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CluelessKat
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- 15. April 2020
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Hallo liebes Katzenforum! Nachdem ich in letzter Zeit ganz viel hier gelesen habe, weil bei meiner Katze Mila und mir nach dem Tod meines Katers eine neue Katze einziehen sollte, ist es nun so weit. Seit 3 Tagen wohnt Luna bei uns. Ich habe sie von einer Züchterin, die sie als Kastratin abgegeben hat, weil sie ihre Zucht verkleinern will. Sie ist eine german angora - Rasse etc war mir aber nicht wichtig, ich wollte nur ein gesundes Tier haben, das sich gut mit anderen Katzen versteht. Luna ist 2 Jahre alt und hat in ihrem alten zu Hause mit vielen Katzen gelebt, als Wohnungskatze.
Hier bei mir in der Wohnung hat sie erstmal ein Zimmer ganz für sich gekriegt, mit Kratzbaum, Katzenklo, Versteckmöglichkeiten und jede Menge Spielzeug. Und nun liegt sie da, in der Höhle des Kratzbaums, seit 3 Tagen, starrt, und rührt sich nicht. Die ersten 48 Stunden hat sie weder gegessen noch getrunken, und ich war kurz davor, sie aus Gesundheitsgründen wieder in ihr altes zu Hause zu fahren, aber letzte Nacht hat sie dann etwas Thunfisch mit reichlich Flüssigkeit gegessen und auch ein bißchen das Katzenklo benutzt. Jetzt muss ich mir also zumindest erstmal keine Sorgen machen, dass sie mir aus Flüssigkeitsmangel wegstirbt 🙁
Trotzdem macht sie mir Sorgen. Sie liegt wirklich wie gefroren da und starrt einfach nur. Die ersten 2 Tage über hab ich sie hauptsächlich einfach in Ruhe gelassen und bin nur ab und zu in den Raum, um kurz beruhigend mit ihr zu reden. Weil sie nichts gegessen und getrunken hat, hab ich dann die Züchterin um Rat gefragt, und die hat gesagt, ich soll sie einfach ganz viel hochnehmen und dass sie es eben nicht gewöhnt ist, eingesperrt und ganz alleine zu sein. Ich soll auch einfach die Türen auflassen, und Mila zu ihr lassen. Einfach so hochnehmen, wenn sie sich doch versteckt - das geht doch so ziemlich gegen alles, was man so über scheue Katzen weiss, oder? Aber dass sie sich vielleicht einsam fühlt, konnte ich mir vorstellen, also hab ich meinen Schreibtisch in ihren Raum gestellt und sitze jetzt einfach da und arbeite etc. Aus dieser Situation heraus, also mit mir im Raum, hat sie dann auch das erste Mal etwas gegessen und getrunken - ich hatte es ihr in ihre Höhle gestellt, aus lauter Verzweiflung.
Auch lasse ich die Tür zu ihrem Raum jetzt öfter auf, mit Gitter davor, aber ich bin sehr unsicher, ob das der richtige Weg ist. Meine Erstkatze Mila riecht, dass etwas los ist und grummelt schonmal so ein bisschen, belagert aber nicht die Gittertür. Keine Ahnung, ob sie überhaupt weiss, dass eine andere Katze da ist, weil die neue ja nicht rauskommt.
Ich schätze, meine Frage ist - soll ich noch mehr aufmachen, Mila vielleicht sogar zu Luna reinlassen, damit sie sich weniger einsam fühlt? Soll ich dem Rat der Züchterin folgen und sie einfach aus ihrem Versteck nehmen? Ich habe sie mal vorsichtig etwas gestreichelt, das lässt sie fast ohne körperliche Reaktion über sich ergehen, also kein Zurückschrecken etc, aber auch kein Schnurren. Sie liegt einfach wie erstarrt da und guckt mich an. Ich bin ziemlich ratlos, was zu tun ist.
Hier bei mir in der Wohnung hat sie erstmal ein Zimmer ganz für sich gekriegt, mit Kratzbaum, Katzenklo, Versteckmöglichkeiten und jede Menge Spielzeug. Und nun liegt sie da, in der Höhle des Kratzbaums, seit 3 Tagen, starrt, und rührt sich nicht. Die ersten 48 Stunden hat sie weder gegessen noch getrunken, und ich war kurz davor, sie aus Gesundheitsgründen wieder in ihr altes zu Hause zu fahren, aber letzte Nacht hat sie dann etwas Thunfisch mit reichlich Flüssigkeit gegessen und auch ein bißchen das Katzenklo benutzt. Jetzt muss ich mir also zumindest erstmal keine Sorgen machen, dass sie mir aus Flüssigkeitsmangel wegstirbt 🙁
Trotzdem macht sie mir Sorgen. Sie liegt wirklich wie gefroren da und starrt einfach nur. Die ersten 2 Tage über hab ich sie hauptsächlich einfach in Ruhe gelassen und bin nur ab und zu in den Raum, um kurz beruhigend mit ihr zu reden. Weil sie nichts gegessen und getrunken hat, hab ich dann die Züchterin um Rat gefragt, und die hat gesagt, ich soll sie einfach ganz viel hochnehmen und dass sie es eben nicht gewöhnt ist, eingesperrt und ganz alleine zu sein. Ich soll auch einfach die Türen auflassen, und Mila zu ihr lassen. Einfach so hochnehmen, wenn sie sich doch versteckt - das geht doch so ziemlich gegen alles, was man so über scheue Katzen weiss, oder? Aber dass sie sich vielleicht einsam fühlt, konnte ich mir vorstellen, also hab ich meinen Schreibtisch in ihren Raum gestellt und sitze jetzt einfach da und arbeite etc. Aus dieser Situation heraus, also mit mir im Raum, hat sie dann auch das erste Mal etwas gegessen und getrunken - ich hatte es ihr in ihre Höhle gestellt, aus lauter Verzweiflung.
Auch lasse ich die Tür zu ihrem Raum jetzt öfter auf, mit Gitter davor, aber ich bin sehr unsicher, ob das der richtige Weg ist. Meine Erstkatze Mila riecht, dass etwas los ist und grummelt schonmal so ein bisschen, belagert aber nicht die Gittertür. Keine Ahnung, ob sie überhaupt weiss, dass eine andere Katze da ist, weil die neue ja nicht rauskommt.
Ich schätze, meine Frage ist - soll ich noch mehr aufmachen, Mila vielleicht sogar zu Luna reinlassen, damit sie sich weniger einsam fühlt? Soll ich dem Rat der Züchterin folgen und sie einfach aus ihrem Versteck nehmen? Ich habe sie mal vorsichtig etwas gestreichelt, das lässt sie fast ohne körperliche Reaktion über sich ergehen, also kein Zurückschrecken etc, aber auch kein Schnurren. Sie liegt einfach wie erstarrt da und guckt mich an. Ich bin ziemlich ratlos, was zu tun ist.