Eigenes Chiplesegrät?

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Kejsom

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Habe mal nachgeschaut und festgestellt, dass Chiplesegeräte schon recht günstig zu haben sind - mit unterschiedlichem Leistungsumfang versteht sich.

Tatsächlich spiele ich mit dem Gedanken, mir eines der einfacheren (und damit auch günstigeren) Geräte zuzulegen. - Einfach selber nachschauen können im Fall der Fälle!

Die einfacheren Geräte sind wohl nur für "Europäische" Chips und z.B. nicht für US-amerikanische (unterschiedliche Codierungsmechanismen). Teurere Geräte können dann beides und mehr, speichern die gelesene Nummern, statt sie nur anzuzeigen, und diese können dann per USB auf einen Rechner übertragen werden.

Was haltet Ihr von einem "eigenem Lesegerät"? Unsinn? Oder zumindest eine Überlegung wert?
 
A

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Für eine Privatperson = Unsinn. Das verleitet nur, ständig den Chip auszulesen. Dieser wird dadurch ja aktiviert und verschleißt schneller.

Für eine private Person, die sehr im Tierschutz aktiv ist = Kann sinnvoll sein. Zum Beispiel, wenn man ständig mit neuen Tieren zu tun hat oder den Chip selbst setzt.

Ansonsten besteht in der Regel die Möglichkeit, sich für einige Stunden ein Lesegerät vom TSV oder TA zu leihen, falls man z.B eine Fundkatze hat, deren Chip man auslesen möchte.

Grüße
 
Wir sind öfter bei Kastraaktionen dabei und wenn möglich dann lesen wir auch Chips aus, um keine Freigänger einzufangen.. Allerdings haben wir dann ein Gerät von unserer TÄ,... das ist schnell geholt und auch wieder schnell hingebracht. Bei scheuen Tieren nutzt es eh nichts, ohne das man sich selbst verletzt, da überlasse ich das dann gerne der TÄ.
 
Das verleitet nur, ständig den Chip auszulesen. Dieser wird dadurch ja aktiviert und verschleißt schneller.
Das ist nicht richtig. Der Chip ist einfach gesprochen nichts weiter als ein kompliziertes Kabelgefüge, welches elektrische Felder beeinflusst (wie übrigens jedes Kabel). Das Lesegerät erzeugt so ein elektrisches Feld und analysiert dessen Veränderungen darauf, ob diese durch ein Chip-Leiterbahngefüge hervorgerufen werden und wenn ja, übersetzt es die speziellen Änderungen in den Code des Chips. Der Chip enthält also keine Energiequelle, die aufgebraucht werden könnte, und auch die Leiterbahnen verbrauchen sich durch Auslesen nicht!
 
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