Erfahrung mit dem Erfolg einer Verhaltenstherapie

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16. Juli 2012
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Hallo liebe Katzenfreunde,

mein Verlobter und ich besitzen zwei Wohnungskatzen. Kitty (2,5 Jahre) und Titus (2 Jahre).
Seit letztem Donnerstag ist Kitty mir gegenüber absolut aggressiv. Sie stürmt auf mich los, schreit, faucht, hat erweiterte Pupillen. Dies ist das Resultat daraus, dass ich einen Katzenklingelton von meinem Handy abspielte. Als sie "buschig" wurde wollte ich sie beruhigen und streichelte sie. Seither herrscht dieser Zustand. Nachdem ich mittlerweile schon mehrere Tierärzte zu dem Verhalten befragt hatte und mir den Feelywell-Stecker besorgt hatte, wussten die Ärzte nur, dass Kitty mich als Feind ansieht und ich sie auf jeden Fall zunächst einsperren muss.
Ich wusste mir nicht mehr anders zu helfen als eine Verhaltenstherapeutin einzuschalten, da der Stecker gar nichts bringt und Kitty mittlerweile auch schon meinen Verlobten angeht.
Es zerbricht mir das Herz sie maunzen zu hören und nicht reagieren zu können/dürfen.
Kitty gehört für mich zur Familie, sie ist bei uns, seit sie 12 Wochen alt ist. Ich kann mich einfach nicht mit dem Gedanken abfinden, dass sie wegen so einer vermeintlichen Banalität nie wieder so werden kann wie früher.
Nun bekommen wir morgen zum ersten Mal besuch von der Therapeutin. Hat jemand von euch schon einmal Erfahrungen mit einer solchen Maßnahme gemacht? Und waren die Aggressionen dann ganz verschwunden (natürlich nach einer langen Trainingszeit, bin mir bewusst das sowas nicht von heute auf morgen anschlägt) oder gab es Rückfälle?
Bin für jeden Kommentar und jede Erfahrung äußerst dankbar, denn so langsam habe ich wirklich Angst meine Mausi für immer vergrault zu haben.....
 
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Frag nach der Ausbildung, zum Thema Verhaltenstherapie und Tierpsychologie sind vor allem Studiengänge der ATN in der Schweiz und des P.T. Institutes in Deutschland bekannt. Beide haben für mich eine gewisse Qualifikation, die Berufsbezeichung ist dagegen nicht geschützt.

Sie sollte den Begriff "Umlenkung" verwenden, das nämlich ist bei Euch passiert. Mit Gegenkonditionierung sollte man das relativ schnell in den Griff bekommen. Vorteilhaft wäre eine begleitende Therapie mit Bachblüten oder ggf. auch einem Homöopthikum.
 
Nachdem ich mittlerweile schon mehrere Tierärzte zu dem Verhalten befragt hatte und mir den Feelywell-Stecker besorgt hatte, wussten die Ärzte nur, dass Kitty mich als Feind ansieht und ich sie auf jeden Fall zunächst einsperren muss.


... das finde ich absolut daneben! Dieses Tier ist hochgradig irritiert und angst-aggressiv - nicht bösartig!
 
Ich sehe den ganzen Sachverhalt ähnlich wie du! Leider weiß ich selbst aber auch nicht wie ich Kitty anders handhaben soll, da sie ja wirklich bei jedem kleinen Mucks sofort und in erster Linie auf mich oder Titus losgeht. Ich mache mir natürlich auch einfach Sorgen, dass Titus etwas passieren könnte.....

Da ich im Raum Bremen wohne, habe ich bei der Praxis "Via Canis" angerufen und hatte dort direkt eine Dame am Telefon, die eben auch von dieser umgelenkten Aggression sprach.

Heute morgen war Kitty wieder am Türkratzen und Mauen, habe ihr dann ein kleines Schälchen Milch ins Wohnzimmer gereicht und siehe da, keinerlei Aggression, Schwanz war sogar "erhoben". Kann natürlich auch einfach an der Milch gelegen haben :aetschbaetsch1:

Die Dame heisst Dr. med. vet. Tina Johann.

Kann der Preisrahmen evtl. auch schon Auskunft über die seriösität geben? Zahle dort 80 € pro Stunde und halt Fahrtkosten....

Lieben Dank schon einmal für die Antworten!!!
 
Schreibe mal Ina1964 aus diesem Forum an.

Ich habe zwei Kater die sich nicht grün sind und es hier tägl. über Jahre Machtkämpfchen gibt. Mal aggressiv, mal aus Laune.

Sie hat mir sehr geholfen und an Deiner Stelle würde ich Ina mal fragen.

Zu der Verhaltentherapeutin, kommt drauf an. Ich selbst habe mit 2 Tierpsychologen gearbeitet, welche mir aber nicht viel helfen konnte, ausser der 3. die Ina eben.

Es kommt halt drauf an, wie gut oder schlecht diese Person ist.

Lass sie mal kommen und sag dann mal was sie dir gesagt hat.

Einsperren halte ich für eine weniger gute Lösung, denn so schürst Du noch mehr, dass sie sich evtl. sogar abgestoßen fühlt, oder sich dran gewöhnt, für sich zu sein., Sie bekommt den üblichen alltäglichen Ablauf ja so wie früher immer gar nicht mehr mit....

Ich kann jetzt nicht rauslesen, ob Du auch körperlich alles abgeklärt hast. Also könnte sein, das sie Schmerzen hat, der Klingelton nur Zufall war oder als Sie beim Klingelton zu Dir rannte, vielleicht sich was zugezogen hat.

Bevor man auf Verhalten geht und da therapiert, sollte immer alles körperliche Ausgeschlossen werden.
 
Guckuck Corina 🙂.
 
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Hab mir die Seite mal angesehen, die ist ja sehr "hundelastig". Trotzdem würde ich jetzt nicht gleich sagen, das kann nix werden.
 
Hab mir die Seite mal angesehen, die ist ja sehr "hundelastig". Trotzdem würde ich jetzt nicht gleich sagen, das kann nix werden.
Sehe ich genauso.

Sehr professionell sieht die Seite für mich nicht aus. Und meinen persönlichen Geschmack trifft sie auch nicht.
Aber weder das Eine, noch das Andere müssen Kriterien für die Kompetenz der Frau sein.

Allerdings finde ich 80€ die Stunde ganz schön viel.
Wäre es ein Pauschalpreis für eine Beratung unabhängig von der auzuwendenden Zeit, ok. (manche Erstgespräche dauern bis zu 2,5 Stunden je nach Problem und Sachlage) aber pro Stunde?! 😕
Selbst Christine Hauschild, eine der Ikonen am Katzenpsychologiehimmel :pink-heart: , nimmt "nur" 58€ pro Stunde...

Wobei der Preis, wie bei so vielem, natürlich auch nicht ausschlaggebend ist, meine ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guckguck Ina 🙂
Ja ich weiß, ich türme Dir ständig Arbeit auf 🙂 Aber bist halt mal die Beste 🙂

Siehst Träumerin, musst Ina nicht anschreiben, sie is schon hier 🙂

Also Scherz mal beiseite. Es ist so, man muss jemand "erwischen" der wirklich gut ist, sonst nutzt es garnichts, oder geht nach hinten los...
So wie es bei mir JAHRELANG war.

Ausser jetzt, da ist es besser 🙂 dank?

Genau....
 
Hi ihr Lieben, danke für die vielen Antworten!

Die gute Dame kommt heute um 14.30 Uhr. Da ich ab 18.00 arbeiten muss und die Therapeutin auch meinte sie hätte heute Abend noch einen weiteren Termin, versuche ich auf jeden Fall euch noch heute zu berichten was denn so alles bei dem Gespräch zur Sprache kam.
 
Mach Dir keinen Stress 😉

Bin aber gespannt! 😎
 
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Und? Wie ist es gelaufen? Bin ja doch neugierig.
 
Hallo und Entschuldigung, dass ich mich erst heute wieder melde!

Also:
Uns wurde von der Dame erst einmal ausführlich erklärt was eine umgelenkte Aggression bedeutet und weshalb wir Kitty definitiv nicht wieder komplett und frei laufend in unseren Alltag integrieren können. Sie meinte, dass Kitty derart aggressiv momentan noch sei, dass sie es nicht verantworten könnte, einen direkten Kontakt zwischen Kitty und mir herzustellen.
Zunächst soll Kitty übers Futter Zylkene bekommen, einfach um entspannter zu sein.
Dann soll ich mit der Gegenkonditionierung beginnen. Dies indem wir eine Art Gittertür bauen und vor die Wohnzimmertür hängen. Durch dieses Gitter kann Kitty mich dann beobachten. Ich soll ihr am Anfang des Trainings immer etwas richtig leckeres, wie gekochtes Huhn oder Thunfisch, geben und mich dann einfach ganz ruhig vor die Tür setzen und Kitty nicht beachten. Das soll ich mehrmals am Tag tun. Wenn ich nicht trainiere, soll die Wohnzimmertür aber geschlossen sein.
Sollte Kitty mind. drei Tage lang kontinuierlich entspanntes Verhalten zeigen, wenn ich vor dem Gitter sitze, dann soll die Wohnzimmertür offen bleiben, sodass sie wieder am Alltag "teilnehmen" kann. Ich soll dann beispielsweise in die Küche gehen und kochen oder ähnliches, sodass die Kleine schon ein wenig gegen Geräusche desensibilisiert wird. Sollte auch das über mehrere Tage entspannt klappen, dann sollen sich mein Verlobter und ich einfach an den Wohnzimmertisch setzen. Alles natürlich während wir Kitty ignorieren. Sollte sie dann den Kontakt suchen, darf ich sie zwar um meine Hände streifen lassen, aber erstmal nicht streicheln, da dies ja als Auslöser für ihre Aggression verknüpft ist.
Das Gitter sollen wir auch nutzen um zu schauen wir Kitty und Titus nach der Trennung aufeinander reagieren.
Sollten alle diese Punkte positiv verlaufen, soll eine Desensibilisierung gegen alle möglichen alltäglichen Geräusche beginnen, um für einen Rückfall von Kitty vorzusorgen.

Ich fand, dass die Therapeutin sehr seriös wirkte, wir können sie jederzeit per Email oder Telefon erreichen, sollte irgendetwas passieren; z.B. eine Tasse fallen während des Trainings oder so. Sie hat uns viele Fragen beantwortet und sprach von 15 Jahren Berufserfahrung. Leider habe ich es versäumt nach dem Abschluss zu fragen, ich weiß nur, dass sie Katzenverhalten als Studienfach hatte.

Soooo was sagt ihr? Bin gespannt auf eure Meinungen!
 
Hallo Träumerin,

im Großen und Ganzen hört sich das für mich zumindest nicht nach Laie und Möchtegern an!

Das Tier scheint wirklich extrem angstaggressiv zu sein, wenn die Dame sagt, es sei nicht zu verantworten, dass sich die Kleine ohne Gitter zu euch oder dem anderen Tier in der Wohnung bewegt!

Im Prinzip hat sie euch sozusagen eine erneute langsame Zusammenführung empfohlen, wie sie auch bei Katzen untereinander gemacht wird.

Ich bin, ohne dass es wie ein Vorwurf klingen soll, ganz schön schockiert, dass Dein Klingelton solch eine massive Wirkung gehabt hat! 😱

Dass ihr die Katze ignorieren sollt, hat den Sinn, dass sie sich durch euch nicht bedroht fühlt, wenn ihr sie ignoriert.
Finde ich, ist ein guter Rat!

Auch die Schrittweise Desensibilisierung ist, meiner Auffassung nach, ein guter Rat, der das Tier nicht überfordert.

Schade finde ich, dass sie in den vielen Stunden, wenn nicht trainiert wird, völlig allein in einem Zimmer hocken muss 🙁
Allerdings würde mehr Kontakt, und sei es auch nur durch ein Gitter, wohl wirklich zu viel Stress und zu viel Belastung auf einmal für die Kleine bedeuten.

Ich meine, die Ratschläge sind OK.

Darf ich fragen wie lange die Dame bei euch war? Also, wie lange die Beratung gedauert hat?

Außerdem wüsste ich gern, wenn Du es preis geben magst, ob die Dame sich "nur" aus euren Berichten ein Bild der Situation gemacht hat oder, ob sie vielleicht Filme oder das Tier selbst gesehen hat.
 
Ich finde ebenfalls, das hat Hand und Fuß - auch, wenn die nächsten Tage wohl hart werden. Zylkene wird sicherlich auch seins dazutun, um Angst und Stress abbauen zu können. Wir drücken Euch die Daumen, dass schnell wieder der Alltag einziehen kann! Halte uns doch mal auf dem Laufenden.
 
Also Kitty gesehen hat die Therapeutin nicht. Wir haben im Vorfeld einen 8-Seitigen Fragebogen ausgefüllt, in welchem sie sich Stellen markiert hatte und anhand dessen sie genauer nachgefragt hat. Die Begegnungen der letzten Woche zwischen uns und Kitty wurden auch noch einmal genauer besprochen. Insbesondere ist sie auf die Körpersprache der Katze eingegangen und hat uns auch sozusagen ein grundlegendes Verständnis hierfür vermittelt. Also beispielsweise was welche Schwanzstellung bedeutet und was die Ohrstellung so alles verrät.
Sie hat sich aber das Wohnzimmer, wo Kitty momentan ja leider wohnen muss, genauestens angeschaut.
Ich bin beruhigt, dass ich scheinbar doch jemanden "angeheuert" habe, der kein Laie ist und muss mich auch noch einmal ganz kräftig bei allen hier bedanken, die mir mit Rat und Tat zur Seite standen/stehen.
Ich werde auf jedem Fall immer wieder berichten. Heute sind wir erstmal am Gitter bauen^^
lg
 
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Also Kitty gesehen hat die Therapeutin nicht. Wir haben im Vorfeld einen 8-Seitigen Fragebogen ausgefüllt, in welchem sie sich Stellen markiert hatte und anhand dessen sie genauer nachgefragt hat. Die Begegnungen der letzten Woche zwischen uns und Kitty wurden auch noch einmal genauer besprochen. Insbesondere ist sie auf die Körpersprache der Katze eingegangen und hat uns auch sozusagen ein grundlegendes Verständnis hierfür vermittelt. Also beispielsweise was welche Schwanzstellung bedeutet und was die Ohrstellung so alles verrät.
Prima.

Ich würde mich freuen, zwischendurch mal ein Statement zu lesen, danke!

Alles Gute! Und viel Erfolg! 🙂
 
Soooooo,

habe die erste "Sitzung" vor dem Gitter hinter mir^^
Saß dort jetzt beinahe 1,5 Stunden. Anfangs erkundete Kitty das Gitter, war aber weder buschig, noch war der Schwanz oder die Ohren auf "Angststellung".
Sie gurgelte und mauzte ein bisschen rum (vielleicht weiß ja jemand was das bedeuten könnte?).
Dann legte sie sich aufs Sofa und beobachtete mich ca. eine halbe Stunde. Danach legte sie sich einfach schlafen und ließ sich auch nicht davon irritieren, dass ich am telefonieren war.
Ich bin etwas überrascht, dass es so gut geklappt hat. Sie bekommt seit gestern die Zylkene ins Futter, aber so schnell wirken die doch nicht?!
Evtl. fühlt sie sich ja auch durch das Gitter einfach sicher.
Ich möchte mir gern ein Buch über Katzenverhalten im Allgemeinen zu legen, denn es ist ja doch etwas langweilig so ohne Lektüre vor der Tür zu sitzen und dann nutz ich doch die Zeit um was sinnvolles zu lesen.
Hat vielleicht jemand einen Tipp über gute, fundierte Bücher, die das Katzenverhalten verständlich einem "Anfänger" nahe bringen?
lg
 
Das hört sich gut an!!

Ja, das Gitter könnte ihr Sicherheit gegeben haben.

Ja, es könnte auch mit an Zylkéne gelegen haben.

Dass sie keinerlei körperliche Signale von Angst gezeigt hat, ist super!
Dass sie sich tatsächlich auch schlafen gelegt hat auch!

Ein sehr empfehlenswertes Buch zur artgerechten Wohnungskatzenhaltung ist, meiner Ansicht nach, Katzenhaltung mit Köpfchen von Christine Hauschild (alle Haltungsempfehlungen basieren auf dem natürlichen Verhalten / den arttypischen Bedürfnissen von Katzen)

Außerdem lesenswert, aber (meiner Meinung nach) nicht ganz so schön zu lesen ist Katzenseele vom Urvater der Katzenforscher, Paul Leyhausen

Und dann - ich kenne es zwar noch nicht, es liegt aber schon bei mir im Schrank und es kann eigentlich nur gut sein, denn eine der beiden Autorinnen, Dr. Mircea Pfleiderer, war lange Jahre Assistentin von Paul Leyhausen - müsste Was Katzen wirklich brauchen von Birgit Rödder und Mircea Pfleiderer noch interessant sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Wollte mal wieder ein Feedback geben, wie es mir und Kitty mittlerweile ergeht und dabei evtl. auch ein paar Fragen klären!

Also ich laufe mittlerweile vor dem Gitter von Kitty herum.
Am Dienstag bekam ich zweimal Besuch von meinen Geschwistern, Kitty war natürlich eingesperrt und die Tür zu.
Als ich am Abend eine Sitzung mit ihr machen wollte war sie extrem verunsichert, hatte sofort aufgestelltes Fell in der Mitte des Rückens und wieder sehr große Pupillen. Als sie dann noch die Ohren anlegte, befand ich es für besser die Sitzung sofort zu abzubrechen und erst am Mittwoch wieder mit ihr zu üben.
Am Mittwoch ein vollkommen anderes Bild. Kitty wirkte sehr entspannt. Ich konnte herumlaufen, sie ansprechen und Kitty schien nur positiv zu reagieren. Ich habe am Mittwoch dann direkt zwei längere und eine kurze Sitzung mit ihr gemacht - immer das gleiche positive Bild.
Auch gestern wirkte Kitty sehr freundlich gestimmt.
Nun habe ich eben wieder eine Sitzung gemacht. Was mir dabei aufgefallen ist war, dass Kitty sehr viele Duftmarken setzt. Am Türrahmen, dem Gitter selbst, und dem Esstisch der sehr nahe an der Tür steht. Sie kratzt auch am Türrahmen - wie beim Kratzbaum. Sie schnurrt beim Essen und ruft wenn ich in einem anderem Zimmer war und ich wieder in Sichtweite bin.
Sie verlässt aber nie den vorderen Bereich des Wohnzimmers.
Nun hat sie sich heut auf den Rücken gelegt und kugelte dabei immer rum, also von links nach rechts, schaute mich dabei an und "tretelte" mit den Vorderpfoten in der Luft rum.
Für mich wirkt das alles zwar sehr positiv, trotzdem würde ich gern Erfahren, was dieses Verhalten wirklich bedeutet. Denn wirklich aus den Augen lässt Kitty mich immer noch nicht und bevor wir uns wirklich ins Wohnzimmer setzten, möchte ich einfach sicherstellen, dass Kitty positiv gestimmt ist und das geschilderte Verhalten nicht auf etwas gegenteiliges hindeutet.
Sollte mir also jemand sagen können was dieses Verhalten bedeutet, wäre ich wirklich sehr dankbar, denn ein wenig verunsichert bin ich ja doch...
 

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