Ein Kater zieht ein...

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Ich finde es etwas befremdlich, dass hier von Einschläfern gesprochen wird. Was ich hier rauslese war, dass da ein Tier ist, welches offenbar eine schwere Verhaltensstörung hat. Was medizinisch abgeklärt wurde, ist nicht komplett klar. Was medizinisch versucht wurde, ist mir auch nicht klar.
Ich finde es gut, dass die TE bemerkt hat, dass sie mit der Situation überfordert ist und sich Hilfe geholt hat. Aber man muss auch sagen, es war sehr wenig Zeit da, damit sich der Kater hätte beruhigen können oder sonst was, was kein Vorwurf an die TE sein soll.
 
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Ich finde es etwas befremdlich, dass hier von Einschläfern gesprochen wird. Was ich hier rauslese war, dass da ein Tier ist, welches offenbar eine schwere Verhaltensstörung hat. Was medizinisch abgeklärt wurde, ist nicht komplett klar. Was medizinisch versucht wurde, ist mir auch nicht klar.
Ich finde es gut, dass die TE bemerkt hat, dass sie mit der Situation überfordert ist und sich Hilfe geholt hat. Aber man muss auch sagen, es war sehr wenig Zeit da, damit sich der Kater hätte beruhigen können oder sonst was, was kein Vorwurf an die TE sein soll.
Hast du #93 gelesen? Da gehe ich auf die meisten von dir genannten Punkte ein. 🙂

U.a. auch das der VORbesitzer ihn einschläfern lassen wollte. Damit das mit einem eventuell neuen Besitzer nicht passiert, bleibt er bei ihr.

Und auch wenn mir hier wieder keiner zustimmen wird: in Nachgang bin ich sehr dankbar das sie die Tierrettung eingeschaltet hat. 6 Bisse in 3 Std. reichen mir.

Ich bleib zukünftig lieber doch in meinem Wohlfühlgebiet: scheue Angstkatzen, können zwar auch beißen, aber sind etwas vorhersehbarer für mich persönlich
 
Hast du #93 gelesen? Da gehe ich auf die meisten von dir genannten Punkte ein. 🙂

U.a. auch das der VORbesitzer ihn einschläfern lassen wollte. Damit das mit einem eventuell neuen Besitzer nicht passiert, bleibt er bei ihr.

Und auch wenn mir hier wieder keiner zustimmen wird: in Nachgang bin ich sehr dankbar das sie die Tierrettung eingeschaltet hat. 6 Bisse in 3 Std. reichen mir.

Ich bleib zukünftig lieber doch in meinem Wohlfühlgebiet: scheue Angstkatzen, können zwar auch beißen, aber sind etwas vorhersehbarer für mich persönlich
Ja, habe ich... Aber mir fehlt da trotzdem, wurde Dentalgeröngt? Wurde mit Psychopharmaka für Tiere gearbeitet?
Ich habe gemeint, es stand wo, wenn kein Platz im Freigehege ist, würde er evt. eingeschläfert und das finde ich halt befremdlich.
Hör auf dein Bauchgefühl, ich denke, damit ist man oftmals gut bedient 🙂
 
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Hast du #93 gelesen? Da gehe ich auf die meisten von dir genannten Punkte ein. 🙂

U.a. auch das der VORbesitzer ihn einschläfern lassen wollte. Damit das mit einem eventuell neuen Besitzer nicht passiert, bleibt er bei ihr.

Und auch wenn mir hier wieder keiner zustimmen wird: in Nachgang bin ich sehr dankbar das sie die Tierrettung eingeschaltet hat. 6 Bisse in 3 Std. reichen mir.

Ich bleib zukünftig lieber doch in meinem Wohlfühlgebiet: scheue Angstkatzen, können zwar auch beißen, aber sind etwas vorhersehbarer für mich persönlich
Der arme Kerl.

Nun ist er schon wieder abgeschoben worden.

Mir kommen die Tränen.
Und Du hast ihm noch nicht mal 24std gegeben.😢
Nicht richtig ankommen lassen.

Er tut mir so unendlich leid, das niemand für ihn Geduld findet und sein Herz für ihn öffnet.

Ecken und Kanten hat doch jeder.
Du auch.

Ich bin mir sicher das hätte sich mit der Zeit eingependelt.
Aber nach noch nicht mal 24std und soviel abgaben vorher, hatte er nicht die chance, die er verdient hätte.

Will dich nicht dumm an machen, nur offen sagen wie ich darüber denke, da mir wirklich das Herz zerbricht.

Und schon denkst Du an einen neuen.

Ich kann es nicht verstehn.
 
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Ja, habe ich... Aber mir fehlt da trotzdem, wurde Dentalgeröngt? Wurde mit Psychopharmaka für Tiere gearbeitet?
Ich habe gemeint, es stand wo, wenn kein Platz im Freigehege ist, würde er evt. eingeschläfert und das finde ich halt befremdlich.
Hör auf dein Bauchgefühl, ich denke, damit ist man oftmals gut bedient 🙂
Wollte nicht jede einzelne Untersuchung ausführen, aber ja sie meinte Zähne würden geröngt, Blutbild, nach Schmerzen untersucht. Das einzige eben halt noch nicht war ein MRT vom Kopf. Dann würde er noch frisch durch geimpft, entwurmt und kastriert war er bereits. Medikamente weiß ich tatsächlich nicht, ob da was eingesetzt wurde. Ich hab auch noch keine Rückmeldung, ob sie nun noch ein MRT vom Kopf machen.

Das mit dem Gehege war dann ein Missverständnis. Er bleibt auf jeden Fall da. Aktuell nur eben leider in dem kleinen Gehege, sie möchte schauen, wie sie ihm zukünftig mehr Platz bieten kann. Aber nein, er wird bei ihr definitiv nicht eingeschläfert. Aber eben auch definitiv nicht mehr vermittelt. 🙂
 
Der arme Kerl.

Nun ist er schon wieder abgeschoben worden.

Mir kommen die Tränen.
Und Du hast ihm noch nicht mal 24std gegeben.😢
Nicht richtig ankommen lassen.

Er tut mir so unendlich leid, das niemand für ihn Geduld findet und sein Herz für ihn öffnet.

Ecken und Kanten hat doch jeder.
Du auch.

Ich bin mir sicher das hätte sich mit der Zeit eingependelt.
Aber nach noch nicht mal 24std und soviel abgaben vorher, hatte er nicht die chance, die er verdient hätte.

Will dich nicht dumm an machen, nur offen sagen wie ich darüber denke, da mir wirklich das Herz zerbricht.

Und schon denkst Du an einen neuen.

Ich kann es nicht verstehn.
Wow.
Darauf antworte ich echt nicht.

Ich spreche das jetzt generell an:
Ich find es urkomisch von euch, dass sich so unglaublich viele von euch nicht eingestehen können, dass manche Katzen nicht für eine Vermittlung eignen. Und es hat nicht mal die Schuld der Katze, das ist klar, aber ohne zu wissen was sein Trauma ist, kann es keiner rückgängig machen.

Und das ist jetzt ernst gemeint:
Ich stelle super gerne den Kontakt zur Pflegestelle her, wenn jmd von euch ihm eine Chance geben möchte. Vielleicht kommt einer von euch besser mit ihm klar.
 
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Wow.
Darauf antworte ich echt nicht.

Ich spreche das jetzt generell an:
Ich find es urkomisch von euch, dass sich so unglaublich viele von euch nicht eingestehen können, dass manche Katzen nicht für eine Vermittlung eignen. Und es hat nicht mal die Schuld der Katze, das ist klar, aber ohne zu wissen was sein Trauma ist, kann es keiner rückgängig machen.

Und das ist jetzt ernst gemeint:
Ich stelle super gerne den Kontakt zur Pflegestelle her, wenn jmd von euch ihm eine Chance geben möchte. Vielleicht kommt einer von euch besser mit ihm klar.

Wie gesagt will ich dich nicht angreifen.

Was mich bei der Sache nur so unendlich traurig macht ist, das Du schon vor der Vermittlung ganz genau wusstest, das er nicht einfach ist und schon sooo viele male wieder zurück gegeben wurde.

Du wusstest von Anfang an, auf was Du Dich da einstellen mußt.

Aber Du hast ihm nicht mal 24 std gegeben und hast im die volle breitseite an Reizüberflutung ausgesetzt.

Was glaubst Du wie der sich gefreut hat bei Dir zu sein, mit Aussicht auf für immer zu Hause.

Warum hast ihn den genommen, wenn du doch wusstest das er bestimmte Dinge erst mal mit beißen zu regeln versucht?

Ich hatte auch mal eine Katze die so ähnlich war.
Nur war sie weiblich.

Du hättest mich mal in den ersten 2 Wochen sehen müssen.
Als wäre ich in Brombeeren gefallen.

An abgeben hätte ich nie gedacht.
Vor allem nicht innerhalb der ersten 24 std

Aber mit Geduld, Liebe und innerlichem vertrauen, wurde sie eine liebe verschmusste Kuschelmaus mit der ich sogar Kopf an Kopf geschlafen hab.
17 Jahre lang.

Der kleine tut mir so unendlich leid.
Vor allem das sein Schicksal nun entschieden ist und er jetzt als unvermittelbar gilt.

Du wusstest es schon vorher wie er ist.
 
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Ich find es urkomisch von euch, dass sich so unglaublich viele von euch nicht eingestehen können, dass manche Katzen nicht für eine Vermittlung eignen. Und es hat nicht mal die Schuld der Katze, das ist klar, aber ohne zu wissen was sein Trauma ist, kann es keiner rückgängig machen.
Moment, da vermischt du jetzt was. Dass eine Katze wirklich nicht vermittelbar ist, mag es zwar geben (wenn auch sehr selten, weil die Frage da immer "auf welchen Platz?" lauten muss), aber nach ein paar Stunden dieses Urteil zu fällen ist schlicht unmöglich. Absolut und völlig unmöglich.

Du magst das Ausmaß seines Problems unterschätzt haben. Die PS anscheinend auch. OK, doof, aber passiert.
Was ich Snickers ggü. aber komplett unfair finde, ist, komplett ihm zuzuschieben, dass das schief lief und daraus das Urteil zu machen, dass er eben nicht vermittelbar ist.
Er hätte in Ruhe ankommen können müssen. Dass er bekanntes (!) Problemverhalten in dieser unsicheren, reizüberflutenden, aufgeregten Situation zeigt, ist ja mal wahrlich kein Wunder. Das kann man sich an einer Hand abzählen. Und dann, wenn er angekommen gewesen wäre, hätte man wahrscheinlich lange und intensiv mit ihm arbeiten müssen.
Zur Klarheit: Es geht mir hier nicht darum, dass DU das hättest tun müssen. Das darf einem mehrere Nummern zu groß sein, ja. Aber dass es unter diesen Umständen zu mehreren Bissen kam, heißt einfach gar nichts bezüglich der Frage, ob das in den Griff zu bekommen wäre. Daraus zu machen, dass er eben ein nicht vermittelbarer Kater ist, ist unfair, zu kurz gedacht und zu einfach.

Und NEIN, ich nehme ihn nicht. Ich darf dazu eine Meinung haben, ohne ihn selbst nehmen zu können. Dem steht nämlich eine verhaltensauffällige Dreiergruppe entgegen. Mit der ich über zwei Jahre gearbeitet habe. Das dauert!
 
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Schließe mich @Motzfussel vollumfänglich an.

Du machst es dir ganz schön einfach zu Lasten des Katers. Er war völlig überfordert, völlig überdreht. Er hat keine reelle Chance bekommen.

Und ich nehme ihn auch nicht, denn auch ich habe vier nicht ganz einfache Katzen, zwei davon haben mich so gebissen, das jeweils operiert wurde. Sie sind aber noch bei mir und liegen im Bett und auf dem Sofa.

Viel Glück mit der nächsten Katze.
 
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Um das Ganze besser beurteilen zu können, habe ich mir jetzt mal die Vorgeschichte durchgelesen- wie es überhaupt dazu kam, dass Du Snickers aufgenommen hast.
Es tut mir sehr, sehr leid, dass Du Meeka auf so tragische Weise verloren hast.
Es war aber wohl gar keine gute Idee, in Deinem angeschlagenen seelischen Zustand ein Problem-Fellchen aufzunehmen.
Nur weil Meeka auch eine schwierige Vermittlungs-Kandidatin war, wolltest Du Dich jetzt auch mit einer „Herausforderung“ ablenken?
Gar keine gute Idee- denn für ein angeschlagenes Katzen-Seelchen benötigt man selber ein sehr stabiles Nervenkostüm, Ruhe und innere Ausgeglichenheit.
Angst, Unsicherheit, Nervosität, Voreingenommensein- das spüren Katzen sofort und werden dadurch stark verunsichert.
Deshalb war es wohl leider Selbstüberschätzung, Snickers bei Dir aufzunehmen.
Du hattest ja erzählt, dass Du vor Meeka auch anfänglich große Angst hattest, weil sie als aggressiv eingestuft wurde- und Du Dich nicht getraut hast, in Deinem Bett zu schlafen- weil sie darin lag.
Diese Schilderung zeigt (mir zumindest) leider, dass Du für echte „Problemkatzen“ nicht die Richtige bist.
Dass der arme Snickers mehr Ruhe beim Ankommen gebraucht hätte (separiertes Zimmer) etc. - das wurde bereits alles angesprochen.
Wie traurig ich dieses ganze 1-Tages-Desaster finde, hab ich ebenfalls schon zum Ausdruck gebracht.
Aber: jetzt die nächste schwierige Kandidatin?
Und: so schnell gleich hinterher?
Deine Psyche ist in so kurzer Zeit sicher noch nicht stabiler geworden.
Deshalb die Bitte: guck Dich nach einer unkomplizierten Pflegekatze um! Gerade Einzelkatzen blockieren oftmals eine Pflegestelle, die ansonsten mehrere Katzen aufnehmen könnte. Oder muss in einem Zimmer beengt alleine für die Zeit bis zur Vermittlung leben, weil sie nicht mit anderen Katzen zusammen gehalten werden kann.
Diesen Fall hat gerade eine mir gut bekannte Pflegestelle gehabt. Sie war heilfroh, als sie endlich einen Einzelplatz gefunden hat- übergangsweise musste der arme Kater bei ihr im Käfig sitzen, weil er ansonsten alle anderen Fellingers angegriffen hat und es räumlich nicht anders möglich war.
Er hat jetzt eine Pflegestelle für sich alleine….und ist mit Menschen der allerliebste Kater.
So ein Tier wäre eher was für Dich.
Lass es bitte nicht auf eine weitere Abgabe ankommen, weil Du das Tier/die Situation vorher nicht ernst genug genommen hast.
Denn was auf Dich mit Snickers zukommen könnte hast Du vorher gewusst.
Bitte geh das Risiko nicht ein, dass vielleicht noch ein Tier einen weiteren Knacks bekommt, weil Du es nicht leisten kannst, ihm gerecht zu werden.
Du hast keine Verpflichtung, einem schwierigen Tier eine Pflegestelle zu bieten.
Du hat aber die Verpflichtung, Dich ehrlich einzuschätzen und nicht nochmal einen „Versuch“ zu machen- der auf Kosten eines Lebewesens eventuell wieder schief geht.
Mach es Dir leichter- das kann Deine geschundene Seele gebrauchen- und guck Dich nach einem lieben Einzeltier um!
Weiterhin gute Besserung für Deine seelischen & körperlichen Wunden ❤️‍🩹!
Mach’s gut, kleine Meeka 🌈😢❣️
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Ich finde es befremdlich @MeekaMe vorzuwerfen, sie hätte dem Kater nicht genug Zeit gegeben.
Wer von euch war genau in der Situation? Wer hat sich beißen lassen? Wer mußte anschließend im Krankenhaus behandelt werden?

Wenn ihr meint, sie hätte ihm nicht die Chance gegeben anzukommen, dann, bitte, nehmt euch des armen Katers an, bietet ihm ein Zuhause, befreit ihn von seinen Ängsten, laßt euch zerbeißen.
Erst dann, könnt ihr die Situation von @MeekaMe beurteilen.

Ist schon mal jemand auf die Idee gekommen, das genau der "Revierwechsel" das Problem sein könnte?
Wenn er sich jetzt, in seinem "alten" Zuhause wohl fühlt, ist das nicht genau das, was man dem kleinen Kerl wünscht?
Warum also diese Vorwürfe gegen @MeekaMe ?
 
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Ich geh zu dem Thema nur noch auf eine Sache ein:

Ich sagte lediglich sie hätte eine andere Katze, nicht das ich sie aufnehme.
 
Ehrlich gesagt hatte ich es auch so verstanden, dass Tiffany bei dir einziehen wird, wenn du wieder fit bist. Um sie geht es doch?

Ich möchte an dieser Stelle gar nicht darüber urteilen, sondern einfach nur darauf hinweisen, dass es sich für mich ebenfalls nach Tiffanys Einzug liest.
Aber jetzt darf bald Tiffany kommen 😆 sie wäre quasi einzugsbereit, aber ich brauch jetzt erst mal ein paar Tage um mich davon zu erholen und warte noch bis der Arm wieder heile ist.

Dass du die Erlebnisse mit Snickers erst einmal verarbeiten möchtest, finde ich gut.
 
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Ehrlich gesagt hatte ich es auch so verstanden, dass Tiffany bei dir einziehen wird, wenn du wieder fit bist. Um sie geht es doch?

Ich möchte an dieser Stelle gar nicht darüber urteilen, sondern einfach nur darauf hinweisen, dass es sich für mich ebenfalls nach Tiffanys Einzug liest.


Dass du die Erlebnisse mit Snickers erst einmal verarbeiten möchtest, finde ich gut.
Ah ok das war wirklich unglücklich formuliert meinerseits. Ich KANN es mir vorstellen, aber nicht innerhalb ein paar Tage 🙂
 
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Ah ok das war wirklich unglücklich formuliert meinerseits. Ich KANN es mir vorstellen, aber nicht innerhalb ein paar Tage 🙂

Das kann jedem mal passieren ;-)

Du wirst schon den richtigen Zeitpunkt für kätzische Mitbewohner finden.
Hast du nochmal was von Snickers gehört? Hat er sich erholt und geht es ihm den Umständen entsprechend gut?
 
Abschließend ist zu sagen:
Ja, ich war maßlos überfordert. Das Ausmaß wusste leider niemand. Es gibt keine detaillierte Vorgeschichte zu ihm, der letzte Besitzer der ihn abgegeben hat, hatte auf den Verein keinen guten Eindruck gemacht im Sinne davon, dass alle dachten er übertreibt und will den Kater einfach los werden. Kein normaler Mensch bringt eine Katze zum Tierschutzverein und sagt "lassen Sie das scheiß Vieh einschläfern". Er war dann monatelang friedlich im Außengehege, dass sich dieser Eindruck eben bei allen verfestigte. Wie schon angemerkt: er wäre sonst nicht so einfach weiter gegeben worden, wenn meine ASP den Eindruck gehabt hätte, dass es so eskalieren könnte. Eine fatale Fehleinschätzung, keine Frage. Ich vertraue ihr dennoch.

Des Weiteren nach 2 Nächten drüber schlafen, denke ich ist es besser das er direkt wieder abgeholt worden ist. Das sind alles "was wäre wenn" Vermutungen, aber so hatte er "nur" einen aufgeregten Tag, als im Worst Case hier ein paar Wochen zu sein, dann zu merken es geht nicht und dann muss er wieder zurück. Ich habe gestern kurz mit meiner ASP telefoniert und er ist sehr happy wieder in seinem kleinen Gehege.

Und auch nochmal: wäre der letzte Angriff nicht geschehen, in dem er 4 Mal hintereinander zu biss und immer und immer wieder ansetzen wollte, wäre er auch nicht abgeholt worden. Mir ist das Wohl aller Tiere sehr wichtig, mein eigenes aber dann eben doch ein Stück mehr und so bin ich froh, um die Einschätzung meiner ASP die eben den weiteren Schritt initiierte.

In Zukunft würde ich keine Katze mit so einer ungenauen Vorgeschichte mehr nehmen. Weder als PS oder Endstelle. Ich fühle mich grundsätzlich mit "Problem"katzen wohl, aber habe mehr Erfahrung mit scheuen und verängstigten Tieren, ich bin mit scheuen Katzen und auch Hunden aufgewachsen und für mich gibt es kein schöneres Gefühl als zu sehen, wie diese verängstigten Tiere Schritt für Schritt Vetrauen fassen.

Ich weiß, dass Hunde und Katzen anders ticken. Meine Familie hatte früher viele Pitbulls die als aggressiv eingestuft wurden und daher nur in die entsprechenden Hände abgegeben wurden. Ich weiß nicht, ob ich unterbewusst dachte "wenn ich mit einem aggressiven Pitbull klar komme, dann auch mit einer Katze" - keine Ahnung. Von denen bin ich auch mehrfach gebissen worden, aber eine Hundebiss sieht zwar schlimmer aus, ist allerdings nicht so gefährlich in der Heilung. Vllt. hat das Unterbewusst eine Rolle gespielt.

Snickers war einfach sofort sehr dominant, ist innerhalb ein paar Minuten überall drauf gesprungen und hat sein Revier direkt erkundet. Wäre er nicht direkt auf meine Füße gesprungen und raus, ja vllt hätte es geklappt, vllt wäre es dann ein paar Monate gut gegangen, vllt. auch nicht. Das sind jetzt alles Spekulationen. Er ist jetzt wieder happy und das ist die Hauptsache.

Das ist alles was ich zu der aktuellen Situation zu äußern habe. 🙂
 
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Das kann jedem mal passieren ;-)

Du wirst schon den richtigen Zeitpunkt für kätzische Mitbewohner finden.
Hast du nochmal was von Snickers gehört? Hat er sich erholt und geht es ihm den Umständen entsprechend gut?
Ihm geht es sehr gut. Direkt als er in seinem Gehege angekommen ist verhielt er sich als wäre nichts passiert.

Keine Anspannung und keine Aufregung zu erkennen. Er kam bei ihr angeschmust und hat sich dann auf seinem Lieblingskratzbaum niedergelassen.

Sie sagte auch, wäre sie nicht über Stunden am Telefon dabei gewesen und hätte gehört wie er geknurrt hat und so, hätte sie nicht glauben können was da passiert ist. Ich glaub langsam wirklich, dass er dort am zufriedensten ist und akzeptiert mittlerweile vllt nur sie an seiner Seite.

Ich möchte noch dazu sagen, sie ist Katzenpsychologin und hat das gelernt - wusste ich selber bis vorgestern nicht. Wenn sie sagt, er hat in der Zeit bei ihr nicht ein einziges Mal aggressives Verhalten gezeigt, vertraue ich ihr voll und ganz.
 
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Oh, ich habe jetzt erst gelesen, was passiert ist. Das tut mir sehr leid für dich und den Kater. Vorwürfe sind meiner Meinung nach unangebracht. Wie du sagst, im Endeffekt hatte er einen sehr aufregenden Nachmittag, er hat sich ja nicht bei dir eingelebt und wurde dann wieder abgegeben, da müsste einem jede Katze, die zum Tierarzt muss, genauso leid tun. Er wusste nicht, dass deine Wohnung sein neues Zuhause werden sollte. Ich denke, niemand von uns kann beurteilen, wie es war und zudem hattest du die Pflegestelle am Telefon, die das quasi für dich entschieden hat.

Wenn er dort in einem Freigehege lebt und glücklich ist, ist das doch schön. Für ihn ist das sein Zuhause. Möglicherweise, wenn das alles wirklich an Verlustängsten liegt, hat er auch so reagiert, weil er sein Zuhause an dem Tag verloren hat, denn auch dass es eigentlich temporär sein sollte in dem Gehege, wusste er nicht. Lass dir keine Vorwürfe einreden. Vielleicht war alles etwas überstürzt, ja, aber wer ohne Fehler ist, werfe den ersten Stein. Alles Gute für deinen Arm.
 
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Hallo @MeekaMe - ich verstehe deine Entscheidung bzw. die der Pflegestelle Snickers wieder abzuholen. Mit was wäre wenn ist niemandem geholfen. Wenn er sich dort auf der Pflegestelle wohl fühlt, würde ich ihn wohl dort in Ruhe lassen.
Dir alles Gute, ich hoffe der Arm heilt weiter gut.
 
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Oh, ich habe jetzt erst gelesen, was passiert ist. Das tut mir sehr leid für dich und den Kater. Vorwürfe sind meiner Meinung nach unangebracht. Wie du sagst, im Endeffekt hatte er einen sehr aufregenden Nachmittag, er hat sich ja nicht bei dir eingelebt und wurde dann wieder abgegeben, da müsste einem jede Katze, die zum Tierarzt muss, genauso leid tun. Er wusste nicht, dass deine Wohnung sein neues Zuhause werden sollte. Ich denke, niemand von uns kann beurteilen, wie es war und zudem hattest du die Pflegestelle am Telefon, die das quasi für dich entschieden hat.

Wenn er dort in einem Freigehege lebt und glücklich ist, ist das doch schön. Für ihn ist das sein Zuhause. Möglicherweise, wenn das alles wirklich an Verlustängsten liegt, hat er auch so reagiert, weil er sein Zuhause an dem Tag verloren hat, denn auch dass es eigentlich temporär sein sollte in dem Gehege, wusste er nicht. Lass dir keine Vorwürfe einreden. Vielleicht war alles etwas überstürzt, ja, aber wer ohne Fehler ist, werfe den ersten Stein. Alles Gute für deinen Arm.
Zumal mein Zuhause auch nur temporär gewesen wäre. Er wäre ja, wenn es hier gut gegangen wäre, in die Vermittlung gegangen. Dann wäre er wieder rum gereicht worden.
 

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