es keinen weiteren Zugang gab) sind eingefleischte FPler und manche Äußerungen von ihnen habe ich schon lange kritisch betrachtet. Teils wurde es relativiert, aber zu oft war es nicht so. Aussagen wie "60 mg Ca in FC sind massiv zu hoch" machen es noch schlimmer. Und wenn ich an die eskalierte Diskussion vor meinem Abgang denke, wo es eben um die Ermittlung von Nährwerten bei Kaninchenkarkassen ging und dass es eben nicht nur einen Einmalwert braucht, sondern viele, die dann gemittelt werden, ja, dann weiß ich, was ich davon halten muss. Genau das meinte ich mit hauptsache natürlich. Nein, so leicht ist es nicht.

Dennoch schließe ich mich eben durchaus der Ansicht an, dass die Bioverfügbarkeit anders ist. Das hängt auch nicht nur mit Getreide und ähnlichem zusammen, auch mit der Erhitzung des Dosenfutters im Vergleich zum Rohfutter. Der Taurinbedarf in einer Dose wird immer höher sein als bei Rohfutter. Aber deswegen nur nach Prozenten zu gehen (in dem Fall wird übrigens noch mal differenziert, das ist dann nicht FP, sondern PMR, Prey Model Raw, da sind wohl die prozentualen Verteilungen etwas anders, weswegen ich gern verallgemein pauschale Modelle sage, weil sie eben alle nur nach pauschalen Prozenten gehen), finde ich schwierig. Nämlich auch spätestens dann, wenn es um Krankheiten geht. Die meisten dort in der Gruppe (und vermutlich auch in den meisten anderen Gruppen, in denen pauschale Modelle hoch im Kurs stehen), haben keinen Plan, wie sie Blut ersetzen können. Jedenfalls nicht, in welcher Menge sie dann Fortain, Blutpulver oder ein anderes Eisenpräparat nutzen müssen. Die gucken wie's Schwein ins Uhrwerk, wenn Blut plötzlich gehasst wird oder nicht zu bekommen ist. Ja, weil die ganzen Leutchen da nur lernen "ja, FP ist ja so simpel, soundso viel % hiervon, dazu das und so und schon fertig, Rohfütterung muss nicht kompliziert mit Nährwerten sein". Kompliziert muss es nicht sein, aber ein bisschen mehr an Wissen als das da schon. Und so läuft es eben auch bei Erkrankungen. Eines der Gruppenmitglieder dort geht auch nach FP im Groben, aber orientiert an den Nährwerten der Maus. Wird beispielsweise viel helles Fleisch in einem Rezept verwendet, gibt es nicht pauschal 50 ml Blut auf 1 kg Fleisch, sondern mehr. Und da werden Nährwerte wirklich nachgerechnet. Solchen Leuten traue ich auch zu, selbst bei CNI mit pauschalen Modellen zu arbeiten und Ca eben nicht durch Knochen zu decken, sondern sich den Anteil dafür auszurechnen. Kein Ding. Wer sich hinsetzt und das macht, hat meinen Segen. Aber alle anderen bekommen spätestens dann ein Problem (ich wollte auch mal nach FP barfen und dann klopfte die CNI an und ich habe schnell erkannt, dass ich mir den manuellen Rechenaufwand nicht antue).

Dass du also sagst, du kannst da nicht viel für dich mitnehmen, kann ich verstehen. Vor ein, zwei Jahren sah es anders aus. Da war die Gruppe super, ich habe tatsächlich das Meiste dort gelernt (weil FB einfach verdammt schnelllebig ist), habe jeden Beitrag, jeden Kommentar gelesen und irgendwann auch angefangen mitzureden. Mittlerweile kann ich das nicht mehr unterschreiben, weil die pauschalen Modelle dort sehr zugenommen haben. Wie gesagt, bis ich gegangen bin jedenfalls, danach habe ich keine Ahnung, kann mir aber einen Weg in die andere Richtung nicht vorstellen, noch nicht. Vielleicht, wenn mehr Zeit verstrichen ist.

Wie groß der Unterschied ist, müsste in Studien festgestellt werden. Vielleicht wird es die irgendwann geben. Wenn die Erkrankungen bei den Carnivoren immer mehr zunehmen und die Besitzer immer mehr auf Rohfütterung umsteigen wollen. Bislang sind wir eine totale Minderheit, auch wenn solche Gruppen ein anderes Bild erzeugen. 10.000 Mitglieder in der Gruppe da oben, das klingt enorm viel. Aber auf alle Besitzer ist das immer noch sehr wenig. Wo die Nachfrage da ist, da wird auch etwas passieren.
 
Ja, ich habe mal ein paar Ansätze aus unserer Diskussion hier unter dem Artikel angebracht und weiß was du meinst. 😀
 
Du meinst, in der FB-Gruppe? Was gab es an Reaktionen? Gern auch per PN, wenn das hier zu offen wird. Ist ja eine geschlossene Gruppe.
 
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Nichts spezielles, kann man denke ich auch so sagen. Aber es kam ziemlich direkt ein Kommentar, dass man dann vielleicht anders an die Sache heran gehen sollte als Nährwerte zu berechnen (m.E. Anspielung uaf Prey nach Prozenten) und das man sich ja an den Werten der Maus orientieren kann beim FP (was ja nun aber auch nicht geht, da kam aber auf einen weiteren Kommentar von mir auch nichts mehr).

Eine Dame (sie hatte den Artikel gepostet) relativiert das ganze (ich denke, dass ist eine deiner FB-Freundinnen) und sagt ebenfalls, dass man sich im Prinzip nur heranhangeln kann, egal welches Barf-Prinzip, da man eben nichts genaues weiß und dass es ja nun nicht darum geht eine barfmethode zu verteufeln, wenn sie auch aufgrund des Artikels bestätigt sieht, dass es vielleicht nicht notwendig ist sklavis auf die dritte Nachkommastelle nachzurechnen und abzuwiegen.

Edit: Ganz interessant: Eine Dame hat wohl Studien und Nährwerte zur Maus und dem Beuteverhalten von Katzen gefunden und orientiert sich beim Barf daran (zwar FP aber bei der herangehensweise ja eigentlich egal). Hab nach Quellen gefragt und gebe dass dann hier weiter. Das finde ich spannend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, spannend ist das auch. Ab und zu hatten wir dort auch sehr interessante Austausche, keine Ahnung, wie das mittlerweile ist.
 
Barfen - Bitte um Hilfe

Hallo, ich bitte euch um Hilfe!

Ich habe mich schon ein wenig eingelesen und muss aus aktuellem Anlass die Sache etwas schneller voran treiben.

Ich schildere mal den Fall:

Ich habe 2 Katzen, Katze und Kater, beide 14 Jahre alt.
Beide sind Schilddrüsen-Patienten.

Die Katze hat es zusätzlich mit der Leber.
Die Leberwerte waren vor einigen Wochen mal wieder extrem hoch.
Die Nierenwerte sind sehr schwankend und lagen auch einige Zeit im hohen Bereich.
Und sie hatte schon Struvitsteine die operativ entfernt wurden, vor ein paar Jahren.

Jetzt ist es so, dass die Katze wieder extrem schlecht bis gar nicht frisst.
Sie ihre Medikamente verweigert und daher auch sehr viel spuckt.

Vor 2 Jahren hätte ich Sie fast verloren und nun geht es wieder in diese Richtung.

Ich habe alles versucht ihr Futter unterzujubeln, aber sie will einfach nicht, oder nur ganz wenig fressen.

Hochwertiges Futter will Sie zur Zeit gar nicht.
Ich habe jedes Billigfutter nach Hause geschleppt um sie zum fressen zu bewegen.

Aber sie frisst immer nur ein paar Häppchen.

Sogar mit Trockenfutter habe ich es versucht.
Aber das vertragen beide Katzen gar nicht gut und bekommen Durchfall davon.

Ich habe dann neulich ein paar Gulaschstückchen vom Rind gekauft, davon hat sie bisher insgesamt 2 gefressen....heute eins

Nun möchte ich es mit Barf versuchen in der Hoffnung das sie wieder mehr frisst, ihr nicht mehr so Übel ist und sie dadurch auch ihre Medikamente wieder nimmt

Dazu brauche ich aber eure Hilfe wegen der Suplemente und so.

Könnt ihr mir behilflich sein bei der Zusammenstellung? *Bitte*

Ich habe soviel drüber gelesen seid gestern, dass mir der Kopf raucht und nun ganz durcheinander bin

Wegen der Leber soll der Fettgehalt ja höchstens 5% betragen.

Fressen tun beide Fellnasen an Dosen normalerweise gerne Huhn, Pute, Rind und Lamm

Deshalb würde ich diese Fleischsorten auch füttern wollen

Vielen Dank für das lesen und für die Hilfe (?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bri !

Barf mit natürlichen Supplementen (um diesen Erkrankungen möglichst gut gerecht zu werden ) ist nicht was, was man im Vorübergehen in den Griff bekommt.

Ich habe viel Hilfe und Unterstützung gebraucht, und bekommen🙂🙂.
Es gäbe ein spezielleres Barf-Forum, da bekommst du noch mehr Input, als hier in diesem Thread, vermute ich mal.

Vielleicht kann dir Jemand mit viel Erfahrung hier mal ein Grundrezept für 2-3 kg Fleisch machen, dann siehst du weiter?
 
Hallo Bri !

Barf mit natürlichen Supplementen (um diesen Erkrankungen möglichst gut gerecht zu werden ) ist nicht was, was man im Vorübergehen in den Griff bekommt.

Ich habe viel Hilfe und Unterstützung gebraucht, und bekommen🙂🙂.
Es gäbe ein spezielleres Barf-Forum, da bekommst du noch mehr Input, als hier in diesem Thread, vermute ich mal.

Vielleicht kann dir Jemand mit viel Erfahrung hier mal ein Grundrezept für 2-3 kg Fleisch machen, dann siehst du weiter?

Hallo Muggeli,

vielen Dank für deine Antwort.
Ja ich weiss das es nicht mal eben schnell funktioniert mit Barf.
Und das da einiges an Wissen dazu gehört.

Leider läuft mir aus Verweiflung gerade die Zeit davon.

Mein Ziel ist es die Katze wieder zum fressen zu bewegen.

Ich möchte, werde und will natürlich auch verstehen was Barf bedeutet.
Aber ich bin gerade so reizüberflutet von all dem lesen, dass ich erstmal ein Grundgerüst brauche für die ersten Schritte.

Deshalb hoffe ich sehr das ich Starthilfe bekomme 🙂
 
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Das Wichtigste wäre im Augenblick mal, nimmt die Katze das Fleisch auch wirklich an? 2 Gulaschstückchen in einigen Tagen essen macht leider noch keine Barfkatze.

Hast du auch schon anderes Fleisch gefüttert? Hast du schon längere Zeit hintereinander Fleisch gefüttert? Und Fleisch mit Supplementen ist nochmal eine ganz andere Hausnummer...

Als erstes, geh morgen einkaufen und kaufe Fleisch. Mageres Fleisch, Huhn, Pute und Rind. Ob du Lamm bekommen kannst, und dann noch entsprechend mageres Fleisch, weiß ich nicht. Hier hätte ich da mit Sicherheit Probleme.

Ja, und dann versuche, sie damit zu füttern. Gib gleich von Anfang an 5-6 g Calcium, entweder Eierschale, die du so klein wie nur möglich machst oder aus der Apotheke Calciumcarbonat, dazu. Und dann guck mal, ob du vom Fleisch alleine genug Futter in deine Katze bekommen kannst.

Schon mit der Vorgabe 5 % Fett ist es schwierig, von Hand zu rechnen. Weil du könntest zwar reines Filet von Huhn und Pute füttern, da wird aber der Fettgehalt auf Dauer zu wenig sein. Deshalb kannst du auch kaum mit dem Grundrezept anfangen.
Bei Lammfleisch bin ich mir überhaupt nicht sicher, ob da Fleisch zu bekommen ist, da mager genug ist. Hier wäre evtl. das Mischen mit magerer Hühnerbrust o.ä. möglich, aber das sollte dann auch genauer gerechnet und nicht nur geschätzt werden.

Je nachdem was sie bevorzugt, biete ihr auch mal Rinderhackfleisch an. Laß am besten das ausgesuchte Fleisch wolfen, dann weißt du, was an Fett drin ist. Beim fertigen Hack ist das ja so eine Sache...

Und wenn sie das Fleisch frißt, sehen wir weiter.
 
Das Wichtigste wäre im Augenblick mal, nimmt die Katze das Fleisch auch wirklich an? 2 Gulaschstückchen in einigen Tagen essen macht leider noch keine Barfkatze.

Hast du auch schon anderes Fleisch gefüttert? Hast du schon längere Zeit hintereinander Fleisch gefüttert? Und Fleisch mit Supplementen ist nochmal eine ganz andere Hausnummer...

Als erstes, geh morgen einkaufen und kaufe Fleisch. Mageres Fleisch, Huhn, Pute und Rind. Ob du Lamm bekommen kannst, und dann noch entsprechend mageres Fleisch, weiß ich nicht. Hier hätte ich da mit Sicherheit Probleme.

Ja, und dann versuche, sie damit zu füttern. Gib gleich von Anfang an 5-6 g Calcium, entweder Eierschale, die du so klein wie nur möglich machst oder aus der Apotheke Calciumcarbonat, dazu. Und dann guck mal, ob du vom Fleisch alleine genug Futter in deine Katze bekommen kannst.

Schon mit der Vorgabe 5 % Fett ist es schwierig, von Hand zu rechnen. Weil du könntest zwar reines Filet von Huhn und Pute füttern, da wird aber der Fettgehalt auf Dauer zu wenig sein. Deshalb kannst du auch kaum mit dem Grundrezept anfangen.
Bei Lammfleisch bin ich mir überhaupt nicht sicher, ob da Fleisch zu bekommen ist, da mager genug ist. Hier wäre evtl. das Mischen mit magerer Hühnerbrust o.ä. möglich, aber das sollte dann auch genauer gerechnet und nicht nur geschätzt werden.

Je nachdem was sie bevorzugt, biete ihr auch mal Rinderhackfleisch an. Laß am besten das ausgesuchte Fleisch wolfen, dann weißt du, was an Fett drin ist. Beim fertigen Hack ist das ja so eine Sache...

Und wenn sie das Fleisch frißt, sehen wir weiter.

Starfairy, ganz lieben Dank für deine Antwort.

Bisher habe ich es mir auch gar nicht zugetraut in Richtung Barf zu gehen.
Aber da jetzt nicht mal mehr billiges Futter zuverlässig gefressen wird, muss ich nach der letzten Alternative suchen und das wäre Barf.

Leider ist das Mäuschen auch noch die *Mäkelkatze vor dem Herrn*
Was das füttern nochmal schwieriger macht.

Es gab gaaaanz unregelmässig mal Hühnchenfleisch oder Rinderhack.
Katerchen findet es super, das Hummelchen eher so lala

Ich weiss einfach nicht mehr was ich noch tun kann damit sie wieder regelmässig frisst und ihre Medis nimmt.

Dein Tipp mit dem Fleischeinkauf setze ich morgen gleich mal um.
Werde dann Rind, Huhn und Pute kaufen und gucken das sie es auch frisst.
Katerchen ist da völlig unkompliziert was Futter angeht.
Ihm schmeckt fast alles.

Für ihn wird Barf eine Freude sein, denke ich.

Ich denke langfristig ist Barf die ideale Ernährung, gerade auf Grund der Erkrankungen der Beiden.

Ich bin für jeden Tipp dankbar! 🙂
 
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Hallo,

ich hab auch mal wieder eine Frage 🙂
Ostern hab ich frei und dann will ich nun endlich mal eine Ladung Fleisch und noch viel wichtiger, das Blut, bestellen.

Das gibts ja bei Elbe Elster in 250 ml-Packungen und im Kalkulator ists dagegen in mg angegeben. Wieviel mg entsprechen denn die 250 ml Blut? Nur damit ich vorher ungefähr weiß, wieviel ich bestellen muss 😀

Und dann ist mir aufgefallen, dass nur Rinderblut im Kalkulator steht. Was ist denn dann mit anderem Blut z. B. vom Kalb oder Kaninchen, wie könnte ich das denn verwenden (mit einem Grundrezept?)?
 
Hallo,
Das gibts ja bei Elbe Elster in 250 ml-Packungen und im Kalkulator ists dagegen in mg angegeben. Wieviel mg entsprechen denn die 250 ml Blut? Nur damit ich vorher ungefähr weiß, wieviel ich bestellen muss 😀
Gerade habe ich noch mal in den dubarfst Rechner geschaut: Bei mir steht mg nur hinter Eisentropfen. Bei Blut gilt Gramm wie bei den anderen Suppies auch. Oder hast du einen anderen Rechner?
Ich würde mal probeweise die Fleischsorten und Mengen eingeben, dann siehst du wieviel Blut du bestellen musst.

Und dann ist mir aufgefallen, dass nur Rinderblut im Kalkulator steht. Was ist denn dann mit anderem Blut z. B. vom Kalb oder Kaninchen, wie könnte ich das denn verwenden (mit einem Grundrezept?)?
Ja du hast Recht, ich sehe auch nur Rinderblut, das würde mich jetzt auch interessieren.
 
Ob Gramm oder mg ist ja egal, ich weiß halt nur die Dichte von Blut nicht, also wieviel das dann in Liter bzw. ml ist? 😀
 
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Ich setze mich dann auch mal dazu...
Hatte mal als Test und zum eingewöhnen 1,5 KG Fleisch mit FC zubereitet.
Tja meine Damen waren da total wild drauf, als ich heute morgen wieder ne Dose aufgerissen hab wurde boykottiert 😡
Asta hat beim zuscharren den Napf umgeschmissen... alles klar... hab ich verstanden.
Also heute erstmal neues Fleisch kaufen... 🙄 die Suppies von Lillys Bar sollten heute auch ankommen.
 
Ob Gramm oder mg ist ja egal, ich weiß halt nur die Dichte von Blut nicht, also wieviel das dann in Liter bzw. ml ist? 😀

Naja, Blut ist laut Tante google nur etwas schwerer als Wasser, also müßten 250ml Blut etwas mehr als 250g schwer sein. Für den Einkaufzettel sollte die Ungenauigkeit nicht schlimm sein.
Ich wiege die gefrohrenen Brocken Blut auf der Haushaltswaage ab, wenn ich es verwende, es taut dann erst in der Schüssel auf. Daher weiß ich nicht wieviel ml das dann sind.

edit: Ich hab noch mal geschaut: spezifisches Gewicht von Blut: 1.06g/cm³ (Ohne wissenschaftlichen Quelle nur als Daumenwert spektrum.de)
 
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Achso, dass die Dichte doch so nah an 1 ist, hätte ich gar nicht gedacht. Ok, dann machts wirklich nicht viel aus. Danke Dir 🙂
 
Und egal, welches Blut: Rechne mit Blut. Das steht - eben als Rinderblut - im Kalki.
Das bißchen Eisen mehr oder weniger je nach Tierart, macht nix.
(Btw. menschliches Blut und Rinderblut unterscheiden sich auch nicht großartig im z.B. Eisengehalt. Von daher dürfte auch bei anderen Säugern die Zusammensetzung hinreichend ähnlich sein.)
 

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