Noch ungeimpftes Bengal-Kitten mit Freigängerkater zusammenlassen?

  • Themenstarter Themenstarter Kimster
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Schade , wirklich schade für den kleinen.

Warum tut ihr ihm das an ?

Ich sehe hier einen Wiederspruch....seit 50 Jahren Katzen allein gehalten, plötzlich vor 7 Jahren eine 2. dazu .....den Grund würde ich gern wissen.
 
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Deswegen geben gute Züchter und Tierheime nur kastrierte Tiere ab.
Wie gesagt, er kommt von privat. Vom Tierheim werden Kitten auch erst mit 6-7 Monaten kastriert. Zumindest von dem, aus dem wir einen Kater geholt haben. Ich werde mich mal weiter informieren, ob eine so frühe Kastration für uns in Frage kommt. Noch ist das mit dem Markieren ja kein Thema. Wir hatten auch noch nie einen Kater, der das gemacht hat. Keine Ahnung warum.
 
nein nein, bitte nicht die katz in box und so einander vorstellen.
das ist ein bissle wie ausgeliefert sei, und kann arg nach hintenlosgehen.
würde ich absolut nicht empfehlen.
 
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Also, die Eltern sind keine Geschwister, der Papa ist ca. 10 Monate und die Mama 1 Jahr alt.

Auf jeden Fall ist das kein Verbrechen, das muss man jetzt ja nicht ewig diskutieren.

Das sind definitiv Bengal-Katzen. Die Großeltern auf beiden Seiten waren bei Tierausstellungen und haben Preise gewonnen, einen Stammbaum habe ich nicht,
Vielleicht ist dir das nicht bewusst, Rassekatzen werden mit Vertrag und Stammbaum verkauft. Dort, auch im Stammbaum ist festgelegt, ob die Katzen zur Zucht frei gegeben sind, oder als Liebhabertier kastriert werden müssen. Sie kosten auch unterschiedlich viel.

Ich weiß von früher, von einem Züchter, der Aufgrund von Vertragsbruch seinen Kater gerichtlich vom Käufer zurückgefordert hat.
 
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wir haben seit 50 Jahren durchgehend Katzen, die alle alleine waren
50 Jahre habt ihr also Haltungsfehler gemacht und habt kein Interesse dazuzulernen…
Ihr wollt beide Kater in eine Box sperren um sie zu vergesellschaften?
O man…. ihr habt echt Ahnung…
Viel Spaß… ich bin hier raus..
 
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Wie gesagt, er kommt von privat. Vom Tierheim werden Kitten auch erst mit 6-7 Monaten kastriert. Zumindest von dem, aus dem wir einen Kater geholt haben.
Von solchen Tierheimen halte ich nicht viel.
Ein vernünftiges TH vermittelt die Katzen bereits kastriert, und das kann man mit 10 bis 14 Wochen machen.
Meine Erfahrungen mit Frühkastra sind, besonders im Vergleich mit einer späten, durchweg positiv, in jeder Beziehung. Vor allem schützt es einen vor Nachwuchs.
 
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seit 50 Jahren Katzen allein gehalten, plötzlich vor 7 Jahren eine 2. dazu .....den Grund würde ich gern wissen.
Der Grund ist ganz einfach: Wir sind in einem Mehrgenerationenhaus mit 2 Haushalten. Oma wohnt im Untergeschoss und hat den Großen bei sich. Wir im Obergeschoss haben ihn halt nur ab und zu für ein paar Stunden. Wir wollten halt auch eine Katze, die dann überwiegend oben ist. Kontakt haben die beiden ja trotzdem viel, nur dass der eine halt oben seine Basis hat und der andere unten. Ist halt kein 24h Kontakt, außer, sie entscheiden sich dann selber, dass sie die gesamte Zeit zusammen sein wollen. Und wie gesagt, es sind immer Freigänger und es gibt sehr viele Katzen in unserer Umgebung. Wo da eine soziale Verkümmerung stattfinden soll, weiß ich jetzt wirklich nicht. Wenn man in der Stadt in einer Wohnung wohnt und die Katze 24h am Tag drinnen ist, dann versteh ich das zu 100%, dass da eine Einzelhaltung nicht geht. Aber bei uns ist das ja eben nicht so, es hat bislang noch nie Probleme gegeben wegen der "Einzelhaltung" und sollten wir bemerken, dass es bei dem Bengal-Kater anders ist und er wirklich 24h am Tag eine andere Katze braucht, dann sind wir natürlich auch bereit ggf. noch eine dazuzunehmen. Aber es kann ja bei so kleinen Kitten ja durchaus sein, dass sie sich später ganz anders entwickeln. Da will einer vielleicht eher seine Ruhe und der andere kann nicht genug Herumtollen. Das kann man doch nicht so pauschal sagen.
 
Ich möchte der TE dringend ans Herz legen ein zweites Kitten zum Stöpsel zu holen oder den Stöpsel abzugeben, damit er eine reelle Chance bekommt, mit gleichaltrigen die Welt zu entdecken. Alles andere ist für mich mit Tierwohl unvereinbar 🤷🏻‍♀️

Sollten wir bemerken, dass der Kleine sich irgendwie seltsam verhält und sich nicht gut mit unserem Großen versteht, dann werden wir natürlich über ein weiteres Kitten nachdenken.
Muss der Kleine wirklich erst nen Knacks abbekommen, bis endlich in seinem Sinne gehandelt wird?
 
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Wenn Du magst, schau Dich doch im Forum nach dem ein oder anderen Thema um, bei dem sich in den letzten 50 Jahren wirklich viel getan hat in der Forschung, das wäre: Ernährung, Gesundheit (Impfschutz ist jetzt allerdings nicht so ganz neu) und vor allem Verhalten. Die Verhaltensforschung steckt bei den Katzen leider quasi noch in den Kinderschuhen. Überhaupt ist die Verhaltensforschung bei Tieren recht "neu"...
Da haben sich WELTEN getan in den letzten 50 Jahren 😉
Vor 50 Jahren war es hier und da auch noch Usus, Tiere zu verprügeln, Pferde in mini-Boxen zu halten, Goldfische in kleinen Glaskugeln, Wellensittiche, Meerschweinchen etc. in Einzelhaltung. All das ist inzwischen entweder verboten oder aber zumindest weitläufig geächtet.
Dass Katzenwelpen nicht alleine gehalten werden sollen setzt sich glücklicherweise immer mehr durch. Viele Tierheime und Tierschutzvereine vermitteln Katzen in Wohnungshaltung, egal ob jung oder alt, gar nicht mehr als Einzeltiere, von wenigen Ausnahmen abgesehen.
Also, wenn Du schon hier bist, vielleicht magst Du Dich im ein oder anderen Bereich auf einen neueren Wissensstand bringen? Deine Katzen werden es Dir danken 🙂
 
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Noch ist das mit dem Markieren ja kein Thema.

Er ist ja auch noch nicht geschlechtsreif.

In eurem Fall kann es halt in dem Moment in dem der kleine Mann geschlechtsreif wird zu Problemen zwischen den Katern kommen. Euer alter Kater riecht das dann ja und das kann zu Stress zwischen den Tieren führen, der sich durch eine rechtzeitige Kastration vermeiden lässt.

Ich persönlich würde es nicht unbedingt direkt machen lassen, zumal ihr erstmal einen TA finden müsstet, der das macht, aber ich würde auch nicht warten bis der Kleine eindeutig geschlechtsreif ist oder ganz kurz davor, da es ja nochmal dauert bis die Hormone komplett abgebaut sind und solange hättet ihr dann halt im Zweifel auch Stress zwischen den Katern. Und wenn sich das einmal "eingebürgert" hat dann wird es schwieriger das wieder "auszubügeln", es ist also besser das von vorne herein zu vermeiden.
 
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Der lütte braucht jetzt in der Sozialierungsphase einen gleichaltrigen Kumpel um kein Sozialkrüppel zu werden . Wie wollt ihr das jetzt verhindern, so`n Kitten sucht sich draussen keine anderen Kitten . Das zum Thema soziale Verkümmerung
 
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Der lütte braucht jetzt in der Sozialierungsphase einen gleichaltrigen Kumpel um kein Sozialkrüppel zu werden . Wie wollt ihr das jetzt verhindern, so`n Kitten sucht sich draussen keine anderen Kitten . Das zum Thema soziale Verkümmerung
So ein Kitten hat auch draußen gar nichts zu suchen. Mindestens dieses Jahr noch nicht, erst im Frühjahr 24 dann.
 
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Katzen und da besonders wohl die Bengalen brauchen kein Trockenfutter.
- Katzen - Hilfe und Tipps
👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻

Bengal gelten als Futtersensibel, auch wenn es vielleicht am Anfang nicht so aussieht.
Man sollte so einen "Schwachpunkt" nicht (bewusst) "herauskitzeln" und lieber gutes Nassfutter verfüttern.
 
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Ja, ich weiss, dass es Preisunterschiede gibt, wenn man das Tier zur Zucht möchte. Ich habe auch einen Kaufvertrag. Wir haben aber überhaupt kein Interesse an einer Zucht, wir haben ja nicht mal ein weibliches Tier. Der Kleine wird auch keine Chance haben irgendwen zu schwängern, wie denn? Vor 10 Monaten darf er eh nicht alleine raus, sondern nur an der Leihne. Und mit 10 Monaten ist er natürlich schon längst kastriert. Mir ist es auch nicht wichtig, ob er nun reinrassig ist oder nicht. Wir hätten auch gerne eines vom Tierheim genommen, aber die letzte Erfahrung mit dem FIP hat uns wirklich abgeschreckt. Daher ist die Wahl auf den kleinen Tiger gefallen. Wir wollten auch expliziet ein Kitten, da unser Großer ein Angsthase ist und sich öfter mal vor anderen erwachsenen Katzen fürchtet. Er hat sich jetzt dem Kleinen gegenüber auch schon komplett anders verhalten. Ein erwachsener Gefährte würde bei ihm einfach nicht klappen, haben wir ja versucht.
 
Ich kann echt nicht auf alles eingehen, was mir an Deinen Beiträgen auffällt, so viel Zeit habe ich nicht, aber.... puh... 50 Jahre Katzen und wirklich so wenig Ahnung von dem Thema? Sorry, aber ich bin echt erschrocken.
 
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Wenn man in der Stadt in einer Wohnung wohnt und die Katze 24h am Tag drinnen ist, dann versteh ich das zu 100%, dass da eine Einzelhaltung nicht geht. Aber bei uns ist das ja eben nicht so, es hat bislang noch nie Probleme gegeben wegen der "Einzelhaltung" und sollten wir bemerken, dass es bei dem Bengal-Kater anders ist und er wirklich 24h am Tag eine andere Katze braucht, dann sind wir natürlich auch bereit ggf. noch eine dazuzunehmen.

ich sag mal so... klar, es gibt sehr viele haushalte, wo es so ist. und auch mit glück keine offensichtlichen probleme auftauchen.
aber schöner für das kleine mausel ists anders. spricht etwas völlig dagegen? oder ists nur ein bissle das "ach wo, das war immer schon so und okay"

es ist einfach völlig entzückend kleinen kitten beim zusammenleben zuzuschauen. katz glücklich, ihr auch. echt, miteinander balgende und schmusende minis... ich schwöööööre, ihr würdets lieben.
 
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lieber gutes Nassfutter verfüttern
Keine Sorge, er bekommt überwiegend Nassfutter und bevorzugt das auch eindeutig. Das ist auch selbstverständlich hochwertig, überwiegend von Royal Canin und immer getreidefrei. Er trinkt auch sehr viel, das Trockenfutter hat er auch zu Hause bekommen, weshalb wir ihm das nicht einfach so wegnehmen wollten. Er hat ja schon genug Veränderung, da muss ja nicht auch noch direkt das Futter anders sein.
 

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