Einblick ins Tierheim

  • Themenstarter Themenstarter Rickie
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Biveli john,
in der Pflege wäre ich auch völlig fehl am Platze und überfordert. Wenn ich mit Leuten umgehen muß, hab ich einfach immer keine Geduld. Bei Tieren bringe ich die seltsamerweise auf. Ich muß froh sein, daß ich nur mit Studenten umgehen mußte, die auch lernen wollten. Bei Schülern, die sich womöglich auch noch quer stellen, wäre ich wohl sehr schnell sehr entnervt.
Daß man jedem und jeder Tätigkeit Respekt zollen soll, da stimme ich Dir zu.
Ja, ich bin auch ungeduldig.
Komischerweise bin auch ich bei Tieren viel geduldiger.
Vielleicht ist das angelegt. Ich weiß es nicht.
 
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Ja es ist für mich schon ein Unterschied, ob man etwas als bezahlte Arbeit macht oder in seiner Freizeit.
Andere Leute arbeiten auch Vollzeit und haben daheim Verpflichtungen.
Einer meiner Arbeitskollegen (Wir arbeiten alle Dauernachtschicht) arbeitet Vollzeit Nachts. Hat drei schulpflichtige Kinder. Und bei Nachtschicht haben die meisten Familien wenig Verständnis dafür, weil man ja angeblich "Den ganzen Tag verschläft...". Un dsowas kriegt man wenn man Nachts arbeitet immer zu hören, obwohl man genau so viels chläft wie andere.
Meine Eltern arbeiten beide seit etlichen Jahren im Dreischicht-System. Sie im Krankenhaus auf der Intensivstation, mein Vater bei der Polizei (Und darf sich dann anhören, Polizisten seien ja alle Rechts..).

Also ich habe nie behauptet, dass du es leicht hast. Ihc mache halt einfach einen Unterschied zwischen Ehrenamt und Beruf und private Verpflichtungen haben wir eben alle.


Ich könnte die Arbeit im Tierheim nicht ertragen, psychisch. Insofern habe ich vor der Leistung eines jedem, der sich dauerhaft mit den Ärmsten der Armen beschäftigt (auch im Humanbereich) schon mehr Achtung als vor dem Job von Menschen wie mir, die z.B. nur im Büro hocken. Leid kostet viel, nicht nur diejenigen die leiden, sondern auch diejenigen, die helfen. Und wenn dann diejenigen, die sich das schon hauptberuflich "antun", das auch noch in ihrer Freitzeit fortsetzen, dann kann ich nur noch sagen "Chapeau!!!"
 
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So, Taskali,
jetzt hab ich Deinen Tagesablauf mal in Ruhe durchgelesen, da bleibt einem schon beim Lesen der Atem weg.
Ich frage mich, woher Du all die Energie nimmst, Tag für Tag. Ich finde das einfach nur unglaublich, und daß das Forum ziemlich voll mit Katzen ist, die Du vermittelt hast, die Du mit unglaublich viel Fürsorge gezähmt und gepflegt hast, möchte ich auch mal gern herausstreichen. 🙂

Ich muß jetzt mal meine einzige Katze betutteln gehen, die per Hand gefüttert werden will, da kommt man sich richtig mickerig vor, daß man nur so ein Miniprogramm hat. Und ich muß auch sagen, die bis zu 85 Käfigkatzen nur 4 mal halbtags die Woche hätte ich nicht jahrelang durchgehalten, das war emotional sehr anstrengend.
 
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Ich könnte die Arbeit im Tierheim nicht ertragen, psychisch.
Das hat sich jetzt überschnitten.
Ja, das meinte ich mit meinem letzten Beitrag. Ich hab das auch schon öfters erwähnt, nach einem Abend im Auffangheim hab ich nicht selten im Bett geheult, bis ich drüber eingeschlafen bin. Das schlaucht, wenn man nur mit kranken Tieren zu tun hat.
Ich könnte nie Arzt werden, da würde ich durchdrehen, wenn ich immer nur kranke Leute sehe. Krankenschwester, Pfleger, fällt alles bei mir durch. Als ich vor einigen Jahren 3 Tage mit meinem zerbrochenem Hintern im KH lag, hab ich die Schwester, die noch in der Ausbildung war, gefragt, warum sie so einen schweren Beruf lernt, sie meinte, das ist für sie Berufung, ein innerliches Bedürfnis.
Ich denke auch, mit Lebewesen kann man nur umgehen, wenn ein gewisses Gefühl von innen kommt.

So, ich muß jetzt wirklich Essen machen und Linda füttern.
Und ich möchte Euch allen für Eure Beteiligung danken. Ich fände es wichtig, wenn die Tierheime mal ein besseres IMage unter der Bevölkerung bekämen.
 
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Ich habe gerade gelesen dass bei uns ein Therapiehund von einem Mann mit Alkoholproblemen
malträtiert wurde. Der Hund mußte sein gutmütiges Wesen mit dem Leben bezahlen.
Der Tierschutz wurde informiert, die haben die tote Hündin abgeholt.



Ich frage mich wie Tierschützer diese 💩 aushalten.
Wenn es mir möglich wäre würde ich sofort diese User hinschicken die hier die Arbeit des Tierschutzes verniedlichen, verunglimpfen
und herabwerten. Das wäre bei manchen Forumsmitgliedern ein kurativer Ansatz.
 
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@bivelli: ich hab sofort aufgehört zu lesen als du mit dem "nichtspoilern" angefangen hast, wobei ich dann natürlich trotzdem noch was mitbekommen habe.

Lass dir gesagt sein, dass das einfach eine rücksichtslose Frechheit von dir ist anderen Menschen bewusst sowas ins Hirn zu drücken!!! Genau dafür sind Spoiler da - auch für dich!!! Da ich keine Lust auf noch so ein Kopfkino habe, setze ich dich sofort auf Igno, sowas geht einfach gar nicht!
 
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Ich habe diese Passage jetzt entfernt, ich habe darüber zu wenig nachgedacht.
Ich wollte nur drastisch aufzeigen was Tierschützer so mitmachen.
Es tut mir leid dass ich da manchen Usern Herzeleid zugefügt habe.:reallysad:
 
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👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍

Ich würde gern tausend "Daumen hoch" für diesen Thread vergeben.

Und eine Million Daumen für die Arbeit, die ihr alle im Tierschutz leistet. Und zwar unabhängig davon, ob hauptberuflich oder ehrenamtlich.

In jeder Weise ist es eine Arbeit, die gar nicht hoch genug gewürdigt werden kann!
 
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Ich könnte nie Arzt werden, da würde ich durchdrehen, wenn ich immer nur kranke Leute sehe. Krankenschwester, Pfleger, fällt alles bei mir durch. Als ich vor einigen Jahren 3 Tage mit meinem zerbrochenem Hintern im KH lag, hab ich die Schwester, die noch in der Ausbildung war, gefragt, warum sie so einen schweren Beruf lernt, sie meinte, das ist für sie Berufung, ein innerliches Bedürfnis.
Ich denke auch, mit Lebewesen kann man nur umgehen, wenn ein gewisses Gefühl von innen kommt.

Mir geht es da ganz ähnlich.
Ich arbeite/studiere im Personalmanagement und habe beruflich viel Kontakt zu Menschen, was mir auch große Freude bereitet. Allerdings könnte ich die Aufgaben, die ich bei der Versorgung von Pflegekitten erfülle, niemals im gleichen Maß im humanitären Bereich übernehmen. Damit wäre ich massiv überfordert und würde psychisch sehr schnell an meine Grenzen stoßen.
Außerdem muss ich zugeben, dass meine Ekelschwelle gegenüber Katzen sehr viel niedriger ist als gegenüber Menschen. Wahrscheinlich überwiegt in diesem Fall einfach das "innerliche Bedürfnis" diesen Lebewesen zu helfen, weshalb es für mich so erfüllend ist, bedürftige Katzen zu versorgen auch wenn ein Großteil der Arbeit mit Körperflüssigkeiten zu tun hat.
 
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Aus Interesse, gibt es noch die Möglichkeit als Teenager Mitglied im jeweiligen Tierheim/ zugehörigen Tierschutzverein zu werden und als Ehrenamt dann wirklich nur die „netten“ Sachen zu machen ?
Als ich ein Teen war konnte man dann Hunde ausführen und Katzen kuscheln bzw. wenn man gut drin war auch bei scheueren Katzen einfach drin sitzen und sie an Menschen gewöhnen
Gibt es das noch?
Ich hab früher oft an drei Tagen die Woche je 3-6 Hunde nacheinander ausgeführt (an den anderen Tagen ging Ehrenamt nur in den Öffnungszeiten und die hatten oft schon um 14/15 Uhr zu und schule ging bis 14/15 Uhr
 
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Aus Interesse, gibt es noch die Möglichkeit als Teenager Mitglied im jeweiligen Tierheim/ zugehörigen Tierschutzverein zu werden und als Ehrenamt dann wirklich nur die „netten“ Sachen zu machen ?
Als ich ein Teen war konnte man dann Hunde ausführen und Katzen kuscheln bzw. wenn man gut drin war auch bei scheueren Katzen einfach drin sitzen und sie an Menschen gewöhnen
Gibt es das noch?
Ich hab früher oft an drei Tagen die Woche je 3-6 Hunde nacheinander ausgeführt (an den anderen Tagen ging Ehrenamt nur in den Öffnungszeiten und die hatten oft schon um 14/15 Uhr zu und schule ging bis 14/15 Uhr

Ja, das gibt es noch (und nicht nur für Teenager). Ich habe das eine Zeit lang (bevor Corona kam) für ein Tierheim in der Nähe meiner Arbeitsstätte gemacht. Da bin ich nach Feierabend hin und habe Jungkatzen bespaßt oder einfach nur älteren und/oder scheuen Katzen Gesellschaft geleistet. Das war jetzt natürlich kein wirklich harter Job und eher eine angenehme Tätigkeit (ich hätte auch mehr gemacht, war aber erst mal quasi "zur Probe" da) , mir ist aber durchaus bewusst, dass zu der Arbeit im Tierheim und Tierschutz so weit mehr gehört. Und dass dieser Arbeit und den Menschen dahinter ganz viel Respekt gebührt.
 
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Ich finde das halt nen guten Einstieg für Teenager - ich weiß nicht ob es das bei unserem für Erwachsene auch gab seit einer Veränderung in der Leitung wurde es da für Ehrenamt so ungemütlich das es echt heftig war und die haben plötzlich Leute angelogen um Tiere zu vermitteln- plus ich hatte dann Ehrenamt in einer anderen Branche angefangen und hab aufgehört
 
Ich bedanke mich - stellvertretend für die Kolleginnen und Kollegen in der Pflege - für den Respekt, der unserer Arbeit von Euch entgegengebracht wird.

Das erlebt man nicht oft. Im Gegenteil.

Danke Euch 🥰
 
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Ich könnte die Arbeit im Tierheim nicht ertragen, psychisch. Insofern habe ich vor der Leistung eines jedem, der sich dauerhaft mit den Ärmsten der Armen beschäftigt (auch im Humanbereich) schon mehr Achtung als vor dem Job von Menschen wie mir, die z.B. nur im Büro hocken. Leid kostet viel, nicht nur diejenigen die leiden, sondern auch diejenigen, die helfen. Und wenn dann diejenigen, die sich das schon hauptberuflich "antun", das auch noch in ihrer Freitzeit fortsetzen, dann kann ich nur noch sagen "Chapeau!!!"

Warum unterstellt man mir eigentlich ich hätte die Arbeit im TH nicht anerkannt? Habe ich irgendwo behauptet, dass sie wenig macht? Mit einem Bürojob habe ich es auch nicht verglichen.
Ich habe nur gesagt, dass es für mich einen Unterschied macht, ob man es beruflich macht oder neben Beruf in der Freizeit.

Dass sie das in ihrer Freizeit noch weitermacht hatte ich anfangs tatsächlich überlesen, das würde ja auch eher unter Engagement in der Freizeit fallen ( denke zumindest mal nicht, dass sowas fürstlich bezahlt wird).
 
bohemian muse,
das geht mir genauso. Katzen mit Durchfall und vollgekackte Zimmer, Bettchen und Decken sind kein Problem, aber den Leuten z.B. die Windeln wechseln, das würde mir sehr schwerfallen. Das kann aber auch daran liegen, daß man bei einem Tier eine gewisse Hilflosigkeit erwartet, aber wenn ein Mensch so hilflos ist, empfinde ich das als sehr schlimm, auch für die Würde dieses Menschen. Ich hab auch kein Problem, mit Blut umzugehen, solange, und das ist schon wieder die Einschränkung, es von Tieren, von mir oder von einer anonymen Quelle kommt.

Linnet,
bei uns kann man auch als Streichler und Gassigeher ins TH kommen. Wir hatten mal einen Mann, der kam jeden Tag für 2 h, eine ganz bestimmte Katze zu bespaßen. Ich finde, Katzenstreichler, Vorleser, Bespaßer ist ein sehr wichtiger Job, denn die Tiere sollen ja zutraulich werden, sollen Kontakt zu Menschen haben, sollen beschäftigt werden. Gerade für Scheuchen ist das so sehr wichtig. Eine zutrauliche Katze hat nun mal bessere Vermittlungschancen, als ein unsichtbares Scheuchen, und den Katzen gibt es so sehr viel, wenn man sich mit ihnen beschäftigt.

biveli john,
auf diesen speziellen Fall möchte ich jetzt nicht eingehen. Allerdings wird man im TH über kurz oder lang immer mit Tierquälerei konfrontiert. Das liegt schon in der Natur der Sache, daß eben Tiere aus schlechter Haltung, aus animal hoarding, und eben mißhandelte Tiere eingezogen und ins TH eingewiesen werden. Hunde aus anderen Ländern, die ein gruseliges Dasein auf der Straße führten usw. Mir persönlich sind bei OC einige stark verletzte Tiere untergekommen.
Es gehört sagenhaft viel Herzblut dazu, sich um solche Tiere zu kümmern und sie wieder "gerade zu biegen". Und das ist ein Punkt, der mich immer bitter berührt, daß die Meinung vorherrscht, Züchter stecken viel Herzblut in ihre Tiere, die sind gut sozialisiert, es ist in Ordnung, daß der Züchter zeitlebens mehr oder weniger über die Tiere bestimmen darf, (z.B. Rückkaufsrecht, Freigang ja oder nein), da klingt dann immer unterschwellig der Gegensatz durch, als ob man im TH seinen Tieren kein Herzblut einimpft. Dabei hat man es dort eben auch nicht immer mit einfachen Tieren zu tun, sondern so manch eins kommt mit einem Rucksack an, auch, wenn es z.B. nur der Verlust des Herrchens ist, den auch ein Tier erst mal verarbeiten muß. Meine Katzen, die von der Straße kommen, haben ein sehr ausgeprägtes Sozialverhalten, und im TH gibt es eben auch solche und solche. Die Katzen werden zusammengesetzt und müssen klarkommen, da kann man an sich auch gut ihr Sozialverhalten studieren. Schnell wechselnde Besetzung, damit kommt auch nicht jedes Tier zurecht. Deshalb kann man es aber nicht als gestört bezeichnen. Eine gestörte Katze hab ich, ganz ehrlich, eigentlich noch nie erlebt. Und daß man sich Zutrauen oftmals erst mal erarbeiten und verdienen muß, sehe ich eigentlich eher als Vorteil an.
Man sollte eigentlich froh und dankbar sein, daß es Tierheime gibt, das ist ja keine Selbstverständlichkeit und ist auch nicht in jedem Land die Norm. Ohne Tierheime sähe es in der Welt schlechter aus, würde ich mal sagen, sie sind an sich eine Notwendigkeit. Daß sie trotzdem so oft als Prügelknabe herhalten müssen, finde ich nicht in Ordnung.
 
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Ich bedanke mich - stellvertretend für die Kolleginnen und Kollegen in der Pflege - für den Respekt, der unserer Arbeit von Euch entgegengebracht wird.

Das erlebt man nicht oft. Im Gegenteil.

Danke Euch 🥰
Mein Vati war mit Hirntumor eine Zeitlang im Pflegeheim, die Leute dort haben sich sehr engagiert um die Patienten gekümmert. Und meine Mutti hatte mal für 6 Monate eine ABM im Pflegeheim. Das war eine sehr anstrengende Arbeit, wozu auch noch der Personalmangel kommt.
 
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Was sind denn eigentlich so Sachspenden, die ein Tierheim quasi immer gut gebrauchen kann? Außer Futter und Streu. Mein TH hier braucht zur Zeit z.B. Handtücher und Decken, aber was könnte man denn sonst noch so mitbringen? Gebrauchtes Spielzeug usw. wird ja wahrscheinlich nicht verwendet wegen Krankheitsübertragungsgefahr?
 
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Spielzeug, das desinfiziert werden kann, sollte gehen.
Kratzbäume werden, wenn sie noch sehr gut erhalten und sauber sind, ja auch genommen.

Was zumindest bei uns immer gefragt ist, sind Putzmittel und Gummihandschuhe. Also Waschpulver, Spülmittel, Wischtücher aller Art, Besen, Handfeger und Kehrblech (Besen müssen ja auch oft ausgewaschen werden und halten nie lange), Küchentücher, also die aus Papier. Diese Sachen sind ja nicht so sehr preiswert, gerade Waschpulver wird auch sehr viel gebraucht.
 
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Ich bedanke mich - stellvertretend für die Kolleginnen und Kollegen in der Pflege - für den Respekt, der unserer Arbeit von Euch entgegengebracht wird.

Das erlebt man nicht oft. Im Gegenteil.

Danke Euch 🥰

Wenn ich in meinen stationären Zeiten eins gelernt hab: Ohne die Kollegen aus der Pflege kannste genauso gut einpacken und nach Hause gehen. 🙂

Ich wurde von meinen Pflegekollegen eingearbeitet, was alles außer wirklich Psychotherapie im engen Sinne betraf. Nene. Auf die lass ich nix kommen 🙂
 
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So, Taskali,
jetzt hab ich Deinen Tagesablauf mal in Ruhe durchgelesen, da bleibt einem schon beim Lesen der Atem weg.
Ich frage mich, woher Du all die Energie nimmst, Tag für Tag.

Für Hyperaktive ists ne gute Sache, kann ich nur empfehlen - man ist beschäftigt, ist von der Strasse weg, baut keinen Mist... *grins

Nee, ist ja nicht jeden Tag so, dass ich auch nach der Arbeit noch Termine habe, jeden Tag wäre das auch für mich nicht schaffbar - heute hab ich z.B. mal mehr Zeit. Und dann macht mir das ja auch Spaß - und das ist denk ich der Knackpunkt. Wer es macht um sich als der tolle Tierschützer profilieren zu können, der wird das auf Dauer nicht durchhalten. Aber wenn das, was man da tut einem Freude macht, dann nimmt man dafür den Streß und die Einschränkungen gern in kauf. Ich hab mich gut organisiert und kann dank dessen und dank meiner flexiblen Arbeitszeit viel nebenbei machen und so das gut auf die Reihe kriegen. Aber es läßt halt wenig Spielraum für Privatleben bzw. das Privatleben muss in das Ganze miteingebunden werden - und das ist für viele schwierig hinzukriegen. Trotzdem ist es mir das wert und wer mit mir Leben will muß 100% dahinter stehen, sonst funktioniert das nicht.
 
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