Einseitig geschwollener Lymphknoten?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Minka1107

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12. Mai 2022
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Hallo zusammen,

vor einiger Zeit hatte ich schonmal hier im Forum um Rat gebeten. Damals bestand bei meiner 12-jährigen Katze aufgrund der Blutwerte der Verdacht auf FIP, letztendlich hatte sich jedoch rausgestellt, dass sie Mykoplasmen hatte.
Sie wurde nun 3 Wochen lang mit dem AB Doxy behandelt (letzte Gabe war am Wochenende) und der Husten & Schnupfen den sie hatte ist nun weg. Nun dachte ich wir hätten es endlich überstanden, nachdem sie ein knappes halbes Jahr mit den Mykoplasmen zu kämpfen hatte bis es dann endlich festgestellt wurde.

Leider hat sie aber seitdem einen geschwollenen Lymphknoten links hinterm Ohr. Bzw. ist die Tierärztin sich mittlerweile gar nicht mehr sicher, ob es überhaupt ein Lymphknoten ist was sie tastet.
Geschwollen ist der Lymphknoten jetzt mittlerweile bestimmt schon 4-5 Wochen, kann leider nicht genau sagen, ob es vielleicht vorher auch schon war. Vor knapp 4 Wochen hatte sie mal Cortison bekommen, dadurch ist die Schwellung deutlich zurückgegangen, nach dem Cortison hat es aber wieder zugenommen und ist jetzt meiner Meinung nach relativ gleichbleibend.
Die Schwellung ist hinter dem linken Ohr und fühlt sich länglich an, würde sagen Haselnussgroß ungefähr. Lässt sich auch etwas rumher drücken. Allerdings ist es Minka schon unangenehm, wenn man dran fasst, sie dreht ihren Kopf dann weg.

Zu ihren Blutwerten damals: sie hatte eine etwas verschobene Eiweißelektrophorese & leicht erhöhte Entzündungswerte. Alle anderen Werte waren aber unauffällig.
Am Freitag wird eine Biopsie vom Lymphknoten (oder was auch immer es sein mag) gemacht und nochmal Blut abgenommen.

Hat jemand von euch schon einmal Ähnliches erlebt und Erfahrungen? Kann die Schwellung noch von den Mykoplasmen kommen oder haltet ihr das eher für unwahrscheinlich?
Habe wirklich totale Angst, dass es im schlimmsten Fall ein Tumor oder gar Krebs sein könnte😔
Weiß jemand, ob in diesem Fall die Schwellung durch Cortison zurückgegangen wäre?

Entschuldigt den langen Text, würde mich trotzdem sehr über Antworten freuen, denn ich mache mir wirkliche totale Sorgen...
 
A

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Dazu bräuchten wir jetzt den Röntgen- oder MRT-Blick. 😉
Scherz beiseite, das kann von einer Zyste über chronisch entzündliche Folge bis Tumor alles sein.
Passt vom zeitlichen Ablauf noch zur Infektfolge, ist aber ohne Garantie.
Auch bei einem Tumor kann das Ding unter Kortison kleiner werden.

Hilft nix, Du musst die Biopsie abwarten.
 

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