Mel-e
Forenprofi
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- 20. Dezember 2020
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Naja, das Argument ist kein besonders gutes. Tiertherapeutinnen müssen nicht alle Arten von schwierigen Tieren schon einmal selbst gehalten haben, um diese therapieren zu können. So, wie Menschen-Therapeuten nicht alle Arten von psychischen Erkrankungen selbst gehabt haben müssen, um helfen zu können.Erst dann, könnt ihr die Situation von @MeekaMe beurteilen.
Es gibt ein fachlich fundiertes Wissen, wie in solchen Situationen am besten vorgegangen wird - natürlich immer mit individuellem Blick auf das jeweilige Tier, das ist selbstverständlich.
Man kann also durchaus eine Einschätzung zu dieser Vermittlung treffen, ohne selbst in der Situation gewesen sein zu müssen.
Und dann gilt auch hier wieder, dass verschiedene Dinge nebeneinander stehen können. Mitgefühl für MeekaMe und ein Bedauern ob ihrer Verletzungen und des Stresses und gleichzeitig die Einschätzung, dass dieser Einzug von allen Seiten nicht gut gelaufen ist.