Diskussion Bengalen, Wohnungsgröße und Ansprüche

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Langsam... nicht eingetragenen Züchter, Vermehrer/Schwarzzüchter und echten Ups-wurf in einen Topf werfen.

Alle Vereine haben in ihren Zuchtregeln Kittenabgabe frühestens mit der 12. Woche + Impfvorgaben, drunter kann kein Verein erlauben, da sie sonst nicht mehr die TVT-Anforderungen erfüllen und Tierschutzgesetz erfüllen würden.

Züchter verpaaren nicht sinnlos, sondern nach ihren jeweiligen Zuchtzielen und es erfolgt eine entsprechende Zuchtauslese. Sie unterwerfen sich freiwillig den Zuchtregeln des jeweiligen Vereins.

Von Vermehrern gibt es grundsätzlich keine Papiere und die Nachwuchsproduktion ist auf Gewinnmaximierung ausgelegt, nicht auf optimale Kittenaufzucht oder Vorsorgeuntersuchungen bei den Elterntieren. Die Kitten werden aber nur zu gerne als Rassekatzen ohne Papiere angeboten. Mit Zucht hat das auch nichts zu tun, weil hier keinerlei Zuchtauslese betrieben wird und absichtlich Verpaart 8oder Tür aufgelassen)

Bei echten Ups-Würfen, egal welche Rasse, kümmern sich viele Besitzer noch um einiges besser um die Kleinen und versuchen ihne wirklich einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Auch ohne Verein oder Papiere. Nur diese Kitten sind nie geplant.

Aber schwarze Schafe gibt es innerhalb der Vereine auch, genauso wie nicht zwangsweise jede Verpaarung ohne Verein schlechte Aufzucht bedeuten muss. Ich denke nur das die Gefahr an Scharlatane zu geraten außerhalb der Vereine größer ist.
 
A

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hm..ja, da hast du recht🙂

allerdings sollten und könnten "ups" würfe ja immer verhindert werden mit einer rechtzeitigen kastration.

es sei denn es läuft einem eine fremde tragende katze zu oder man findet draussen einen wurf samt katze.

aber ansonsten sollte es keine "ups" würfe geben.

finde ich zumindest.
 
Also ich nehme jetzt mal unseren Bengalen im Vergleich von Abessiniern, Somalis und "normalen" Hauskatzen. Der Bengale hat extrem mehr Bewegungsdrang als unsere anderen Katzen. Obwohl er schon alt ist pesst er den Gartenweg rauf und runter. Selbst unsere ca 2 Jahre junge Hauskatze macht das nicht in der Schnelligkeit und Intensivität wie der Bengale. Unserem Bengalen reicht auch das Freigehege nicht aus. Er darf in den Garten, verläßt aber selten das Grundstück.
 
Komischer Weise gibt es aber viel mehr Pinkelproblemfälle bei EKH als bei der angeblichen Pißbande von Bengis...

Und worauf beruht Deine Behauptung?
Absolut gesehen haben auch mehr Brasilianer als Lichtensteiner Krebs, denn Brasilien hat mehr Einwohner als Lichtenstein.

Ansonsten ist mir nicht klar warum hier ein Thread ausgelagert wird wenn dann so wie so so gut wie alles gelöscht wird.
 
Langsam... nicht eingetragenen Züchter, Vermehrer/Schwarzzüchter und echten Ups-wurf in einen Topf werfen.

Alle Vereine haben in ihren Zuchtregeln Kittenabgabe frühestens mit der 12. Woche + Impfvorgaben, drunter kann kein Verein erlauben, da sie sonst nicht mehr die TVT-Anforderungen erfüllen und Tierschutzgesetz erfüllen würden.

Züchter verpaaren nicht sinnlos, sondern nach ihren jeweiligen Zuchtzielen und es erfolgt eine entsprechende Zuchtauslese. Sie unterwerfen sich freiwillig den Zuchtregeln des jeweiligen Vereins.

Von Vermehrern gibt es grundsätzlich keine Papiere und die Nachwuchsproduktion ist auf Gewinnmaximierung ausgelegt, nicht auf optimale Kittenaufzucht oder Vorsorgeuntersuchungen bei den Elterntieren. Die Kitten werden aber nur zu gerne als Rassekatzen ohne Papiere angeboten. Mit Zucht hat das auch nichts zu tun, weil hier keinerlei Zuchtauslese betrieben wird und absichtlich Verpaart 8oder Tür aufgelassen)

Bei echten Ups-Würfen, egal welche Rasse, kümmern sich viele Besitzer noch um einiges besser um die Kleinen und versuchen ihne wirklich einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Auch ohne Verein oder Papiere. Nur diese Kitten sind nie geplant.

Aber schwarze Schafe gibt es innerhalb der Vereine auch, genauso wie nicht zwangsweise jede Verpaarung ohne Verein schlechte Aufzucht bedeuten muss. Ich denke nur das die Gefahr an Scharlatane zu geraten außerhalb der Vereine größer ist.

Deswegen verstehe ich nicht, was du meinst.
Was sind denn bitte "Ups-Würfe"? Das sind für mich Vermehrerwürfe, weil zumindest ein Teilbereich nicht erfüllt wird.
Und irgendwas wolltest du ja damit sagen, aber das erschließt sich mir grad auch nicht,sry.
 
Auch hier nochmal: Der Thread ist ausgelagert aus dem ursprünglichen Thread http://www.katzen-forum.net/quarantaene/2580-bengalen.html und musste leider wegen einigen Beiträgen in die Quarantäne. Sollte hier sachlich diskutiert werden, kann dieser Thread selbstverständlichen in den normalen Bereich zurückgeschoben werden.

OT Beiträge habe ich aus diesem Thread jetzt entfernt, also bleibt bitte beim Thema und sachlich.
 
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hm..ja, da hast du recht🙂

allerdings sollten und könnten "ups" würfe ja immer verhindert werden mit einer rechtzeitigen kastration.

es sei denn es läuft einem eine fremde tragende katze zu oder man findet draussen einen wurf samt katze.

aber ansonsten sollte es keine "ups" würfe geben.

finde ich zumindest.


Theoretisch könnten alle wirklich unbeabsichtigten Würfe verhindert werden. Es ist aber auch nicht jedermanns Sache, einen Wurf durch Abtreibung zu verhindern, wenn eine Katzendame doch unbeansichtigt aufgenommen hat.

Praktisch, bemerken viele die 1. Rolligkeit ihrer Katzendame nicht, weil die oft still abläuft. Wenn dann Empfehlungen kommen wie mit 8-9 Monaten kastrieren oder erst nach der 1. Rolligkeit (hört man leider auch von TAs noch), kann man nicht immer sagen, der Wurf war wirklich beabsichtigt. Bisher machen auch nicht alle TAs Frühkastrationen, aber es werden immer mehr. In Zukunft dürfte also die Begründung für ungewollte Würfe mit "mein TA kastriert nicht so früh und nicht tragend" weniger werden.

Wirklich unbeabsichtigte Würfe wird es aber immer wieder mal geben. Irgendwie sind doch hoffentlich alle Katzenhalter trotz ihrer Liebe zu den Tieren noch Menschen geblieben, aber wo es menschelt passieren auch Fehler und Mißgeschicke.


Zu wirklich unbeabsichtigtem Wurf, muss ich nur an meine Kindheit denken. da hatten wir ein zugelaufenes Katzenmädchen, von dem keiner wußte wie alt sie wirklich war. Wir bzw. meine Eltern hatten auch mehr als einen Termin für Kastra vereinbart, aber die Dame hatte es wohl im Urin und kam entweder pünklichst nicht nach Hause oder büchste termingerecht aus. Als wir die dann spontan zum TA brauchten, wurde auch eine Trächtigkeit bei ihr festgestellt. Sie wurde trotzdem kastriert.
Hätten meine Eltern aber ein persönliches Problem mit einer Abtreibung gehabt, hätte es einen Wurf gegeben und den ohne jeden Vorsatz trotz ernsthaftem Versuch rechtzeitig zu kastrieren.
 
Der Großvater von Amadeus ist Pascha von Sindri. Amadeus hat kein "Pinkelproblem". Aus diesem Zweig ist mir auch kein Bengale mit Pinkelproblem bekannt.
 
Gelöscht, Quarantäne


Vielleicht sollte man euch nochmal daran erinnern, dass der echte Leopard, der auch die Power eines wilden Tieres hat, noch nicht so lange aus den Bengalen raus ist - zumal noch sehr viele Foundation-Generationen eingesetzt werden.
Die Beduerfnisse, den Bewegungsdrang und alles kann man jawohl kaum mit einer stinknormalen Katze, die seit -was weiss ich wieviel- hunderten von Jahren in Haus und Garten gehalten wird.
Vor einigen Jahrzehnten und auf dem Land vielleicht noch als Maeusejaeger - aber das wars dann auch.

Wie soll man das denn bitte vergleichen koennen?

Aber gut, Bengalen, in dessen Stammbaum echte Wildkatzen nachzuvollziehen sind, sind bestimmt sehr ruhig und haben sicherlich kein groesses Verlangen nach Beschaeftigung als eine x-Beliebige EKH
 
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