Einstein wieder in Klinik, Lebensgefahr, Blasen OP Penisamputation

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Mariann

Mariann

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Nur einen Tag hatten wir Einstein nun zuhause. Die Ärzte in der Klinik sagten mir, dass die Struvitsteine nicht raus wären und die Probleme jederzeit wieder kommen könnten. Er bekam noch ein Langzeitantibiotika und Metacam und man hat mir geraten zumindest die ersten zwei Wochen, bis die Antibiotikabehandlung abgeschlossen ist, Royal Canin Urinary zu füttern und erst dann mit Guardacid Tabletten zu beginnen.
Leider ist es zu all dem nicht mehr gekommen. Heute morgen hat sich sein Zustand so extrem verschlechtert, (kein Absetzen von Urin mehr, Blutig wenn etwas kam, völlig apatisch, schrie bei jeder Berührung und lief plötzlich immer rückwärts.)dass ich sofort wieder in die Klinik raste. Diesmal hate sich ein Stein so verkanntet, dass wir keine Wahl mehr hatten. Leider hatten sich auch die Nierenwerte verschlechtert und er kam sofort an den Tropf. Wenn morgenfrüh die Werte sich verbessert haben, wird die Blase geöffnet und die Steine entfernt, und dann muss, wird auch die Penisamputation vorgenommen,weil die Gefahr eines erneuten Verschlusses einfach zu groß ist.
Heute besteht absolute Lebensgefahr und ich hoffe nur, dass sich die Werte
soweit verbessern, dass operiert werden kann,da die Ärzte sonst nicht den verklemmten Stein in der Harnröhre rauskriegen.Ich hatte gehofft, dass wir es hätten anders regeln können, zumal ich so gute Tips von Euch bekommen hatte, aber nun ist die Entschiedung gefallen.
Hat jemand Erfahrung mit so enem Fall und wie ist es dabei ausgegangen.
Danke für eine Antwort.
Mariann
 
A

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Leider kann ich dir keine Erfahrungen sagen, aber ich drücke für Einstein feste die Daumen.
 
Erfahrung habe ich auch keine, aber hier werden für Einstein alle Daumen und Pfötchen gedrückt.
 
Danke

Danke, das kann ich gut gebrauchen, ich hab ganz große Sorgen, ob alles gut gehen wird. Ich habe Einstein wie auch die anderen als Findling mit der Flasche großgezogen und er ist wie ein kleiner Hund, anhänglich und verschmust.
Mariann
 
Ich drücke Euch ganz fest die Daumen!

Wurde in der Klinik der pH strengstens überwacht?



Zugvogel
 
Mein Rana hatte vor rd. 3 Jahren eine Blasen-OP wg. Tumorverdacht und hat das recht gut weggesteckt.

Wenn es bei Deinem Katerchen so tragisch ist, dann ist eine Ausschabung vermutlich wirklich hilfreich. Ich drücke die Daumen, dass er alles gut übersteht.

Wobei ich den Bedarf an Penisamputation bei Struvitneigung nicht wirklich sehe; wenn da jetzt erst mal "aufgeräumt" und durchgespült ist, sollte sich das doch mit Kontrolle und entsprechender Diät stabilisieren lassen? 😕

Bzgl. Blasen-OP: Bei uns war es damals so, dass Rana die ersten 2-3 Wochen noch phasenweise "inkontinent" war und auch noch einige Zeit - aber abnehmend - Blut mit gepinkelt hat. Das war völlig normal wg. der Ausschabungsreizungen. Wenn ich mich richtig erinnere, bekam er für einige Tage auch Schmerzmittel und durfte natürlich nicht an der Bauchnaht lecken/knabbern, was er hier auch nicht tat. Allerdings sollte der Urin schon in überschaubaren Mengen kommen, PinkelTROPFEN galten als Alarmsignal.
Nach 2 Wochen war Rana "fast" normal, nur ab und an hat er beim Sitzen/Spielen noch mal Urin verloren, soweit ich mich erinnere.

Seitdem hatte er keine größeren Probleme mehr; wobei wir natürlich immer turnusmäßig kontrollieren müssen.

Ich drücke Deinem Katerchen fest die Daumen, dass Ihr das auch gemeinsam in den Griff bekommt!
 
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Ich habe mir das mit der Penisamputation ja auch reichlich überlegt, zumal ich hier einige Informationen bekommen habe was ich tun kann. Aber, die Ärzte sind wirklich kompetent hier und raten mir alle unabhängig dazu, weil die Neigung überhaupt zu Steinen bei Einstein hoch ist. Und keiner kann mir die Gewissheit geben, dass es trotz sorgfältiger Diät nicht doch wieder Rückfälle gibt.
Innerhalbt von nur drei Wochen dreimal in die Klinik, das tut Einstein nicht gut,
mir nicht gut und der Geldbörse erst recht nicht, denn ich habe nebenher noch
für zu viele Tiere zu sorgen, dass es denen gut geht. und mit der OP heute liege ich bei fast 2000 Euro, mehr geht nicht.
Zugvogel, der ph lag bei 8.
Ich hoffe ich habe das Richtige getan, aber wer weiss das schon.
Mariann
 
Blasen OPs werden in der Regel gut weggesteckt. Meine Alisee war relativ schnell wieder fit und es ging ihr deutlisch besser als vor der OP.
Inkontinent war sie nach der OP nicht, ich wurde aber vom Arzt darauf hingewiesen dass dies für ein paar Wochen nach der OP der Fall sein könnte.
Sie ist jetzt dank Nassfutter Fütterung seit 4 1/2 Jahren ohne Beschwerden.

Ich drücke die Daumen, dass ihr die schwiereige Zeit gut übersteht.
 
Ich drücke euch ganz feste die Daumen daß er es gut übersteht und danach alles gut wird!!!

Ich bin kein Fan von Penisresektionen aber manchmal geht es nicht anders. Und ob es nötig ist kann man von hier aus nicht wirklich beurteilen.

Ich stand auch mal vor der Entscheidung bei einem Kater den ich als Notfällchen übernommen habe und sofort in die Klinik bringen mußte. Bei ihm wurde gespült und die Ärztin riet mir dringend zu dieser op. Nach einer langen schlaflosen Nacht die ich mit lesen über das Thema verbrachte habe ich mich dagegen entschieden. Und es war gut so denn wir haben es auch ohne op in den Griff gekriegt.
Allerdings war der Patient vorbildlich, ich konnte den ph so oft kontrollieren wie ich wollte und er hat sehr gut Naßfutter gefressen was er vorher nie bekam.
Guardacid hat er wie ein Lekkerchen genommen. So konnten wir ganz schnell alle Struvit-Reste auflösen und der Kater war danach beschwerdefrei.
Das aber nur als Beispiel daß es nicht immer bei dem ersten auftreten nötig ist eine op zu machen, es soll nicht heißen daß es bei dir falsch ist die op durchfühen zu lassen. Bei euch sind die Bedingungen andere.

Alles Gute für Einstein!!
 
Meine Daumen sind fest gedrückt für Einstein!!!!!


Liebe Grüße
Gerlinde
 
Ja, aber manchmal ist das halt alles nur graue Theorie... Wie lange sollte sie denn nun noch warten, wenn sich die Nierenwerte auch schon so verschlechtert haben?
Sie ist ja nun nicht zum ersten mal in der Klinik.

Phoeb: Und wie gesagt, zu den 50% hast du mir leider auch nichts weiter mehr verraten... Das versetzt die Halter doch nur in Angst und Schrecken?!

Ich denke die TE wird mit der OP alles richtig machen, dem Kater bleiben weitere Schmerzen und Torturen mit Katheterisierungen und Co. erspart. Klar ein Narkoserisiko ist auch immer da...

Die Therapie muss danach natürlich fortgesetzt werden, denn die Penisampu beugt ja Struvit nicht vor ...
Da sollte die TE wie schon gesagt den PH-Wert regelmäßig kontrollieren und Nassfutter geben (mit Wasser panschen) und ggf ansäuern- ist auf Dauer ja auch billiger als der Diätfutterkram.

Für die OP alles Gute! Und pass schön auf die Naht auf! Eine Inkontinenz hatten wir hier nicht, aber zu viel Narbenmaterial und somit die Nach-OP... Aber wenn ich so zurückdenke, war das auch für uns leider der einzige Weg.
Das normale ansäuern und die geratenen Tipps hatten nicht gereicht - wer weiß wie Romy das verstoffwechselt hat 😉 Als einziges half Allopurinol, aber das ergab sich erst nach der OP.
 
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Es gibt viele wo die es nie dachten die haben das ohne Amputation geschafft.

Soweit ich das verstanden habe ist sie mit den Guardacid noch gar nicht angefangen.Das versteh ich nicht warum damit nicht schon längs angefangen wird. Denn das ist das einzige ausser OP was wirklich wirkt.

Und hier war mal eine aus dem Forum, die hatte eine Penisamputation bei ihren Kater der ist wenige Tage später verstorben.

Meine Güte, nu ist aber auch mal gut!

Meine TÄ schüttelte nur verständnislos den Kopf, als ich sie nach der Todesrate von 50% fragte... irgendwelche Statistiken dazu konnte ich auch nicht finden... zum Glück bin ich bei Michel bislang um die OP rum gekommen und hoffe, dass es auch so bleibt.

Narkoserisiko ist immer und natürlich ist gerade bei solchen Problemen auch mit den Nieren nicht zu spaßen, aber jetzt drücken wir doch Einstein mal fest die Daumen und unken nicht über die OP Risiken!

Phoebelein, ich schätze dein Engangement sehr und habe, als es Michel so richtig schlecht ging mit Interesse und Dankbarkeit deine Ausführungen gelesen. Die TE hätte die OP sicher auch gern vermieden und sorgt sich bestimmt sehr um ihn, aber so wie es sich anhört, musste sie so entscheiden, sonst wäre das Risiko, dass er an akutem Nierenversagen stirbt, sicher sehr viel höher, als dass er an der OP stirbt.

Wie gesagt... ich denke an Einstein und meine Daumen sind fest gedrückt, dass er es schafft!!!!!
 
Auch bei uns sind sämtliche Daumen und Pfoten gedrückt!
 
für Einstein sind bei uns auch alle Daumen und Pfoten gedrückt!

Marianne, Dir wünschen wir viel Kraft,... !

Liebe Grüße, Yvonne
 
Alle Daumen gedrückt ...
 
Wie geht es Einstein?
 
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OP Ist gut verlaufen!

Zunächst mal ganz lieben Dank für Eure Anteilnahme. Es war wirklich die einzige Möglichkeit, da die Nierenwerte sehr schlecht waren und ein Stein in der Harnröhre fest saß. Wir haben gestern mit vier Ärzten alle Für und Wider besprochen. Es gab keine Alternative. Einstein wäre gestorben. Man hat durch einen Tropf die Nierenwerte gestern so stabilisieren können, dass er operiert werden konnte. Der Arzt der operiert hat, hat mich vorhin angerufen und mir mitgeteilt, dass Einstein die OP sehr gut vertragen hat. Morgenfrüh werden wir dann alle weiteren Schritte besprechen. Die Steine werden weggeschickt zur Analyse, damit wir dann eine eine genaue Möglichkeit finden, welche Diät für
Einstein die Richtige ist. Ich glaube wenn es nun keine weiteren Komplikationen
mehr gibt, dann habe ich die richtige Entscheidung getroffen. Das könnt ihr mir glauben, das war nicht einfach für mich. Ich werde Euch weiter informieren, wie es uns ergangen ist.
Wie gesagt, danke an alle. Ich bin total erschöpft, habe aber ja noch den kleinen Findling zu versorgen. Felix bekommt immerhin noch alle drei Stunden
seine Aufzuchtsmilch und das schlaucht ganz schön.
Mariann
 
Ich wünsche euch sehr, dass Einstein sich gut erholt und es keine Komplikationen gibt. Daumen sind feste gedrückt.
 
Auch bei uns sind alle Daumen und Pfoten gedrückt! Wir hoffen mir Euch auf eine schnelle und gute Genesung.
 
Zugvogel, der ph lag bei 8.
Ich hoffe ich habe das Richtige getan, aber wer weiss das schon.
Mariann
Warum wird nicht so angesäuert, daß der pH runtergeht, hoffentlich in den Bereich, in dem keine Kristalle mehr ausfällen, bzw. die vorhandenen sich auflösen?



Morgenfrüh werden wir dann alle weiteren Schritte besprechen. Die Steine werden weggeschickt zur Analyse, damit wir dann eine eine genaue Möglichkeit finden, welche Diät für Einstein die Richtige ist.
Wie war der pH, als diese Steine entnommen wurden?

Ich drück ganz fest die Daumen, daß die Nachwehen der OP schnell bewältigt sind und nun alles gut wird! 😉


Zugvogel
 

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