Die mysteriöse "Winterkrankheit"

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ich würde sagen nein, aber er kann nicht mit dem Kopf lange auf dem Boden liegen. Und auch nicht zusammengerollt, weil er dann wohl Bauchschmerzen hat. Aber ich kann das als Laie nicht beurteilen. Wenn er draussen ist, verhält er sich eigentlich normal. Es geht immer ums Schlafen.
[/QUOTE

Hallo Blondloewe,

leider kenne ich mich in deiner Region nicht aus, wohne im Rheinland. Da gibt’s aber bestimmt User, die näher an dir dran sind.

Das aufrechte Schlafen klingt für mich nach aufsteigender Magensäure oder auch wie @Nula schreibt nach möglicher Atemnot.

Hast du denn den Eindruck, dass es nach Fresspausen schlimmer ist? Dann wäre es gut, wenn er rund um die Uhr Zugang zu Futter hat. Je nach Naturell müsstest du ihm vielleicht sogar aktiv etwas anbieten, es gibt so Herzchen, die verschlafen das Essen regelrecht. Zahnweh kann leider auch dazu führen, dass gerade das Nötigste gefressen wird.

Hinsichtlich Atemnot: Es wäre ein Versuch, die Atemfrequenz zu beobachten und auszuzählen, dafür gibt’s sogar Apps, wenn ich es richtig im Kopf habe. Über 30 Atemzüge/min in Ruhe (am besten im Schlaf) sollte es nicht gehen, 1x Ein- und Ausatmen gilt dabei als ein Atemzug.

Oh, was mir noch einfällt: du gibst Melosus, richtig? Das ist ein NSAID und kann auch zu Magenbeschwerden führen, vor allem, wenn es auf nüchternen Magen gegeben wird. Da würde ich den TA tatsächlich mal nach Alternativen fragen.

LG
 
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Ich meine, er hat nach dem Fressen die meisten Beschwerden, denn dann miaut er auch viel. Und dann versucht er, noch mehr zu fressen. Das mit Melosus habe ich auch im Hinterkopf, nur wusste ich noch nicht, dass es auch auf Magen-Darm schlägt. Wäre aber eine Erklärung, da er das seit Februar 22 durchgehend bekommt und nach 2, 3 Monaten mit dem Grummeln anfing. Allerdings hatte er immer schon Probleme mit dem Bauch, er frisst unheimlich viel Gras und erbricht dann. Nur macht er das alles draussen, da bekomme ich dann leider nicht viel von mit. Nur konnte mir bis heute kein Tierarzt sagen, was er hat. Das Blöde ist: Sobald er kein Melosus mehr bekommt, fängt er hinten an zu schwanken. Er hat auch Arthrose und auf Schulterhöhe Spondylose. Ich habe nach Alternativen zu Melosus gefragt, aber man hat mir gesagt, die anderen Schmerzmittel würden genauso wirken und wären quasi dasselbe in grün...
 
bitte zähle mal seine atemfrequenz. wenn er liegt (aber nicht tief schläft), zählst du eine minute lang seine atemzüge. normale atemfrequenz wären 20 bis max 30 züge pro minute.
das mit dem oberkörper höher liegen machen katzis mit atemnot. hat er evtl bauchatmung?
stell ihm mal seine näpfchen höher (zb auf ein buch/backstein), dass er sich beim fressen nicht herunter beugen muss.
was das luftabschlucken anbetrifft, das machen katzis oft bei halsentzündungen. fressen tut weh, luft wird mit abgeschluckt und führt dann zu blähungen und bauchiweh.
du kannst ihm mal ulmenrinde geben, am besten zu sirup gekocht. bitte zeitlich versetzt zu allen medikamenten (2 stunden). am besten über nacht, dann kann die ulmenrinde ("SEB") gut wirken.
wegen dem gras fressen und dann erbrechen, versuch ihm mal etwas FSSP (gekochtes flohsamenschalenpulver) glibber zu geben. hilft gegen haarballen und generell der verdauung.
ich würde dringend den TA wechseln! der soll mal das herz gut abhören und, falls die atemfrequenz erhöht ist, ein röntgen von lunge machen (das geht ohne narkose).
 
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Seit Wochen Atemnot, pfeifende, rasselnde Atemgeräusche, ein aufgegaster Bauch und das hohe Alter lassen bei mir die Alarmanlagen läuten.
Ich rate dir dringend den Kater in einer TK vorzustellen, oder vom Haustierarzt überweisen zu lassen.
Ich kann mir nicht vorstellen, das ein TA bei den Symptomen sagt, da ist nichts. Und nicht weitere Untersuchungen wie Thoraxröntgen, Organschall, Kardiologie macht, oder überweist.
Da hier der Thread zur Erkrankung ist, zitiere ich meine Antwort hier hin.
 
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So, ich war jetzt eben mit Ben bei einem anderen Tierarzt.
Da meine Stamm-TA leider nicht rechtzeitg Blutbild und Röntgenbild übermittelt hat, wurde ein neues Röntgenbild erstellt.

Angebliches Ergebnis: Herzinsuffizienz, Lungenödem, keine Luft im Bauch und ob ich über Euthanasie nachgedacht hätte. Plus entzündeter Zahn.

BITTE WAS?!

Jetzt sind wir also von viel Luft im Bauch plus Zahn zu einschläfern gewechselt???

Ich hab dem TA gesagt, bis vor zwei Wochen, also bei dem letzten Röntgen- und Blutbild, wäre kein Wort über schlechtes Herz oder Lunge gefallen. Und ich fragte, wie das denn jetzt plötzlich die Ursache für alles sein kann.

Er möchte immer noch das vorherige Blut- und Röntgenbild sehen, was ich ihm auch zuschicke, sofern ich es denn mal bekomme. Seiner Ansicht nach könnte man das eindeutig sehen.

Ja, was denn jetzt?!

Jetzt bekommt er für 4 Tage Entwässerungstabletten plus Cortison. Montag nächster Termin.

Also jetzt ist erst mal ein Aufklärungsgespräch mit der Stamm-Tierärztin angesagt.

Könnt ihr euch vorstellen, wie blöd ich mich gerade fühle? Wie können denn zwei Tierärzte so komplett unterschiedliche Diagnosen stellen?

Bravo.
 
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Oh, wie schrecklich!
 
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Wie können denn zwei Tierärzte so komplett unterschiedliche Diagnosen stellen?
Willkommen in die Runde, ich habe immer mittlerweile eine Zweitmeinung, sogar eine Dritte. Momentan erwäge ich eine Vierte.... irgendwo dazwischen liegt die Wahrheit.
Wegem Herz - ab zum zertifiziertn Kardiologen. Deine 3 Meinung.
 
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das tut mir sehr leid 🙁
ja, ich habe ans herz gedacht. und eben auch an wasser auf der lunge.
bei wasser auf der lunge kann es zu einer stauungsgastritis (sog. hepato-renales syndrom) kommen. viele TA's kennen den begriff nicht mal, musste ich leider auch schmerzlich alleine herausfinden (ich hatte schon 2 herzkranke katzis). den katzis ist übel (wegen druck auf den magen durch die lunge), manchmal sind auch die leberwerte erhöht.
also; sofort entwässern und zwar regelmässig, nicht nur für 4 tage! erst wenn das wasser vollkommen weg ist (kontrolle durch thorax-röntgen), kann die entwässerung reduziert und langsam ausgeschlichen werden. ich empfehle immer das flüssige dimazon und eine entwässerung 2 mal am tag. so bleibt der spiegel des medis im blut konstant. wichtig, immer zur gleichen zeit geben, also zb 8 uhr morgens und 8 uhr abends.
wie sehen seine nierenwerte aus? ich hab zb mit fortekor sehr gute erfahrungen gemacht. ist ein herzmedikament und wirkt gleichzeitig sehr günstig auf die nieren.
cortison sehe ich nicht ein 🤔
du musst ihn jetzt päppeln. immer die möglichkeit, seinen oberkörper hoch lagern zu können, hilf ihm auch beim putzen (bürsten). das ist sehr anstrengend mit wasser auf der lunge.
füttere ihn leicht (geflügel, gegartes huhn etc), gerne mit näpfchen in hand und wie schon gesagt alle näpfe höher stellen (wegen der überschiessenden magensäure).
herzerkrankungen werden leider oft spät entdeckt. darum bei atemnot immer ans herz denken.
 
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Ich konnte jetzt Gott sei Dank noch mit meiner Stamm-Tierärztin telefonieren und ihr auch die aktuellen Röntgenbilder zuschicken, die sie sofort angesehen hat.
Sie sagt, er hat sehr wohl Luft im Bauch, sie kann anhand des etwas wackeligen Röntgenbildes den Zustand des Herzens nicht eindeutig beurteilen, aber ja, er hätte jetzt wohl etwas Wasser in der Lunge. Aber über das Wort einschläfern war sie auch schockiert. Für Cortison sah sie keinen Grund.
Ich gebe Ben jetzt also über´s Wochenende die Entwässerungstabletten und melde mich am Montag wieder bei der Stamm-Tierärztin, die sehr wohl Wege kennt, um ihn weiter zu behandeln. Und der Gedanke gefällt mir.
Sie behandelt Ben viel besser und versucht alles, um ihm noch ein schönes Leben zu bereiten.

Manche Wege sind sehr verworren und man muss über einige Steine stolpern, bis man den richtigen Weg gefunden hat.
Und ich glaube, das habe ich jetzt. Für Ben- und für mich.
 
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Also Einschläfern ist keine Option, aber ich wurde trotzdem zum Spezialisten, das ist deren Job, weitere gute Wege zu finden.
 
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man sieht nicht jede herzerkrankung auf einem röntgen.
aber wasser auf lunge ist wohl eindeutig herz.
 
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das tut mir sehr leid 🙁
ja, ich habe ans herz gedacht. und eben auch an wasser auf der lunge.
bei wasser auf der lunge kann es zu einer stauungsgastritis (sog. hepato-renales syndrom) kommen. viele TA's kennen den begriff nicht mal, musste ich leider auch schmerzlich alleine herausfinden (ich hatte schon 2 herzkranke katzis). den katzis ist übel (wegen druck auf den magen durch die lunge), manchmal sind auch die leberwerte erhöht.
also; sofort entwässern und zwar regelmässig, nicht nur für 4 tage! erst wenn das wasser vollkommen weg ist (kontrolle durch thorax-röntgen), kann die entwässerung reduziert und langsam ausgeschlichen werden. ich empfehle immer das flüssige dimazon und eine entwässerung 2 mal am tag. so bleibt der spiegel des medis im blut konstant. wichtig, immer zur gleichen zeit geben, also zb 8 uhr morgens und 8 uhr abends.
wie sehen seine nierenwerte aus? ich hab zb mit fortekor sehr gute erfahrungen gemacht. ist ein herzmedikament und wirkt gleichzeitig sehr günstig auf die nieren.
cortison sehe ich nicht ein 🤔
du musst ihn jetzt päppeln. immer die möglichkeit, seinen oberkörper hoch lagern zu können, hilf ihm auch beim putzen (bürsten). das ist sehr anstrengend mit wasser auf der lunge.
füttere ihn leicht (geflügel, gegartes huhn etc), gerne mit näpfchen in hand und wie schon gesagt alle näpfe höher stellen (wegen der überschiessenden magensäure).
herzerkrankungen werden leider oft spät entdeckt. darum bei atemnot immer ans herz denken.
Er bekommt Dimazon als Tabletten. 10mg.
Ich werde alles tun, damit es ihm gut geht. Das kann ich versichern. Alle Näpfe sind schon erhöht.
Atemnot hätte ich noch gar nicht gesagt, er atmet normal, aber halt mit Geräuschen. Aber vielleicht kann ich das auch nicht wirklich beurteilen. Als er draussen in der Kälte geschlafen hat, war seine Atmung ganz langsam und regelmäßig.
Die Nierenwerte waren vor zwei Wochen wohl super.
Aber zumindest bekommt er jetzt schon mal endlich ein Medikament, das ihm hilft. Hoffentlich.
 
kontrolliere jedenfalls 2 mal täglich seine atemfrequenz wie ich beschrieben hatte.
es dauert ein paar tage, bis das dimazon seine wirkung tut.
die atemfrequenz und bauchatmung wird dann zählbar und sichtlich besser 🙂
 
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Ich kann dir für das Smartphone die App "Atemfrequenz-Messer für Tiere" von Ceva empfehlen.
Und ich würde das Herz von einem Kardiologen schallen lassen.
 
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Paulchen hätte einen schweren Herzfehler und dementsprechend Wasser auf der Lunge.
Beschreibung der Sympthpmatik wie bei dir.
Mit Herztabletten - Fortecor - und 2x tgl. Entwässerung - Furotab - könnten wir ihm noch drei Jahre mit guter Lebensqualität geben, bis die Dosis zur Entwässerung überreizt war.
Ende Juli letzten Jahres habe ich ihn dann gehen lassen, weil ich nicht wollte, das er ohne seine Medis innerhalb von zwei, drei Tagen jämmerlich in seiner Lunge "ertrinken" muss.
Von daher vier Tage Entwässerung werden sicher nicht reichen, bei einem Kater im Alter wie deinem, wird er die bis zu seinem seligen Ende brauchen.
Was ja auch kein Problem sein sollte...
 
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Paulchen hätte einen schweren Herzfehler und dementsprechend Wasser auf der Lunge.
Beschreibung der Sympthpmatik wie bei dir.
Mit Herztabletten - Fortecor - und 2x tgl. Entwässerung - Furotab - könnten wir ihm noch drei Jahre mit guter Lebensqualität geben, bis die Dosis zur Entwässerung überreizt war.
Ende Juli letzten Jahres habe ich ihn dann gehen lassen, weil ich nicht wollte, das er ohne seine Medis innerhalb von zwei, drei Tagen jämmerlich in seiner Lunge "ertrinken" muss.
Von daher vier Tage Entwässerung werden sicher nicht reichen, bei einem Kater im Alter wie deinem, wird er die bis zu seinem seligen Ende brauchen.
Was ja auch kein Problem sein sollte...
Die 4 Tage sind quasi nur die Zeitspanne bis zum nächsten TA-Termin. Ich schätze, man will erst sehen, wie die Dosis überhaupt wirkt. Natürlich wird er bestimmt dauerhaft Entwässerungstabletten bekommen. Macht ja sonst auch keinen Sinn.
Blöder ist jetzt aber der Zahn, der ihm scheinbar auch nicht unerhebliche Schmerzen bereitet, weswegen er vermutlich so viel Luft schluckt und deshalb auch Bauchschmerzen hat. Denn beide TA sind jetzt der Meinung, dass er nicht narkosefähig ist. Der eine sagt, aufgrund seines Alters, die andere, wegen der Atmung.
 
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Die 4 Tage sind quasi nur die Zeitspanne bis zum nächsten TA-Termin. Ich schätze, man will erst sehen, wie die Dosis überhaupt wirkt. Natürlich wird er bestimmt dauerhaft Entwässerungstabletten bekommen. Macht ja sonst auch keinen Sinn.
Blöder ist jetzt aber der Zahn, der ihm scheinbar auch nicht unerhebliche Schmerzen bereitet, weswegen er vermutlich so viel Luft schluckt und deshalb auch Bauchschmerzen hat. Denn beide TA sind jetzt der Meinung, dass er nicht narkosefähig ist. Der eine sagt, aufgrund seines Alters, die andere, wegen der Atmung.
Hilft aber nix.
Davon hat Paulchen in seinem Zustand ein halbes Jahr vor seinem Tod eine Extraktion von drei Caniden, die echt fies zum Ziehen sind, problemlos überstanden.
Und eine meine frühere Hospiz-Miez, Perserin Annabell mit Krebs, hat das mit 16 Jahren auch.
Er KANN NICHT mit dauerhaften Zahnschmerzen leben, da helfen auch keine Schmerzmedis.
Der Zahn MUSS raus, auch wenn er eventuell die OP nicht überstehen sollte.
So traurig das dann wäre...
 
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Hilft aber nix.
Davon hat Paulchen in seinem Zustand ein halbes Jahr vor seinem Tod eine Extraktion von drei Caniden, die echt fies zum Ziehen sind, problemlos überstanden.
Und eine meine frühere Hospiz-Miez, Perserin Annabell mit Krebs, hat das mit 16 Jahren auch.
Er KANN NICHT mit dauerhaften Zahnschmerzen leben, da helfen auch keine Schmerzmedis.
Der Zahn MUSS raus, auch wenn er eventuell die OP nicht überstehen sollte.
So traurig das dann wäre...
Das stimmt, und das befürworte ich auch.
 
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Reaktionen: Ronjakatze
Alter alleine als Angabe ein Tier nicht mehr in Narkose schicken zu wollen, halte ich als Grund für eine etwas klapprige Aussage.
Ich hatte schon ältere Tiere in Narkose und mit operativen Eingriffen, darunter auch Tiere welche gesundheitlich schon stark angeschlagen waren. Klar ist es immer eine Abwägung, aber ein schlimmer Zahn ist leider etwas was gemacht werden muss.

Bei gesundheitlich angeschlagenen Tieren, gibt es verschiedene Wege, Narkosen möglichst schonend zu gestallten. Gutes Monitoring, extra Flüssigkeitsinfussionen, schonende Dosierung des Narkosemittels, ein gutes Ausleiten der Narkose mit extra Infusionen um die Mittel gut auszuschweppen (meist verbunden mit einer Übernachtung nach Narkose in der Klinik)..da haben Tierärzte doch einige Optionen an der Hand.
 
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Alter alleine als Angabe ein Tier nicht mehr in Narkose schicken zu wollen, halte ich als Grund für eine etwas klapprige Aussage.
Ich hatte schon ältere Tiere in Narkose und mit operativen Eingriffen, darunter auch Tiere welche gesundheitlich schon stark angeschlagen waren. Klar ist es immer eine Abwägung, aber ein schlimmer Zahn ist leider etwas was gemacht werden muss.

Bei gesundheitlich angeschlagenen Tieren, gibt es verschiedene Wege, Narkosen möglichst schonend zu gestallten. Gutes Monitoring, extra Flüssigkeitsinfussionen, schonende Dosierung des Narkosemittels, ein gutes Ausleiten der Narkose mit extra Infusionen um die Mittel gut auszuschweppen (meist verbunden mit einer Übernachtung nach Narkose in der Klinik)..da haben Tierärzte doch einige Optionen an der Hand.
Ich schätze mal, dass das auch noch gemacht wird. Ich gehe davon aus, dass jetzt erst mal geschaut wird, wie die Wassertabletten helfen. Und diese Atemgeräusche können auch nicht nur vom Herzen kommen, denn vor zwei Wochen war auf der Lunge noch kein Wasser zu sehen, und er hatte die Geräusche seit Monaten. Als wäre er erkältet. Also da sind dann doch noch einige Rätsel zu lösen.
 

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