Eigenschaften (Haare, Allergie) bei Mix-Katzen

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Moggicat

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26. Juni 2018
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Hallo,

ich habe schon einmal ein wenig gestöbert, bin aber nicht so richtig fündig geworden...

Wir möchten uns gerne zwei Fellnasen anschaffen. Es gibt ja ein paar Rassen, denen nachgesagt wird, dass sie wenig haaren und hypoallergen sind. Nun ist meine Frage, wie sich das bei Mixen verhält? Bleiben dann diese Eigenschaften oder werden sie abgeschwächt? Tante Google konnte mir da auch keinen Rat geben...

Vielleicht findet sich ja hier ein/e Spezialist/in... :grin:

Liebe Grüße

Moggicat
 
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Schwierige Frage....am Besten ist da ausprobieren und ggf eine Desensibilisierung machen, hab ich gehört. Ich hatte vor ein paar Wochen die Ayse in der Vermittlung, es waren schon 2 Katzen dort, auf die wurde nicht oder nur ganz leicht reagiert. Ayse, als Langhaarmix, musste wieder ausziehen. 🙁
 
Nur das es nix mit der Haarlänge zu tun hat, die Haare dienen ja nur als Überträger des Speichels und Teile des Speichels lösen die Allergie aus.
Als Allergiker kann man schnell gekniffen sein, auf Kitten reagiert man nicht und sind die Tiere erwachsen geht es los.
 
Guckstu bitte in diesem Fred:
https://www.katzen-forum.net/allergie/224333-wie-finde-ich-als-allergiker-die-passende-katze.html?highlight=Allergiker

Also:
Es gibt keine KatzenRASSE, die weniger von diesem Eiweiß produziert, das die Allergie auslöst. Es gibt Individuen und ganze Katzenfamilien, da schneuze ich mich beispielsweise schon nach 5 min tot.
Und es gibt Katzen, die sehr viel weniger "triggern". Hab jetzt 2 davon.

Wenn Züchter behaupten, sie würden eine hypoallergene Katze züchten, dann lügen sie schlichtweg. Oder sie träumen oder sie hatten mal Besuch, der sagte, "Eigentlich bin ich allergisch, aber bei euren Katzen passiert nix".
Gäbe es tatsächlich so eine Rasse, würde sie in Gold aufgewogen, schätze ich. Korrigiert mich bitte, wenn Ihr da mehr wisst.

Ja, ich denke, das "Allergieauslösen" vererbt sich, allerdings innerhalb einer Katzenfamilie sozusagen. Eine Bekannte von mir produziert so Bauerhof-Halblanghaarteile, da ging ich regelmässig die Wand hoch, ganz egal welche davon mir grad am Schoß lag .... mit anderen Katzen kann ich leben, mit meinen beispielsweise.

Möglicherweise, wenn das weiter erforscht würde, könnte man theoretisch die anti-allergene Katze züchten. Indem man immer nur Tiere verpaart, die eben die Schneuzerei, das Augenjucken und die ganzen "Heuschnupfensymptome" bis hin zu Asthmaattacken nicht auslösen. Theoretisch. Es gibt ja z. B. auch diese Curly-Pferde in den USA, die haben so Kringelfell und lösen keine Pferdeallergie aus. Nachdem sowas öfter in Mustangherden auftauchte, hat man die Teile eingefangen und gezielt weitergezüchtet. Auch hier wieder: Offenbar keine Rasse, sondern eine bis dahin individuelle genetische Besonderheit.

Bis jetzt hilft nur: Die Katze👎 finden, die nix auslösen. Oder eine Behandlung finden und durchziehen. Oder die Katzenhaltung bleiben lassen.

Leider ist auch richtig, dass meist ab 12 Wochen mit dem Beginn der sehr frühen Katzenpubertät das auslösende Eiweiß erstmals freigesetzt wird. Heisst, Du holst Dir ein kleines Kätzchen (oder 2), alles prima, bzw. lernst es kennen und rechtzeitig zum Abholtermin holt Dich der Teufel pfundweise, weil die Allergie loslegt.

Allerdings kanns auch viel früher losgehen, schon bei Katzenbabys, auch schon erlebt. *schniefröchel*

In dem oben genannten Fred stehen auch sämtliche Tipps und Behandlungsformen drin, die helfen können, eine Allergie einzudämmen.
 

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