J
Juik
Forenprofi
- Mitglied seit
- 12. Juli 2010
- Beiträge
- 9.238
Man muss ja auch nicht alle Freds kennen.
Zum einen das und zum anderen ist dies ja primär kein Thema über das man sich informieren will, sondern diskutieren.
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Man muss ja auch nicht alle Freds kennen.
Zum einen das und zum anderen ist dies ja primär kein Thema über das man sich informieren will, sondern diskutieren.
Anscheinend reicht aber lesen anderer Meinungen nicht aus, sondern es will aktiv diskutiert werden (sonst wäre es nicht in einem anderen Thread aufgetreten und deswegen hier als OT ausgelagert).
Musst ja nicht wieder mitdiskutieren wenn du keine Lust hast 😉.
Man muss ja auch nicht alle Freds kennen.
Allerdings geht es mir nicht allein um die Aussagekraft eines einmaligen Leukosetests im Tierschutz sondern auch allgemein.
Dass man einen einmaligen positiven Test nicht ohne nachzutesten hinnehmen sollte, finde ich schon auch.Fazit ist, dass ein routinemäßiger Leukose-Antikörper-Test im Rahmen von Kastrationsprogrammen oder allgemeinen tierärztlichen Untersuchungen keinen Sinn macht und eine Einschläferung von einmalig positiv getesteten Tieren – sozusagen prophylaktisch – absolut verantwortungslos und meines Erachtens auch ein gravierender Verstoß gegen das Tierschutzgesetz ist.
Was kostet so ein Test eigentlich?
Und jetzt mal eine blöde Frage. Hab ich das richtig verstanden, das positiv getestete Tiere evt. selten gar nicht positiv sind oder aber auch, das sie es schaffen, die Krankheit wieder loszuwerden?
Ich frag aus echtem Interesse, weil ich wollte eine bestimmte Katze aufnehmen, die dann positiv getestet worden ist. Daraufhin habe ich sie nicht genommen, weil ich eine große Katzengruppe habe. Würde es jetzt also Sinn machen, einen weiteren Test zu bezahlen? Und wenn der negativ wäre, müßte praktisch noch ein weiterer Test folgen, um eines der beiden Ergebnisse zu bestätigen? Und wäre so eine Katze dann wirklich wieder gesund, oder könnte sie immer noch andere Katzen anstecken?
Soooo unsicher kann der schnelltest also nicht sein 😉
Woher hast du denn diese Zahl? Wie gesagt, bei einer latenten Infektion kann man mit dem ELISA bis Ultimo testen, das kann der halt einfach nicht nachweisen. Da bringt auch eine dreimalige Wiederholung nichts.doch man spricht ständig von 3 mal testen bis zum sicheren Ergebnis.
Wenn darauf ein Ausbruch folgt, wäre die Krankheit auch ausgebrochen, wenn die Katze mit irgendeinem anderen Krankheitserreger in Kontakt gekommen wäre (was sie täglich tut - das Immunsystem arbeitet immer).Das nächste ist ja das Impfen. Es ist nach wie vor unter den Experten, wenn auch zum Teil hinter vorgehaltener Hand, umstritten, dass Leukose bei einer leukosepositiven Katze durch die Impfung aubrechen kann. Dies hat nichts mit Tod-oder Lebendimpfstoff zum Tun, sondern mit der Ankurbelung des Immunsystems durch die Impfung. Dies wurde mir erneut so erklärt und nicht nur von einem TA.
Es scheint da wohl mehr als einen Fall zu geben bei dem Leukose nach der Leukoseimpfung ausbrach.
Es kann beim ELISA entweder ein Testfehler sein oder die Katze schafft es noch, das Virus zu eliminieren.Und jetzt mal eine blöde Frage. Hab ich das richtig verstanden, das positiv getestete Tiere evt. selten gar nicht positiv sind oder aber auch, das sie es schaffen, die Krankheit wieder loszuwerden?
Ganz genau. Könnte man ja auch sagen, wir lassen das Impfen bleiben in Zukunft - kommt ja schließlich auch gelegentlich vor, dass die Impfung nicht anschlägt.Wie jemand schon schrieb: Fahrt ihr alle ohne Gurt, weil: unter bestimmten Gründen kann der Gurt auch die Verletzung nicht verhindern... also Sch.. drauf - volles Risiko, wird schon gutgehen??
Wenn eine Katze infiziert ist und der ELISA nicht anschlägt, gibts eigentlich exakt zwei Möglichkeiten:Wenn der Virus sich im Blut befindet, dann wird es natürlich auch über den Schnelltest angezeigt. Befindet sich der Virus zur Zeit des Schnelltests nicht im Blut, hat man ein Negativergebnis, welches aber rein gar nicht aussagt, dass die Katze den Leukosevirus nicht trägt. Man denkt dann nur, es handelt sich um eine Leukose-negative Katze.
Richtig, und damit kann man über den Test schonmal die schlimmsten Fälle aussortieren. Damit ist schonmal viel Elend verhindert worden. Das Restrisiko bleibt natürlich, aber Restrisiko ist nur Restrisiko und nicht volles Risiko.
Es gibt keine 100%Sicherheit,aber ich kann das Risiko einer weitereren Ausbreitung und Gefährdung anderer Katzen minimieren ,indem ich teste
Woher hast du denn diese Zahl? Wie gesagt, bei einer latenten Infektion kann man mit dem ELISA bis Ultimo testen, das kann der halt einfach nicht nachweisen. Da bringt auch eine dreimalige Wiederholung nichts.
Wenn darauf ein Ausbruch folgt, wäre die Krankheit auch ausgebrochen, wenn die Katze mit irgendeinem anderen Krankheitserreger in Kontakt gekommen wäre (was sie täglich tut - das Immunsystem arbeitet immer).
Es kann beim ELISA entweder ein Testfehler sein oder die Katze schafft es noch, das Virus zu eliminieren.
Es wird aber diskutiert, ob eine Katze, die die Infektion eliminiert hat, nicht (zumindest noch eine Zeit lang) generell latent infiziert bleibt, das könnte theoretisch zur Folge haben, dass die Krankheit unter gewissen Umständen doch noch einmal "hochkommt".
Die Katze ist sehr wahrscheinlich negativ und zu diesem Zeitpunkt definitiv nicht ansteckend für andere Tiere. Und um das letztere geht es ja hauptsächlich. Wie gesagt, latent infizierte Tiere scheiden nicht aus.Jemand zu sagen, die Katze ist Leukose-negativ nach einmaligen negativen Schnelltest ist absolut nicht richtig.
Mit dem ELISA kann man ca. zwei Wochen nach der Infektion eine Ansteckung nachweisen. Per PCR gehts noch schneller. Wie gesagt, wenn man die Katze anfangs ein paar Tage in Quarantäne hält (sollte man eh) kann man die Wahrscheinlichkeit, dass der Test deswegen in die Hose geht, noch mal minimieren. Wie hoch ist denn bitte die Wahrscheinlichkeit, dass ausgerechnet in der Woche, bevor das Tier ins Tierheim kommt, eine Ansteckung erfolgt ist?Zum Beispiel wegen der Inkubationszeit bringt eine 3 malige Wiederholung etwas.
Du verstehst mich falsch - eine Katze kommt täglich mit hunderten von Krankheitserregern in Kontakt. Das Immunsystem wird ständig angeregt zu arbeiten. Wenn eine positive Katze geimpft wird, ist das für das Immunsystem eine geringere Herausforderung (weil nur Antigene, keine Krankheitserreger) als die Herausforderungen, die es täglich im ganz normalen Umfeld zu bewältigen hat.Nein, das stimmt nicht. Wer weiß denn, ob sie das Virus nicht noch eliminiert hätte oder die Leukose erst Jahre später ausgebrochen wäre?
Durch die Impfung kann der Ausbruch begünstigt werden und nach wie vor durch die Impfung direkt ausbrechen.
Wie hoch ist denn bitte die Wahrscheinlichkeit, dass ausgerechnet in der Woche, bevor das Tier ins Tierheim kommt, eine Ansteckung erfolgt ist?
Du verstehst mich falsch - eine Katze kommt täglich mit hunderten von Krankheitserregern in Kontakt. Das Immunsystem wird ständig angeregt zu arbeiten. Wenn eine positive Katze geimpft wird, ist das für das Immunsystem eine geringere Herausforderung (weil nur Antigene, keine Krankheitserreger) als die Herausforderungen, die es täglich im ganz normalen Umfeld zu bewältigen hat.
Heißt: Die Impfung ist bestimmt nicht der ausschlaggebende Punkt für einen Ausbruch.
Welche Experten sind denn der Meinung, dass die FeLV-Impfung die Krankheit auslöst?