A
AnBiMi
Forenprofi
- Mitglied seit
- 8. Dezember 2010
- Beiträge
- 2.964
Hallo Träumerin,
Markierungen mit dem Gesicht erzeugen im Revier einen vertrauten Duft, sodass dieser mit Entspannung und Wohlfühlen einhergehen kann.
Dass sie den Türrahmen mit dem Gesicht markiert ist gut. Das gibt ihr Sicherheit.
Ähnlich ist es mit Kratzmarken. Katzen markieren beim kratzen mit den Drüsen, die sie an den Pfotenballen und zwischen den Zehen haben.
Das sie auch kratzmarkiert ist gut. Sie bezieht Stellung in ihrem Revier. Kratzmarken haben Mitteilungscharakter. Sie sollen Artgenossen erkenne lassen, das "man hier war und Anspruch auf dieses Revier erhebt".
Wenn Du Deine Türrahmen schützen möchtest, könntest Du vorübergehend (oder dauerhaft, das wäre besser, denn dann wäre die sorgfältig gesetzte Markierung nicht irgendwann plötzlich wieder weg => das könnte wieder verunsichernd wirken) Sisalteppich, Wellpappemodelle, Kokosmatten oder ähnliches an die Rahmen anbringen.
Rumkugeln, Dich anschauen, Schnurren in diesem Zusammenhang, Treteln sind, meiner Einschätzung nach, alles Signale, die Entspanntheit und Wohlgefühl ausdrücken.
Deine Kitty scheint sehr verunsichert (gewesen) zu sein!
Sie wird sich vermutlich nur sehr langsam "wieder einkriegen".
Lass ihr Zeit! Dass sie noch immer nur einen bestimmten Teil des Wohnzimmers nutzt und euch ständig im Auge hat, lässt darauf schließen, dass sie noch immer überwiegend angespannt und unsicher ist.
Dass sie aber auch Momente hat, in denen sie kugelt zeigt, dass sie sehr wohl in der Lage ist wieder an Sicherheit zu gewinnen.
Aber eben ganz langsam und nur Stück für Stück.
Dass sie nach dem mehrfachen Besuch so sehr ängstlich war, könnte mit dem erhöhten Geräusch- und Geruchsaufkommen zusammen hängen, den Besuch nunmal zwangsläufig mit sich bringt.
VIELLEICHT wäre sie nicht ganz so ängstlich gewesen, wenn sie von einem sicheren Ort aus hätte sehen dürfen, dass Besuch kommt.
Das jedoch NUR VIELLEICHT!
Eine Trainingseinheit auf so einer Basis bringt in der Tat nichts. Es war OK, dass Du in dem Fall abgebrochen hast, würde ich sagen.
Sehe ich es richtig, dass Du (ihr) seit dem Vorfall bzw. seit Beginn der Desensibilisierung mit dem Gitter keinen "echten" Kontakt (ohne Gitter) mit Kitty hattest?
Ich denke, Du bist inzwischen aufgeklärt und vorsichtig genug um selbst entscheiden zu können, ob ein Kontakt ohne Gitter mit Kitty zu verantworten ist.
Oder auch, wann es besser wäre einen solchen wieder abzubrechen.
Aufgrund Deiner Schilderungen würde ich aber durchaus einen vorsichtigen, leisen, langsamen und kurzen Versuch riskieren. Sie sollte keinesfalls überfordert werden, denn dies könnte die bisherigen Erfolge zunichte machen.
Markierungen mit dem Gesicht erzeugen im Revier einen vertrauten Duft, sodass dieser mit Entspannung und Wohlfühlen einhergehen kann.
Dass sie den Türrahmen mit dem Gesicht markiert ist gut. Das gibt ihr Sicherheit.
Ähnlich ist es mit Kratzmarken. Katzen markieren beim kratzen mit den Drüsen, die sie an den Pfotenballen und zwischen den Zehen haben.
Das sie auch kratzmarkiert ist gut. Sie bezieht Stellung in ihrem Revier. Kratzmarken haben Mitteilungscharakter. Sie sollen Artgenossen erkenne lassen, das "man hier war und Anspruch auf dieses Revier erhebt".
Wenn Du Deine Türrahmen schützen möchtest, könntest Du vorübergehend (oder dauerhaft, das wäre besser, denn dann wäre die sorgfältig gesetzte Markierung nicht irgendwann plötzlich wieder weg => das könnte wieder verunsichernd wirken) Sisalteppich, Wellpappemodelle, Kokosmatten oder ähnliches an die Rahmen anbringen.
Rumkugeln, Dich anschauen, Schnurren in diesem Zusammenhang, Treteln sind, meiner Einschätzung nach, alles Signale, die Entspanntheit und Wohlgefühl ausdrücken.
Deine Kitty scheint sehr verunsichert (gewesen) zu sein!
Sie wird sich vermutlich nur sehr langsam "wieder einkriegen".
Lass ihr Zeit! Dass sie noch immer nur einen bestimmten Teil des Wohnzimmers nutzt und euch ständig im Auge hat, lässt darauf schließen, dass sie noch immer überwiegend angespannt und unsicher ist.
Dass sie aber auch Momente hat, in denen sie kugelt zeigt, dass sie sehr wohl in der Lage ist wieder an Sicherheit zu gewinnen.
Aber eben ganz langsam und nur Stück für Stück.
Dass sie nach dem mehrfachen Besuch so sehr ängstlich war, könnte mit dem erhöhten Geräusch- und Geruchsaufkommen zusammen hängen, den Besuch nunmal zwangsläufig mit sich bringt.
VIELLEICHT wäre sie nicht ganz so ängstlich gewesen, wenn sie von einem sicheren Ort aus hätte sehen dürfen, dass Besuch kommt.
Das jedoch NUR VIELLEICHT!
Eine Trainingseinheit auf so einer Basis bringt in der Tat nichts. Es war OK, dass Du in dem Fall abgebrochen hast, würde ich sagen.
Sehe ich es richtig, dass Du (ihr) seit dem Vorfall bzw. seit Beginn der Desensibilisierung mit dem Gitter keinen "echten" Kontakt (ohne Gitter) mit Kitty hattest?
Ich denke, Du bist inzwischen aufgeklärt und vorsichtig genug um selbst entscheiden zu können, ob ein Kontakt ohne Gitter mit Kitty zu verantworten ist.
Oder auch, wann es besser wäre einen solchen wieder abzubrechen.
Aufgrund Deiner Schilderungen würde ich aber durchaus einen vorsichtigen, leisen, langsamen und kurzen Versuch riskieren. Sie sollte keinesfalls überfordert werden, denn dies könnte die bisherigen Erfolge zunichte machen.
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