Eine Freundin für Koriander

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Das wird schon werden. Statt klicker kannst du auch schnalzen mit der Zunge. Das ist dann nicht so laut und du hast eine Hand frei. Später kannst du die dann für den Nasentarget nehmen und mit der anderen Hand die Kekse reichen.
 
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So. Jede hat ihre erste Clickerrunde hinter sich. Holly hat leider Angst vor dem Geräusch, deswegen übe ich mit ihr erstmal, sich auf die Decke zu setzen und Leckerchen so zu nehmen, während ich den Clicker nur in der Hand halte.

Das wird schon werden. Statt klicker kannst du auch schnalzen mit der Zunge. Das ist dann nicht so laut und du hast eine Hand frei. Später kannst du die dann für den Nasentarget nehmen und mit der anderen Hand die Kekse reichen.

Ich schnalze auch nur wie oben beschrieben. Ist viel praktischer.
 
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So. Jede hat ihre erste Clickerrunde hinter sich. Holly hat leider Angst vor dem Geräusch, deswegen übe ich mit ihr erstmal, sich auf die Decke zu setzen und Leckerchen so zu nehmen, während ich den Clicker nur in der Hand halte.

Kori freut sich indes über die neue Dreamie-Sorte, versteht aber absolut nicht, was das komische Geräusch soll. 😁
Du kannst auch einfach ein Klick Geräusch mit der Zunge machen oder mit einem Kugelschreiber, das ist leiser.
 
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Danke euch für eure Ideen, das machen wir in Zukunft so. 👍
 
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Kori ist echt die Königin der gemischten Körpersprache. Ohren nach vorne, gemächlicher Gang zur Tür mit freundlich abgeknickter Schwanzspitze, Holly steht in Erwartung eines Nasenkusses am Gitter - und bekommt erstmal eine Pfote ins Gesicht. 😑 Immerhin nur halbherzig (und mit frisch gestutzten Krallen), aber etwas pikiert war sie danach schon, zu Recht.

Ich glaube, Kori weiß weder, was sie nun von Holly will, noch wie sie nach außen hin wirkt. An sich ist sie interessiert an ihr und ich habe schon das Gefühl, dass sie den Kontakt sucht, aber gleichzeitig ist sie noch so überfordert mit allem.
 
Hm, oder ist das häufige Pföteln vielleicht als Anspielversuch zu werten? Ich weiß von früher, dass sie gerne Fangen gespielt hat, also hinrennen, mit der Pfote anstupsen und wieder wegrennen.
 
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Hm, oder ist das häufige Pföteln vielleicht als Anspielversuch zu werten? Ich weiß von früher, dass sie gerne Fangen gespielt hat, also hinrennen, mit der Pfote anstupsen und wieder wegrennen.

Ich vermute, das kommt auch auf die Laute an, welche die Katzen dabei von sich geben.
 
Ich vermute, das kommt auch auf die Laute an, welche die Katzen dabei von sich geben.
Die Kommunikation läuft bei beiden größtenteils lautlos ab. Kori miaut Holly an, wenn sie Abstand möchte, aber Knurren kam nur ganz am Anfang vor. Gefaucht habe beide noch nicht wirklich.
 
Machen wie heute eine Spielerunde?
20240227_183206.jpg



Hm, das Bällchen ist an die Tür gekullert. Erstmal beobachten, was die Andere macht...
20240227_183321.jpg


...bis der Jagdtrieb siegt. Ätsch, mein Bällchen!
20240227_183337.jpg



Momentan läufts gut mit beiden. 🥰 Sie lernen ganz langsam, miteinander zu kommunizieren. Auf dem letzten Bild sieht man, dass Holly noch nicht zu 100% entspannt ist, wenn Kori so nah bei ihr hektische Bewegungen macht, aber sie ist in dem Fall einfach etwas auf Abstand gegangen.
 
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Hey,
ich hab mir gerade mal deinen Thread zu Gemüte geführt und ich sehe da wirklich viele Parallelen zu meiner Lage. 😅

Ich wünsche dir weiter gutes Gelingen.
 
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Hey,
ich hab mir gerade mal deinen Thread zu Gemüte geführt und ich sehe da wirklich viele Parallelen zu meiner Lage. 😅

Ich wünsche dir weiter gutes Gelingen.
Wie lieb, vielen Dank dir! Ich schaue auch oft bei euch rein und hab schon einiges an Ideen für uns mitnehmen können. Die Daumen sind natürlich auch weiterhin für euch gedrückt 😊
 
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Ich bräuchte einen Rat. Es geht darum, dass es seit gut einer Woche nicht mehr wirklich vorwärts geht. Allerdings sind wir inzwischen auch an einem Punkt, an dem es mehrmals am Tag Nasenküsschen gibt und nur noch ganz selten mal eine Meinungsverschiedenheit stattfindet, in Form von durchs Gitter pföteln oder mal vertreiben. Es gibt weder angelegte Ohren noch Gefauche, Gebrumme oder Geschrei, selbst das Anmauzen von Kori hat so gut wie aufgehört.

Anfangs dachte ich, man könnte beide dazu kriegen, durch ausreichend positive Verstärkung "best friends" zu werden. Inzwischen bin ich von dem Gedanken abgerückt. Kori war glaube ich zu lange alleine, und ist generell vom Charakter her keine Stapelkatze, Holly laut ihrer Pflegestelle ja auch nicht.

Rein vom Bauchgefühl her tendiere ich dazu, die beiden demnächst zusammenzulassen. Ich weiß nicht, wie viel Verbesserung am Gitter noch rauszuholen ist, und befürchte, dass beide Katzen durch die räumliche Trennung des Reviers mehr und mehr gefrustet sind. 6 Wochen ist die Gittertür bereits im Einsatz und man merkt sowohl bei Kori, dass sie doch ganz gerne wieder in die beiden Zimmer möchte, als auch bei Holly, dass sie gerne am Zusammenleben teilhaben möchte.

Bin ich da gerade zu übermütig oder sollen wir es wagen?
 
Wie lieb, vielen Dank dir! Ich schaue auch oft bei euch rein und hab schon einiges an Ideen für uns mitnehmen können. Die Daumen sind natürlich auch weiterhin für euch gedrückt 😊

Das ist lieb von dir!
Leider ist es so, dass seit das Gitter permanent zugänglich ist, es täglich mehr ins Gitterspringen gibt und Chiara sich von mir distanziert… meine Mama wird wohl heute zu mir kommen und
Sanji zu sich nehmen…

Wenn bei dir die Stimmung am Gitter halbwegs friedlich bleibt, würde ich dazu tendieren, sie vielleicht mal stundenweise zusammenzulassen und schauen, wie friedlich es bleibt.
 
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Vom Bauchgefühl her wäre ich vorab erstmal für "Reviertausch", damit sie eben nicht gegenseitig ins Revier "einbrechen" und es deswegen dann zu Gerangel kommt.
Auch würde Holly dann erstmal in Ruhe den Rest der Wohnung kennen lernen können.
Allerdings bin ich ganz sicher kein Experte in puncto Zusammenführung mit Gittertür.
 
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Das ist lieb von dir!
Leider ist es so, dass seit das Gitter permanent zugänglich ist, es täglich mehr ins Gitterspringen gibt und Chiara sich von mir distanziert… meine Mama wird wohl heute zu mir kommen und
Sanji zu sich nehmen…
Oh man, das tut mir so leid für euch :/ Ist das als permanente Lösung gedacht, oder denkst du, dass du es irgendwann nochmal mit beiden versuchen möchtest? Vielleicht gibt es ja in deiner Nähe jemanden, der sich mit Katzenpsychologie/Verhaltenstraining auskennt und dich vor Ort unterstützen könnte.
 
Vom Bauchgefühl her wäre ich vorab erstmal für "Reviertausch", damit sie eben nicht gegenseitig ins Revier "einbrechen" und es deswegen dann zu Gerangel kommt.
Auch würde Holly dann erstmal in Ruhe den Rest der Wohnung kennen lernen können.
Allerdings bin ich ganz sicher kein Experte in puncto Zusammenführung mit Gittertür.
Guter Punkt, danke! Haben wir auch gleich heute Abend umgesetzt, Kori ist jetzt bei mir im Büro/Schlafzimmer und Holly oben im Wohnzimmer bei meinem Freund.

Da beide keine Unruhe o.ä. gezeigt haben, haben wir nach ein paar Stunden auch schon die erste Begegnung am Gitter zugelassen. Wie erwartet hat Kori wieder etwas unsicherer reagiert und Holly angemauzt, aber es gab Nasenstüber und einen Leckerlieregen, also nix zu Aufregendes. Das Ganze ging auch nur 10 Minuten, zum Akklimatisieren an die neue Situation.

In welchen Abständen wäre es denn sinnvoll, die Reviere in Zukunft zu tauschen? Jeden Tag brächte glaube ich zu viel Unruhe rein, aber ca. alle zwei bis drei Tage?
 
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Oh man, das tut mir so leid für euch :/ Ist das als permanente Lösung gedacht, oder denkst du, dass du es irgendwann nochmal mit beiden versuchen möchtest? Vielleicht gibt es ja in deiner Nähe jemanden, der sich mit Katzenpsychologie/Verhaltenstraining auskennt und dich vor Ort unterstützen könnte.

Das ist jetzt permanent. Sie hat ihm schon alles zurecht gestellt, einen Kratzbaum bestellt etc. Sie war erst perplex, hat sich aber heute doch sichtlich gefreut, dass er zu ihr kommt.
Ich habe auch über Katzenpsychologen nachgedacht, die kann ich aber leider wirklich nicht bezahlen, da ich gerade im Jobwechsel bin.
 
Warum nicht jeden Tag? Das gibt ja auch eine Art von Routine... sofern Ihr das immer zur etwa selben Zeit einhalten könnt.
 
Das ist jetzt permanent. Sie hat ihm schon alles zurecht gestellt, einen Kratzbaum bestellt etc. Sie war erst perplex, hat sich aber heute doch sichtlich gefreut, dass er zu ihr kommt.
Ich habe auch über Katzenpsychologen nachgedacht, die kann ich aber leider wirklich nicht bezahlen, da ich gerade im Jobwechsel bin.
Ja, die sind leider sehr teuer... Als Momo damals Kori wegen einer umgeleiteten Aggression angriff, hatten wir auch professionelle Hilfe gesucht und die Preise waren damals schon nicht ohne. :/ Letztendlich haben wir in Absprache mit der Therapeutin entschlossen, Momo abzugeben. Eventuell hätte es mit viel, viel Arbeit mit den beiden doch noch geklappt, aber wir als Besitzer waren psychisch völlig am Ende, und hätten unter den damaligen Umständen eine langwierige Wiederzusammenführung gar nicht schaffen können. Von daher, fühl dich mal gedrückt, das ist eine unglaublich schwere Entscheidung. Ich hoffe, dass es sowohl dir als auch Chiara bald besser geht und sich Sanji gut bei deiner Mutter einlebt. ❤

Und wer weiß, vielleicht ergibt sich irgendwann sowohl für Sanji ein Spielkamerad als auch für Chiara noch eine passende, ruhigere Katzengesellschaft.
 
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Warum nicht jeden Tag? Das gibt ja auch eine Art von Routine... sofern Ihr das immer zur etwa selben Zeit einhalten könnt.
Abends würde es in den allermeisten Fällen gehen, das stimmt schon. Ich hatte nur die Befürchtung, dass beide durch die häufigen Wechsel permanent aufgeregt sind und das dann aufeinander übertragen. Zumindest Kori braucht immer etwas Zeit, sich auf Neuerungen einzustellen. Aber ich beobachte einfach mal, wie es morgen läuft. Wenn die Stimmung zu kippen droht, kann ich immer noch die zeitlichen Abstände zwischen den Reviertäuschen verlängern.

Es ist nur so schwierig, weil ich mir ständig Gedanken mache, durch eine falsche Entscheidung alle bisherigen Erfolge zu zerstören. 🙈 Aber von nichts kommt nichts, ich muss mich glaube ich einfach mehr trauen, damit es vorangeht 😅
 

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