Essen Rot-Grau - Bonnie & Chaplin

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Insofern sind, glaube ich, alle Bewohner recht zufrieden miteinander. 🙂
Es ist die pure Freude, wenn kein Zweifel daran besteht, dass man die richtige Entscheidung getroffen hat. Vor der letzten Vergesellschaftung war ich mir auch nicht sicher, ob es wirklich das Beste ist, nochmal eine zweite Katze dazuzuholen. Dann ist der Neuzugang hier eingezogen. War eine Woche nicht zu sehen und danach lief es ähnlich unspektakulär wie bei euch. Fast schon langweilig. Aber langweilig kann sooo schön sein.
 
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ja, die beiden flusen entwickeln sich ja nu auch noch weiter ^^ von wegen einem alten gaul bringt man keine zirkuskunststücke mehr bei 😉

ernsthaft, ich denke, die beiden ergänzen sich ziemlich inzwischen. und ja, rabiatem spielen ausweichen ist schon mal ziemlich schlau.

und wenn beide es akzeptieren, dass einer zuguckt (übrigens vielleicht auch schon ziemlich unterhaltsam) und der andere spielt... sehr fein.

schön, dass beide immer näher zusammenrücken. wortwörtlich. wirklich herzerfrischend!
 
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War ja klar, kaum ergehe ich mich in Hymnen darüber, wie harmonisch alles ist, machen die zwei einen auf Starren (er) und Knurren (sie). Ich glaube, es ging darum, wer auf die Kratzpappe darf. Ich muss wohl wirklich mal zwei von denen kaufen und längs zusammenkleben, dann passen beide drauf. 🤣

Spätestens am Abend war aber alles wieder gut, sie schaute bei ihm vorbei und hat ihm ausgiebig das Gesicht geputzt und er hielt ihr mit geschlossenen Augen Ohr, Wange und Kehle hin, so "Guck, hier müsstest du auch noch". 😍 Geputzt werden liebt er heiß, das hat sein verstorbener Bruder Linus nur alle Jubeljahre mal gemacht und umgekehrt mochte der sich auch nicht besonders gern putzen lassen, das endete dann in einer Rauferei und davon war Chaplin wiederum kein Fan. Ich glaube, er genießt das sehr, dass er davon jetzt mehr bekommt und auch umgekehrt immer jemand zum Abschlecken da ist, sei es beiläufig im Vorbeigehen oder ausgiebiger. Wenn sie mal nicht mag, zieht sie eben den Kopf ein.

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Dafür sind hier heute wieder leichte Spannungen im Paradies mit zweimal Starren und Brummeln. Genaues zu den Situationen kann ich nicht sagen, weil ich nur davon erzählt bekommen hab', aber zumindest einmal spielte es sich an einer Stelle ab, wo sie ihn hin und wieder belauert und anspielt. Kann gut sein, dass er meinte, jetzt mal ein Machtwort sprechen zu müssen. Wie hab' ich hier mal gelesen? "Katzen sind nicht so harmoniesüchtig wie wir!"

Wenn es wirklich daran liegt, dass er beginnt, ihr mehr Grenzen zu setzen, finde ich das an sich ja gut. Ich muss halt nur loslassen und drauf vertrauen, dass sie das geregelt kriegen und zwar am besten friedlich. Das mit dem Loslassen ist nur nicht meine Stärke. 🤣

Zwischen den Meinungsverschieden waren sie jedenfalls anscheinend wieder normal und zwar nicht schmusig, aber auch nicht groß angespannt in der Gegenwart des anderen.
 
naja, wie gesagt. auch etwas brummeln und vielleicht ein kleiner streit gehört (noch) dazu. bzw ist ja eben auch eine kommunikation zwischen den beiden.

ich finde nach wie vor, es geht ja wechselseitig, alles nicht alamierend. und die beiden loten die situationen auch ein stück weit aus.
 
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naja, wie gesagt. auch etwas brummeln und vielleicht ein kleiner streit gehört (noch) dazu. bzw ist ja eben auch eine kommunikation zwischen den beiden.

ich finde nach wie vor, es geht ja wechselseitig, alles nicht alamierend. und die beiden loten die situationen auch ein stück weit aus.

Danke 🙂 Ja, so ähnlich sage ich mir das auch. Sie sind ja noch lange nicht fertig damit, sich kennenzulernen und rauszufinden, wer was mag oder darf. Sie kommen sich näher und dann stellt sich eben raus, wann es einem zuviel Nähe oder die falsche Sorte etc. etc. ist. Irgendwann haben sie das geklärt, dann ist wahrscheinlich wieder ein bisschen Ruhe und dann kommt irgendwann der nächste Tagesordnungspunkt...
 
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Hallo zusammen,

Jetzt brauche ich mal wieder selber ein bisschen Mut. 🙁 Die Herrschaften hatten heute vormittag richtig Zoff.

Die Vorgeschichte war wohl, dass sie ihn einige Male angestänkert/für seinen Geschmack zu derbe oder unerwünscht angespielt hat. Zuerst ist er noch weggegangen, als sie dann keine Ruhe gegeben hat, zu ihm gekommen ist, um ihm kurz darauf mit der Pfote zu hauen, gab es schon einen Pfotenhieb zurück. Sie ging dann weg, einen Meter weiter auf ihre Kratzpappe. Die steht im Moment am Schreibtisch, dahinter sind die Tischbeine. Er kam zur Pappe, peitschender Schwanz, sonst aber von der Körpersprache her nicht besonders auffällig, nicht aufgeplustert und Drohlaute habe ich ihn sowieso noch nie machen hören. Hat sie aber belauert. Erst von vorne. Sie hat einmal kurz gebrummelt, um ihm zu signalisieren, dass er nicht näherkommen braucht. Dann von hinten. Sie muss davon ausgegangen sein, dass er keine "üblen" Absichten hat, aber er hat sich genähert und sie zwischen zwei Tischbeinen durch richtig "angesprungen" und ins Genick gebissen! 😱

Empörtes Schreien ihrerseits und das gefürchtete Katzenknäuel, das wir zum Glück nach wenigen Sekunden trennen konnten - mein Mann ist mit den Händen dazwischen, was man ja auf keinen Fall machen soll. Zum Glück ist nichts passiert, er wollte aber unbedingt direkt wieder zu ihr. Hatte auch den Schwanz aufgerichtet. Uns war das aber zu heiß und wir haben sie erstmal räumlich getrennt. Sie waren direkt entspannt und verhalten sich ganz normal, haben sich schlafen gelegt. Ein bisschen Fell war geflogen, verletzt scheint keiner zu sein. Bis jetzt will Chaplin noch nicht vom Balkon wieder rein, aber ich bin schon "gespannt", wie sie dann miteinander umgehen. Es gibt dann jedenfalls erstmal was Gutes zu fressen, das wird hoffentlich die Gemüter beruhigen.

Spielaufforderung seinerseits war es, glaube ich, weniger, das hatte schon was Ernsthafteres im Sinne von "der Guten mal Bescheid stoßen". Die Methode find ich natürlich als Nichtkatze eher kritikwürdig.

Was ist denn das jetzt plötzlich, nach zwei Monaten?! Und das von Chaplin, unserem Pazifismusbeauftragten? Hilfe. 😢
 
es kann mal zoff geben. leider kommt das mal in den besten familien vor. weiß ja leider auch keiner, was vorher genau war.

da war er zu rabiat offenbar, daher gabs stunk. sollte natürlich möglichst NICHT sein, aber da wollte chaplin offenbar wissen, ob die absage wirklich ernst gemeint war.

dazwischengehen ist verständlich, ist eine normale reaktion. (wobei ich nicht glaube, dass es ernsthafte verletzungen gegeben hätte, aber das weiß man nie) vielleicht hätte chaplin aber einmal mit nachdruck einen auf die zwölf bekommen, was er vielleicht verstanden hätte. hm. ist schwierig, sowas abzuwägen.

vielleicht klappt es, beide abzulenken, wenn sich wieder was anbahnt? oder was wie "lieb sein" sagen, wenn der kater trotz der brummerei nicht nachlassen will?
 
vielleicht klappt es, beide abzulenken, wenn sich wieder was anbahnt? oder was wie "lieb sein" sagen, wenn der kater trotz der brummerei nicht nachlassen will?

Danke für den Zuspruch 🙂 Ja, nächstes Mal werde ich da definitiv sensibler sein. Ich hoffe, dass es sich nicht allzu oft wiederholt.

Generell habe ich bei den beiden eher das Gefühl, dass Bonnie diejenige ist, die eher mal stänkert und er sie damit jetzt mal etwas nachdrücklicher drauf hinweisen wollte, dass ihm das missfällt. Er war ja, seit sie da ist, eher nachgiebig und hat sich nach ihr gerichtet. Kann aber natürlich sein, dass bei dem Klärungsversuch dann letztendlich rauskommt, dass er sich weiterhin nach ihr zu richten hat...
 
Wenn ich hier höre, eine von beiden knurrt, dann gehe ich meistens hin und frage sowas unsinniges wie: Was macht ihr denn hier? Auf die Frage kommt es letzten Endes auch nicht an. Wenn sich die Situation dadurch auflösen lässt, dann kann ich mir aber sicher sein, es war harmlos und keiner ist auf Krawall gebürstet.
 
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Hallo zusammen,

Hier war sehr schnell wieder Ruhe eingekehrt, keiner der beiden wirkt verstört oder irritiert und, was mich besonders wundert, Bonnie hat auch weiterhin überhaupt kein Problem damit, mit dem Rücken zu Chaplin zu liegen. Sie hat ihn auch direkt am selben Abend wieder zum Spielen aufgefordert.

Sie halten sich ganz normal beieinander auf, fressen und schlafen in einträchtiger Nähe. Wären wir nicht zufällig dabei gewesen, hätten wir wahrscheinlich nicht gemerkt, dass irgend etwas war.

Eine Sache hat sich aber schon verändert: Als Bonnie gestern auf ihn zulief und diese bestimmte "Ich führe was im Schilde"-Körperhaltung hatte, reichte ein strenger Blick von ihm offenbar aus, dass sie den Plan wieder verwarf und sich friedlich in einigem Abstand von ihm hinlegte. So habe ich das vorher noch nie erlebt.
Dabei wirkt es aber nicht so, als ob sie vor ihm jetzt grundsätzlich Angst hat oder ihm nicht traut.
 
Hallo zusammen,

Nun ist wieder einige Zeit vergangen. Nach der kleinen Pfingstmontags-Prügeleinlage ist es wieder ruhig geworden, aber Bonnie hat daraus gelernt, dass sie ihn durchaus ernst nehmen sollte, wenn er mal Missvergnügen signalisiert. Da er aber ein Gutmütiger ist, kommt das selten vor und das Zusammenleben ist meistens sehr unspektakulär. Bei Begegnungen wird sich des öfteren gegenseitig geputzt und gelegentlich beieinander liegen kann man auch.

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Neulich waren wir mit Bonnie beim Tierarzt und als wir zurückkamen, war Chaplin ganz (wir nehmen mal an freudig) aufgeregt, sie zu sehen, kam auf sie zu und fing direkt an, sie zu putzen, damit der Geruch wieder stimmt. :-D Sie hat es sich gerne gefallen lassen.
 
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Bei euch läuft es optimal würde ich sagen. Der einzige Nachteil daran: da ist nicht mehr viel Luft nach oben.
 
Hallo zusammen,

Ich winke mal in die Runde - ich bin neu hier angemeldet. Mein Mann und ich haben schon seit 2013 zwei Maine Coon Kater (Brüder, damals als Kitten bekommen), bis jetzt lief allerdings alles soweit rund, dass ich keine größeren Fragen hatte. Das ist jetzt anders; einen der beiden mussten wir vor einer Woche nach kurzer, schwerer Krankheit einschläfern lassen. Zu der Todesursache will ich gar nicht so viel sagen, nach einhelliger Meinung der beteiligten Tierärzte und -kliniken war es aber ein schicksalhafter Verlauf, die Ursache war nicht genetisch und Umweltfaktoren hatten auch nichts damit zu tun. Die beiden Tiere haben zeitlebens friedlich zusammengelebt, es war aber selten zu beobachten, dass sie sich gegenseitig geputzt haben oder zusammen lagen.

Nun haben wir also nur noch einen einzelnen siebenjährigen Kater, der sich zum Glück von der ganzen Sache weitgehend unbeeindruckt zeigt. Chaplin ist ein gut gelaunter und sehr eigenständiger Geselle, der insgesamt eher ruhig ist, gerne spielt und unheimlich gerne kuschelt - aber bitte nur dann, wenn er das auch wünscht, sonst wird demonstrativ Abstand eingenommen. 😉 Menschen gegenüber ist er unheimlich sanft und auch anderen Katzen gegenüber ist er eher friedlich, bei Raufspielen fing fast immer sein Bruder an und auch wenn dieser ihn über Leckerlis o. ä. angeschnauft hat, wich Chaplin immer bereitwillig aus. Sogar, als einmal die Nachbarskatze unversehens bei uns im Flur stand, gingen unsere beiden auf Abstand, guckten und fauchten nicht mal.

Im Moment ist Chaplin der Hahn im Korb, wir nehmen uns extra viel Zeit zum Spielen und für Streicheleinheiten, was er schon gut findet, trotzdem frage ich mich, ob er wohl einsam ist und grundsätzlich muss die Entscheidung, ob wir uns um einen neuen Freund bemühen, jetzt auch bald mal getroffen werden, denn es soll wieder eine Waldkatze werden und da ist die Auswahl von Kastraten in seiner Altersklasse bis jetzt nicht überwältigend, es könnte also was dauern.

Pro-Punkte gibt es viele: Er ist eine reine Wohnungskatze, wir wollen auch in Zukunft öfter mal verreisen und den Kater von unserer Catsitterin in der Wohnung betreuen lassen, er war zeitlebens mit einem Artgenossen zusammen und nicht zuletzt hätte ich persönlich auch gern wieder eine zweite Katze, am liebsten sogar zwei. Vielleicht ist ja sogar ein richtiger Seelenfreund dabei, mit dem Chaplin nochmal viel mehr Nähe erlebt als mit seinem verstorbenen Bruder, das würde ich ihm gönnen.

Contra gibt es eigentlich nur eins: Ein neues Tier dazuzuholen, bedeutet ja auch viel Stress für ihn und womöglich wird er aufgrund seiner sanften Natur dann untergebuttert - die Angst hätte ich besonders, wenn zwei dazukämen, die sich schon kennen, ist aber vielleicht auch Quatsch? Zudem habe ich schon öfter gelesen, dass erwachsene Katzen bei Zusammenführung nur selten Freundschaft schlössen, man könnte bestenfalls auf eine "Duldung" hoffen. Ist das wirklich so, dass die Chancen so schlecht sind? In dem Fall müsste man sich ja wirklich fragen, ob der Kater damit was gewonnen hätte.

Wenn es nach mir allein ginge, wäre mir das "ob" schon klar und ich würde nur mehr über das "wie" nachdenken, aber ich brauche auch noch Argumente für meinen Mann, der im Moment noch ziemlich nach der Seite "Vielleicht ist er ja als Einzelkater viel glücklicher?" hängt. Vielleicht könnt ihr mir da helfen?

Vielen Dank und viele Grüße,
eure elderberry
Es bedeutet ebenso Stress, wenn er jetzt alleine ist, obwohl er immer jemanden an seiner Seite hatte.
Es gibt zwei Varianten: Kater im selben Alter mit ähnlichem Charakter oder ZWEI Kitten dazu holen. Es gibt keine Einzelkatzen, nur die, die vom Menschen dazu gemacht werden. Und diese haben letztendlich im Verlauf auch Depressionen oder anderweitige Verhaltensauffälligkeiten. Katzen müssen keine Stapelkatzen sein. Aber sie können untereinander kommunizieren, sich mal auf die Nase boxen und wenn es passt eben auch mal das Ohr des anderen ablecken.

Eine Vergesellschaftung ist nicht immer einfach, aber wenn man es ordentlich macht, ist der Stressfaktor für die Tiere geringer, als wenn sie den Rest des Lebens alleine zu bleiben.
 
Es bedeutet ebenso Stress, wenn er jetzt alleine ist, obwohl er immer jemanden an seiner Seite hatte.
Es gibt zwei Varianten: Kater im selben Alter mit ähnlichem Charakter oder ZWEI Kitten dazu holen. Es gibt keine Einzelkatzen, nur die, die vom Menschen dazu gemacht werden. Und diese haben letztendlich im Verlauf auch Depressionen oder anderweitige Verhaltensauffälligkeiten. Katzen müssen keine Stapelkatzen sein. Aber sie können untereinander kommunizieren, sich mal auf die Nase boxen und wenn es passt eben auch mal das Ohr des anderen ablecken.

Eine Vergesellschaftung ist nicht immer einfach, aber wenn man es ordentlich macht, ist der Stressfaktor für die Tiere geringer, als wenn sie den Rest des Lebens alleine zu bleiben.
Du hast nichts weiter als den Eingangspost gelesen?
Da liegen Monate, ein Neuzugang und eine Vergesellschaftung dazwischen. 🤔🤷‍♀️
 
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Huch, ich hatte gar nicht gesehen, dass es nach dem Beitrag von sleepy noch mehr gab. 🙂

Aber letztlich war das Ergebnis unserer Überlegungen ja am Ende genauso.

In den letzten Tagen gab es auch mal wieder ein paar nicht ganz so harmonische Momente, Bonnie ist einmal zu Chaplin hingelaufen und hat ihm auf den Rücken getatzt, als er ins Zimmer kam, nachdem er Kot abgesetzt hatte - das passiert manchmal in der Situation. Ob er ihr dann stinkt..?

Frei nach dem Motto "Ärgerst du mich, ärger ich dich zurück" hat er einen Tag später Spielversuche auf dem Kratzbaum gestartet und zu ihr hochgepfötelt, worüber sie sich total erschreckt und gefaucht hat. Als sie bei Wiederholung dann noch anfing zu knurren und er trotzdem keine Ruhe gab, habe ich ihn der Örtlichkeit verwiesen.

Seitdem ist es wieder nicht ganz so innig, man ist nicht herzlich, aber friedlich. Na ja, Lebewesen verstehen sich halt nicht immer gleich gut und zur Unterhaltung dienen sie einander allemal. 🤣

Balkonimpressionen..:

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... und auf dem Kratzbaum, bevor den Herrn der Hafer stach (und das bei getreidefreier Fütterung!)

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Die beiden hatten auch eine stressige letzte Woche, gut möglich, dass deswegen die Stimmung etwas belastet war - erst haben wir wegen Bonnie einen Riesenschreck wegen einer potentiellen fiesen Diagnose bekommen, der sich zum Glück mittlerweile erübrigt hat, dann kriegte Chaplin am Freitag unter örtlicher Betäubung ein Miniknötchen am Oberarm entfernt, das wir nach Absprache mit der Tierärztin einige Wochen beobachtet hatten, das aber nicht verschwinden wollte. Es ist so flach, dass die Ärztin Bedenken hatte, ob sie es beim Punktieren "trifft".

Er ist so ein lieber Kater, er hat sich tatsächlich ohne Gegenwehr spritzen, schnibbeln und nähen lassen, während mein Mann ihn hielt. Zum Glück lässt er auch die Naht in Ruhe und scheint völlig unbeeindruckt von dem Eingriff, aber schön ist das natürlich alles nicht. Nun warten wir mal wieder aufs Labor.
 
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Reaktionen: Marmorkatz
Hallo zusammen,

Ich habe den Admin um Änderung des Titels gebeten, weil die ursprüngliche Eingangsfrage ja schon länger beantwortet ist und ich den Thread weiter als kleines Tagebuch nutzen möchte, um Bilder des hiesigen Flauschgeschwaders Bonnie (6) und Chaplin (8) zu zeigen und zu erzählen, was uns so beschäftigt. 🙂

Aktuell gewöhnen wir die beiden dran, auch mal alleine zu sein; dank home office Regelungen waren wir bis jetzt in der luxuriösen Situation, dass immer jemand daheim war oder wir es so hingeschoben haben, aber immer kann das natürlich nicht klappen. Muss auch nicht, dafür haben sie ja einander zur Gesellschaft. Ich bin trotzdem jedesmal nervös, wenn sie allein daheim sind; ich habe schon an eine webcam gedacht, aber das würde es womöglich sogar noch schwieriger machen. Ich muss halt einfach loslassen lernen.

Chaplin ist weiterhin ganz brav mit seiner Naht, putzt sich zwar, lässt aber die Fäden drin und es ist schön trocken und blass. Ab in zwei Tagen sollen die Fäden sich schon auflösen. Morgen sollten wir dann wissen, was das Knötchen für ein Gewächs war, das wird nochmal nervenaufreibend. Bislang verdränge ich das ganz gut. Bitte Daumen weiterhin drücken. 🙂
 
Bin jetzt erst hier aufgeschlagen - was zwei Hübsche hast du da bei dir!
Ich bin ja immer sehr interessiert bei anderen Zusammenführungen, weil wir gerade selber mittendrin stecken...
 
Hallo zusammen,

Hier mal wieder ein Update von Bonnie und Chaplin, mittlerweile passiert nicht mehr viel, die beiden haben sich schon ganz gut aufeinander eingestellt. 🙂 Sie liegen manchmal beisammen und putzen sich, meist sind sie aber in einiger Entfernung im gleichen Raum zu finden, wobei Bonnie etwas mehr an seiner Nähe zu liegen scheint als umgekehrt.

Chaplin wurde ja vor zwei Wochen ein Knötchen am Vorderbein entfernt, er war so lieb, dass die Ärztin es unter örtlicher Betäubung machen durfte - und es war ein Mastzelltumor, also gut, dass er raus ist. Nachgeschnitten werden musste auch nicht, die Ränder waren sauber. Metastasen sind möglich, aber wohl nicht sehr wahrscheinlich, eher schon, dass was nachwächst, also immer mal Abtasten. Ich bin froh, dass wir da so wachsam waren. Damit hat Chaplin also fast im selben Alter wie sein nun verstorbener Bruder eine Krebserkrankung entwickelt, immerhin aber weniger schlimm.

Trotzdem standen wir Freitag wieder notfallmäßig mit ihm in der TK, weil er eine Art Anfall hatte, schreiend aufwachte und hechelte... Schilddrüse und Herz werden jetzt noch genauer untersucht, die Untersuchung bei der TK und das Röntgenbild waren perfekt. Wenn man keine andere Ursache findet, isses wohl Epilepsie.
Der Kater war Minuten später schon wieder bei sich und verstand die ganze Aufregung nicht.

Ich krieg' zuviel, gehen jetzt bitte mal zwei Wochen ohne Drama? Armes Katertier...
 

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