Diskussion rund um Katzenschnupfen

  • Themenstarter Themenstarter sunshinekath
  • Beginndatum Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
MäuschenK. ich schicke dir gleich eine PN, ok? 😉
 
A

Werbung

Dass ich das ganze FAQ ablehne ist vielleicht auch ein bisschen übertrieben ausgedrückt, eigentlich sind es ja nur die neuen Thesen darin. Ich müsste eine umfassende Recherche durchführen, d.h. alle Artikel lesen, die Frau Freitag eingestellt hat plus die Gegenpositionen, die es noch in der Literatur gibt und erst dann könnte ich mir ein Urteil erlauben.

O.k., dann verstehe ich aber nicht, warum du im Vorfeld geurteilt hast.


Also ich weiss ja nicht wie eure Tierärzte das machen, aber meine schickt eine Kotprobe ein und fordert ein Antibiogramm an bevor sie entscheidet welches AB sie einsetzt und ob sie überhaupt eines einsetzt. Von Convenia hält sie übrigens nicht viel - generell.
Bei einer Infektion aus dem Katzenschnupfen-Komplex wird eine Kotprobe eingeschickt 😕? Habe ich etwas überlesen?

Darauf habe ich bisher keine Antwort bekommen, auch nicht per PN.
 
Zuletzt bearbeitet:
O.k., dann verstehe ich nicht, warum du im Vorfeld geurteilt hast.





Darauf habe ich bisher keine Antwort bekommen, auch nicht per PN.

Ich habe im Prinzip nicht geurteilt, sondern nur erklärt, dass cih kein Experte bin und mich deshalb bei solchen Fragen an einen Experten wenden würde und warum sie für mich nicht als Experte in Frage kommt (grundlegend). Das Recherchieren von wissenschaftlichen Artikeln, debattieren mit Tierärzten und Forenuser sowie die Aneignung von Wissen aus dem Internet ersetzt für mich kein medizinisches Studium. Dann könnte sich ja jeder Tierarzt nennen, wenn er ein bisschen recherchiert. Verstehst du wie ich das meine?

Die PN ist raus und zwar um exakt 23:09 Uhr. Ich kann sie gerne nochmal schicken. Wenn Sie dann wieder nicht ankommen sollte, dann schick mir bitte deine mailadresse.
 
Ich habe im Prinzip nicht geurteilt, sondern nur erklärt, dass cih kein Experte bin und mich deshalb bei solchen Fragen an einen Experten wenden würde und warum sie für mich nicht als Experte in Frage kommt (grundlegend). Das Recherchieren von wissenschaftlichen Artikeln, debattieren mit Tierärzten und Forenuser sowie die Aneignung von Wissen aus dem Internet ersetzt für mich kein medizinisches Studium. Dann könnte sich ja jeder Tierarzt nennen, wenn er ein bisschen recherchiert. Verstehst du wie ich das meine?

Natürlich hast du geurteilt. Zum Übrigen: Bist du dir deiner Arroganz eigentlich bewusst?



Die PN ist raus und zwar um exakt 23:09 Uhr. Ich kann sie gerne nochmal schicken. Wenn Sie dann wieder nicht ankommen sollte, dann schick mir bitte deine mailadresse.

PN ist angekommen. Dadurch wurde diese Frage aber nicht beantwortet:

Bei einer Infektion aus dem Katzenschnupfen-Komplex wird eine Kotprobe eingeschickt 😕? Habe ich etwas überlesen?

Bezog sich auf dieses Posting:

Also ich weiss ja nicht wie eure Tierärzte das machen, aber meine schickt eine Kotprobe ein und fordert ein Antibiogramm an bevor sie entscheidet welches AB sie einsetzt und ob sie überhaupt eines einsetzt.

Warum nimmt sie bei Katzenschnupfen keine Abstriche von Nase, Rachen oder Augen? Sie gehört doch zu der Fraktion der Experten..
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mäuschen:
das ist jetzt nicht deiner Ernst? oder? 😕🙁
 
Werbung:
Ich habe im Prinzip nicht geurteilt, sondern nur erklärt, dass cih kein Experte bin und mich deshalb bei solchen Fragen an einen Experten wenden würde und warum sie für mich nicht als Experte in Frage kommt (grundlegend). Das Recherchieren von wissenschaftlichen Artikeln, debattieren mit Tierärzten und Forenuser sowie die Aneignung von Wissen aus dem Internet ersetzt für mich kein medizinisches Studium. Dann könnte sich ja jeder Tierarzt nennen, wenn er ein bisschen recherchiert. Verstehst du wie ich das meine?

Wie lange befassen sich denn Studierende der Veterinärmedizin im Verlauf ihres Studiums mit Katzen? Drei Monate etwa?

Also wenn ich die Auswahl habe zwischen einem TA, der sein Wissen nur aus seinem Studium hat und Jemandem, der jahrelang zu einem Krankheitsbild recherchiert hat und im Austausch mit den Top-Tierärzten dieses Bereichs gewesen ist, fällt mir die Entscheidung sehr leicht.
 
Wie lange befassen sich denn Studierende der Veterinärmedizin im Verlauf ihres Studiums mit Katzen? Drei Monate etwa?

Also wenn ich die Auswahl habe zwischen einem TA, der sein Wissen nur aus seinem Studium hat und Jemandem, der jahrelang zu einem Krankheitsbild recherchiert hat und im Austausch mit den Top-Tierärzten dieses Bereichs gewesen ist, fällt mir die Entscheidung sehr leicht.

Weisst du, ich habe keine Ahnung, denn ich habe noch nie Tiermedizin studiert. Frag doch am besten jemand, der das getan hat. Ich finde es schon sehr heftig, dass Laien Tierärzten generell die Kompetenz absprechen, weil angeblich das Studium nicht viel hergibt. Und das ist nicht arrogant??? Woher wollt ihr denn das wissen, wie qualitativ hochwertig ein Tiermedizinstudium ist, wenn ihr das noch nicht studiert habt? Wer urteilt denn da über wen ohne überhaupt urteilen zu können? All die Vorwürfe, die mir im Laufe des Tages gemacht wurden, kann ich eigentlich nur zurückgeben: Arroganz (gegenüber Tierärzten und deren Fachkompetenz), Verurteilung ohne Hintergrundwissen oder Überprüfung (des akutellen Studienverlaufes, wobei das von Uni zu Uni höchstwahrscheinlich variieren wird). Sorry aber das geht gar nicht! Für mich ist das Thema jetzt beendet. und es geht jetzt mit den Pflegis weiter.

Edit: Lass gut sein, Paula am Strand!
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Also ich weiss ja nicht wie eure Tierärzte das machen, aber meine schickt eine Kotprobe ein und fordert ein Antibiogramm an bevor sie entscheidet welches AB sie einsetzt und ob sie überhaupt eines einsetzt.

Mich würde wirklich interessieren, welche Bakterien aus dem KS-Komplex deine TÄ anhand von einer Kotprobe (mit anschließendem Antibiogramm) bestimmt. Frag sie doch mal bei Gelegenheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe im Prinzip nicht geurteilt, sondern nur erklärt, dass cih kein Experte bin und mich deshalb bei solchen Fragen an einen Experten wenden würde und warum sie für mich nicht als Experte in Frage kommt (grundlegend). Das Recherchieren von wissenschaftlichen Artikeln, debattieren mit Tierärzten und Forenuser sowie die Aneignung von Wissen aus dem Internet ersetzt für mich kein medizinisches Studium. Dann könnte sich ja jeder Tierarzt nennen, wenn er ein bisschen recherchiert. Verstehst du wie ich das meine?

Sorry, aber - das finde ich nun auch einmal mehr ziemlich anmaßend.
Woher willst Du wissen, WIE ich mir das Wissen angeeignet habe?
Und - wie hast Du studiert?

Ich habe während meines Studiums eine ganze Menge Seminare und Vorlesungen besucht, bei denen z.T. der Prof nur ein, zwei Mal anwesend war und sich die restliche Arbeit des Studenten darauf beschränkte, sich zu Hause das Script anzueignen, didaktisch, und in Fragerunden oder per Mail Fragen dazu zu stellen.

Ich halte mich durchaus für in der Lage dazu, mir einen bestimmten Bereich eines Fachgebietes, so beispielsweise das der Antibiose, anhand von Primärliteratur anzueignen - und das habe ich in weiten Zügen getan, sowohl mit gekaufter Literatur als auch mit frei im Internet verfügbaren aktuellen Scripten aus der Hum- als auch der Vet-Med. Die dabei aufkommenden Fragen habe ich mir, ebenfalls selbstständig, durch Vertiefung erarbeitet und mich darüber mit Fachärzten bzw. einem Mikrobiologen ausgetauscht.

So. Nun habe ich keinen Schein, weil ich keine Prüfung mitgeschrieben habe und/oder mir einen Anwesenheitsstempel geholt habe. Heißt das jetzt prinzipiell, dass ich davon weniger oder gar keine Ahnung habe?

zwischen Rat-geben und Das-muss-so-sein sehe ich halt noch einen Unterschied. [...]Es gibt kein "richtig" oder "falsch". Ich mag diese Schwarz-weiss-Malerei nicht. Es gibt sicherlich noch mehr Wege die nach Rom führen, als die die man so kennt. Mal ganz abgesehen von den ganzen Grauzonen.

das sehe ich komplett anders.
und kann diverse völlig gängige beispiele aus dem katzenschnupfenkomplex nennen, so zum beispiel:

1.) verabreichung von convenia, das aus von mir bereits genannten gründen - siehe eines der letzten postings - nur bei einem von vier in frage kommenden bakteriellen erregern überhaupt wirksam sein KANN. trotzdem wird es ständig "blind" verabreicht. das ist schlicht und ergreifend falsch - und sagt dem halter, dass sich sein tierarzt weder damit auskennt, welche bakterien bei der erkrankung involviert sein können noch was die antibiose-richtlinien diesbezüglich vorschreiben noch wie verschiedenen antibiotikagruppen wirken (oder eben auch nicht).

2.) neulich erst hier diskutiert worden: verabreichung von doxycyclin, einmal täglich. jede, wirklich jede seriöse wissenschaftliche quelle behaart - unabhängig davon, ob es sich nun um eine katze, einen hund, einen menschen oder einen yeti dreht - auf einer zweimaligen täglichen gabe. und zwar wegen der vorhaltezeit des wirkstoffes im körper, dessen wirkstoffkonzentration und abbau. dazu gibt es genügend forschung, man WEIß, wie lange das braucht. und man weiß, dass es bei katzen nach 8-10 stunden seinen wirkstoffspiegel längst nicht mehr hat bzw. so gut wie weg ist, weswegen - völlig unabhängig vom einzelfall! - eine zweimalige gabe vorgeschrieben ist. und da bringt es nicht viel, wenn die feld-, wald- und wiesentierärztin sagt, sie hätte damit aber ach so tolle erfahrungen gemacht.

3.) antibiotika-"behandlung" bei viren, und zwar als alleiniges mittel. antibiotika gibt man gerne bei virusinfektionen, um sekundärinfektionen abzuwehren, aber nein, es ist eben ein fakt: antibiotika wirken NICHT gegen viren. und das gängige statement, dass man nichts gegen viren machen kann, stimmt so leider auch nicht, obgleich viele tierärzte sich so äußern - es gibt schon seit jahren potente virostatika, die man bei der behandlung von fhv einsetzt.

was das mit "arroganz" zu tun hat, wenn man ein derartiges vorgehen ablehnt, erst recht, wenn man es wie einige hier schon erlebt hat, kann ich nicht nachvollziehen.

und klar, es gibt immer "viele wege nach rom" - weswegen man dann aber für wege bezahlen sollte, die ganz bestimmt überhaupt rein gar nichts zur heilung beitragen, erschließt sich mir nicht. und blöde wird es dann, wenn das auf sich allein gestellte immunsystem (das oft genug noch durch cortison ausgebremst wird) in solch einer situation NICHT in der lage ist, der krankheit herr zu werden ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Weisst du, ich habe keine Ahnung, denn ich habe noch nie Tiermedizin studiert. Frag doch am besten jemand, der das getan hat. Ich finde es schon sehr heftig, dass Laien Tierärzten generell die Kompetenz absprechen, weil angeblich das Studium nicht viel hergibt. Und das ist nicht arrogant??? Woher wollt ihr denn das wissen, wie qualitativ hochwertig ein Tiermedizinstudium ist, wenn ihr das noch nicht studiert habt? Wer urteilt denn da über wen ohne überhaupt urteilen zu können? All die Vorwürfe, die mir im Laufe des Tages gemacht wurden, kann ich eigentlich nur zurückgeben: Arroganz (gegenüber Tierärzten und deren Fachkompetenz), Verurteilung ohne Hintergrundwissen oder Überprüfung (des akutellen Studienverlaufes, wobei das von Uni zu Uni höchstwahrscheinlich variieren wird).

Fachkompetenz..... Man merkt, dass du wenig bis gar nicht im Erkältungsbereich gelesen hast. Dann wüsstet du nämlich, dass deine Aussagen so nicht der Realität entsprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weisst du, ich habe keine Ahnung, denn ich habe noch nie Tiermedizin studiert. Frag doch am besten jemand, der das getan hat. Ich finde es schon sehr heftig, dass Laien Tierärzten generell die Kompetenz absprechen, weil angeblich das Studium nicht viel hergibt. Und das ist nicht arrogant??? Woher wollt ihr denn das wissen, wie qualitativ hochwertig ein Tiermedizinstudium ist, wenn ihr das noch nicht studiert habt? Wer urteilt denn da über wen ohne überhaupt urteilen zu können? All die Vorwürfe, die mir im Laufe des Tages gemacht wurden, kann ich eigentlich nur zurückgeben: Arroganz (gegenüber Tierärzten und deren Fachkompetenz), Verurteilung ohne Hintergrundwissen oder Überprüfung (des akutellen Studienverlaufes, wobei das von Uni zu Uni höchstwahrscheinlich variieren wird). Sorry aber das geht gar nicht! Für mich ist das Thema jetzt beendet. und es geht jetzt mit den Pflegis weiter.

Edit: Lass gut sein, Paula am Strand!

Ich weiß jetzt nicht, ob dein "lass gut sein" mir bedeuten soll, mich hier nicht mehr zu äußern, aber ich denke mal nicht 😉.

Mich hat es einfach sehr erstaunt in diesem Forum auf einen Thread zu stossen, in dem die Kompetenz von TÄ per se verteidigt wird, wo es doch jeden Tag mindestens einen neuen Thread gibt in dem der betreffende TA wirklich Murks macht.

Beispiel: nur weil der Kreatininwert im Blutbild erhöht ist, liegt nicht zwangsläufig eine CNI vor. Oder die ganzen Dosis die von ihren TAs erstmal einen Sack Trockenfutter in die Hand gedrückt bekommen und und und.

Es hat ja niemand behauptet, dass es nicht auch gute TAs geben würde. Wir gehen ja auch zu welchen und wahrscheinlich doch deshalb, weil wir ihn oder sie für kompetent erachten. Dass es teilweise aber auch sehr schwer ist einen guten TA zu finden, kann man wiederum leider sehr häufig auch lesen.
 
Ich weiß jetzt nicht, ob dein "lass gut sein" mir bedeuten soll, mich hier nicht mehr zu äußern, aber ich denke mal nicht 😉.

Mich hat es einfach sehr erstaunt in diesem Forum auf einen Thread zu stossen, in dem die Kompetenz von TÄ per se verteidigt wird, wo es doch jeden Tag mindestens einen neuen Thread gibt in dem der betreffende TA wirklich Murks macht.

Beispiel: nur weil der Kreatininwert im Blutbild erhöht ist, liegt nicht zwangsläufig eine CNI vor. Oder die ganzen Dosis die von ihren TAs erstmal einen Sack Trockenfutter in die Hand gedrückt bekommen und und und.

Es hat ja niemand behauptet, dass es nicht auch gute TAs geben würde. Wir gehen ja auch zu welchen und wahrscheinlich doch deshalb, weil wir ihn oder sie für kompetent erachten. Dass es teilweise aber auch sehr schwer ist einen guten TA zu finden, kann man wiederum leider sehr häufig auch lesen.

Das mag gut sein. Aber die User, die sich hier anmelden - wenn sie keine Geschichten über ihre Katzen erzählen wollen - haben doch in der Regel ein Problem, bei dem sie Hilfe brauchen und so konzentriert sich in einem Forum die Anzahl der Tierhalter, die vielleicht nicht so zufrieden mit ihren Tierärzten sind. Ich glaube man meldet sich hier ja nicht an, um zu erzählen wie zufrieden man mit dem eigenen Tierarzt ist, oder? Insofern denke ich schon, dass sich in einem Forum die Zahl der Unzufriedenen konzentriert. Ich habe aber auch schon User kennengelernt, die zufrieden mit ihrem Haustierarzt sind und die ins Forum kommen um Geschichten über ihre Katzen zu erzählen und nicht um sich darüber zu beklagen, dass es so viele inkompetente Tierärzte gibt. Ich habe auch schon solche und solche erlebt und bin heilfroh eine gefunden zu haben, die was von ihrem Fach versteht. Und Tierärzten wie sie es ist, finde ich eure Hass-Tiraden gegenüber masslos unfair. Wenn ich mir die Threads manchmal so durchlese, lese ich nur was von inkompetenten Tierärzten. ich finde einfach das wird ihnen auch nicht gerecht. Zumindestens nicht denen, die wirklich gute Arbeit leisten.
 
Werbung:
Zumindestens nicht denen, die wirklich gute Arbeit leisten.

Die anderen TÄ gibt es aber leider auch und da ist Kritik und Ärger durchaus angebracht und verständlich. Es geht nämlich um Lebewesen, die Schaden genommen haben bzw. nehmen.
 
Die anderen TÄ gibt es aber leider auch und da ist Kritik und Ärger durchaus angebracht und verständlich. Es geht nämlich um Lebewesen, die Schaden genommen haben bzw. nehmen.

Ja, aber das ist doch beim Menschen nicht anders! Weisst du, wieviele Humanmediziner mir schon in meinem bisherigen Leben begegnet sind, dei einen schlechten Job gemacht haben? Auch für uns selbst brauchen wir kompetente Ärtze und die zu finden ist ebenfalls verdammt schwer. Man ist halt nun mal darauf angewiesen sowohl für sein Tier als auch für sich selbst. Und wenn ich Arzt wäre, egal ob Human oder Tiermedizin, ich würde einen Teufel tun und mir von meinen Patienten erzählen lassen wie ich meinen Job zu erledigen habe. Das ist einfach ein No-Go. Ein guter Arzt ist offen für ein Gespräch oder Diskussion. Und wenn mich einer einfach nur unters Messer legen will um Geld zu verdienen und nicht mit mir redet, dann hat er einen Patienten verloren. Bei den Tierärzten habe ich das genauso gehandhabt bisher, wenn mir da einer etwas aufgezwängt hat, was ich nicht wollte, habe ich mich verabschiedet. Das ist ganz einfach! Man hat ja heutzutage gott sei dank die Auswahl und nicht wie im Mittelalter wo es einen Dorfarzt gab und das war es dann.😉
 
Das mag gut sein. Aber die User, die sich hier anmelden - wenn sie keine Geschichten über ihre Katzen erzählen wollen - haben doch in der Regel ein Problem, bei dem sie Hilfe brauchen und so konzentriert sich in einem Forum die Anzahl der Tierhalter, die vielleicht nicht so zufrieden mit ihren Tierärzten sind. Ich glaube man meldet sich hier ja nicht an, um zu erzählen wie zufrieden man mit dem eigenen Tierarzt ist, oder? Insofern denke ich schon, dass sich in einem Forum die Zahl der Unzufriedenen konzentriert.

Das Problem ist leider häufig, dass die jeweiligen TEs nicht unbedingt unzufrieden mit ihren TAs sind und man sich dann eher mit so Aussagen plagen darf wie "Trockenfutter ist sehr gut, weil es die Zähne reinigt - sagt mein TA". :massaker:

Und Tierärzten wie sie es ist, finde ich eure Hass-Tiraden gegenüber masslos unfair.

Welche Hass-Tiraden habe ich formuliert?
 
Und Tierärzten wie sie es ist, finde ich eure Hass-Tiraden gegenüber masslos unfair. Wenn ich mir die Threads manchmal so durchlese, lese ich nur was von inkompetenten Tierärzten. ich finde einfach das wird ihnen auch nicht gerecht. Zumindestens nicht denen, die wirklich gute Arbeit leisten.

oh, wo sind meine hasstiraden?

ich kann dir helfen - hier. nach lektüre meines postings nr. 16, das stark gekürzt den krankheitsverlauf meiner einen katze darstellt, erklärt es sich von selbst, wieso ich irgendwann alleine das zepter in die hand genommen habe, mich selbst schlau gemacht habe und als zahlender kunde - das ist nämlich der unterschied zwischen einem vet-med, den ich mit meinem tier konsultiere, und einem hum-med, zu dem ich gehe - (mit)bestimme, was gemacht wird und mir das recht herausnehme, eine erklärung für das handeln des arztes zu verlangen.

und: ich betone hier im forum oft genug, welch große stücke ich auf meinen einen goldenen tierarzt, den zahntierarzt dr. eickhoff in weissach halte.
 

Ähnliche Themen

F
Antworten
21
Aufrufe
136K
Regine
Regine
J
Antworten
2
Aufrufe
817
Poldi
Poldi
S
Antworten
14
Aufrufe
1K
Quilla
Q
K
Antworten
0
Aufrufe
4K
Katzenhilfe Katzenherzen
K

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben