Wie gesagt, Balou ist ja nicht eingeschüchtert.
Ja, wenn er das wirklich wäre, dann würden "normale" Alltagssituationen gar nicht mehr zustande kommen.
Was ich gut verstehen kann ist, dass du befürchtest, dass es sich einschleift und immer so bleibt.
Aber selbst wenn dem so wäre, wäre das kein Drama. Denn sie mögen sich ja und es ist dann eben eine sehr dynamische Katerbeziehung
😉
Vielleicht hast du auch Angst, dass das ganze umkippt und schlimmer wird, also "der Anfang vom Ende" ist.
Da kann ich nur sagen - schau dir an, was
jetzt ist - es ist nicht schlimm.
Falls es schlimm werden sollte, kannst du dir immer noch Sorgen machen.
😉
Dazwischengehen würde ich gar nicht - weil du damit ein Gleichgewicht, das die beiden für sich gefunden haben (auch wenn es dir zu unharmonisch ist) aus dem Lot bringst.
Die Rollen werden wieder wechseln, ganz bestimmt, sie sind noch jung, da geht es hin- und her...
Wenn Balou schreit, macht er dadurch deutlich, dass es ihm zu viel wird - wenn du dazwischen gehst, könnte es sein, dass er niemals lernt, seine Grenze derart deutlich zu machen, dass Lucky das auch akzeptiert - sprich - nicht nur schreit sondern mal nen Punkt setzt. Wenn du das für ihn übernimmst, könnte ihn das irgendwie noch mehr in seiner "schwachen" Position besätigen... ungewollt reindrücken... Er "muss" selbst seine Grenze entdecken und sie auch verteidigen lernen. Er kriegt das hin - vertrau ihm
🙂
Aber du kannst auf jeden Fall den Lucky immer mal wieder schön auspowern - aber eben ganz unabhängig davon, wie er sich benimmt... einfach so zwischendurch oder vor dem Fressen, das mögen sie besonders gern.
Solch kleine Wirbelwinde mögen auch Intelligenzspiele total gern, das fordert sie auf andere Weise, sie sind dann oft ganz konzentriert und eifrig dabei
🙂 Und "Energie konzentrieren und dadurch Erfolgserlebnisse haben" könnte deinem Lucky bestimmt nicht schaden
😉