Vitellia
Forenprofi
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- 28. März 2019
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- 7.158
- Ort
- Südmittelhessen
So, dann mache ich es doch mal "offiziell" ...
Einige von euch wissen es ja bereits - nach reiflicher Überlegung und Konsultation mit der Pflegestelle, die Willy & Fienchen fast 3 Jahre lang betreut hat und sie neben uns am besten kennen dürfte, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass eine Spielpartnerin Fienchen gut tun könnte.
Warum? Nun, ich hatte unterschwellig irgendwie immer das Gefühl, dass ihr etwas fehlt, dass sie sich langweilt, auch wenn vordergründig alles gut aussieht. Aber in ihrer Annonce stand, dass sie "sehr verspielt" sei und so hatte ich sie anfangs auch erlebt. Aber hier wurde sie nach und nach ruhiger und liegt sehr viel herum. Willy geht auf ihre Spielaufforderungen kaum ein und mit uns macht es ihr wohl auch nicht so viel Spaß. Manchmal hatte ich fast ein bisschen das Gefühl, sie hätte auf gewisse Weise resigniert.
Auf jeden Fall hat mich das alles stutzig gemacht. (Bevor jemand fragt: gesundheitlich ist alles in Ordnung ,sie hat gerade ein Gesundheitszeugnis vom TA bekommen, weil wir die Versicherung hochstufen wollen - das war zumindest eine 2+ ^^). Also rief ich bei der PS an und fragte, wie sie eigentlich so mit anderen Katzen gewesen sei. Und dabei kam raus, dass sie unheimlich gern mit anderen, ebenso freundlichen Katzen gespielt hat.
(Ich hatte immer nur im Hinterkopf, dass sie von einem der Jungkater gemobbt worden war, aber das war wohl eher ein Einzelfall, wodurch ich ein etwas falsches Bild im Kopf hatte. Das auch nicht so wirklich zu der bisweilen so vorwitzigen und souveränen Katze hier passte.)
Wir haben lange gesprochen und das Für und Wider erwogen und nun zieht am Montag ein Kätzchen zur Pflege ein mit der Option auf ein Für-immer-Zuhause, wenn sie und unsere beiden Ureinwohner sich vertragen.
Witzigerweise bin ich mit der Entscheidung viel klarer als mit dem ursprünglichen Vorhaben, Willy ggf. einen Raufkumpel zu holen. Da gab es viel mehr Zweifel, etwa "was wird dann mit Fienchen, sie ist ja jetzt schon manchmal außen vor, weil Willy sich seine Aufmerksamkeit viel offensiver bei uns einholt". Und ob Mädchenkater Willy nicht vielleicht mit einem anderen Kater überfordert sein könnte ...
Charakterlich sollte die Neue hoffentlich gut zu den beiden passen - verspielt genug, um Fienchen wieder ein bisschen aus der Reserve zu locken, aber dabei nicht aufdringlich oder dominant - aber auch selbstbewusst genug, Willy Paroli zu bieten, wenn es denn nötig sein sollte. Sie soll Fienchen vom Verhalten auf der PS recht ähnlich sein.
Aber natürlich hat man nie Gewähr - es kann ja ganz einfach sein, dass man sich unsympathisch ist. Daher also erst einmal die Option, die Kleine quasi "zur Probe" aufzunehmen.
Muss ich erwähnen, dass ich mich nicht so wirklich auf Weihnachten konzentrieren konnte ... 😉
Und jetzt muss ich Willy & Fienchen noch verklickern, dass das Gästezimmer für xy Tage tabu sein wird ... 😄
Einige von euch wissen es ja bereits - nach reiflicher Überlegung und Konsultation mit der Pflegestelle, die Willy & Fienchen fast 3 Jahre lang betreut hat und sie neben uns am besten kennen dürfte, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass eine Spielpartnerin Fienchen gut tun könnte.
Warum? Nun, ich hatte unterschwellig irgendwie immer das Gefühl, dass ihr etwas fehlt, dass sie sich langweilt, auch wenn vordergründig alles gut aussieht. Aber in ihrer Annonce stand, dass sie "sehr verspielt" sei und so hatte ich sie anfangs auch erlebt. Aber hier wurde sie nach und nach ruhiger und liegt sehr viel herum. Willy geht auf ihre Spielaufforderungen kaum ein und mit uns macht es ihr wohl auch nicht so viel Spaß. Manchmal hatte ich fast ein bisschen das Gefühl, sie hätte auf gewisse Weise resigniert.
Auf jeden Fall hat mich das alles stutzig gemacht. (Bevor jemand fragt: gesundheitlich ist alles in Ordnung ,sie hat gerade ein Gesundheitszeugnis vom TA bekommen, weil wir die Versicherung hochstufen wollen - das war zumindest eine 2+ ^^). Also rief ich bei der PS an und fragte, wie sie eigentlich so mit anderen Katzen gewesen sei. Und dabei kam raus, dass sie unheimlich gern mit anderen, ebenso freundlichen Katzen gespielt hat.
(Ich hatte immer nur im Hinterkopf, dass sie von einem der Jungkater gemobbt worden war, aber das war wohl eher ein Einzelfall, wodurch ich ein etwas falsches Bild im Kopf hatte. Das auch nicht so wirklich zu der bisweilen so vorwitzigen und souveränen Katze hier passte.)
Wir haben lange gesprochen und das Für und Wider erwogen und nun zieht am Montag ein Kätzchen zur Pflege ein mit der Option auf ein Für-immer-Zuhause, wenn sie und unsere beiden Ureinwohner sich vertragen.
Witzigerweise bin ich mit der Entscheidung viel klarer als mit dem ursprünglichen Vorhaben, Willy ggf. einen Raufkumpel zu holen. Da gab es viel mehr Zweifel, etwa "was wird dann mit Fienchen, sie ist ja jetzt schon manchmal außen vor, weil Willy sich seine Aufmerksamkeit viel offensiver bei uns einholt". Und ob Mädchenkater Willy nicht vielleicht mit einem anderen Kater überfordert sein könnte ...
Charakterlich sollte die Neue hoffentlich gut zu den beiden passen - verspielt genug, um Fienchen wieder ein bisschen aus der Reserve zu locken, aber dabei nicht aufdringlich oder dominant - aber auch selbstbewusst genug, Willy Paroli zu bieten, wenn es denn nötig sein sollte. Sie soll Fienchen vom Verhalten auf der PS recht ähnlich sein.
Aber natürlich hat man nie Gewähr - es kann ja ganz einfach sein, dass man sich unsympathisch ist. Daher also erst einmal die Option, die Kleine quasi "zur Probe" aufzunehmen.
Muss ich erwähnen, dass ich mich nicht so wirklich auf Weihnachten konzentrieren konnte ... 😉
Und jetzt muss ich Willy & Fienchen noch verklickern, dass das Gästezimmer für xy Tage tabu sein wird ... 😄