Die (schwierige?) Katze meiner Mitbewohnerin

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Also ich täte was zum Vermieter sagen. Vor allem, wenn der Rabatz mit beiden tieren und irgendwann auch Düfte vom Kater aufsteigen, kommen die weniger duldsamen und netten Nachbarn zum Zuge.... und dann heißt es von Vermieterseite: Ja warum haben SIE denn nichts gesagt und IHR Hund bellt ja auch dauernd.... (was er weiter tun wird, weil er die ganzen Spannungen ja irgendwie "widergibt"). Und dafür können ja beide Tiere nix, aber so gar nicht.

Also geh lieber JETZT in die Offensive. Sonst kriegt Ihr nie Ruhe und Susi Sorglos walzt weiter Euer Leben platt. :grummel:
 
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Ich verstehe nicht ganz, wieso alle davon ausgehen, dass Du die Wohnung verlierst, wenn Du mit dem Vermieter sprichst?!?
Also zum Einen kann man ja nicht einfach so eine Wohnung kündigen (von Seiten des Vermieters). Eigentlich kann man so gut wie gar nicht kündigen. Wahrscheinlich kann der Vermieter nicht mal den Kater verbieten. Er könnte aber mit Deiner Mitbewohnerin sprechen, für welche Schäden sie aufkommen muss, was das kosten wird usw. Und was auf sie bzgl. der Beschwerden zukommen kann aufgrund der Lärmbelästigung.
Der Vermieter kann also vermutlich auch einfach nur Druck machen, dass der Kater woanders hin kommt. Vielleicht hilft das.

Sie lebt nur zur Untermiete. Sie hat also kein Mietverhältnis mit dem Vermieter, sondern mit der Hauptmieterin. Wenn diese herausfindet, woher der Wind weht, gehe ich stark davon aus, dass sie der TE kündigt. Und dies ist ziemlich einfach möglich. Es braucht zB kein berechtigtes Interesse dafür. Wenn das Zimmer sogar möbiliert gewesen sein sollte, dann ist die Frist dafür verschwindend gering.
Also wie gesagt, in Deutschland ist es so, soweit ich weiß weichen die österreichischen Gesetze da aber nicht deutlich ab.
 
Ich verstehe nicht ganz, wieso alle davon ausgehen, dass Du die Wohnung verlierst, wenn Du mit dem Vermieter sprichst?!?
Also zum Einen kann man ja nicht einfach so eine Wohnung kündigen (von Seiten des Vermieters). Eigentlich kann man so gut wie gar nicht kündigen. Wahrscheinlich kann der Vermieter nicht mal den Kater verbieten. Er könnte aber mit Deiner Mitbewohnerin sprechen, für welche Schäden sie aufkommen muss, was das kosten wird usw. Und was auf sie bzgl. der Beschwerden zukommen kann aufgrund der Lärmbelästigung.
Der Vermieter kann also vermutlich auch einfach nur Druck machen, dass der Kater woanders hin kommt. Vielleicht hilft das.

Weil sie bei der Mieterin der Wohnung zur Untermiete wohnt und diese natürlich dann auch ziemlich "angep***t" reagieren könnte und ihr eben kündigen könnte.

Hat sich da wohl überschnitten 😀 sorry
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich jetzt mal bei meinen Eltern ausgeheult. Die haben mir angeboten, dass ich quasi Urlaub bei ihnen am Land mache und meine Mitbewohnerin, so wie ihr auch ratet, wirklich allein mit dem ganzen Chaos lasse.

Ich schaff das nicht solange ich zuhause bin. Wenn ich morgens aufstehe und sehe, dass kein frisches Wasser oder Futter bereitstehen gebe ich ihm automatisch etwas. Wenn ich merke dass er in die Küche oder ins Wohnzimmer gekackt/gepinkelt hat und meine Mitbewohnerin womöglich erst wieder abends nachhause kommt bring ich es nicht über mich, dass den ganzen Tag da vor sich hingammeln zu lassen. Ich bin zwar kein Reinlichkeitsfanatiker, aber eine gewisse Ekelgrenze habe ich dann doch. Gerade jetzt wo es so abartig heiß ist habe ich außerdem Angst, dass sich Ungeziefer bei uns breit machen könnte...

Ich werde also die Tage eine kleine Auszeit nehmen, vielleicht tatsächlich über einen Umzug zurück zu meinen Eltern nachdenken, obwohl mich das Pendeln sehr genervt hat. Hier komme ich nicht dazu einen klaren Gedanken zu fassen, ich bin total überfordert. Und wirklich helfen kann ich dem kleinen Kerl ja auch nicht 🙁

Vielleicht kommt sie alleine ja eher zur Besinnung und sieht endlich ein was für eine riesen Verantwortung sie sich damit aufgehalst hat... für die nächsten 18 bis 20 Jahre...

Sollte ich wirklich zu meinen Eltern zurückziehen werde ich dem Vermieter auf jeden Fall alles erzählen was hier so abgeht. Die zerkratzen Türen und den langsam aufquellenden Laminatboden darf er dann selbst beurteilen.
 
Das mit deinen Eltern klingt schonmal gut und nach einer guten Idee! Und wenn das mit dem Pendeln ist, da hast du ja vielleicht dann auch den Kopf, die Zeit und die Energie, um dich nach anderen Wohnungen umzusehen.

Ich hoffe, du kriegst das hin und auch, dass deine Nachbarin vielleicht doch noch zur Vernunft kommt. Du machst alles richtig und auch wenn es für den Kleinen traurig ist.
 
Achso, ihr meint, MadWorld könnte von ihrer Mitbewohnerin gekündigt werden. Ich dachte, Ihr meint, der Vermieter würde beiden kündigen.
Das ist natürlich richtig.

Ach Mensch, aber so ist es doch auch nix mehr. Sagt MadWorld ja auch. Manchmal muss man einfach mutig sein und sich selbst treu bleiben. Wenn sie nichts tut, wird sie sich doch auch ewig Vorwürfe machen.
 
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Ich habe mich jetzt mal bei meinen Eltern ausgeheult. Die haben mir angeboten, dass ich quasi Urlaub bei ihnen am Land mache und meine Mitbewohnerin, so wie ihr auch ratet, wirklich allein mit dem ganzen Chaos lasse.

Ich schaff das nicht solange ich zuhause bin. Wenn ich morgens aufstehe und sehe, dass kein frisches Wasser oder Futter bereitstehen gebe ich ihm automatisch etwas. Wenn ich merke dass er in die Küche oder ins Wohnzimmer gekackt/gepinkelt hat und meine Mitbewohnerin womöglich erst wieder abends nachhause kommt bring ich es nicht über mich, dass den ganzen Tag da vor sich hingammeln zu lassen. Ich bin zwar kein Reinlichkeitsfanatiker, aber eine gewisse Ekelgrenze habe ich dann doch. Gerade jetzt wo es so abartig heiß ist habe ich außerdem Angst, dass sich Ungeziefer bei uns breit machen könnte...

Ich werde also die Tage eine kleine Auszeit nehmen, vielleicht tatsächlich über einen Umzug zurück zu meinen Eltern nachdenken, obwohl mich das Pendeln sehr genervt hat. Hier komme ich nicht dazu einen klaren Gedanken zu fassen, ich bin total überfordert. Und wirklich helfen kann ich dem kleinen Kerl ja auch nicht 🙁

Vielleicht kommt sie alleine ja eher zur Besinnung und sieht endlich ein was für eine riesen Verantwortung sie sich damit aufgehalst hat... für die nächsten 18 bis 20 Jahre...

Sollte ich wirklich zu meinen Eltern zurückziehen werde ich dem Vermieter auf jeden Fall alles erzählen was hier so abgeht. Die zerkratzen Türen und den langsam aufquellenden Laminatboden darf er dann selbst beurteilen.

Das halte ich auch für eine gute Idee.
Ich persönlich würde aber nicht zu lange wegbleiben bzw. zwischendurch mal vorbei schauen (falls das machbar ist). Einfach weil ich Angst hätte, dass sie sich nicht ausreichend kümmert. Nicht ,dass du nach 4 Wochen wiederkommst und einen kranken halb verhungerten Kater wiederfindest.

Alles Gute für dich
 
Ich finde auch, dass das eine gute Idee ist.

Menschen wie deine Mitbewohnerin merken es nur, wenn es niemanden mehr gibt der das Chaos hinter ihnen aufräumt.
Da muss man manchmal auch über seinen Schatten springen und "Nein" sagen können. Ich weiß aus eigener Erfahrung wie schwer das sein kann, das du "Zuflucht" bei deinen Eltern hast ist viel wert.

Mach das.
 
Das halte ich auch für eine gute Idee.
Ich persönlich würde aber nicht zu lange wegbleiben bzw. zwischendurch mal vorbei schauen (falls das machbar ist). Einfach weil ich Angst hätte, dass sie sich nicht ausreichend kümmert. Nicht ,dass du nach 4 Wochen wiederkommst und einen kranken halb verhungerten Kater wiederfindest.

Alles Gute für dich

Aber wenn sie dann wieder geht, extra um ihn zu füttern und so, dann würde sie ja auch wieder nichts erreichen... Oder meinst du einfach nachsehen, ob er dringend zum TA müsste?
 
Sie wohnt in Untermiete, wo steht das denn? Wenn ja dann hätte sie wohl eher schlechte Karten.

Glaub ja nicht dass sich die Mitbewohnerin ändert, wenn man sie jetzt allein lässt. Dann wird sie in ihrer Sauerei halt weiter wurschteln und froh sein dass ihr niemand dazwischen funkt.
 
Wer entscheidet das denn? Du?

Ich denke nicht.

Wenn du zu dem Thema "Hund-Katze Zusammenfuehrung" nichts zu sagen hast, dann lass es halt.



Anstatt sich jetzt wie verrueckt aufzuregen, lasst uns doch lieber Tipps fuer die Vergesellschaftung sammeln.

Ich reg mich nicht auf. Ist mir nur aufgefallen. Obwohl ich bei deinen Beiträgen meist nicht bis zum Ende komme. Oder vielleicht deshalb.

Klar, das ich nicht entscheide, was du schreibst. Deine Ansicht ist und bleibt auch deine. Hab ich nichts mit zu schaffen.
 
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Aber wenn sie dann wieder geht, extra um ihn zu füttern und so, dann würde sie ja auch wieder nichts erreichen... Oder meinst du einfach nachsehen, ob er dringend zum TA müsste?

Ich meine jetzt nicht jeden Tag zum Füttern. Aber wenn die Mitbewohnerin ihn nicht richtig versorgt und er sowieso schon Durchfall hat, würde ich zwischendurch oder nach ner Woche einfach mal nachsehen, wie es ihm geht. Ich hätte kein Vertrauen in sie, dass sie sich kümmert und würde es nicht darauf ankommen lassen wollen.
 
Also ich täte was zum Vermieter sagen. Vor allem, wenn der Rabatz mit beiden tieren und irgendwann auch Düfte vom Kater aufsteigen, kommen die weniger duldsamen und netten Nachbarn zum Zuge.... und dann heißt es von Vermieterseite: Ja warum haben SIE denn nichts gesagt und IHR Hund bellt ja auch dauernd.... (was er weiter tun wird, weil er die ganzen Spannungen ja irgendwie "widergibt"). Und dafür können ja beide Tiere nix, aber so gar nicht.

Also geh lieber JETZT in die Offensive. Sonst kriegt Ihr nie Ruhe und Susi Sorglos walzt weiter Euer Leben platt. :grummel:

Das mit "Susi Sorglos" meinst Du ja sicherlich nicht auf die Userin hier bezogen, oder?
 
Egal, wie verfahren es ist, ich würde jedenfalls nicht das Katerchen darunter leiden lassen!
 
Ich meine jetzt nicht jeden Tag zum Füttern. Aber wenn die Mitbewohnerin ihn nicht richtig versorgt und er sowieso schon Durchfall hat, würde ich zwischendurch oder nach ner Woche einfach mal nachsehen, wie es ihm geht. Ich hätte kein Vertrauen in sie, dass sie sich kümmert und würde es nicht darauf ankommen lassen wollen.

Ach so, ja, das wäre vielleicht gut. Auch um zu sehen, ob das eigene Zimmer nicht als Mülldeponie dann missbraucht wird. Nicht, dass sie dann einfach den Kleinen in ihr Zimmer sperrt, damit er da alles vollmacht...
 
(...)

Sie ist übrigens Hauptmieterin der Wohnung. Ich bin quasi nur als Untermieter zugezogen.
(...)

Sie wohnt in Untermiete, wo steht das denn? Wenn ja dann hätte sie wohl eher schlechte Karten.

Glaub ja nicht dass sich die Mitbewohnerin ändert, wenn man sie jetzt allein lässt. Dann wird sie in ihrer Sauerei halt weiter wurschteln und froh sein dass ihr niemand dazwischen funkt.


Stand in einem der ersten Posts.

Ich halte den Urlaub bei den Eltern für eine gute Idee. Ich würde ihr allerdings mitteilen, dass der Kater scheinbar DF hat und du jetzt aber erstmal bei deinen Eltern bist.
Und letztlich kann es ja auch nicht die Lösung sein, dass du immer den Dreck wegputzen musst, damit du nicht darin erstickst. Ist aber ja leider ein bekanntes WG-Problem, selbst ohne Tiere. Dein Zimmer kannst du ja wenigstens abschließen. Aber klar, wenn Bad, Küche usw. dann eklig sind, ist das natürlich trotzdem unzumutbar auf Dauer.
Dann muss man mit etwas Abstand vielleicht auch andere Konsequenzen ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Offensichtlich schon, denn ausser meiner Wenigkeit und Malley scheint hier keiner damit ein Problem zu gaben fremdes Eigentum zu enteignen.
Hä? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich empfohlen habe, den Kater zu stehlen.


Sie lebt nur zur Untermiete. Sie hat also kein Mietverhältnis mit dem Vermieter, sondern mit der Hauptmieterin. Wenn diese herausfindet, woher der Wind weht, gehe ich stark davon aus, dass sie der TE kündigt. Und dies ist ziemlich einfach möglich. Es braucht zB kein berechtigtes Interesse dafür. Wenn das Zimmer sogar möbiliert gewesen sein sollte, dann ist die Frist dafür verschwindend gering.
Also wie gesagt, in Deutschland ist es so, soweit ich weiß weichen die österreichischen Gesetze da aber nicht deutlich ab.

Einen Grund muss sie schon angeben, wenn sie die Untermieter kündigen will, die Frist ist ein Monat. Falls aber der Wohnungseigentümer der Hauptmieterin kündigt, fliegt natürlich die Untermieterin mit raus.
 
... und, ja, hasst mich, hängt mich, gebt mir Tiernamen, aber.... MadWorld, DU BIST NICHT verantwortlich für diese Katze. Das war nicht abgemacht. Du kannst das nicht leisten, es war nicht Deine Idee und schon gar nicht, dass man ein Katzentier so quasi in den Schrank sperrt, wenn man grad keinen Bock drauf hat, sich zu kümmern.

Du möchtest vermutlich auch keine Untermiete mehr zahlen, wenn Du zu Deinen Eltern ziehst? Oder zahlst Du weiter? Dann sperr Dein Zimmer schon mal fest ab.
Nicht dass Dein Krempel nachher zur Katzenstreu erklärt wird....

Bevor Du zu den Eltern gehst, sprich alles deutlich und direkt an, was Dir auf dem Herzen liegt und WARUM Du gehst und WARUM die Situation für Dich nicht tragbar ist. Sag auch, dass das noch mächtig Ärger mit dem Vermieter geben wird, wenn der Kater sich weiter so im Laminat verewigt. Und dass Du es leid bist, wenn alle Deine Einwände, Vorschläge, Anmerkungen einfach so vom Tisch gewischt werden. Immerhin bist DU erfahrene Tierhalterin, die andere offensichtlich nicht.

Ok, alles Gute. Wird schon werden. Ein bisschen hart sein musst Du, aber glaub mir: Katerchen wirds der Dame innerhalb von 2, 3 Tagen so einkochen, wenn Du nicht da bist zum aushelfen, dass sie zum Denken kommt. Das sind 3 harte Tage für den Kater.... danach hat er eine Chance auf neue Leute mit Katzenverstand.
 
Sorry! Aber Ihr könnt doch nicht ernsthaft raten, das Katerchen einfach seinem Schicksal zu überlassen!!!!:massaker::grummel:
 
NicoleCurlySue, die TE soll einfach mal Abstand kriegen und nicht noch schlechtes Gewissen, darum ging es mir.

Gut zureden hilft offenbar nichts - SIE hat das Tier an der Backe und wird doch nur ausgelacht. Sie kauft und befüllt Katzenklos und kriegt Ansagen wie "Geht dich doch nix an".... ähm... Soll sie jetzt täglich kommen und die Whg putzen, weil Frau Susi Sorglos das nicht tut?
Ok, wenn das Tier akut krank ist, mit dem Dünnpfiff beispielsweise, dann MUSS ihn irgendwer zum TA bringen. Vermutlich die TE... aber letztlich dürfte sie dann überhaupt nicht da weg ziehen und müsste diesen Zustand weiter mit-tragen und er-tragen, während die eigentliche Tierbesitzerin nixxx tut außer sich amüsieren? Soll die TE abwarten, bis Madame es von sich aus satt kriegt?

Wie würdet Ihr das handhaben? Konkret?
Sie kann ja rumfragen, ob jemand den Kater nehmen täte und die Info dazu dann weiterreichen. Eine Garantie auf Änderung hat sie ansonsten wohl kaum, oder doch?
wenn sie woanders eine Wohnung oder ein Zimmer bekäme, müsste sie sich über kurz oder lang auch vom Katerchen trennen.... bitte, was würdet IHR tun?

(ICH würde der Trulla die Szene ihres Lebens machen - aber wie gesagt, die Konsequenzen, der Erfolg oder Misserfolg des "Anfalls" muss man erstmal mental und finanziell auf die Kette kriegen... geht nicht immer).
 
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